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Inhaltsverzeichnis

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Watson-Marlow qdos
Betriebsanleitung
m-qdos-de-02
1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Watson-Marlow qdos-Serie

  • Seite 1 Watson-Marlow qdos Betriebsanleitung m-qdos-de-02...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Konformitätserklärung 2 Garantie 2.1 Bedingungen 2.2 Ausnahmen 3 Pumpe auspacken 3.1 Verpackung entsorgen 3.2 Überprüfung 3.3 Lieferumfang 3.4 Sonderzubehör 3.5 Lagerung 4 Informationen zur Rücksendung einer Pumpe 5 Sicherheitshinweise 6 Pumpenspezifikation 6.1 Pumpenspezifikation 6.2 Normen (AC-Stromversorgung) 6.3 Normen (12-24V DC Stromversorgung) 6.4 Abmessungen 6.5 Gewicht 7 Fachgerechte Montage...
  • Seite 3 11.4 110 V-Relaismodul – Leiterplatten-Steckverbinder 12 Verkabelung der PROFIBUS-Steuerung 12.1 PROFIBUS-Installation 12.2 Pinbelegung an der Pumpe 13 Einschalten (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) 13.1 Erstmaliges Einschalten der Pumpe (Manuell, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) 13.2 Einschalten der Pumpe in aufeinander folgenden Arbeitszyklen (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) 14 Einschalten (Remote) 15 Pumpenbetrieb...
  • Seite 4 21.4 Menü MODUS (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) 21.5 Steuerungsparameter (Manuell, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) 21.6 Hilfe (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) 22 Status-LEDs (Nur Remote) 23 Fehlerbehebung 23.1 Leckerkennung 23.2 Fehlercodes 23.3 Fehleranzeige (Nur Remote) 24 Technischer Kundendienst 25 Wartung des Antriebs 26 Pumpenkopf auswechseln (qdos 30) 26.1 Anschluss der Verbindungsschläuche...
  • Seite 5: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung Diese Pumpe ist ETL-registriert: ETL-Prüfnummer 3050250. Zertifiziert nach Norm CAN/CSA C22.2 Nr. 61010-1. Entspricht der Norm UL 61010A-1. Siehe "Pumpenspezifikation" auf Seite 14. m-qdos-de-02...
  • Seite 6: Garantie

    Land, in dem das Produkt verkauft wird. Kein Mitarbeiter, Bevollmächtigter oder Vertreter von Watson- Marlow hat die Befugnis, Watson-Marlow an irgendeine andere Garantie als die vorstehende zu binden, es sei denn, sie liegt in Schriftform vor und ist von einem Direktor von Watson-Marlow unterschrieben.
  • Seite 7: Ausnahmen

    Reparaturen oder Umbauarbeiten, die aufgrund von normalem Verschleiß oder Mangel an angemessener und korrekter Wartung notwendig werden, sind von der Garantie ausgeschlossen. Produkte, die nach Meinung von Watson-Marlow, fahrlässig behandelt, zweckentfremdet eingesetzt, vorsätzlich oder unbeabsichtigt beschädigt wurden, sind von der Garantie ausgeschlossen.
  • Seite 8: Pumpe Auspacken

    Pumpe auspacken Alle Teile vorsichtig auspacken und die Verpackung aufheben, bis kontrolliert wurde, dass alle Teile vorhanden und unbeschädigt sind. Lieferumfang anhand der nachfolgenden Aufstellung überprüfen. Verpackung entsorgen Verpackungsmaterial sicher und unter Einhaltung der örtlichen Bestimmungen entsorgen. Der äußere Karton ist aus Wellpappe und wieder verwendbar. Überprüfung Kontrollieren, ob alle Teile mitgeliefert wurden.
  • Seite 9: Sonderzubehör

    Qdos 30: Anmerkung: Das Aussehen der Pumpenantriebseinheit kann in Abhängigkeit vom Pumpenmodell von der abgebildeten Einheit abweichen. Die abgebildete Hydraulik- Verbinder-Packung ist ein optionales Zubehör. Mit allen qdos Pumpen werden folgende Komponenten geliefert: Pumpenantriebseinheit ReNu Pumpenkopf Anschlusskragen Das vorgesehene Stromkabel (an die Antriebseinheit der Pumpe angeschlossen) CD-ROM mit dieser Bedienungsanleitung Schnellstart-Anleitung Produktsicherheitsinformationen –...
  • Seite 10: Informationen Zur Rücksendung Einer Pumpe

    Gemäß UK Health and Safety at Work Act (Gesetz für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz) und den Control of Substances Hazardous to Health Regulations (Vorschriften für die Kontrolle von gesundheitsgefährdenden Stoffen) sind Sie verpflichtet, alle Stoffe zu deklarieren, die mit Geräten in Berührung gekommen sind, die Sie an Watson-Marlow, eine Tochterfirma oder...
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    Anleitung gelesen und verstanden hat und sich der möglichen Gefahren bewusst ist. Wenn die Pumpe nicht entsprechend den Angaben von Watson-Marlow GmbH verwendet wird, kann der durch die Pumpe gewährleistete Schutz beeinträchtigt werden. Alle mit der Installation oder Wartung dieses Gerätes beauftragten Personen müssen für diese Arbeiten entsprechend qualifiziert sein.
  • Seite 12 Wenn Sie die Pumpe für die Förderung anderer Chemikalien benötigen, sprechen Sie bitte zur Klärung der chemischen Verträglichkeit Watson-Marlow an. Der Betrieb der Pumpe nach dem Ausfall des Einweg-Schlauches kann dazu führen, dass Chemikalien in das Innere des Pumpenkopfes gelangen. Einige aggressive Chemikalien sind nicht mit den Pumpenkopfmaterialien kompatibel.
  • Seite 13 Um Schäden an der Pumpe und am Pumpenkopf zu vermeiden, die durch das Versagen des Einwegschlauches verursacht wurden: • Wechseln Sie den Pumpenkopf unverzüglich nach dem Ausfall • Installieren Sie, wenn Sie gegen einen Überdruck pumpen, in der Nähe der Pumpe ein Rückschlagventil in der Druckleitung.
  • Seite 14: Pumpenspezifikation

    Pumpenspezifikation qdos 20, 60 und 120: ReNu Pumpenkopf (Links montierter Pumpenkopf ) Montageplatte Pumpenkopf Verriegelungssperre Produktaufnahmetisch (Nicht ferngesteuert) Antriebseinheit Zuführtisch qdos 20, 60 und 120 mit Relais-Modul: 110v oder 24v Relais-Modul ReNu Pumpenkopf (Links montierter Pumpenkopf ) Montageplatte Pumpenkopf Verriegelungssperre Produktaufnahmetisch (Nicht ferngesteuert) Antriebseinheit...
  • Seite 15 qdos 30: ReNu Pumpenkopf (Links montiert) Montageplatte Pumpenkopf- Halteklammern Produktaufnahmetisch (Nicht ferngesteuert) Antriebseinheit Zuführtisch Strom qdos 30 mit 110v- oder 24v-Relais-Modul: 110 V oder 24 V Relais-Modul ReNu Pumpenkopf (Links montierter Pumpenkopf ) Montageplatte Pumpenkopf- Halteklammern Produktaufnahmetisch (Nicht ferngesteuert) Antriebseinheit Zuführtisch Strom m-qdos-de-02...
  • Seite 16: Pumpenspezifikation

    Auf der Rückseite der Pumpe befindet sich ein Typenschild. Es enthält Angaben wie Namen des Herstellers und Kontaktinformationen, Produktnummer, Seriennummer und Angaben zum Modell. Produktbezeichnung 0M0.223L.GLU Iss 1 qdos Manual 30l/hr 7bar Modell 190gpd 100psi Sant PFPE Seriennummer Serial Number Herstellerangaben Pumpenspezifikation Manuell, PROFIBUS, Universal and...
  • Seite 17: Normen (Ac-Stromversorgung)

    AC Leistungsaufnahme 190 VA DC Versorgungsspannung/-frequenz 12-24V DC (12/24 VDC Stromversorgungsoption) DC Versorgungsspannung (12/24 150 W VDC Stromversorgungsoption) Installationskategorie (Überspannungskategorie) Eine Netzstromversorgung ist neben ±10 % der Nennspannung. Maximale Kabelanschlüssen, die bester Spannungsschwankung Rauschunempfindlichkeitspraxis entsprechen, erforderlich IP66 nach BS EN 60529 Gehäuseschutzart NEMA 4X nach NEMA 250* Betriebstemperatur...
  • Seite 18: Normen (12-24V Dc Stromversorgung)

