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Sicherheitstechnik
Brandmeldeanlagen
Projektierungshinweise/Anschaltungen

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Inhaltszusammenfassung für ABB MHD4/KL

  • Seite 1 Sicherheitstechnik Brandmeldeanlagen Projektierungshinweise/Anschaltungen...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Anschaltung der nichtautomatischen Melder HFM und HM ..............12 2.1.3 Anschaltung der nichtautomatischen Melder HFM/S2 und HM/S2 .............13 2.1.4 Anschaltung der nichtautomatischen Melder MHD4/KL und MHDH4/KL ..........14 2.1.5 Anschaltung der automatischen Melder der Serie FC650 ..............15 2.1.6 Anschaltung Melderserie FC650 mit Relaissockel FC600/BREL an eine Einbruchmelderzentrale ..15 2.1.7...
  • Seite 4: Projektierungshinweise

    Sicherheitstechnik Projektierungshinweise Projektierungshinweise Die wichtigste Aufgabe einer automatischen Brandmeldeanlage ist das frühzeitige Erkennen von Bränden. Hierzu ist es erforderlich, die richtige Melderauswahl zu treffen und die Melder richtig zu platzieren. Zu die- sen beiden Punkten sind nachfolgend einige Projektierungshilfen aufgeführt. Darüber hinaus sind die richtige Platzierung der nichtautomatischen Brandmelder sowie die normgerechte Aufteilung des gesamten Sicherungsbereichs in Meldebereiche bzw.
  • Seite 5: Anzahl Und Anordnung Von Punktförmigen Automatischen Brandmeldern

    Sicherheitstechnik Projektierungshinweise 1.1.2 Anzahl und Anordnung von punktförmigen automatischen Brandmeldern Wie bereits erwähnt, kann der Überwachungsbereich eines Brandmelders mit Hilfe der Tabelle 2, VDE 0833-2, ermittelt werden. Wird dann die Gesamtfläche des Raumes durch die ermittelte Flächen- größe dividiert, der Ergebniswert danach aufgerundet, hat man einen ersten Wert für die notwendige Melderanzahl dieses Raumes.
  • Seite 6 Sicherheitstechnik Projektierungshinweise Häufig auftretende Werte sind: Punktförmige Rauchmelder Überwachungsfläche pro Melder Dachneigung Abstandswert 80 m bis 20° 6,6 m 60 m bis 20° 5,7 m Tabelle 1.3 Punktförmige Wärmemelder Überwachungsfläche pro Melder Dachneigung Abstandswert 30 m bis 20° 4,4 m 20 m bis 20°...
  • Seite 7: Anzahl Und Anordnung Von Punktförmigen Automatischen Brandmeldern Beim Vorhandensein Von Unterzügen Oder Anderen Unterteilungen An Decken

    Sicherheitstechnik Projektierungshinweise 1.1.3 Anzahl und Anordnung von punktförmigen automatischen Brandmeldern beim Vorhandensein von Unterzügen oder anderen Unterteilungen an Decken Unterzüge oder andere Unterteilungen behindern die Rauch- bzw. Wärmeausbreitung in Deckennähe und führen somit unter Umständen zu verzögertem Ansprechen der vorhandenen Melder. Aus diesem Grund sind beim Vorhandensein von Unterzügen oder anderen Unterteilungen an der Decke, besondere Vorschriften zu beachten.
  • Seite 8: Anzahl Und Anordnung Von Punktförmigen Automatischen Brandmeldern In Schmalen Gängen Und Deckenfeldern

    Sicherheitstechnik Projektierungshinweise 1.1.4 Anzahl und Anordnung von punktförmigen automatischen Brandmeldern in schmalen Gängen und Deckenfeldern Für Räumlichkeiten mit einer Breite bis inkl. 3 m gelten besondere Vorschriften: Die Meldermenge wird hier nicht über die Fläche ermittelt, die ein Melder überwachen darf, sondern durch Vorgabe der Abstände der Melder untereinander und zu den Stirnseiten der Räume.
  • Seite 9: Rauchmelderplatzierung Bei Weiteren Dachformen

