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Watson-Marlow qdos 20 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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BEDIENUNGSANLEITUNG
Maschinenbezeichnungen – alle
Modellvarianten von:
qdos 20 Pumpe
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qdos 30 Pumpe
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qdos 60 Pumpe
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qdos 120 Pumpe
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qdos CWT Pumpe
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Veröffentlichungsdatum:Sonntag, 9. Juli 2023
Veröffentlichungsversion:10
ORIGINALANLEITUNGEN

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Watson-Marlow qdos 20

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG Maschinenbezeichnungen – alle Modellvarianten von: qdos 20 Pumpe qdos 30 Pumpe qdos 60 Pumpe qdos 120 Pumpe qdos CWT Pumpe Veröffentlichungsdatum:Sonntag, 9. Juli 2023 Veröffentlichungsversion:10 ORIGINALANLEITUNGEN...
  • Seite 2: Vorwort

    Vorwort Haftungsausschluss Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen gelten als richtig, wobei Watson-Marlow keine Haftung für eventuelle Fehler übernimmt und sich das Recht vorbehält, Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Wenn das Produkt nicht wie in diesen Anleitungen beschrieben verwendet wird, sind die Schutzmaßnahmen der Ausrüstung möglicherweise nicht wirksam.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Haftungsausschluss Übersetzung der Originalanleitungen Einführung in dieses Dokument Benutzergruppen Informationsarten Terminologie Marken Akronyme Einführung Produkt Allgemeine Beschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung 3.2.1 Nicht zugelassene Verwendungsszenarien Sicherheit Sicherheitssymbole 4.1.1 Anleitung zum Erneuern der Sicherheitssymbole Sicherheitssignale 4.2.1 Signale: Verletzungsrisiko 4.2.2 Signale: Nur Risiken für Schäden an der Ausrüstung und am Eigentum Persönliche Schutzausrüstung Produktübersicht Pumpenmodelle...
  • Seite 4 5.1.6 Anwendungen mit Lebensmitteln Zubehör Produktetiketten Leitfaden zu den Produktcodes Technische Daten – Übersicht 5.5.1 Leistung 5.5.2 Technische Daten 5.5.3 Technische Daten der Stromversorgung 5.5.4 Technische Daten zur Steuerung Lagerung Lagerungsbedingungen Haltbarkeitsdauer Heben und Tragen Produkt noch in der Originalverpackung Produkt wurde aus der Originalverpackung entfernt Auspacken der Pumpe Lieferumfang der Pumpe Auspacken, Überprüfen und Entsorgen der Verpackung...
  • Seite 5 Installation: Teil 2 (Stromversorgung) 11.1 Bestimmen der erforderlichen Stromversorgung 11.2 Wechselstrom (AC) 11.2.1 Anforderungen an die Stromversorgung 11.2.2 Schutzvorrichtung 11.2.3 Elektrische Isolierung 11.2.4 Technische Daten zur Verkabelung 11.2.5 Checkliste der Anforderungen vor der elektrischen Installation 11.2.6 Anschließen an den Netzstrom 11.2.7 Erdungsmessung mit dem Erdungsprüfpunkt 11.3 Gleichstrom-Versorgung (DC) 11.3.1 Anforderungen an die Stromversorgung 11.3.2 Überstromschutz...
  • Seite 6 Erstmalige Installation des Pumpenkopfes: (qdos ReNu 20, 60, 120 und qdos CWT, alle 12.3.2 Modellvarianten) 12.4 Erstmaliges Verbinden des Pumpenkopfes mit dem Fluid-Path 12.4.1 Schritt 1: Dichtungen in den Pumpenkopfanschlüssen überprüfen 12.4.2 Schritt 2: Anschlusstyp auswählen 12.4.3 Schritt 3: Verfahren für den jeweiligen Anschlusstyp befolgen 12.4.4 Schritt 4: Sicherheitsüberlauf des Pumpenkopfes anschließen Installation: Teil 4 (Verbindungen und Verkabelung des Steuersystems) 13.1 Position der Anschlüsse...
  • Seite 7 14.2.1 Sicherheitseinstellungen > Automatische Tastenfeldsperre 14.2.2 Sicherheitseinstellungen > PIN-Schutzfunktion Installation: Teil 6 (Einrichten der Pumpe mit Steuerungsparametern) 15.1 Menü für Steuerungsparameter 15.1.1 Steuerungsparameter > Drehzahlbegrenzung 15.1.2 Steuerungsparameter > Betriebsstunden zurücksetzen 15.1.3 Steuerungsparameter > Mengenzähler zurücksetzen 15.1.4 Steuerungsparameter > Alarmlogik invertieren – Universal-Modell 15.1.5 Steuerungsparameter >...
  • Seite 8 17.2.3 Austauschen der Sicherungen 17.3 Wartung des Pumpenkopfs 17.3.1 Lebensdauer des Pumpenkopfes 17.3.2 Austauschen des Pumpenkopfes (Modell: qdos 30 – alle Varianten) 17.3.3 Austauschen des Pumpenkopfes (Modelle qdos 20, 60, 120, CWT – alle Varianten) Fehler, Defekte, Betriebsausfälle und Fehlerbehebung 18.1 Fehler 18.1.1 Remote-Modell 18.1.2 Modelle Manual, PROFIBUS, Universal, Universal+...
  • Seite 9 18.4 Fehlerbehebung 18.4.1 Ende der Lebensdauer des Pumpenkopfes 18.4.2 Fördermenge 18.4.3 Meldung zur Leckageerkennung 18.4.4 Allgemeine Hilfe zur Pumpe (Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+ ) 18.5 Technischer Kundendienst 18.5.1 Hersteller 18.6 Garantie 18.6.1 Bedingungen 18.6.2 Ausnahmen 18.7 Einsenden von Pumpen Chemische Verträglichkeit 19.1 Chemische Verträglichkeit –...
  • Seite 10 20.6 Standardeinstellungen bei der Inbetriebnahme 20.7 Abmessungen 20.8 Gewicht 20.8.1 qdos 30 20.8.2 qdos 20, 60 und 120 mit montierten ReNu Pumpenköpfen 20.8.3 qdos CWT mit montiertem CWT Pumpenkopf 20.9 Konformität und Zertifizierung 20.9.1 Konformitätskennzeichen auf dem Produkt 20.10 Produktzertifizierung 20.11 Normen...
  • Seite 11: Einführung In Dieses Dokument