    UL 61010A-1, UL/CSA 61010-1 CAN/CSA-C22.2 Nr. 61010-1 IEC 61010-1 Sonstige Normen Abgestrahlte Emissionen FCC 47CFR, Teil 15 NEMA 4X nach NEMA 250 NSF61 für Pumpenkopf Normen (12-24V DC Stromversorgung) Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Regel- und Laborausrüstung: BS EN 61010-1 unter Aufnahme von A2 Kategorie 2, Verschmutzungsgrad 2 Harmonisierte Von Gehäusen gebotene Schutzgrade (IP-Code): BS EN 60529...
  • Seite 19: Abmessungen

    Abmessungen Abmessungen qdos20 qdos30 qdos60 qdos120 234mm (9.2”) 234mm (9.2”) 234mm (9.2”) 234mm (9.2”) 214mm (8.4”) 214mm (8.4”) 214mm (8.4”) 214mm (8.4”) 118mm (4.6”) 82.5mm (3.2”) 118mm (4.6”) 118mm (4.6”) 266mm (10.5”) 233mm (9.2”) 266mm (10.5”) 266mm (10.5”) E*— Optionale Relaismodule 43mm (1.7”) 43mm (1.7”) 43mm (1.7”)
  • Seite 20 Antrieb Antrieb mit Pumpenkopf Modell Manuell 10lb 2 oz 12lb 9oz Remote 9lb 15oz 12lb 6oz Universal 10lb 2 oz 12lb 9oz Universal+ 10lb 2 oz 12lb 9oz PROFIBUS 10lb 2 oz 12lb 9oz Universal 24V relay 10lb 9oz 13lb 0oz Universal+ 24V relay 10lb 9oz 13lb 0oz...
  • Seite 21: Fachgerechte Montage

    Fachgerechte Montage Allgemeine Hinweise Für den Einsatz von Dosierpumpen in spezifischen Systemen ist immer ein Experte zu Rate zu ziehen. Dosierpumpen sind von entsprechend qualifiziertem Personal zu warten. Pumpe muss einer ebenen, waagerechten starren, weitgehend erschütterungsfreien Oberfläche verschraubt werden, um eine korrekte Schmierung des Getriebes und den vorschriftsmäßigen Betrieb des Pumpenkopfes zu gewährleisten.
  • Seite 22: Empfehlungen Und Einschränkungen

    Verträglichkeit, der unter folgender Adresse zu finden ist: www.wmftg.com/chemical. Wenn Sie die Pumpe für die Förderung anderer Chemikalien benötigen, sprechen Sie bitte zur Klärung der chemischen Verträglichkeit Watson-Marlow an. Empfehlungen und Einschränkungen Pumpen nicht in beengten Räumen installieren, in denen keine ausreichende Luftzirkulation um die Pumpe gegeben ist.
  • Seite 23: Anschluss An Die Stromversorgung

    Anschluss an die Stromversorgung Wechselstromversorgung Diese Pumpe ist mit einem Schaltnetzteil ausgerüstet und arbeitet mit einer beliebigen Netzspannungsversorgung im Bereich ~100-240 V AC, 50/60 Hz. Stellen Sie einen geeigneten Anschluss an eine geerdete einphasige Netzstromversorgung her. Bei elektrischen Störungen empfehlen wir den Einsatz eines handelsüblichen Überspannungsschutzes.
  • Seite 24: Gleichstromversorgung - Option

    Gleichstromversorgung - Option Die Palette der Gleichstromquellen sollte Folgende umfassen: • Automobil - entweder Fahrzeuge, wie Anhänger montiert oder fest montiert, wie eine Fahrzeugbatterie oder ein Hilfsausgang • Herkömmliche Gleichstromversorgungen, die von Wechselstromnetzen abgeleitet sind, wie beispielsweise 12 V oder 24 V-Stromversorgungen für SPSen •...
  • Seite 25: Checkliste Zur Inbetriebnahme

    Checkliste zur Inbetriebnahme Montieren Sie den Pumpenkopf an den Antrieb. (Siehe "Pumpenkopf auswechseln (qdos 30)" auf Seite 118 oder "Pumpenkopf auswechseln (qdos 20, 60 und 120)" auf Seite 125) Achten Sie darauf, dass die Pumpenkopföffnungen sicher an den Verbindungsschläuchen angebracht sind. Es ist sicherzustellen, dass das Gerät korrekt an eine geeignete Stromversorgung angeschlossen ist.
  • Seite 26: Verkabelung Der Automatischen Steuerung - Universal, Universal+ Und Remote-Modelle Ohne Relais-Module

    Die Pumpe wird über zwei fünfpolige, nach IP 66 klassifizierte M12- Verbinder auf der Vorderseite der Pumpe mit den anderen Geräten verbunden. M12- Verbinder mit freien Zuleitungen sind als Zubehör von Watson-Marlow lieferbar. Die Funktion jedes Kabels ist gekennzeichnet. Eingangs-...
  • Seite 27: Eingangs-Pinbelegung An Der Pumpe

    10.1 Eingangs-Pinbelegung an der Pumpe Pin 2 Pin 2 Pin 1 Pin 3 Pin 5 Pin 4 Funktion Spezifikation Bezogen auf Eingangskabelfarbe Gleichstromversorgung 5- 24V DC an Stopp anschließen (auf Pin 4 bezogen). Alternativ Start/Stopp Min. 5V, max. 30V können Sie Pin 5 auf dem Braun Ausgangsstecker mit diesem Pin über einen...
  • Seite 28: Eingangskabel Als Sonderzubehör

    10.2 Eingangskabel als Sonderzubehör Eingangskabellänge: 3m (10ft) Braun Weiß Blau Schwarz Grau Blauer Einsatz Fern-Stop Abhängig von der Polaritätseinstellung im Menü Einstellungen, wird durch das Anlegen eines 5- V- bis 24- V- Signals an Pin 1 die Pumpe in allen Betriebsarten GESTOPPT. Bei Handbedienung und im Analogbetrieb läuft die Pumpe an, wenn das Signal weggenommen wird.
  • Seite 29: Ausgangs-Pinbelegung An Der Pumpe

    10.3 Ausgangs-Pinbelegung an der Pumpe Pin 2 Pin 3 Pin 1 Pin 5 Pin 4 Funktion Spezifikation Ausgangskabelfarbe Run-Status Open-Kollektor-Ausgang potenzialfrei Braun Ausgang Alarm Open-Kollektor-Ausgang potenzialfrei Weiß Ausgang Analog aus 4-20 mA in 250 Ω (auf Pin 4 bezogen) Blau Schwarz Pin 5 Versorgungspannung ist 5V mit Impedanz 2,2K, Versorgung...
  • Seite 30: Optionales Ausgangskabel

    Verkabelungsbeispiel für ein externes Relais, die N/O- oder N/C- Kontakte könnten für beliebige Geräte benutzt werden Das Diagramm zeigt einen Alarm- oder Start/Status-Ausgang. 24 V DC 2K2 Typisch 1A 100V qdos 1K2 Minimum Brücke Der Widerstand oder das Relais muss korrekt bemessen sein, damit die Pumpentransistoren nicht beschädigt werden.
  • Seite 31: Automatische Steuerungsverdrahtung - 24V- Relaismodul Und 110V-Relaismodul (Nur Universal Und Universal+)

    Automatische Steuerungsverdrahtung - 24V- Relaismodul und 110V-Relaismodul (nur Universal und Universal+) Die Pumpe kann über Schraubklemmen-Steckverbinder, die sich im Relaismodul seitlich an der Pumpe befinden, mit anderen Geräten verbunden werden. Das Relaismodul muss vom Pumpengehäuse entfernt werden, damit geeignete Kabel über die wasserdichten Kabelverschraubungen des Moduls an die Klemmensteckverbinder angeschlossen werden...
  • Seite 32: Verkabelung Der Steckklemmen

    Einbau der Abdeckung des-Relaismoduls Achten Sie darauf, dass der Dichtungsstreifen unbeschädigt und in seiner Aufnahmenut seitlich am Antriebsgehäuse positioniert ist. Halten Sie die Modulabdeckung in ihrer Einbaulage, wobei darauf zu achten ist, dass der Dichtungsstreifen nicht verrutscht. Mit der Schraube oben links beginnend ziehen Sie die vier Befestigungsschrauben mit 2,5 Nm fest.
  • Seite 33 In der Praxis lassen sich Kabel mit mehr als acht Adern häufig nur schwierig anschließen. 1. Drehen Sie die Dichtungsstopfen mit einem geeigneten 21-mm-Schraubenschlüssel heraus. 2. Schrauben Sie die mitgelieferten Kabelverschraubungen ½” NPT komplett mit den neuen Dichtungsscheiben anstelle des Steckers fest, wobei auf den richtigen Sitz der Haltemutter zu achten ist.
  • Seite 34 3. Lösen Sie die Abdeckkappe der Kabelverschraubung (aber nicht entfernen) und führen Sie das Kabel durch die Kabelverschraubung. Nachdem Sie das Kabel durch die Kabelverschraubung geführt haben, drücken Sie es noch weiter durch. 4. Ziehen Sie dann so viel Kabel durch, dass die erforderlichen Steckverbinder erreicht werden können.
  • Seite 35 9. Nachdem Sie alle Leiter angeschlossen haben, bringen Sie die Modulabdeckung wieder an. 10. Ziehen Sie die Abdeckkappe der Kabelverschraubung mit einem 21-mm- Schraubenschlüssel bis auf ein Anzugsdrehmoment von 2,5 Nm fest, um eine wasserdichte Abdichtung zu gewährleisten. Alternativ dazu können Sie die Kabelverschraubung erst von Hand, und dann mit einem Schraubenschlüssel um eine weitere halbe Umdrehung festziehen.
  • Seite 36: Relaismodul - Leiterplatten-Steckverbinder

