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A.2
Beschreibung der Begriffe
Bemessungsdrehmoment M
Thermisch zulässiges Dauerdrehmoment im S1-Betrieb bei Bemessungsdrehzahl des
Motors.
Bemessungsdrehzahl n
Durch die Bemessungsdrehzahl wird im Drehmoment-Drehzahldiagramm der für den Motor
charakteristische Drehzahlbereich festgelegt.
Bemessungsstrom I
N
Effektiver Motorstrangstrom, um das jeweilige Bemessungsdrehmoment zu erzeugen.
Angabe des Effektivwertes eines sinusförmigen Stroms.
Bemessungsstrom Umrichter I
Effektiver Umrichterausgangsstrom (pro Strang), der von dem empfohlenen Motormodul auf
Dauer geliefert werden kann. Das empfohlene Motormodul ist so ausgewählt, dass I
größer als der Stillstandsstrom I
DE
Drive end = A-Seite des Motors
Drehfeldinduktivität L
Die Drehfeldinduktivität ist die Summe aus Luftspalt- und Streuinduktivität bezogen auf das
einsträngige Ersatzschaltbild. Sie setzt sich zusammen aus der Selbstinduktiviät eines
Stranges und der Koppelinduktivität zu den anderen Strängen.
Drehmomentkonstante k
Es ist der gemessenen Wert bei 1,5 fachen Bemessungsstrom und 90° Pollagewinkel im
kalten Zustand.
Hinweis
Für die Projektierung der notwendigen Bemessungs- und Beschleunigungsströme gilt diese
Konstante nicht (Motorverluste!).
Ebenso müssen die statische Belastung und die Reibungsdrehmomente in die Rechnung
aufgenommen werden.
Synchron-Einbaumotoren SIMOTICS M-1FE2 für SINAMICS S120
Projektierungshandbuch, 01/2015, 610.43006.01
N
N
N Inv
D
(Wert bei 100 K mittlerer Wicklungsübertemperatur)
T
ist.
0 (100K)
Anhang A
A.2 Beschreibung der Begriffe
N Inv
183
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