    Einführung in dieses Dokument 2.1 Benutzergruppen 2.2 Informationsarten 2.3 Terminologie 2.4 Marken 2.5 Akronyme 2 EINFÜHRUNG IN DIESES DOKUMENT...
  • Seite 12: Benutzergruppen

    Benutzergruppen Diese Anleitungen gelten für die sichere Nutzung aller Modellvarianten der Watson-Marlow Pumpen qdos 20, 30, 60, 120 und/oder qdos CWT während des ganzen Lebenszyklus des Produkts durch folgende Personen: Verantwortliche Von der Organisation beauftragte Person, die für die Installation, sichere Nutzung und Person Wartung des Produkts zuständig ist.
  • Seite 13: Terminologie

    Element enthalten. Marken Watson-Marlow, Qdos, ReNU und CWT sind eingetragene Marken von Watson-Marlow Limited. ReNu™ und CWT™ sind eingetragene Marken von Watson-Marlow Limited. PROFIBUS® ist eine eingetragene Marke von PROFIBUS und PROFINET International (PI). Viton® ist eine eingetragene Marke von Dupont Dow Elastomers L.L.C.
  • Seite 14: Akronyme

    Akronyme Table 1 - Liste der Akronyme EPDM Ethylen-Propylen-Dien-Monomer Glasfaserverstärkt Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) MSDB Material-Sicherheitsdatenblatt Nitrilkautschuk Polyamid Nylon 6 Polycarbonat PEEK Polyetheretherketon PFPE Perfluorpolyether Polyoxymethylen Polypropylen Persönliche Schutzausrüstung Polyphenylensulfid Polystyrol PVCu Polyvinylchlorid PVDF Polyvinylidenfluorid oder Polyvinylidendifluorid Quadratisches Mittel (Effektivdruck) Thermoplastisches Polyurethan 2 EINFÜHRUNG IN DIESES DOKUMENT...
  • Seite 15: Einführung Produkt

    Einführung Produkt 3.1 Allgemeine Beschreibung 3.2 Bestimmungsgemäße Verwendung 3.2.1 Nicht zugelassene Verwendungsszenarien 3 EINFÜHRUNG PRODUKT...
  • Seite 16: Allgemeine Beschreibung

