Netzwerke
Eine zweite MU erhält automatisch die Adressen 192.168.139.x. Im Falle von Adresskon-
flikten kann ausschließlich der Service andere Adressbereiche konfigurieren.
BRGLAN (nur SU x86)
Eine BRGLAN-Verbindung verbindet das BS2000 mit einem internen virtuellen Switch und
ermöglicht eine LAN-Verbindung zu den anderen virtuellen Maschinen (= Xen LINUX/Win-
dows Gastsysteme), die ebenfalls an demselben virtuellen Switch angeschlossen sind.
Eine BRGLAN-Verbindung wird benötigt, um eine der folgenden Verbindungen zu realisie-
ren:
–
Native-BS2000-System zu den XenVMs an demselben virtuellen Switch
–
BS2000-VMs zu XenVMs an demselben virtuellen Switch
I
Die BRGLAN-Verbindung ist eine geschützte Server-Unit-interne Verbindung, die in der
Software realisiert wird und somit keine Steckplätze belegt.
Die Paketgröße kann bei BRGLAN bis zu 1500 Byte betragen.
Ein interner virtueller Switch wird über den SE Manager eingerichtet. Für jede VM mit
BS2000-Gastsystem wird ein eigener BRGLAN-Anschluss in X2000 konfiguriert. Die zuge-
hörigen Geräte werden der jeweiligen VM zugeordnet.
I
BRGLAN-Verbindungen sind virtuelle Netzwerkverbindungen und werden deshalb nicht in
der physikalischen LAN-Struktur (siehe
36
Falls nur BS2000-VMs miteinander kommunizieren, sollten LOCLAN-Verbin-
dungen genutzt werden.
Die BRGLAN-Verbindung setzt voraus, dass mindestens ein virtueller Switch exis-
tiert. Virtuelle Switches können nur in Verbindung mit dem Betrieb von XenVMs ein-
gerichtet werden, d.h. es muss eine XenVM-Lizenz vorhanden sein. Näheres siehe
„LAN-Einbindung der XenVM-Gastsysteme (nur SU x86)" auf Seite
Bild
2) dargestellt.
Architektur und Konzepte
37.
U41855-J-Z125-1