    11.3 24V-Relaismodul – Leiterplatten-Steckverbinder Wenn Sie sich das Modul anschauen, ist die Leiterplatte wie im nachstehenden Diagramm ausgerichtet. Keinesfalls an den 4-20mA Eingang, 4-20mA Ausgang, +24VDC oder Stoppkontaktverbindungen anschließen. Signale entsprechend den nachfolgenden Angaben an die Klemmen legen. Signalstärke auf die angegebenen Höchstwerte begrenzen.
  • Seite 37 RLY 2 Start/Status-Ausgang (J4) Schließen Sie das Ausgabegerät an die C-Klemme (Masse) des Relaissteckverbinders und entweder an die N/C-Klemme (Öffnungskontakt) oder an die N/O-Klemme (Schließkontakt) an. Bei laufender Pumpe ist diese Relaisspule erregt. Der Standard für Relais 2 ist der Status Ausführung. Auf den Universal+ Modellen kann dieser Ausgang (2) im Menü...
  • Seite 38 Drehzahl: Analogausgang (J1) (nur bei Universal+) Ein analoges Stromsignal im Bereich von 4-20 mA liegt zwischen der Ausgangsklemme und der GND-Klemme an. Der Strom hat einen Festwert und ist direkt 4–20 mA proportional zur Drehzahl der Pumpe. 20 mA = Höchstdrehzahl, 4 mA = Drehzahl 0.
  • Seite 39: Relaismodul - Leiterplatten-Steckverbinder

    11.4 110 V-Relaismodul – Leiterplatten-Steckverbinder Wenn Sie sich das Modul anschauen, ist die Leiterplatte wie im nachstehenden Diagramm ausgerichtet. Signale entsprechend den nachfolgenden Angaben an die Klemmen legen. Signalstärke auf die angegebenen Höchstwerte begrenzen. Keinesfalls Spannung an andere Klemmen legen. Dies könnte zu dauerhaften Schäden führen, die nicht durch die Garantie abgedeckt ist.
  • Seite 40 RLY 2 Start/Status-Ausgang (J4) Schließen Sie das Ausgabegerät an die C-Klemme (Masse) des Relaissteckverbinders und entweder an die N/C-Klemme (Öffnungskontakt) oder an die N/O-Klemme (Schließkontakt) an. Bei laufender Pumpe ist diese Relaisspule erregt. Der Standard für Relais 2 ist der Status Ausführung. Auf den Universal+ Modellen kann dieser Ausgang (2) im Menü...
  • Seite 41 Erdabschirmungsklemmen 4,8-mm-Flachstecker werden für die Erdabschirmung von Kabeln geliefert. Die Eingangskabel- und Ausgangskabelerden können an eine beliebige der Klemmen angeschlossen werden. Die 4-20mA und Niederspannungssignale getrennt vom Stromnetz halten. Separate Eingangskabel mit Führungen verwenden m-qdos-de-02...
  • Seite 42: Verkabelung Der Profibus-Steuerung

    Verkabelung der PROFIBUS-Steuerung Die Pumpe wird über einen M12-Verbinder, der an einer freien Zuleitung vorne an der Pumpe montiert ist, mit dem PROFIBUS-Netzwerk verbunden. Der Benutzer trägt die Verantwortung für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Pumpe, während sie mit PROFIBUS-Steuerung läuft. Anmerkung: Die Übertragungsgeschwindigkeit ist auf maximal 1,5 Mbit/s begrenzt.
  • Seite 43: Pinbelegung An Der Pumpe

    12.2 Pinbelegung an der Pumpe Pin 5 Pin 3 Pin 4 Pin 2 Pin 1 Pin Nr. Signal Funktion +5-V-Versorgungsspannung für Abschlusswiderstände RxD/TxD-N Datenleitung minus (A-Leitung) DGND Datenmasse RxD/TxD-P Datenleitung plus (B-Leitung) Abschirmung Masseanschluss Anmerkung: Ist die Pumpe das letzte an das PROFIBUS-Kabel angeschlossene Gerät, so muss sie mittels Abschlusswiderstand (PROFIBUS Norm EN 50170) abgeschlossen werden.
  • Seite 44: Einschalten (Handbetrieb, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    Einschalten (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) 13.1 Erstmaliges Einschalten der Pumpe (Manuell, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) Schalten Sie die Pumpe ein. Auf dem Startbildschirm der Pumpe erscheint für drei Sekunden das Watson- Marlow Pumpenlogo. Auswahl der gewünschten Sprache Führen Sie die Selektionsleiste mit den Tasten +/- zu der gewünschten Sprache.
  • Seite 45 Standardeinstellungen für die erste Inbetriebnahme qdos120:960ml/min qdos60:480ml/min Förderstrom Pumpenstatus Angehalten qdos30:240ml/min qdos20:120ml/min qdos120: 16 ml/U qdos60: 6,67ml/U Kalibrierungs- Einheit Fördermenge ml/min qdos30: 8 ml/U qdos20: 4 ml/U Pumpen- Hintergrundbeleuchtung 30 Minuten WATSON-MARLOW Kennzeichen Auto-Neustart Anschließend kehren Sie zur Ausgangsseite zurück. m-qdos-de-02...
  • Seite 46: Einschalten Der Pumpe In Aufeinander Folgenden Arbeitszyklen (Handbetrieb, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    Hardware zu bestätigen. Falls eine Störung gefunden wird, wird ein Fehlercode angezeigt (siehe "Fehlercodes" auf Seite 113). Die Pumpe zeigt drei Sekunden lang den Anfangsbildschirm mit dem Watson-Marlow Pumpenlogo und anschließend den Startbildschirm an.. Die Standardeinstellungen beim Einschalten sind die Einstellungen, die beim letzten Ausschalten der Pumpe aktiv waren.
  • Seite 47 Ein-/Ausschalt-Arbeitszyklen Schalten Sie das Gerät nicht öfter als 20-mal in der Stunde ein und aus, weder manuell noch über die automatische Wiedereinschaltfunktion. Falls eine hohe Anzahl von Ein- /Ausschalt-Arbeitszyklen erforderlich ist, wird die Fernsteuerung empfohlen. m-qdos-de-02...
  • Seite 48: Einschalten (Remote)

    Einschalten (Remote) Wenn Strom an die Pumpe angelegt wird, leuchten alle LED-Symbole drei Sekunden lang. Nach diesem Zeitraum arbeitet die Pumpe den empfangenen Eingängen entsprechend. m-qdos-de-02...
  • Seite 49: Pumpenbetrieb