    Allgemeine Beschreibung Eine qdos Pumpe von Watson-Marlow fördert eine Flüssigkeit durch positive Verdrängung. Die Pumpe ist mit einem Fluid-Path für Prozessflüssigkeit verbunden. Durch diesen Fluid-Path strömt eine Flüssigkeit. Eine allgemeine Abbildung finden Sie unten. Die genauen Anordnungen variieren je nach Modell.
  • Seite 17: Sicherheit

    Sicherheit Dieser Abschnitt enthält allgemeine Sicherheitsinformationen zur sicheren Verwendung des Produkts. Für einzelne Aufgaben werden relevante Sicherheitsinformationen bereitgestellt. 4.1 Sicherheitssymbole 4.1.1 Anleitung zum Erneuern der Sicherheitssymbole 4.2 Sicherheitssignale 4.2.1 Signale: Verletzungsrisiko 4.2.2 Signale: Nur Risiken für Schäden an der Ausrüstung und am Eigentum 4.3 Persönliche Schutzausrüstung 4 SICHERHEIT...
  • Seite 18: Sicherheitssymbole

    Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen. 4.1.1 Anleitung zum Erneuern der Sicherheitssymbole Wenn die Sicherheitssymbole durch eine unsachgemäße Handhabung des Produkts versehentlich beschädigt werden, wenden Sie sich an Ihre örtliche Watson-Marlow-Vertretung, um zu erfahren, wie Sie einen Ersatz erhalten können. Sicherheitssignale Signale verweisen auf eine potenzielle Gefahr.
  • Seite 19: Signale: Verletzungsrisiko

    4.2.1 Signale: Verletzungsrisiko Signale, die auf ein Verletzungsrisiko hinweisen, werden im folgenden Format dargestellt, sofern relevant: WARNUNG Das Signalwort WARNUNG weist auf eine Gefahr hin. Wird die Gefahr nicht vermieden, können schwere Verletzungen oder Tod die Folge sein. Auch Schäden am Eigentum oder an der Ausrüstung können auftreten. Gefahreninformationen –...
  • Seite 20: Signale: Nur Risiken Für Schäden An Der Ausrüstung Und Am Eigentum

    4.2.2 Signale: Nur Risiken für Schäden an der Ausrüstung und am Eigentum Signale, die nur auf das Risiko von Schäden an der Ausrüstung oder am Eigentum hinweisen, werden im folgenden Format dargestellt, sofern relevant: ANMERKUNG Das Signalwort ANMERKUNG weist auf eine Gefahr hin. Nur Risiken für Schäden an der Ausrüstung und am Eigentum.
  • Seite 21: Produktübersicht

    Produktübersicht Dieser Abschnitt enthält eine Produktübersicht und eine Zusammenfassung der technischen Daten. Ausführliche technische Daten finden Sie im Anhang. 5.1 Pumpenmodelle 5.1.1 Antrieb – Ausführungen 5.1.2 Antrieb – allgemeine Anordnung 5.1.3 Pumpenkopf – Ausführungen 5.1.4 Pumpenkopf – allgemeine Anordnung 5.1.5 Pumpenkopf – allgemeine Anordnung der Anschlüsse 5.1.6 Anwendungen mit Lebensmitteln 5.2 Zubehör 5.3 Produktetiketten...
  • Seite 22: Pumpenmodelle

    Pumpenmodelle Eine qdos Pumpe besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem Antrieb und dem Pumpenkopf. 5 PRODUKTÜBERSICHT...
  • Seite 23: Antrieb - Ausführungen

    5.1.1 Antrieb – Ausführungen Ein qdos Antrieb ist in den folgenden Ausführungen erhältlich Antriebsmodell 5 Antriebsmodelle (20, 30, 60, 120, CWT) Möglichkeiten für die 2 Möglichkeiten für die Pumpenkopfmontage (links oder rechts) Pumpenkopfmontage 5 Steuermodi für jedes Antriebsmodell: Manuell Remote PROFIBUS Universal Universal+ Steuermodi Für...
  • Seite 24: Antrieb - Allgemeine Anordnung

