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Dienste; Ipv6 Autokonfiguration - Fujitsu BS2000 SE700 Benutzerhandbuch

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Architektur und Konzepte
Bild 2: Net Unit Blockschaltbild

2.3.1 Dienste

2.3.1.1

IPv6 Autokonfiguration

Für die Kommunikation im Netzsegment MCNPR wird eine IPv6 Autokonfiguration auf Ba-
sis des „radvd" (Router Advertisement Daemon) bereitgestellt, der auf der MU läuft.
Optional wird die IPv6 Autokonfiguration auch für die privaten Netzsegmente MONPR und
DANPR bereitgestellt.
Vorkonfiguriert ist das Prefix „fd5e:5e5e:<vlan-id>:0::/64" (für MCNPR mit vlan-id 600 =
fd5e:5e5e:600:0::/64). Wenn Konflikte beim Kunden auftreten, kann der Service einen an-
deren Prefix einstellen (Änderung der ersten 32 Bits des Prefix).
Angeschlossene Units (mit aktivierter IPv6 Autokonfiguration) erhalten dann eine auf der
MAC Adresse basierende IPv6 Adresse (z.B. fd5e:5e5e:600:0:219:99ff:fee2:79d/64) zuge-
wiesen.
Die IPv6 Autokonfiguration ist für MCNPR durch die Installation automatisch eingeschaltet
und ist notwendig für die Managementfunktionen zu den Units. Für die privaten Netzseg-
mente kann die IPv6 Autokonfiguration optional eingeschaltet werden.
Jeder MU wird bei der Konfiguration in MCNPR eine eigene statische IPv6 Adresse zuge-
wiesen (z.B. fd5e:5e5e:600::101/64 = IPv6 Prefix + Suffix <mu-id>0<se-id>), mit der die
MU in dem Netzsegment angesprochen werden kann.
U41855-J-Z125-1
Netzwerke
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Diese Anleitung auch für:

Bs2000 se300Bs2000 se500

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