    Sicherheitstechnik Projektierungshinweise 1.1.9 Rauchmelderplatzierung bei weiteren Dachformen Bei Sheddächern und bei gewölbeförmigen Dächern sind nähere Angaben VDE 0833-2 zu entnehmen. 1.1.10 Räume mit mehreren Überwachungsebenen Werden Räume durch Podeste, Gitterroste oder ähnliche Einbauten in mehrere Ebenen unterteilt, so müs- sen neben den Deckenmeldern unterhalb dieser Podeste etc. weitere Melder platziert werden, wenn die Podeste etc.
  • Seite 10: Linienförmige Wärmemelder (Sensorkabel)

    Sicherheitstechnik Projektierungshinweise Es ist darüber hinaus noch zu beachten, dass die Melder auf Grund des zu erwartenden Luftpolsters unter der Decke in einem gewissen Abstand von der Decke montiert werden müssen. Hier gelten folgende Werte: Raumhöhe Abstand zur Decke Dachneigung bis 20° Dachneigung über 20°...
  • Seite 11: Meldebereiche

    Sicherheitstechnik Projektierungshinweise – die Melder müssen gut sichtbar (im Bedarfsfall sind Hinweisschilder nach DIN 4066 anzubringen) und gut zugänglich sein und, wenn vorhanden, in das System der Sicherheitsbeleuchtung mit einbezogen werden. – Die Montagehöhe ist 1,4 m +/- 0,2 m Hinsichtlich des Betriebs dieser Melder ist unbedingt darauf zu achten, dass ein außer Betrieb genomme- ner Handmelder entsprechend zu kennzeichnen ist.
  • Seite 12: Elektrische Leitungen

    Sicherheitstechnik Projektierungshinweise Elektrische Leitungen Für elektrische Leitungen sind vorzugsweise Installationskabel und Leitungen nach DIN VDE 0815 zu verwenden. Üblicherweise wird rotes Fernmeldekabel mit einem Durchmesser von 0,8 mm verwendet. Es ist zwingend vor der Installation der Leitungen zu klären, ob und wenn ja, welche Leitungen als Leitun- gen mit Funktionserhalt ausgeführt werden müssen.
  • Seite 13: Anschaltungen

    Sicherheitstechnik Anschaltungen Anschaltungen Anschaltung Grenzwertmelder 2.1.1 Allgemeines Dieser Teil der Anschaltdokumentation gilt insbesondere für – die Brandmelderzentrale BZK4E – die Brandmelderzentrale BZK8E – das Grenzwertmelder-Modul GIF8-1 der Brandmelderzentrale BZK20 Sie gilt darüber hinaus nach wie vor für die mittlerweile abgelösten Zentralen BZK2, BSL8/C, BZK8G und die entsprechenden Module der Zentralen LBC32 und LBC1/1000, Die Melder werden prinzipiell wie im folgenden Bild zu sehen, an eine Grenzwertmeldergruppe ange- schlossen.
  • Seite 14: Anschaltung Der Nichtautomatischen Melder Hfm Und Hm

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.1.2 Anschaltung der nichtautomatischen Melder HFM und HM Beide Melder verfügen über sechs Anschlussklemmen, mit der Möglichkeit an Klemme 5 und 6 ein sogenanntes Adressmodul (siehe auch Kap. 2.1.9) zur Einzelidentifizierung eines Melders in der Grenz- werttechnik anzuschließen. Die Melder sind für den Anschluss an die in Kapitel 2.1.1 aufgeführten Brandmelder zentralen geeignet.
  • Seite 15: Anschaltung Der Nichtautomatischen Melder Hfm/S2 Und Hm/S2