    Pumpenbetrieb Anmerkung: Auswahlen "Tastenfeldfunktionen (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+)" oben bis zu und einschließlich "Hilfe (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+)" auf Seite 110 gelten für Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+. Die Remote-Pumpe kann nur über den vorhandenen Ein- und Ausgang (I/O) gesteuert werden.
  • Seite 50 STOPP Mit dieser Taste kann die Pumpe zujeder Zeit angehalten werden. Mit dieser Taste kann die Pumpe bei Handbedienung entlüftet werden. Bei Betätigung arbeitet die Pumpe mit maximaler Förderstrom. FUNKTIONSTASTEN Bei Betätigung wird die Funktion ausgeführt, die auf dem Bildschirm direkt über der jeweiligen Funktionstaste angezeigt ist.
  • Seite 51 Grundlegende Arbeiten wie Heben, Transport, Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung dürfen nur von entsprechend geschultem Personal ausgeführt werden. Die Anlage muss bei Wartungsarbeiten vom Netz getrennt sein. Der Motor muss gegen unbeabsichtigtes Anlaufen gesichert sein. Umschalten zwischen Betriebsarten (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) Anmerkung: Das Remote-Modell verfügt über keine Modusauswahl.
  • Seite 52 Mit den Tasten +/- können die verfügbaren Betriebsarten durchgegangen werden. Die verfügbaren Betriebsarten lauten: Manuell (Standard) Fördermengen Kalibrierung Analoger 4 - 20 mA-Modus (Nur Universal und Universal+) Kontaktmodus (Nur Universal+) PROFIBUS (Nur PROFIBUS) Rückpumpen ABBRUCH Zur Betriebsartauswahl wird AUSWAHL benutzt. Mit der rechten Funktionstaste die Einstellung der Betriebsart ändern.
  • Seite 53: Handbetrieb (Handbetrieb, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    Handbetrieb (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) Im manuellen Modus werden alle Einstellungen und Funktionen der Pumpe über Tastendruck eingestellt gesteuert. Direkt nach Bildschirmfolge gemäß: "Einschalten der Pumpe in aufeinander folgenden Arbeitszyklen (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+)" auf Seite 46 wird der Handbedienungs- Homebildschirm angezeigt, es sei denn, Auto-Neustart ist aktiviert.
  • Seite 54 STOPP Stoppt die Pumpe. Der Hintergrund der Anzeige wird jetzt weiß dargestellt. Funktionslos, wenn die Pumpe nicht läuft. ERHÖHUNG UND VERRINGERUNG DER FÖRDERMENGE Mit den Tasten +/- wird die Fördermenge erhöht oder verringert. Verringerung der Fördermenge: Durch einen einzigen Tastendruck wird die Fördermenge um den geringsten Wert der ausgewählten Fördermenge-Maßeinheit verringert.
  • Seite 55 Erhöhung der Förderleistung: Durch einen einzigen Tastendruck wird die Fördermenge um den geringsten Wert der ausgewählten Fördermenge-Maßeinheit erhöht. Durch wiederholten Tastendruck nach Bedarf wird die gewünschte Fördermenge erzielt. Durch Gedrückthalten der Taste kann die Fördermenge im Display gescrollt werden. Max. 100 % Funktion (nur bei Handbetrieb/Manuell) Die MAX Taste gedrückt halten, um mit maximaler Leistung zu fahren.
  • Seite 56: Betriebsart Profibus

    Betriebsart PROFIBUS In dieser Betriebsart kann die PROFIBUS Steuerung aktiviert oder deaktiviert werden. Die qdos120[[[Undefined variable 30 Set.qdos30]]][[[Undefined variable 60 Set.qdos60]]]qdos PROFIBUS-Pumpe ist so ausgelegt, dass die Stationsadresse nur an der Pumpe eingestellt werden kann. In dieser Betriebsart lässt sich die Stationsadresse einrichten. MODE wählen Scrollen Sie mithilfe der Tasten +/- zu PROFIBUS und drücken Sie AUSWÄHLEN.
  • Seite 57: Zuweisung Der Profibus Stationsadresse An Der Pumpe

    Durch Drücken der Funktionstaste INFO werden weitere Informationen angezeigt. 17.1 Zuweisung der PROFIBUS Stationsadresse an der Pumpe Die Stationsadresse kann nur über die PROFIBUS Einstellungen eingerichtet werden. Die Stationsadresse kann nicht automatisch vom Master zugewiesen werden. MODE wählen Scrollen Sie mithilfe der Tasten +/- zu PROFIBUS und drücken Sie EINSTELLUNGEN. m-qdos-de-02...
  • Seite 58 Ändern Sie mithilfe der Tasten +/- die Stationsadresse im Bereich von 1 bis 125. (126 ist die standardmäßige Stationsadresse). Drücken Sie BEENDEN , um die Stationsadresse einzustellen, oder WEITER , um die PROFIBUS-Kommunikation zu aktivieren/zu deaktivieren. Benutzen Sie die Tasten +/-, um die PROFIBUS- Kommunikation zu aktivieren oder zu deaktivieren, und drücken Sie BEENDEN.
  • Seite 59: Profibus Kommunikationsfehler

    17.2 PROFIBUS Kommunikationsfehler Im Modus PROFIBUS wird der nachstehende Bildschirm angezeigt. Das P weist auf einen stattfindenden Datenaustausch hin. Dieser Bildschirm wird erst nach erfolgreicher Realisierung Master- Slave- Kommunikation angezeigt, die stets dem nachstehend beschriebenen Ablauf folgt. Zurücksetzen durch EINschalten/ Zurücksetzen von Master oder Slave EIN Schalten der Stromversorgung Herunterladen von Parametern in das Feldgerät (vom Benutzer...
  • Seite 60: Profibus Gsd Datei

    Anmerkung: Für den Datenfluss zu und von der Pumpe ist aufgrund der unterschiedlichen Datenverarbeitung zwischen den Anbietern von Mastergeräten u. U. eine Byte-Umkehrung erforderlich. Die GSD-Datei, Dateiname: WAMA0E7D.GSD ;************************************************************************* *********** ======================================================= ========================= * ;* * ;* Watson-Marlow Bredel Pumps * ;* Bickland Water Road * ;* Falmouth * ;* Cornwall * m-qdos-de-02...
  • Seite 61 ;* TR11 4RU * ;* Tel.: +44(1326)370370 * ;* FAX.: +44(1326)376009 * ;* * ======================================================= ========================= * ;* Dateiname: WAMA0E7D.GSD * ;* GSD-Datei Version 3 vom 2013-09-24 * ;* -------------------------------------------------------------------------------- * ;* * ;************************************************************************* *********** #Profibus_DP GSD_Revision = 3 Vendor_Name = “Watson Marlow” Model_Name = “Qdos Profibus-Pumpe”...
  • Seite 62: Benutzerparameterdaten

    MaxTsdr_93.75=60 MaxTsdr_187.5=60 MaxTsdr_500=100 MaxTsdr_1.5M=150 MaxTsdr_3M=250 MaxTsdr_6M=450 MaxTsdr_12M=800 Slave_Family = 0 Implementation_Type = “VPC3+S” Info_Text=”PROFICHIP: PROFIBUS DPV0 - Slave, Watson Marlow Qdos” Bitmap_Device = “WAMA_1N” Freeze_Mode_supp=1 Sync_Mode_supp=1 Fail_Safe=1 Auto_Baud_supp=1 Set_Slave_Add_supp=0 Min_Slave_Intervall=6 Modular_Station=0 Max_Diag_Data_Len=34 Max_User_Prm_Data_Len = 9 Ext_User_Prm_Data_Const(0)= 0x00,0x00,0x00,0x00,0x00,0x00,0x00,0x00,0x00 Module=”WM Pump, 3/14 word out/in” 0x62,0x5D EndModule 17.4 Benutzerparameterdaten...
  • Seite 63: Profibus-Datenaustausch

    8 Bit Byte 3 Min. Drehzahl (High Byte von 16 Bit ohne Vorzeichen) 8 Bit Byte 4 Min. Drehzahl (Low Byte von 16 Bit ohne Vorzeichen) 8 Bit Byte 5 Max. Drehzahl (High Byte von 16 Bit ohne Vorzeichen) 8 Bit Byte 6 Max.
  • Seite 64 GSD Datei: WAMA0E7D.GSD Konfig.: 0x62, 0x5D (3 Wörter aus, 14 Wörter ein) Benutzerparameter Bytes: Zyklische Datenschreibung (von Master zu Pumpe) Zyklische Datenschreibung (von Master zu Pumpe) 16 Bit Byte 1 (low), 2 (high) Steuerwort 16 Bit Byte 3 (low), 4 (high) Pumpenkopf-Drehzahlsollwert (ohne Vorzeichen) 16 Bit Byte 5 (low), 6 (high)
  • Seite 65 Wenn ein Leck erkannt wird, wird der Leckerkennungsbildschirm (16.1 Leckerkennung auf Seite 54) nicht angezeigt. Bit 10 des Statuswortes wird aktiviert, um anzuzeigen, dass ein Leck aufgetreten ist, und die Pumpe läuft weiter, bis der Master angibt, welche Maßnahme (n) zu ergreifen ist (sind). Zyklische Datenlesung (von Pumpe zu Master) Zyklische Datenlesung (von Pumpe zu Master) 16 Bit...
  • Seite 66 Statuswort Unterspannungsfehler Überspannungsfehler Übertemperaturfehler Motor blockiert Tachostörung Schlauchbruch erkannt Niedriger Sollwert – Bereichsüberschreitung Hoher Sollwert – Bereichsüberschreitung Füllstandsalarm Reserviert Reserviert Pumpenkopfdrehzahl Die Pumpenkopfdrehzahl ist ein ganzzahliger 16- Bit- Wert ohne Vorzeichen, der die Drehzahl des Pumpenkopfes in Zehntel Umdrehungen darstellt. Beispielsweise stellt 1205 die Drehzahl 120,5 U/min dar.
  • Seite 67: Gerätespezifische Diagnosedaten

