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Fritz! Fon WLAN 7112 Installationsanleitung Seite 130

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Glossar
Portfreigabe
FRITZ!Box Fon WLAN 7112
können insbesondere solche Portnummern gesperrt wer-
den, auf denen andernfalls Systemdienste Daten entgegen-
nehmen könnten. Zusätzlich kann so unterbunden werden,
dass eventuell eingenistete Trojanische Pferde (schädliche
Anwendungen, die Hintertüren auf einem PC öffnen) Daten
auf dafür angelegten eigenen Ports entgegennehmen könn-
en. Eine Firewall sperrt meist alle untypischen, für den nor-
malen Anwendungsfall nicht benötigten Portnummern und
bietet versierten Anwendern die Möglichkeit der gezielten
Portfreigabe.
Die Portfreigabe gestattet das Angeben von Ports, über die
ein Router oder eine Firewall alle ein- oder ausgehenden
Datenpakete passieren lassen soll.
Bietet zum Beispiel ein PC aus dem lokalen Netzwerk Ser-
verdienste an, so muss in den Einstellungen eines Routers,
der NAT oder IP-Masquerading verwendet, der vom Server-
dienst verwendete Port für eingehende Datenpakete freige-
geben und damit dauerhaft geöffnet werden. Als Zieladres-
se für alle auf dem Port eingehenden Pakete muss die pri-
vate IP-Adresse des entsprechenden PCs hinterlegt
werden.
Typische Serveranwendungen, für die Portfreigaben erfol-
gen müssen, sind FTP- und Webserver. Der Zugriff auf einen
PC über ein Fernwartungsprogramm wie Symantecs PC-Any-
where oder Microsofts Remote Desktop, aber auch der Ein-
satz eines Filesharingprogramms wie Edonkey erfordert die
Freigabe der jeweils benötigten Ports. Die Portfreigabe für
die wichtigsten Anwendungsfälle gestaltet sich sehr ein-
fach, sofern die Einstellungen des Routers bzw. der Firewall
schon entsprechende vorkonfigurierte Regeln enthalten.
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