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.1.3 Anschaltung der nichtautomatischen Melder HFM/S2 und HM/S2 Die Melder verfügen über die gleichen Anschlussmöglichkeiten wie die Melder HFM und HM. Darüber hinaus gibt es weitere drei Anschlussklemmen, über die ein zusätzlicher potenzialfreier Wechsel- kontakt zugänglich ist. Der Kontakt ist für Schaltspannungen bis maximal 42 V DC geeignet. 2.1.3.1 Stromlaufplan HFM/S2 und HM/S2 Nur im HFM/S2 bzw.
  • Seite 16: Anschaltung Der Nichtautomatischen Melder Mhd4/Kl Und Mhdh4/Kl

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.1.4 Anschaltung der nichtautomatischen Melder MHD4/KL und MHDH4/KL Die Melder verfügen über vier Anschlussklemmen. Sie sind für den Anschluss an die in Kapitel 2.1.1 aufgeführten Brandmelderzentralen geeignet. 2.1.4.1 Stromlaufplan MHD4/KL und MHDH4/KL 2.1.4.2 Anschaltung MHD4/KL und MHDH4/KL 5,6k...
  • Seite 17: Anschaltung Der Automatischen Melder Der Serie Fc650

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.1.5 Anschaltung der automatischen Melder der Serie FC650 Zum Anschluss der Melderserie FC650 an die oben genannten Brandmelderzentralen wird der Universal- meldersockel FC600BR genutzt. Zur Serie FC650 gehören folgende Melder: Optischer Rauchmelder FC650/O Wärme-Differential-Maximalmelder FC650/TDIFF Wärme-Maximalmelder FC650/TMAX Meldergruppen- abschlusswiderstand im letzten Melder 5,6 kΩ...
  • Seite 18: Anschaltung Der Automatischen Melder Der Serie 300

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.1.7 Anschaltung der automatischen Melder der Serie 300 Zum Anschluss der Melderserie 300 an die oben genannten Brandmelderzentralen wird der Universal- meldersockel USB401RM verwendet. Zur Serie 300 gehören folgende Melder: Optischer Rauchmelder ORM2351 Wärme-Differential-Maximalmelder DMM5351 Wärme-Maximalmelder WMM4351 Optisch-thermischer Melder OTM2351 Meldergruppen- Melder-...
  • Seite 19: Anschaltung Melderserie 300 Mit Relaissockel B312Nl An Eine Einbruchmelderzentrale

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.1.8 Anschaltung Melderserie 300 mit Relaissockel B312NL an eine Einbruchmelderzentrale Anschaltbeispiel mit 3 Meldern 12 V DC – NC NO C NC NO C NC NO C z.B. Melder- gruppe einer Meldergruppen- abschlusswiderstand im letzten Melder 5,6 kΩ Hinweis: Zum Rücksetzen eines ausgelösten Melders muss die Versorgungsspannung abgeschaltet werden 2.1.9 Das Adressmodul NG58/1...
  • Seite 20: Anschaltung Dialogmelder

    Sicherheitstechnik Anschaltungen Anschaltung Dialogmelder 2.2.1 Allgemeines In der Dialogtechnik findet ein ständiger Datenaustausch zwischen den Meldern und der Zentrale statt. In diesem Dialog – daher der Begriff Dialogtechnik – erhält die Zentrale Informationen über den Zustand der Melder. Sie ist somit in der Lage, über die Alarmmeldung hinaus eine Ruhewertnachführung durch- zuführen und eine Verschmutzung bei Meldern mit Raucherkennung zu melden.
  • Seite 21 Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.2.2 Leitungsstiche An die Ringleitung können Leitungsstiche angeschlossen werden. Zu beachten sind dabei die Einschrän- kungen hinsichtlich des unterbrechungsfreien Betriebes im Falle eines Drahtbruchs in den Leitungsstichen sowie die Tatsache, dass eine Autoadressierung der FI700-Komponenten nur bei reinem Ringleitungs- betrieb möglich ist.
  • Seite 22: Dialogmeldermodul Lif64-1

