Architektur und Konzepte
BS2000-Betrieb
Der BS2000-Betrieb ist wahlweise im Native- oder VM2000-Modus möglich:
Im Native-Modus steht genau ein Native-BS2000-System zur Verfügung.
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Im VM2000-Modus wird unter VM2000 ein BS2000-System, das Monitorsystem, ge-
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startet. Mit VM2000 können weitere BS2000-VMs eingerichtet werden.
XenVM-Betrieb
Der XenVM-Betrieb ist optional möglich. Wenn an der Server Unit x86 eine XenVM-Lizenz
installiert ist, bietet der SE Manager Funktionen für das Einrichten, Verwalten und Bedienen
von virtuellen Maschinen, den sogenannten XenVMs. Auf diesen XenVMs werden derzeit
folgende Linux- bzw. Windows-Systeme explizit als Gastbetriebssystem unterstützt:
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Red Hat Enterprise Linux
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SUSE Linux Enterprise Server
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Windows Server
Der Einsatz weiterer Gastbetriebssysteme ist grundsätzlich möglich. Setzen Sie sich dazu
mit dem Service in Verbindung.
Abhängig vom eingesetzten Gastbetriebssystem werden folgende Virtualisierungstypen
unterschieden:
Vollvirtualisierung (syn. Hardware-Virtualisierung) für Windows Server und „Anderes
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Betriebssystem", nicht explizit unterstützte Gastbetriebssysteme
Das Gastsystem ist wie auf realer Hardware ohne Modifizierung auf der XenVM ablauf-
fähig. Xen emuliert einige ausgewählte Komponenten, die das Gastsystem unterstützt.
Paravirtualisierung für die explizit unterstützten Linux-Systeme
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Die XenVM ist nur ähnlich zur realen Hardware. Das Gastsystem ist durch eine Modifi-
zierung des Kernels auf der XenVM ablauffähig.
U41855-J-Z125-1
Virtualisierung
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