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Fachgerechte Montage; Allgemeine Hinweise - Watson-Marlow qdos20 Handbuch

Handpumpe
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m-qdos20-manual-01

8 Fachgerechte Montage

8.1 Allgemeine Hinweise

Für den Einsatz von Dosierpumpen in spezifischen Systemen ist
immer ein Experte zu Rate zu ziehen. Dosierpumpen sind von
entsprechend qualifiziertem Personal zu warten.
Die Pumpe muss an einer ebenen, waagerechten und starren, weitgehend
erschütterungsfreien Oberfläche verschraubt werden, um eine korrekte Schmierung
des Getriebes und den
gewährleisten. Zur Ableitung der Hitze ist für eine ungehinderte Luftzirkulation um
die Pumpe herum zu sorgen. Es ist sicherzustellen, dass die Umgebungstemperatur
in Pumpennähe +45°C (113°F) nicht überschreitet.
Pumpen mit Tastenfeld lassen sich immer über die STOP Taste anhalten. Allerdings
empfehlen
wir,
auch
Netzstromversorgung der Pumpe einzubauen.
Pumpen nicht übereinander stapeln.
Diese Pumpe ist selbstansaugend und selbstdichtend gegen Rücklauf. In den
Einlass- und Förderleitungen werden bis auf die nachfolgend beschriebenen Fälle
keine Ventile benötigt. Ventile im Druckleitungssystem müssen vor Inbetriebnahme
der Pumpe geöffnet werden.
Zwischen der Pumpe und den Förderleitungen ist vom Betreiber
ein Rückschlagventil einzubauen, um bei einem Ausfall des
Pumpenkopfes ein plötzliches Freisetzen unter Druck stehender
Flüssigkeit zu verhindern. Dieses ist direkt hinter der Druckseite
des Pumpenkopfes einzubauen.
qdos20 ist eine positive Verdrängerpumpe. Deshalb empfehlen
wir nach bewährter Praxis, werksseitig im Leitungssystem eine
Förderdruckentlastung vorzusehen. Wenn kein
Druckentlastungsventil in die Förderleitungen eingebaut wird,
kommt es bei Verstopfung des Auslasses zu einem überhöhtem
Druckaufbau. Dies kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, zu
Beschädigungen der Systemleitungen oder zu vorzeitigem
Ausfall des Pumpenkopfes führen. Das Druckentlastungsventil
ist für höchstens 10 bar auszulegen. Es ist stets unterhalb dem
maximalen Betriebsdruck der Anlage des Betreibers auszulegen.
Es ist so einzubauen, dass es bei Wartungs-, Kontroll- und
Instandsetzungsarbeiten stets leicht zugänglich ist. Es darf nicht
ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs einstellbar sein. Die
Öffnung des Schlauchabgangs muss so positioniert und
ausgerichtet sein, dass freigesetztes Medium nicht auf Personen
gerichtet wird und nicht auf Teile gelangen kann, durch die eine
Gefährdung des Umfeld entstehen würde. Zwischen die
Überdruckabsicherung und die Pumpe darf kein Absperrventil
eingebaut werden.
Die Abflussöffnung des ReNu Pumpenkopfes darf nicht blockiert
werden.
vorschriftsmäßigen Betrieb des Pumpenkopfes
einen
geeigneten
Not- Aus- Schalter
zu
in
die
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