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.3 Dialogmeldermodul LIF64-1 An einem LIF64-1 können alle Elemente der Melderserie 200AP betrieben werden. Das sind im Einzelnen folgende Elemente: Optischer Rauchmelder ND22051E-IV Optisch-thermischer Melder DV22051TE-IV Dialog-Wärmemaximalmelder 58 °C 52051E-IV Dialog-Wärmemaximalmelder 78 °C 52051HTE-IV Dialog-Wärmedifferential-Maximalmelder 52051RE-IV Handfeuermelder HFMD/AP Handmelder HMD/AP Überwachungsmodul...
  • Seite 23: Dialogmeldermodul Lif128-1

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.4 Dialogmeldermodul LIF128-1 An einem LIF128-1 können alle Elemente der Melderserie 200AP betrieben werden (siehe Kap. 2.2.1.6). Darüber hinaus können alternativ alle Elemente der Melderserien FI700 bzw. FI750 betrieben werden. Das sind: Optischer Rauchmelder FI700/O; FI750/O Optisch-thermischer Melder FI700/OT;...
  • Seite 24: Diagnose Der Ringleitung

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.7 Diagnose der Ringleitung Beim Einsatz eines LIF128-1 besteht an der Brandmelderzentrale BZK20 die Möglichkeit, ringspezifische Daten, wie den Ringleitungsstrom, die Leitungswiderstände der Ringleitung, die Ringleitungsspannung und weitere Daten abzurufen. Der Menüpunkt an der Zentrale ist: „System/Loop-Eigenschaften“. 2.2.8 Verdrahtungsbeispiele der Ringleitung Nachfolgend sind einige typische normenkonforme Verdrahtungsbeispiele, z.
  • Seite 25: Kombination Aus Ringleitungs- Und Stichleitungstechnik

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.8.2 Kombination aus Ringleitungs- und Stichleitungstechnik LIF64-1/ LIF128-1 Melder max. eines Meldebereichs Melder max. eines Meldebereichs Ringleitungselement Diese Elemente müssen zwingend über einen Kurzschlusstrenner verfügen oder ein Kurzschlusstrenner sein An einem Leitungsstich dürfen nur automatische Melder oder nichtautomatische Melder angeschlossen sein.
  • Seite 26: Adresseinstellung Hfmd/Ap Und Hmd/Ap

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.9.2 Adresseinstellung HFMD/AP und HMD/AP Die Adresseinstellung der Melder kann nur erfolgen, wenn der Melder an Spannung liegt. Dafür gibt es drei Möglichkeiten: – Der Melder ist an einen Dialogring angeschlossen, der bereits in Betrieb ist. – An den Melder werden vorübergehend 24 V DC Gleichspannung an die Klemmen 1, 2 oder 3, 4 (1 oder 3 jeweils an „Plus“) angeschlossen.
  • Seite 27 Sicherheitstechnik Anschaltungen Anschluss mit Sockel B501AP-IV: Parallelanzeige (im Bedarfsfall in jedem Melder einsetzbar) (-)1 (-)1 (-)1 Schirm Schirm Schirm (+)4 (+)4 (+)4 (+)2 (+)2 (+)2 – – Anmerkung: Der Leitungsschirm sollte nur im Bedarfsfall, wenn also mit Beeinträchtigungen durch Fremd- spannungseinwirkung zu rechnen ist, aufgelegt werden.
  • Seite 28: Adresseinstellung Melderserie 200Ap

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.9.4 Adresseinstellung Melderserie 200AP Die Adresseinstellung wird an den beiden Drehschaltern am Melderboden vorgenommen. 6 7 8 6 7 8 9 Beispiel: Adresse 63 2.2.9.5 Anschaltung des Überwachungsmoduls M210E Ringleitung + – erster überwachter letzter überwachter Kontakt Kontakt M210E + –...
  • Seite 29 Sicherheitstechnik Anschaltungen Schalterstellung/Funktion Schaltausgang leitungsüberwacht mit 47 kΩ Abschlusswiderstand Schaltausgang leitungsüberwacht VdS mit 47 Ω Abschlusswiderstand Schaltausgang als potenzialfreier Wechsler Schaltausgang als potenzialfreier Wechsler Programmiertabelle M201E Schaltbild potenzialfreie Funktion: Ringleitung + – max. 30 V DC/2 A 30 V AC/0,5 A M201E + –...
  • Seite 30: Anschaltung Des Mehrfachmoduls M221E

