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KSB HPH 040-250 Betriebs-/Montageanleitung Seite 45

Heißwasserumwälzpumpe
Inhaltsverzeichnis

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7 Wartung/Instandhaltung
ACHTUNG
Erhöhter Verschleiß durch Trockenlauf
Beschädigung des Pumpenaggregats!
▷ Niemals das Pumpenaggregat in unbefülltem Zustand betreiben.
▷ Niemals während des Betriebs Absperrorgan in der Saugleitung und/oder
Versorgungsleitung schließen.
ACHTUNG
Überschreiten der zulässigen Temperatur des Fördermediums
Beschädigung der Pumpe!
▷ Längerer Betrieb gegen geschlossenes Absperrorgan ist nicht zulässig
(Aufheizen des Fördermediums).
▷ Temperaturangaben im Datenblatt und unter Grenzen des Betriebsbereichs
beachten. (ð Kapitel 6.2, Seite 39)
Während des Betriebes folgendes einhalten bzw. überprüfen:
▪ Die Pumpe soll stets ruhig und erschütterungsfrei laufen.
▪ Bei Ölschmierung auf richtigen Ölstand achten. (ð Kapitel 6.1.2, Seite 33)
▪ Wellendichtung kontrollieren. (ð Kapitel 6.1.11, Seite 38)
Gleitringdichtungskühlkreislauf mittels Kontaktthermometer überwachen.
Kontaktthermometer unmittelbar am Gleitringdichtungs-Auslauf anbringen.
Alarm bei 80 °C und Abschaltung bei 100 °C.
▪ Statische Dichtungen auf Leckagen kontrollieren.
Leckage der Gleitringdichtung überwachen (1-10 cm
▪ Laufgeräusche der Wälzlager überprüfen
Vibration, Geräusche sowie erhöhte Stromaufnahme bei sonst gleichbleibenden
Betriebsbedingungen deuten auf Verschleiß hin.
▪ Die Funktion eventuell vorhandener Zusatzanschlüsse überwachen.
▪ Kühlsystem
Tägliche Kontrolle der Durchflussschaugläser an den Kühlstellen.
Mindestens einmal jährlich die Pumpe außer Betrieb setzen und das Kühlsystem
gründlich reinigen.
▪ Die Entlüftung des Dichtungsraumes und Wärmetauschers einmal wöchentlich
am Ventil 741.Z9 vornehmen.
▪ Reservepumpe überwachen.
Damit die Betriebsbereitschaft von Reservepumpen erhalten bleibt,
Reservepumpen einmal wöchentlich in Betrieb nehmen.
Funktion der Zusatzanschlüsse überwachen.
▪ Temperatur der Lagerungen überwachen.
Die Lagertemperatur darf 90 °C (gemessen außen am Lagerträger) nicht
überschreiten.
HINWEIS
Nach der Erstinbetriebnahme können bei fettgeschmierten Wälzlagern erhöhte
Temperaturen auftreten, die auf Einlaufvorgänge zurückzuführen sind. Die
endgültige Lagertemperatur stellt sich erst nach einer bestimmten Betriebszeit ein
(je nach Bedingungen bis zu 48 Stunden).
HPH
3
/h im Betrieb)
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