    5.1.2 Antrieb – allgemeine Anordnung Nummer in der Beschreibung Anmerkung Abbildung ReNu oder CWT Pumpenkopf Linksseitige Version abgebildet Antrieb qdos 30 abgebildet Montageplatte Pumpenkopf-Halteklammern qdos 30 abgebildet HMI (Bildschirm und Nicht verfügbar beim Remote-Modell Tastenfeld) Relaismodul Modelloption (Universal, Universal+) Standardpumpe (nicht die Variante mit Anschlüsse des Steuerkabels Relaismodul) Stromkabel...
  • Seite 25 Der Drucksensor-Anschluss ist für einen Drucksensor von Watson-Marlow zur Verwendung mit den Modellen PROFIBUS, Universal und Universal+ vorgesehen. Der Drucksensor wird ANMERKUNG 3 2023 auf dem Markt eingeführt. 5 PRODUKTÜBERSICHT...
  • Seite 26: Pumpenkopf - Ausführungen

    5.1.3 Pumpenkopf – Ausführungen Es sind 5 Pumpenkopf-Modelle erhältlich: ReNu 20 ReNu 30 Pumpenkopf Modell ReNu 60 ReNu 120 CWT 30 Es sind 5 verschiedene Pumpenkopf-Typen erhältlich. Abbildung des Pumpenkopf Anwendung Pumpenkopfes Mit zahlreichen Chemikalien verträglich. Für ReNu SEBS Anwendungen mit Natriumhypochlorit und Schwefelsäure optimiert.
  • Seite 27 Antrieb Pumpenkopf Maximaler Druck Pumpenkopf Maximaler Druck ReNu 20 SEBS 7 bar/100 psi CWT 30 EPDM 7 bar/100 psi qdos 20 ReNu 20 PU 4 bar/60 psi ReNu 30 SEBS 7 bar/100 psi qdos 30 ReNu 30 4 bar/60 psi Santoprene ReNu 60 7 bar/100 psi...
  • Seite 28: Pumpenkopf - Allgemeine Anordnung

    5.1.4 Pumpenkopf – allgemeine Anordnung Die allgemeine Anordnung eines Pumpenkopfes wird in der Abbildung unten gezeigt: Pumpenkopfanschluss an der Druckseite Fluid-Path des Pumpenkopfes Hydraulikverbinder an der Druckseite Fluid-Path des Pumpenkopfes Verbindungsschlauch an der Druckseite (optionales Zubehör) Fluid-Path des Pumpenkopfes Pumpenkopfanschluss an der Saugseite Fluid-Path des Pumpenkopfes Hydraulikverbinder an der Saugseite...
  • Seite 29: Pumpenkopf - Allgemeine Anordnung Der Anschlüsse

    5.1.5 Pumpenkopf – allgemeine Anordnung der Anschlüsse Die allgemeine Anordnung der Anschlüsse am Pumpenkopf wird im Folgenden gezeigt. Die genaue Anordnung variiert je nach Modell. Pumpenkopfanschluss Fluid-Path des Pumpenkopfes Dichtung zwischen Pumpenkopf und Hydraulikverbinder Fluid-Path des Pumpenkopfes Hydraulikverbinder Fluid-Path des Pumpenkopfes Anschlusskragen 5 PRODUKTÜBERSICHT...
  • Seite 30: Anwendungen Mit Lebensmitteln

    5.1.6 Anwendungen mit Lebensmitteln EG 1935/2004 Alkoholhalti Alkoholhalti Säurehalti Wiederholt Wässrige Fettige Pumpenko Milchproduk Lebensmitt Lebensmitte Lebensmitte Lebensmitt Lebensmitt Verwendu l (<20 % l (>20 % el (pH<4,5) Alkohol) Alkohol) ReNu 20 PU û ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ReNu 20/30/60 û...
  • Seite 31: Zubehör

    P o l y e t h y l e n e Weitere Informationen wie Artikelnummern für Bestellungen finden Sie unter "17.1 Ersatzteile" auf Seite 191. Es dürfen keine Geräte oder Zubehörteile angebracht werden, die nicht von Watson-Marlow geprüft und zugelassen sind. 5 PRODUKTÜBERSICHT...
  • Seite 32: Produktetiketten

    Produktetiketten Auf der Rückseite der Pumpe befindet sich ein Typenschild. Es gibt zwei Versionen, die sich bei der Stromversorgung unterscheiden. Typenschild für Modell mit Stromversorgung 100– 240 V AC: Typenschild für Modell mit Stromversorgung 12– 24 V DC: Herstellerangaben Produktnummer Produktname Seriennummer Konformitätssymbole Sicherheitssymbole Erdungssymbol Nur Modell mit AC-Stromversorgung Schutzart (IP-Klasse)
  • Seite 33: Leitfaden Zu Den Produktcodes