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.9.7 Anschaltung des Mehrfachmoduls M221E Das Mehrfachmodul M221E ist eine Kombination aus Überwachungs- und Steuermodul mit zwei Ein- gangskreisen und einem potenzialfreien Schaltausgang. Die Adressierung erfolgt mit Drehschaltern am Modul. Es ist zu beachten, dass die eingestellte Adresse zum Eingang Klemme 6 und 7 gehört.
  • Seite 31 Sicherheitstechnik Anschaltungen Anschaltung von Grenzwertmeldern: Ringleitung + – Versorgungsspannung 12 − 32 V DC Eingang Störung speichernd (aktiv low) Kl. X Kl. Y Kl. Z M210E-CZ + – Klemmen Serie 300 = Ausgang Reset (active low) Serie FC650 – – = Minuspotential wie Klemme 6 Anschaltung von Sondermeldern: Ringleitung...
  • Seite 32: Anschaltung Melderserien Fi750/Fi700

    Sicherheitstechnik Anschaltungen Folgende Signalgeber gehören zu der Serie: Loop-Wandsirene rot WSO-PR-I Loop-Wandsirene weiß WSO-PP-I Loop-Wandsirene mit Blitz WSS-PR-I Loop-Blitzleuchte mit weißer Kalotte WST-PC-I Loop-Sockelsirene BSO-DD-I Loop-Sockelsirene mit Blitz weiße Kalotte BSS-PC-I (-)1 Schirm (+)4 (+)2 – – Ringleitung 2.2.10 Anschaltung Melderserien FI750/FI700 2.2.10.1 Anschaltung der nichtautomatischen Melder FI700/HFM und FI700/HM –...
  • Seite 33: Anschaltung Von Automatischen Dialogmeldern Serien Fi750/Fi700

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.10.2 Adresseinstellung FI700/HFM und FI700/HM Die Einstellung der Adresse erfolgt entweder per Autoadressierung durch die Brandmelderzentrale oder manuell mit dem Programmiergerät FI700/PU bzw. FI750/PU gemäß der entsprechenden Bedienungs- anleitung. 2.2.11 Anschaltung von automatischen Dialogmeldern Serien FI750/FI700 2.2.11.1 Anschaltung automatischer Melder Melderserie FI750 Der Anschluss automatischer Dialogmelder der Melderserie FI750 erfolgt mit dem Universal-Meldersockel FI750/B.
  • Seite 34 Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.11.3 Anschaltung automatischer Melder Melderserie FI700 Der Anschluss automatischer Dialogmelder der Melderserie FI700 erfolgt mit den Universal-Meldersockeln FI700/B oder FI700/BD. Die höhere Sockelausführung bietet mehr Platz für Kabel zwischen Decke und Sockel. An jeden Melder kann eine Parallelanzeige angeschlossen werden. Zur Serie FI700 gehören folgende Melder: Optischer Rauchmelder FI700/O...
  • Seite 35: Anschaltung Des Überwachungsmoduls Fi700/M1In

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.11.4 Adresseinstellung Die Vergabe der Adresse bei der Serie FI700 erfolgt entweder mit dem Programmiergerät FI700/PU oder per Autoadressierung. 2.2.11.5 Anschaltung des Überwachungsmoduls FI700/M1IN FI700/M1IN Ringleitung kommend – Ring- leitung – Ringleitung gehend – – 1. Kontakt letzter Kontakt 27 kΩ...
  • Seite 36: Anschaltung Des Steuermoduls Fi700/M1Out