    Dies zählt ab FF für jede vollständige Motorumdrehung. Setzen Sie diesen Zähler auf FF zurück, indem Sie Bit 2 des Steuerwortes verwenden. Der Motor bezieht sich auf den Motor innerhalb Pumpe Getriebeübersetzung. Anzahl Pumpenkopfumdrehungen kann durch Division der Anzahl der Motorumdrehungen durch das Getriebeverhältnis von 29,55 ermittelt werden.
  • Seite 68 Kanalspezifische Diagnosedaten Byte 3 Globaler Fehler =0xA9 (Allgemeiner Fehler) Überstrom =0xA1 (Kurzschluss) Unterspannung =0xA2 (Unterspannung) Überspannung =0xA3 (Überspannung) =0xA3 (Überspannung) Motor blockiert =0xA4 (Überlastung) Übertemperatur temp =0xA5 (Übertemperatur) =0xA5 (Übertemperatur) Tachostörung =0xB1 (Gerätespezifisch 0x11) Schlauchbruch erkannt =0xB2 (Gerätespezifisch 0x12) Füllstandsalarm =0xB3 (Gerätespezifisch 0x15) Reserviert =0xA6 (Reserviert)
  • Seite 69: Fördermengen Kalibrierung (Manuell, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    Fördermengen Kalibrierung (Manuell, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) Bei dieser Pumpe wird der Förderstrom in ml/min angezeigt. Kalibrierung der Fördermenge einstellen MODE wählen Über die Tasten +/- zu Kalibrierung Fördermenge scrollen und drücken Sie AUSWÄHLEN. Über die Tasten +/- die maximale Förderleistung eingeben und mit EINGABE bestätigen. m-qdos-de-02...
  • Seite 70 Drücken Sie START, um mit dem Pumpen einer Flüssigkeitsmenge zwecks Kalibrierung zu beginnen. Drücken Sie STOPP, um das Pumpen von Flüssigkeit für die Kalibrierung zu beenden. m-qdos-de-02...
  • Seite 71 Geben Sie mithilfe der Tasten +/-die tatsächliche gepumpte Flüssigkeitsmenge ein. Zur Übernahme der neuen Kalibrierung drücken Sie ÜBERNEHMEN oder NEU KALIBR., um den Vorgang zu wiederholen. Zum Abbrechen drücken Sie HOME oder MODE. Damit ist die Pumpe kalibriert. m-qdos-de-02...
  • Seite 72: Analoger 4 - 20 Ma-Modus (Nur Universal Und Universal+)

    Analoger 4 - 20 mA-Modus (Nur Universal und Universal+) In dieser Fern- Betriebsart ist die Fördermenge proportional zum von der Pumpe empfangenen externen Milliampere-Signaleingang. Die Universal-Pumpe steht still, wenn 4,1 mA empfangen werden, und arbeitet mit maximaler Drehzahl, wenn 19,8 mA empfangen werden.
  • Seite 73 Auswahl der Analogbetriebsart 4-20 mA: MODUS bestimmen. Scrollen Sie mit den Tasten +/-zu Analog 4-20 mA und drücken Sie AUSWAHL. Das von der Pumpe empfangene Stromsignal wird nur zur Information auf dem HOME- Bildschirm angezeigt. Durch Drücken der Funktionstaste INFO werden weitere Informationen angezeigt. m-qdos-de-02...
  • Seite 74 Durch erneutes Drücken der Taste INFO werden die 4- 20- mA- Kalibrierungswerte angezeigt. Analoger Skalierungsfaktor Der Skalierungsfaktor ist ein Verfahren zur Einstellung des 4-20mA Profils unter Anwendung eines Multiplikationsfaktors. Vom START Bildschirm gelangt man über Antippen von +/- zum Skalierungsfaktor. Über die +/- Tasten einen Multiplikationsfaktor eingeben.
  • Seite 75 Zur Einstellung des gewünschten Faktors AUSWAHL antippen. Zur Bestätigung der neuen 4-20mA PROFIL Werte ÜBERNEHMEN antippen. Dadurch werden die gespeicherten Punkte A und B nicht verändert, sondern das 4-20mA Profil maßstäblich neu skaliert. Durch Rücksetzung des Multiplikationsfaktors auf 1,00 wird die ursprüngliche Durchflussleistung wieder hergestellt.
  • Seite 76 original 4-20mA Profil Skalierungsfaktor von 0,5 Skalierungsfaktor von 1,5 Das 4-20mA-Profil ist eine lineare Beziehung, wobei y = mx + c der Skalierungsfaktor den Gradienten m verändert. Die Drehzahlbegrenzungsfunktion in den Steuerungsparametern wird auch das analoge Signal skalieren. Der Unterschied zwischen Skalierungsfaktor und Drehzahlbegrenzung ist, dass die Drehzahlbegrenzung eine globale Variable ist, die in allen Modi angewendet wird.
  • Seite 77: Kalibrierung Der Pumpe Für Die 4-20-Ma-Steuerung (Nur Universal+)

    19.1 Kalibrierung der Pumpe für die 4-20-mA-Steuerung (Nur Universal+) Diese Funktion steht nur beim Modell Universal+ zur Verfügung. Die Pumpe muss angehalten werden, bevor versucht wird, die 4- 20- mA- Werte zu kalibrieren. Hoch- und Niederpegelsignale müssen innerhalb des eingestellten Bereichs liegen.
  • Seite 78 Hochpegelsignal bestimmen Das Hochpegelsignal an die Pumpe senden oder den Durchflusswert über die +/- Tasten eingeben. Wenn mA- Hochpegelsignal innerhalb Toleranzgrenzen liegt, erscheint ÜBERNEHMEN. Auf ÜBERNEHMEN drücken, um das Hochpegelsignal anzunehmen oder auf ABBRECHEN, um zum letzten Bildschirm zurückzukehren. m-qdos-de-02...
  • Seite 79 Kalibrierung für hohe Fördermengen einstellen Über die +/- Tasten zur gewünschten Förderleistung gehen. Auf EINSTELLEN drücken oder auf ZURÜCK, um zum letzten Bildschirm zurückzugehen. Niederpegelsignal einstellen Das Niederpegelsignal an die Pumpe senden oder den Durchflusswert über die +/- Tasten eingeben. m-qdos-de-02...
  • Seite 80 Wenn der Bereich zwischen dem Nieder- und Hochpegelsignal unter 1,5 mA liegt, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt. erscheint ÜBERNEHMEN , wenn Niederpegelsignal innerhalb Toleranzgrenzen liegt. Auf ÜBERNEHMEN drücken, um das Niederpegelsignal anzunehmen oder auf ABBRECHEN, um zum letzten Bildschirm zurückzugehen. m-qdos-de-02...
  • Seite 81 Kalibrierung für niedrige Fördermengen einstellen Über die +/- Tasten zur gewünschten Förderleistung gehen. Auf EINSTELLEN drücken. Es erscheint ein Bildschirm, auf dem der Abschluss der Kalibrierung bestätigt wird. Wählen Sie WEITER aus, um in der proportionalen Betriebsart zu beginnen, oder ANALOG, um im Handbedienungsbetrieb fortzufahren.
  • Seite 82: Kontaktmodus (Alle Universal Und Universal+ Modelle, Außer Die 110V-Relaisversion)

    Kontaktmodus (Alle Universal und Universal+ Modelle, außer die 110V-Relaisversion) In dieser Betriebsart misst die Pumpe beim Empfang eines externen Impulses eine spezifische Flüssigskeitsmenge ab. Die Dosiermenge ist ein benutzerdefinierter Wert zwischen 0,1 ml und 999 Liter. 20.1 Kontakteinstellungen Zur Einrichtung des Kontaktmodus müssen zunächst die Einstellungen definiert werden. Drücken Sie hierzu die Taste MODUS , führen Sie die Selektionsleiste zu Kontakt und wählen Sie EINSTELLUNGEN mit der rechten Funktionstaste aus.
  • Seite 83 Dadurch werden die Einstellungen angezeigt. Benutzen Sie VOR, um die Selektionsleiste zu der nächsten Einstellung zu führen. Benutzen Sie +/-, um den Wert der hervorgehobenen Einstellung zu ändern: Die Kontaktdosis ist die Flüssigkeitsmenge, die von der Pumpe ausgegeben wird, wenn ein externer Impuls an Eingangs-Pin 2 empfangen wird.
  • Seite 84: Kontaktmodus (Alle Universal Und Universal+ Modelle, Außer Die 110V-Relaisversion)