    Dieser Leitfaden hilft Ihnen, das Produktmodell anhand des Produktcodes zu bestimmen. Ersatzteilnummern Fluid-Path- Digital E/A Ausrichtung des Stecker- Modell Modell Werkstoff Ausführung Pumpenkopfes Versionen 1: qdos 20 2: Santoprene 1: Remote L Links A: US Modelle Manual, 2: qdos 30 5: PU 3: Manual R: Rechts E: Europa Remote und...
  • Seite 34: Technische Daten - Übersicht

    Modell: Remote Universal+) Drehzahl Fördermenge Fördermenge Antrieb Pumpenkopf U/min ml/min U/min ml/min ReNu 20 SEBS 5,30 5,30 qdos 20 ReNu 20 PU 7,29 7,29 CWT 30 EPDM 7,93 û û û ReNu 30 Santoprene 7,93 7,93 qdos 30 ReNu 30 SEBS...
  • Seite 35: Technische Daten

    Überprüfen der chemischen Verträglichkeit finden Sie in "19 Chemische Verträglichkeit" auf ANMERKUNG 9 Seite 218. ANMERKUNG Unter bestimmten Bedingungen ist die Pumpe eingeschränkt im Außenbereich einsatzfähig. Einzelheiten erhalten Sie von Ihrer Watson-Marlow-Vertretung. ANMERKUNG Schutz des Antriebs gemäß NEMA 250 mit installierter HMI-Abdeckung (optionales Zubehör). 5 PRODUKTÜBERSICHT...
  • Seite 36 5.5.2.2 Abmessungen (12) Modell 234 mm 214 mm 104,8 mm 266 mm 43 mm 173 mm 40 mm 140 mm 10 mm Qdos 20 (9,2”) (8,4”) (4,1”) (10,5”) (1,7”) (6,8”) (1,6”) (5,5”) (0,4”) 234 mm 214 mm 71,5 mm 233 mm 43 mm 173 mm 40 mm 140 mm 10 mm Qdos 30 (9,2”) (8,4”) (2,8”) (9,2”) (1,7”) (6,8”) (1,6”) (5,5”) (0,4”)
  • Seite 37: Technische Daten Der Stromversorgung

    Die Drehzahlerhöhung richtet sich nach dem Steuermodell und der Betriebsart der Pumpe. Diese Informationen werden in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Steuerungsmethoden Manuell PROFIBUS Universal Universal+ Remote 3.333:1 (Qdos 20) 5.000:1 (Qdos 30) Bereich für manuelle Drehzahlanpassung 10.000:1 (Qdos 60) 20.000:1 (Qdos 120) 5.000:1 (Qdos CWT) Minimale Drehzahlerhöhung für Verstellung der Antriebswelle...
  • Seite 38: Übersicht Über Die Steuerungsfunktionen

    5.5.4.2 Übersicht über die Steuerungsfunktionen Betriebsarten Manuell Remote PROFIBUS Universal Universal+ Manuell — ✔ ✔ ✔ ✔ PROFIBUS — — — — ✔ Kontakt — — — ✔ ✔ 4–20 mA — — ✔ ✔ ✔ Störungsmeldung ✔ ✔ ✔ ✔...
  • Seite 39 PROFIBUS Manuell Remote PROFIBUS Universal Universal+ Solldrehzahl — — — — ✔ Drehzahlrückmeldung — — — — ✔ Funktion Fördermengenkalibrierung — — — — ✔ Gelaufene Stunden — — — — ✔ Drehzahlmesser — — — — ✔ Leckageerkennung — —...
  • Seite 40: Übersicht Über Das Bedienfeld