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.11.6 Anschaltung des Steuermoduls FI700/M1OUT FI700/M1OUT Ringleitung kommend – Ring- – leitung Ringleitung gehend – – Die Dioden sind immer dann erforderlich, wenn in der Last keine Dioden integriert sind (z.B. 1N4002) Last Last 27 kΩ Abschlusswiderstand Externe Versorgungsspannung – max. 30 V DC –...
  • Seite 37: Anschaltung Des Kombimoduls Fi700/M1N1Out

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.11.8 Anschaltung des Kombimoduls FI700/M1N1OUT Das Kombimodul FI700/M1IN1OUT vereinigt die Funktionen des FI700/M1IN (siehe Kap. 2.2.11.5) und des FI700/M1OUT (siehe Kap. 2.2.11.6) in einem Modul. Die Spannungsversorgung des Moduls über die Klemmen 9 und 10 ist zwingend erforderlich. Die Adresse, die dem Modul mit dem Programmiergerät FI700/PU oder FI750/PU vergeben werden kann, ist die Adresse des Überwachungsmoduls Klemmen 5 und 6.
  • Seite 38: Anschaltung Des Grenzwertmeldermoduls Fi700/M1Cz

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.2.11.10 Anschaltung des Grenzwertmeldermoduls FI700/M1CZ Grenzwertmodule ermöglichen die Einbindung von Meldern der Grenzwerttechnik in ein Ringleitungs- system und bieten darüber hinaus die Möglichkeit, Melder, die mit potentialfreien Alarm- und Störungs- kontakten ausgestattet sind, in ein Ringleitungssystem einzubinden. Bei den Sondermeldern (lineare Rauchmelder, Rauchansaugsysteme usw.), die in der Regel mit poten- tialfreien Kontakten für Alarm und Störung ausgestattet sind, werden die potentialfreien Kontakte so mit Widerständen beschaltet, dass eine Alarm- bzw.
  • Seite 39: Anschaltung Der Linearen Rauchmelder Serie 6500

    Sicherheitstechnik Anschaltungen Anschaltung von Grenzwertmeldern: Klemmen Kl. X Kl. Y Serie 300 Kl. Z Serie FC650 – – Anschaltung von Sondermeldern: Störung Alarm 1 kΩ Reset Anschaltung der linearen Rauchmelder Serie 6500 Es stehen vier verschiedene Ausführungen der linearen Rauchmelder der Serie 6500 zur Verfügung. Der Melder 6500R mit den Schaltkontakten „Alarm“...
  • Seite 40: Anschaltung Eines 6500R/6500Rs

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.3.1 Anschaltung eines 6500R/6500RS T1-1 Anlagen- T1-2 Spannung – T1-3 Nur bei 6500RS (15 – 32 V DC) T1-4 erforderlich T2-1 T2-2 T2-3 Eingang Testauslösung T2-4 Eingang Alarm Rückstellen T3-1 Störung T3-2 (im störungsfreien rückstellen T3-3 Zustand angezogen) T3-4 T4-1 T4-2...
  • Seite 41: Anschaltung 3Er 6500 Und 6500S An Eine Dialog-Ringleitung

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.3.3 Anschaltung 3er 6500 und 6500S an eine Dialog-Ringleitung T1-1 T1-1 T1-1 T1-2 T1-2 T1-2 Ring- T1-3 T1-3 T1-3 – T1-4 T1-4 T1-4 leitung Taster – Test- T2-1 T2-1 T2-1 auslösung T2-2 T2-2 T2-2 T2-3 T2-3 T2-3 T2-4 T2-4 T2-4 Anlagen-...
  • Seite 42: Anschaltung Dnre Mit Meldern Der Serien 200 Und 200Ap