    20.2 Kontaktmodus (Alle Universal und Universal+ Modelle, außer die 110V-Relaisversion) Für den Übergang zum Kontaktmodus drücken Sie die Taste MODUS , führen Sie die Selektionsleiste zu Kontakt und drücken Sie AUSWAHL. Es wird der Kontaktmodus- Homebildschirm angezeigt. Der Homebildschirm zeigt die Kontakt- Dosiermenge, die Förderstrom und die verbleibende Dosierzeit bei einer ablaufenden Dosierung.
  • Seite 85: Medium-Rückgewinnung (Handbetrieb, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    Impulsdosierung als Betriebsart hat ihre Grenzen. Aus der Anwendungssicht ist sie oft nicht die effizienteste Methode zur Erzielung einer gleichbleibenden Konzentration, da die Pumpe nur dosiert, wenn ein Impuls anliegt (im Gegensatz zum Betrieb, der stets zur Fördermenge proportional ist). Die intervallweise Dosierung in einen Flüssigkeitsstrom setzt eine ausreichende Leitungslänge oder einen Mischbehälter vorraus, um eine homogene Lösung zu erhalten.
  • Seite 86 Bei bereits laufender Pumpe wird der folgende Bildschirm angezeigt. Die Pumpe muss angehalten werden, bevor sie zum Rückpumpen rückwärts laufen kann. Drücken Sie STOPP PUMPE. Jetzt wird eine Anweisung angezeigt. Es wird eine Warnung angezeigt, um sicherzustellen, dass das Systemdesign einen Rückwärtsfluss erlaubt. Wenn Rückschlagventile eingebaut sind, funktioniert das Rückpumpen nicht, ...was einen Überdruck in den Rohrleitungen zur Folge hat.
  • Seite 87: Remote-Mediumrückgewinnung (Modelle Universal Und Universal+ Ohne Relaismodule)

    Lassen Sie RÜCKHOLEN los, um den Rückwärtslauf der Pumpe zu stoppen. 20.4 Remote-Mediumrückgewinnung (Modelle Universal und Universal+ ohne Relaismodule) Es ist möglich, die Pumpe rückwärts laufen zu lassen und Flüssigkeit im 4- 20- mA- Analogbetrieb automatisch rückzugewinnen. Um dies zu erreichen, muss die Funktion Fern- Rückpumpen aktiviert werden.
  • Seite 88 Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann Pumpenbetrieb 4- 20- mA- Analogbetriebsart dadurch umgekehrt werden, dass mindestens 5 V bis höchstens 24 V an Pin 5 des Pumpeneingangs angelegt werden. Die Pumpe arbeitet mit einer umgekehrten festgelegten Drehzahl, die proportional zu dem an Pin 3 angelegten 4-20-mA-Eingang ist. Diese Betriebsart ermöglicht das Rückpumpen aus der Förderleitung.
  • Seite 89: Hauptmenü (Handbetrieb, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    Hauptmenü (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) Für den Zugriff auf das Hauptmenü drücken Sie die Taste MENÜ in einem der START- Bildschirme oder INFO-Bildschirme. Beispiel: Handbedienung START- Handbedienung INFO-Bildschirm Bildschirm Es öffnet sich das nachfolgend dargestellte Hauptmenü. Mit den Tasten +/- können Sie die Selektionsleiste bewegen und damit die verfügbaren Optionen markieren.
  • Seite 90: Füllstandsüberwachung (Handbetrieb, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    21.1 Füllstandsüberwachung (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) Füllstandsüberwachung kann benutzt werden, Vorratsbehälter verbleibenden Füllstand zu schätzen. Im aktivierten Zustand zeigt die Pumpe eine Leiste auf dem Homebildschirm an, die die Flüssigkeitsmenge im Vorratsbehälter angibt. Während des Pumpens kann der Benutzer anhand der Leiste die Flüssigkeitsabnahme im Behälter verfolgen.
  • Seite 91 Nach dem Drücken von AKTIVIEREN, zeigt die Pumpe die FÜLLSTANDSEINSTELLUNGEN an. Beim Drücken von DEAKTIVIEREN deaktiviert die Pumpe die Füllstandsüberwachung. Die Füllstandsleiste erscheint nicht mehr auf den HOME-Bildschirmen. Die Volumeneinheit kann durch Drücken der Taste GALLONEN US oder LITER geändert werden.
  • Seite 92 Geben Sie den maximalen Füllstand des (Vorrats-)Behälters mithilfe der Tasten +/- ein, um die Menge zu ändern. Drücken Sie die Taste VOR WEITER, wenn Sie die richtige Menge erzielt haben. Benutzen Sie jetzt die Tasten +/- , um den Alarm festzulegen. Auf dem obigen Bildschirm ist der Alarm auf 20 % eingestellt.
  • Seite 93 Falls Sie die Flüssigkeitsmenge im Tank ändern müssen, beispielsweise beim Nachfüllen, dann drücken Sie AUSWÄHLEN , wenn die Leiste die Option Füllstand anpassen hervorhebt. Jetzt können die Tasten +/- zur Änderung des Füllstands im Vorratsbehälter benutzt werden. Die Genauigkeit der Füllstandsüberwachung verbessert sich mit regelmäßiger Kalibrierung der Pumpe.
  • Seite 94: Sicherheitseinstellungen (Handbetrieb, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    21.2 Sicherheitseinstellungen (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) Sicherheitseinstellungen können durch Auswahl von SICHERHEITSEINSTELLUNGEN im Hauptmenü geändert werden. Automatische Tastenfeldsperre Drücken Sie AKTIVIEREN/DEAKTIVIEREN, um die Autom. Tastensperreein-/auszuschalten. Im aktivierten Zustand wird das Tastenfeld nach 20 Sekunden Untätigkeit „gesperrt“. Nach erfolgter Sperrung erscheint bei Betätigung einer Taste nachstehender Bildschirm. Drücken Sie gleichzeitig die beiden Entriegelungstasten, um das Tastenfeld zu entriegeln.
  • Seite 95 Das Schlosssymbol erscheint auf dem Startbildschirm Betriebsart und zeigt an, dass das Tastenfeld gesperrt ist. Zu beachten ist, dass die Tasten STOP und HINTERGRUNDBELEUCHTUNG stets weiterarbeiten, egal ob das Tastenfeld gesperrt ist oder nicht. PIN-Schutzfunktion Heben Sie mit den Tasten +/- im Menü Sicherheitseinstellungen den PIN-Schutz hervor. Drücken Taste AKTIVIEREN /DEAKTIVIEREN,...
  • Seite 96 Zur Definition einer vierstelligen PIN-Nummer wählen Sie mit +/- jede Ziffer von 0-9. Nach Eingabe einer Ziffer auf die Taste NÄCHSTE ZIFFER drücken. Nach der vierten Ziffer auf EINGABE drücken. Drücken Sie jetzt BESTÄTIGEN, um zu überprüfen, ob die eingegebene Nummer die von Ihnen gewünschte PIN ist.
  • Seite 97: Allgemeine Einstellungen (Handbetrieb, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    Bei Eingabe einer falschen PIN wird der folgende Bildschirm angezeigt: Es gibt einen Rücksetzcode für den Fall, dass Sie die PIN vergessen. Genauere Informationen zum Rücksetzen der PIN erhalten Sie bei Watson-Marlow. . 21.3 Allgemeine Einstellungen (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) Zum Aufrufen des Menüs für allgemeine Einstellungen im Hauptmenü...
  • Seite 98 Auto-Neustart Auf AKTIVIEREN/DEAKTIVIEREN drücken, um Auto-Neustart ein-/auszuschalten. Diese Pumpe ist mit einer Auto- Neustart Funktion ausgestattet. Wenn sie bei einem Stromausfall aktiviert ist, wird die Pumpe nach Wiederherstellung der Stromversorgung in den Betriebszustand versetzt, in dem sie sich vor dem Stromausfall befand. Wenn die Pumpe vor dem Stromausfall beispielsweise im Analogbetrieb lief, kehrt sie in dieselbe Betriebsart zurück und läuft mit einer zum Analogeingangssignal proportionalen Drehzahl weiter.
  • Seite 99 Durchflusseinheiten Die eingestellte Volumenstromeinheit erscheint auf der rechten Seite des Bildschirms. Zur Änderung der Volumenstromeinheit den Auswahlbalken auf die gewünschte Einheit bewegen und auf AUSWÄHLEN drücken. Führen Sie die Selektionsleiste mit den Tasten +/- über die gewünschte Fördermenge- Maßeinheit. Drücken Sie AUSWAHL, um die zu verwendenden Fördermenge-Maßeinheiten zu definieren. Die Förderleistung wird nun auf allen Bildschirmen in der eingestellten Maßeinheit angezeigt.
  • Seite 100 Selektionsleiste über den Kennzeichnungsmenüeintrag geführt und AUSWÄHLEN gedrückt. Wenn bereits eine Kennzeichnung festgelegt worden ist, erscheint diese zur Bearbeitung am Bildschirm. Anderenfalls ist die Standardkennzeichnung „WATSON-MARLOW“ zu sehen. Scrollen Sie mit den Tasten +/- durch die für jede Stelle verfügbaren Zeichen. 0-9, A-Z und LEERSTELLE stehen als Zeichen zur Verfügung.
  • Seite 101 Standardeinstellungen wiederherstellen Wiederherstellung Werkseinstellungen Standardeinstellungen Menü ‚Allgemeine Einstellungen‘ wählen. Es gibt zwei Bildschirme für Bestätigungen, um irrtümliche Eingaben zu vermeiden. Drücken BESTÄTIGEN anschließend NEU BESTÄTIGEN , Standardeinstellungen wiederherzustellen. Sprache Wählen Sie im Menü für allgemeine Einstellungen Sprache aus, um eine alternative Anzeigesprache für die Pumpe auszuwählen.
  • Seite 102: Menü Modus (Handbetrieb, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    Die ausgewählte Sprache wird jetzt auf dem Bildschirm angezeigt. Zur Fortsetzung drücken Sie BESTÄTIGEN. Der gesamte angezeigte Text erscheint jetzt in der ausgewählten Sprache. Drücken Sie VERWERFEN, um zum Sprachauswahlbildschirm zurückzukehren. 21.4 Menü MODUS (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) Durch Auswahl des Menüs MODUS im Hauptmenü...
  • Seite 103: Steuerungsparameter (Manuell, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    21.5 Steuerungsparameter (Manuell, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) Im Hauptmenü STEUERUNGSPARAMETER wählen, um auf das nachstehend gezeigte Untermenü zuzugreifen. Bewegen Sie die Selektionsleiste mit den Tasten +/-. Drücken Sie AUSWAHL, um die gewünschte Funktion auszuwählen. Drehzahlbegrenzung Die Höchstdrehzahl, mit der die qdos30, qdos60 oder qdos120 Pumpe laufen kann, ist 125 U/min.
  • Seite 104 Wenn Sie diese Funktionalität auf einer Softwareversion unter 2.0 benötigen, verwenden Sie bitte die in Abschnitt 15 beschriebene 4- 20mA-Kalibriermethode oder wenden Sie sich an die Watson-Marlow- Kundendienstabteilung, um weitere Steuerungsmethoden zu erörtern. Wenn die Version MKS-2.0 oder höher ist, kann die Drehzahlbegrenzung verwendet werden.
  • Seite 105 Betriebsstunden zurücksetzen Wählen Sie Stunden zurücks. im Menü Steuerungsparameter aus. Wählen Sie ZURÜCKSETZEN , um den Betriebsstundenzähler auf Null zu setzen. Der Betriebsstundenzähler kann durch Drücken von INFO auf dem Homebildschirm betrachtet werden. Mengenzähler zurücksetzen Wählen Sie Menge zurücks. im Menü Steuerungsparameter aus. Wählen Sie ZURÜCKSETZEN, um den Mengenzähler auf Null zu setzen.
  • Seite 106 Konfigurierbare Ausgänge - Modell Universal+ Ausgänge konfigurieren im Menü Einstellungen Steuerung einstellen. Ausgang 1 und Ausgang 2 Mit +/- und AUSWAHL den zu konfigurierenden Ausgang auswählen. m-qdos-de-02...
  • Seite 107 Mit +/- und AUSWÄHLEN den für den eingestellten Ausgang gewünschten Pumpenstatus wählen. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. Über die +/- Tasten auf AUSWÄHLEN gehen und den Logikstatus für den entsprechenden Eingang bestimmen. Auf AUSWÄHLEN drücken, um den Ausgang zu programmieren oder auf Beenden , um abzubrechen.
  • Seite 108 4-20mA Ausgang (Nur Modell Universal+) Wählen Sie 4-20mA um den Ausgang 4-20mA der Pumpen konfigurieren. Über die +/- Tasten auf AUSWÄHLEN die gewünschte Einstellung auswählen Vollaussteuerung — Ausgang 4- 20mA stützt sich vollständigen Drehzahlbereich der Pumpe. Bei 0 U/min gibt die Pumpe 4 mA aus. Bei maximaler Drehzahl gibt die Pumpe 20 mA aus.
  • Seite 109 Konfigurierbarer Start/Stop-Eingang Wählen Sie im Menü Start/Stop-Eingang konfigurieren. Über die +/- Tasten auf AUSWÄHLEN die gewünschte Eingangs-Einstellung auswählen. Es wird niedriger Stop- Eingang empfohlen, damit Pumpe Falle eines Eingangssignalverlustes ausgeschaltet wird. m-qdos-de-02...
  • Seite 110: Hilfe (Handbetrieb, Profibus, Nur Universal Und Universal+)