    5.5.4.2.1 Übersicht über das Bedienfeld Beim Bedienfeld handelt es sich um ein TFT-Display mit Tasten. Es steht auf allen Modellen zur Verfügung, mit Ausnahme des Remote-Modells. Das Bedienfeld wird in diesen Anleitungen als HMI bezeichnet. Sein Layout und die verfügbaren Funktionen werden nachstehend beschrieben. Nach 30 Minuten ohne Tastenfeldaktivität wird die HMI-Anzeige auf 50 % TFT-Farbdisplay Helligkeit abgeschwächt.
  • Seite 41 Durch Drücken der Taste HOME kehrt der Benutzer zur letzten bekannten Home Betriebsart zurück. (15) ANMERKUNG Wenn die Taste BETRIEBSART oder HOME gedrückt wird, während Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden, werden diese Änderungen nicht gespeichert. 5 PRODUKTÜBERSICHT...
  • Seite 42: Lagerung

    Lagerung 6.1 Lagerungsbedingungen 6.2 Haltbarkeitsdauer 6 LAGERUNG...
  • Seite 43: Lagerungsbedingungen

    Lagerungsbedingungen Lagertemperaturbereich: –20 °C bis 70 °C (–4 °F bis 158 °F) Innenbereich Keine direkte Sonneneinstrahlung Haltbarkeitsdauer Bewahren Sie den Pumpenkopf bis zum Einsatz in der Originalverpackung auf. (16) Pumpenkopftyp Haltbarkeitsdauer ReNu 2 Jahre 3 Jahre ANMERKUNG Die Haltbarkeitsdauer des Pumpenkopfes ist auf einem Etikett seitlich auf der Verpackung angegeben.
  • Seite 44: Heben Und Tragen

    Heben und Tragen 7.1 Produkt noch in der Originalverpackung 7.2 Produkt wurde aus der Originalverpackung entfernt 7 HEBEN UND TRAGEN...
  • Seite 45: Produkt Noch In Der Originalverpackung

    Produkt noch in der Originalverpackung VORSICHT Das Pumpengewicht beträgt je nach Modell bis zu 5,70 kg (12,6 lb). Wird die Pumpe fallen gelassen, könnte durch ihr Gewicht eine Fußverletzung entstehen. Tragen Sie beim Heben und Bewegen der Pumpe immer Sicherheitsschuhe mit Zehenschutzkappen aus Stahl. Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Produkt anzuheben und zu tragen: 1.
  • Seite 46: Auspacken Der Pumpe

    Auspacken der Pumpe 8.1 Lieferumfang der Pumpe 8.2 Auspacken, Überprüfen und Entsorgen der Verpackung 8 AUSPACKEN DER PUMPE...
  • Seite 47: Lieferumfang Der Pumpe

    Lieferumfang der Pumpe In der folgenden Tabelle werden die Komponenten aufgelistet, die zum Lieferumfang einer vollständigen Pumpe (Antrieb und Pumpenkopf) gehören. Artikel Beschreibung Anmerkung Pumpenantriebseinheit Qdos 30 abgebildet (andere Modelle unterscheiden sich im Aussehen) Pumpenkopf ReNu 30 abgebildet Anschlusskragen für Pumpenkopf Dichtungen für die Pumpenkopfanschlüsse sind in den Pumpenköpfen Dichtungen für...
  • Seite 48: Auspacken, Überprüfen Und Entsorgen Der Verpackung

    2. Überprüfen Sie, ob alle Komponenten vorhanden sind, die unter „Lieferumfang“ aufgelistet sind (siehe "8.1 Lieferumfang der Pumpe" auf der vorherigen Seite). 3. Überprüfen Sie die Teile auf Transportschäden. 4. Wenn Teile fehlen oder beschädigt sind, verständigen Sie unverzüglich Ihre Watson-Marlow- Vertretung. 5. Entsorgen Sie die Verpackung gemäß örtlichen Vorschriften. Außenverpackung: Wellpappe (recycelbar).
  • Seite 49: Übersicht Über Die Installation

    Übersicht über die Installation Das Installationsverfahren wird in folgender Reihenfolge angegeben. 1. Installation: Teil 1 (physisch) 2. Installation: Teil 2 (Stromversorgung) 3. Installation: Teil 3 (Fluid-Path) 4. Installation: Teil 4 (Verbindungen und Verkabelung des Steuersystems) 5. Installation: Teil 5 (allgemeine Einrichtung der Pumpe) 6. Installation: Teil 6 (Einrichten des Steuersystems für die Pumpe) Führen Sie die Installation in der oben angegebenen Reihenfolge durch.
  • Seite 50: Installation: Teil 1 (Physisch)