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.4.2 Anschaltung DNRE mit Meldern der Serien 200 und 200AP Melder 1 Melder 2 Ringleitung + COMM + COMM + COMM – COMM – Ringleitung – 2.4.3 Anschaltung FI750/DDH-2 mit Meldern der Serie FI750 Ringleitung zum nächsten Element –...
  • Seite 43: Anschaltung Parallelindikator Pa58-3

    Sicherheitstechnik Anschaltungen Anschaltung Parallelindikator PA58-3 PA58-3 FI750 FI700 FC650 FC600 ORM2151 usw. ORM2351 usw. ORM1007 usw. ORM2251, ND22051 usw. Anschaltung Innensirene MS1 Poti Lautstärke Poti Lautstärke – – 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 5,6 kΩ...
  • Seite 44: Anschaltung Syhor08

    Sicherheitstechnik Anschaltungen Anschaltung SYHOR08 5,6 kΩ Sirenen- ausgang – SYHOR08 SYHOR08 Minus Minus 1. Ton 1. Ton Anschaltung Blitzleuchte SBL24r/g SBL24r/g Alarm – 42 2CDC542001D0105 I Sicherheitstechnik Brandmeldeanlagen Projektierungshinweise, Anschaltungen...
  • Seite 45: Vernetzung Bzk20

    Sicherheitstechnik Anschaltungen Vernetzung BZK20 Im folgenden Anschaltbild ist beispielhaft zu sehen, wie drei Zentralen der Reihe BZK20 miteinander im Netzwerk verbunden werden. Hauptbedieneinheit BZK20M BZK20M, BZK20S, ABF20-1 BZK20M, BZK20S, ABF20-1 NIF5-1 NIF5-1 NIF5-1 SIM216-1 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 Sicherheitstechnik Brandmeldeanlagen Projektierungshinweise, Anschaltungen I 2CDC542001D0105 43...
  • Seite 46: Schaltbild Relaiskarte Rl58-1

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.10 Schaltbild Relaiskarte RL58-1 Die Relais der RL58-1 können auf zwei verschiedene Arten ausgelöst werden. Entweder werden die Schalteingänge durch Anlegen von 0-Volt an die Schraubklemmen 2 bis 9 aktiviert, oder die Anschlüs- se 2 bis 9 auf der Buchse ST2 werden mit einem gleichartigen Steuersignal über ein Flachbandkabel beaufschlagt.
  • Seite 47: Anschaltung Sz58-2

    Sicherheitstechnik Anschaltungen 2.11 Anschaltung SZ58-2 Die folgende Anschaltung zeigt die Standardapplikation der SZ58/2 an Brandmelderzentralen BZK4E, BZK8E und BZK20. Hierbei werden die Sirenen über den Sirenenausgang der jeweiligen Zentrale aktiviert und eine Störung auf einer der Sirenenleitungen über diesen Anschluss an die Zentrale weitergegeben. Werden die Sirenen und die Sirenen-Zusatzkarte getrennt versorgt, müssen die Anschlüsse 1, 2 und 3, 4 separat an die verschiedenen Spannungsquellen angeschlossen werden.
  • Seite 48 Sicherheitstechnik Notizen 46 2CDC542001D0105 I Sicherheitstechnik Brandmeldeanlagen Projektierungshinweise, Anschaltungen...
  • Seite 49 Sicherheitstechnik Notizen Sicherheitstechnik Brandmeldeanlagen Projektierungshinweise, Anschaltungen I 2CDC542001D0105 47...
  • Seite 50 Sicherheitstechnik Notizen 48 2CDC542001D0105 I Sicherheitstechnik Brandmeldeanlagen Projektierungshinweise, Anschaltungen...
  • Seite 52 Vorankündigung vor. Telefon: +49 (0)6221 701 607 (Marketing) Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten +49 (0)6221 701 434 (KNX Helpline) Beschaffenheiten maßgebend. Die ABB AG über- Telefax: +49 (0)6221 701 724 nimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler E-Mail: knx.marketing@de.abb.com oder Unvollständigkeiten in diesem Dokument.

Diese Anleitung auch für:

Mhdh4/kl

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