    21.6 Hilfe (Handbetrieb, PROFIBUS, nur Universal und Universal+) Wählen Sie Hilfe im Hauptmenü, um auf die Hilfebildschirme zuzugreifen. m-qdos-de-02...
  • Seite 111: Status-Leds (Nur Remote)

    Status-LEDs (Nur Remote) Die Remote- Pumpe zeigt ihren Status über LED- Symbole auf der Frontplatte an. Die nachstehende Tabelle enthält eine Beschreibung der Symbole und Definition jedes Fehlerzustands. LED- Symbole 4–20 mA Status Pumpenkopf In Betrieb Fern-Stop 4-20-mA-Signal austauschen Strom ein 4-20mA innerhalb des Bereichs...
  • Seite 112: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Wenn die Anzeige der Pumpe nach dem Einschalten leer bleibt, folgende Punkte überprüfen: Ist die Pumpe am Stromnetz angeschlossen? Sicherung im Wandstecker, soweit vorhanden Wenn die Pumpe läuft, aber kaum oder gar nicht fördert, folgendes kontrollieren: Wird der Pumpe Flüssigkeit zugeführt? Sind Leitungen geknickt oder verstopft? Sind alle Ventile in den Leitungen geöffnet? 23.1...
  • Seite 113: Fehlercodes

    Wenn die Meldung selbst nach mehreren Pumpenkopfinstallationen ständig wiederholt wird, dann könnte eine Störung des Leckerkennungssensors vorliegen. Bitte kontaktieren Sie Watson-Marlow für die Reparatur. Wenn Sie einen schadhaften Leckerkennungssensor umgehen müssen, dann kann dies durch Drücken von IGNORIEREN geschehen. Wenn die Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet wird, wird der Leckerkennungssensor wieder eingeschaltet.
  • Seite 114 Fehlercode Fehlerzustand Empfohlene Maßnahme Zurücksetzen durch EIN / AUS Schalten der Er 4 FRAM-Shadow-Fehler Stromversorgung. Bei Nichterfolg qualifizierte Unterstützung hinzuziehen. Pumpe sofort anhalten. Pumpenkopf und Schlauch kontrollieren. Zurücksetzen durch EIN / AUS Schalten Er 9 Motor blockiert der Stromversorgung. Bei Nichterfolg qualifizierte Unterstützung hinzuziehen.
  • Seite 115: Fehleranzeige (Nur Remote)

    23.3 Fehleranzeige (Nur Remote) Falls ein interner Fehler auftritt, wird je nach dem Fehler eines der folgenden LED-Symbole angezeigt. 4–20 mA Status Pumpen- Fern- Fehler- kopf aus- 4-20-mA-Signal Betrieb Stop warnung tauschen Gravierende Antriebsstörung: Pumpe an das Werk zurückgeben A. Motor blockiert/falsche Drehzahl: Prozess/System Blinken...
  • Seite 116: Technischer Kundendienst

    Technischer Kundendienst Watson-Marlow GmbH Falmouth Cornwall Vereinigtes Königreich TR11 4RU Telefon-Nr.: +44 (0)1326 370370 E-Mail: aftersales.uk@wmftg.com Internet: www.wmftg.de m-qdos-de-02...
  • Seite 117: Wartung Des Antriebs

    Wartung des Antriebs In der Pumpe sind keine Teile, die vom Benutzer gewartet oder repariert werden können. Zur Wartung sollte das Gerät an Watson-Marlow gesandt werden. Siehe "Informationen zur Rücksendung einer Pumpe" auf Seite 10. m-qdos-de-02...
  • Seite 118: Pumpenkopf Auswechseln (Qdos 30)

    Pumpenkopf auswechseln (qdos 30) Der Pumpenkopf ist ein Verschleißteil und kann nicht gewartet werden. Pumpenkopf- Links Halteklammern montierter Pumpenkopf Kontaminierte Pumpenköpfe dürfen keinesfalls versandt werden, sondern sind lokal nach den Vorschriften über kontaminierte Gegenstände und den Arbeitsschutz- und Sicherheitsvorschriften zu entsorgen.
  • Seite 119 5. Entfernen Sie die Ein- und Ausgangsverbindungen vom Pumpenkopf. 6. Lockern Sie die beiden Pumpenkopf-Sicherungsklemmen vollständig. 7. Um den Pumpenkopf von den Sicherungsklemmen zu lösen, trennen Sie den Pumpenkopf sorgfältig vom Pumpengehäuse und drehen Sie ihn etwa 15 ° gegen den Uhrzeigersinn.
  • Seite 120 8. Entfernen Sie den Pumpenkopf vom Pumpengehäuse. 9. Entsorgen Pumpenkopf sicher nach Ihren örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Sorgen stets für Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen für die geförderten Chemikalien. Einbau eines neuen Pumpenkopfes Einbau eines neuen Pumpenkopfes wird Vorgang Ausbauens Pumpenkopfes umgekehrt. 1. Nehmen Sie den neuen Pumpenkopf aus seiner Verpackung. 2.
  • Seite 121: Anschluss Der Verbindungsschläuche

    5. Schließen Sie die Ein- und Ausgangsverbindungen an den Pumpenkopf an. 6. Legen Sie Netzspannung an die Pumpe an, drücken die Taste START und lassen Sie den Pumpenkopf einige Umdrehungen ausführen. 7. Halten Sie die Pumpe an und trennen Sie sie von der Netzstromversorgung. Anschließend ziehen Sie die Klemmen ggf.
  • Seite 122 Packung Hydraulikverbinder - Packung Hydraulikverbinder - Polypropylen-Tülle/Gewindefittings Polypropylen-Klemmfittings Packung Hydraulikverbinder - Polypropylen-Tülle/Gewindefittings Anmerkung: Packungen Hydraulikverbinder sind optionales Zubehör. Siehe "Ersatzteile und Zubehör" auf Seite 132 Schlauchtüllen 1. Nehmen Sie den gewünschten Verbinder vom Anguss (2) ab. 2. Setzen Sie den Anschlusskragen über das gewählte Fitting und ziehen Sie es am Pumpenkopf (2a) fest.
  • Seite 123 Flüssigkeitsüberlauf Bei Erkennung eines Lecks hält der Leckerkennungssensor die Pumpe an. Im unwahrscheinlichen Fall einer Sensorstörung bietet der Sicherheitsüberlauf einen sicheren Leckagepfad für entfernende Gemisch Flüssigkeit Schmiermittel. Der Anwender ist dafür verantwortlich, dass dieser Überlauf an einen kompatiblen belüfteten Lagerbehälter zur Aufnahme der Altflüssigkeit angeschlossen ist. Die Abflussöffnung des ReNu Pumpenkopfes darf nicht blockiert werden.
  • Seite 124 M24 x 2mm 5 x 8 10 x 16 6.3 x 11.5 9 x 12 5 x 8 10 x 16 6.3 x 11.5 9 x 12 m-qdos-de-02...
  • Seite 125: Pumpenkopf Auswechseln (Qdos 20, 60 Und 120)

    Pumpenkopf auswechseln (qdos 20, 60 und 120) Der Pumpenkopf ist ein Verschleißteil und kann nicht gewartet werden. Pumpenkopf Links montierter Verriegelungssperre Pumpenkopf Kontaminierte Pumpenköpfe dürfen keinesfalls versandt werden, sondern sind lokal nach den Vorschriften über kontaminierte Gegenstände und den Arbeitsschutz- und Sicherheitsvorschriften zu entsorgen.
  • Seite 126 5. Entfernen Sie die Ein- und Ausgangsverbindungen vom Pumpenkopf. 6. Entriegeln Sie den Pumpenkopf-Sicherungshebel. 7. Um den Pumpenkopf vom Antrieb zu lösen, drehen Sie ihn etwa 15 ° im Uhrzeigersinn. 8. Entsorgen Pumpenkopf sicher nach Ihren örtlichen Sicherheitsbestimmungen. Sorgen stets für Einhaltung aller...
  • Seite 127 Einbau eines neuen Pumpenkopfes Einbau eines neuen Pumpenkopfes wird Vorgang Ausbauens Pumpenkopfes umgekehrt. 1. Nehmen Sie den neuen Pumpenkopf aus seiner Verpackung. 2. Richten Sie den neuen Pumpenkopf mit der Pumpenantriebswelle aus und schieben Sie ihn am Pumpengehäuse in Position. 3.
  • Seite 128: Anschluss Der Verbindungsschläuche

    27.1 Anschluss der Verbindungsschläuche Anmerkung: Beim Anschluss der Verbindungsschläuche an den Pumpenkopf beziehen Sie sich bitte auf das nachstehende Diagramm sowie den Text. Achten Sie vor dem Anschluss des Schlauchelements darauf, dass die gelieferten Dichtungen (1) aus Santroprene korrekt in die Kopföffnungen (1a) eingebaut werden und dass die Santoprenedichtungen nebst Verbinderwerkstoff mit dem geförderten Medium kompatibel sind.
  • Seite 129 Schlauchtüllen 1. Nehmen Sie den gewünschten Verbinder vom Anguss (2) ab. 2. Setzen Sie den Anschlusskragen über das gewählte Fitting und ziehen Sie es am Pumpenkopf (2a) fest. 3. Drücken Sie den Schlauch auf den Verbinder, bis er die Rückseite erreicht. 4.
  • Seite 130 M24 x 2mm 5 x 8 10 x 16 6.3 x 11.5 9 x 12 5 x 8 10 x 16 6.3 x 11.5 9 x 12 m-qdos-de-02...
  • Seite 131: Bestelldaten

    Bestelldaten 28.1 Ersatzteilnummern • • • • • • Stecker-Versionen Modell Modell 1: Remote A: US 1: Qdos 20 Pumpenkopfaus- 3: Bedienungs- E: Europa 2: Qdos 30 Schlauchwerkstoff † anleitung richtung U: UK 3: Qdos 60 K: Australien 4: Universal 2: Santoprene L = Links R: Argentinien...
  • Seite 132: Ersatzteile Und Zubehör

    28.2 Ersatzteile und Zubehör Abbildung Beschreibung Artikelnummer qdos30 0M3.2200.PFP ReNu Santoprene Pumpenkopf (PFPE qdos60 0M3.3200.PFP Schmieröl) qdos120 0M3.4200.PFP qdos20 0M3.1800.PFP ReNu SEBS-Pumpenkopf qdos30 0M3.2800.PFP (PFPE-Schmieröl) qdos60 0M3.3800.PFP Packung Hydraulikverbindungen, Polypropylen- 0M9.221H.P01 Klemmfittings Sortiment Hydraulikverbinder, Klemm-/Gewindefittings aus Polypropylen, Schlauchtülle ¼”, Schlauchtülle ⅜”, 0M9.221H.P02 BSP ¼”, NPT ¼”...
  • Seite 133 Abbildung Beschreibung Artikelnummer Sortiment Hydraulikverbinder, Polypropylen, 0M9.401H.P05 Schlauchtülle ½“ Sortiment Hydraulikverbinder, PVDF, Gewindefittings, 0M9.401H.F03 BSP ½“ Sortiment Hydraulikverbinder, PVDF, Gewindefittings, 0M9.401H.F04 NPT ½“ Sortiment Hydraulikverbinder, PVDF, Schlauchtülle ½“ 0M9.401H.F05 Verbindungsschläuche, PVC 6,3 x 11,5 mm, 2 m (6,5 ft) P V C 0M9.2222.V6B Länge P V C...
  • Seite 134 Abbildung Beschreibung Artikelnummer P o l y e t h y l e n e Verbindungsschläuche, Polyethylen 5 x 8 mm, 2 m (6,5 0M9.2222.E58 ft) Länge P o l y e t h y l e n e Verbindungsschläuche, Polyethylen 9 x 12 mm, 5m (16ft) 0M9.2225.E9C Länge P o l y e t h y l e n e...
  • Seite 135: Förderleistung

    Förderleistung 29.1 Förderbedingungen Um eine genaue und reproduzierbare Leistung zu erhalten, muss die Pumpe regelmäßig kalibriert werden. Die tatsächlichen Fördermengen können aufgrund von Veränderungen der Temperatur, der Viskosität, Saug- Förderdrucks, Systemkonfiguration Pumpenkopfleistung zeitabhängig gegenüber den auf dem Bildschirm angezeigten schwanken. Um höchste Genauigkeit zu erhalten, ist es ratsam, die Pumpe regelmäßig zu kalibrieren.
  • Seite 136: Leistungskurven

    29.6 Leistungskurven Die Diagramme unten zeigen die Förderleistungen für Saug- und Förderdrücke des Pumpenkopfes. Ansaugleistung / psi Förderdruck / psi 2200 2000 1800 1600 Santoprene Schlauchelement 1400 1200 1000 Santoprene oder SEBS Schlauchelemente Nur für Santoprene Schlauchelemente qdos 120 qdos 60 Santoprene oder SEBS Schlauchelemente Nur für Santoprene Schlauchelemente qdos 30...
  • Seite 137: Warenzeichen

    Warenzeichen Watson-Marlow, qdos, qdos20, qdos30, qdos60, qdos120 und ReNu sind Warenzeichen von Watson-Marlow GmbH. m-qdos-de-02...
  • Seite 138: Dokumentenhistorie

    Dokumentenhistorie m-qdos-de-02 Bedienungsanleitung für Watson-Marlow qdos 20, 30, 60 und 120 Erstveröffentlichung: 09 2018 m-qdos-de-02...

Diese Anleitung auch für:

Qdos 20Qdos 30Qdos 60Qdos 120

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