    Installation: Teil 1 (physisch) 10.1 Konzeptuelle Darstellung 10.2 Standort 10.2.1 Umgebungs- und Betriebsbedingungen 10.2.2 Umgebungsbereich des Produkts – nicht eingeschlossen 10.3 Montage 10.3.1 Oberfläche und Ausrichtung 10.3.2 Befestigung (Festschrauben der Pumpe) 10.4 HMI-Abdeckung 10.5 Weiteres Zubehör 10 INSTALLATION: TEIL 1 (PHYSISCH)
  • Seite 51: Konzeptuelle Darstellung

    10.1 Konzeptuelle Darstellung Alle Abbildungen in diesem Kapitel zeigen einen Pumpenkopf zur konzeptuellen Darstellung der fertigen Installation. Der Pumpenkopf sollte erst montiert werden, nachdem die physische Installation (dieser Abschnitt) und die elektrische Installation ("11 Installation: Teil 2 (Stromversorgung)" auf Seite 58) abgeschlossen wurden. ANMERKUNG Durch das Gewicht des Pumpenkopfes wird der Antrieb instabil, wodurch die Pumpe seitlich umkippen kann.
  • Seite 52: Standort

    Überprüfen der chemischen Verträglichkeit finden Sie in "19 Chemische Verträglichkeit" auf Seite 218. ANMERKUNG Unter bestimmten Bedingungen ist die Pumpe eingeschränkt im Außenbereich einsatzfähig. Einzelheiten erhalten Sie von Ihrer Watson-Marlow-Vertretung. ANMERKUNG Schutz des Antriebs gemäß NEMA 250 mit installierter HMI-Abdeckung (optionales Zubehör). 10 INSTALLATION: TEIL 1 (PHYSISCH)
  • Seite 53: Umgebungsbereich Des Produkts - Nicht Eingeschlossen

    10.2.2 Umgebungsbereich des Produkts – nicht eingeschlossen ANMERKUNG Wenn die Pumpe in einem Gehäuse installiert werden soll, lassen Sie sich von Ihrer Watson- Marlow-Vertretung beraten. Die Pumpe muss stets einfach zugänglich sein, um zusätzliche Installationen, Betrieb, Wartung und Reinigung zu ermöglichen. Der Zugang darf weder zugestellt noch blockiert werden. Die erforderlichen Abstände für die Installation werden in den folgenden Abbildungen und in der Tabelle unten angegeben.
  • Seite 54: Montage

    10.3 Montage 10.3.1 Oberfläche und Ausrichtung Die Pumpe muss wie folgt gemäß den nachstehenden Abbildungen und Erläuterungen installiert werden: 10 INSTALLATION: TEIL 1 (PHYSISCH)
  • Seite 55 Auf einer Oberfläche: 1. Installieren Sie die Pumpe auf einer Oberfläche mit einer maximalen horizontalen Neigung von 20°. ANMERKUNG Wird die Pumpe auf einer sehr schrägen Oberfläche installiert, ist die Schmierung möglicherweise unzureichend, wodurch Schäden durch beschleunigten Verschleiß an der Pumpe auftreten können. Installieren Sie die Pumpe auf einer Oberfläche mit einer maximalen horizontalen Neigung von 20°.
  • Seite 56: Befestigung (Festschrauben Der Pumpe)

    10.3.2 Befestigung (Festschrauben der Pumpe) Abmessungen Maß 214 mm (8,4") 173 mm (6,8") 40 mm (1,6") 140 mm (5,5") 10 mm (0,4") 10 INSTALLATION: TEIL 1 (PHYSISCH)
  • Seite 57: Hmi-Abdeckung

    10.4 HMI-Abdeckung Die folgende Abbildung zeigt die HMI-Abdeckung: Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die HMI-Abdeckung anzubringen. Vorgehensweise 1. Stellen Sie sicher, dass das Pumpengehäuse, das die HMI-Abdeckung umgibt, sauber und frei von Fremdkörpern ist. 2. Drücken Sie den Rahmen der HMI-Abdeckung auf das umgebende Pumpengehäuse. 3.
  • Seite 58: Installation: Teil 2 (Stromversorgung)

    Installation: Teil 2 (Stromversorgung) 11.1 Bestimmen der erforderlichen Stromversorgung 11.2 Wechselstrom (AC) 11.2.1 Anforderungen an die Stromversorgung 11.2.2 Schutzvorrichtung 11.2.3 Elektrische Isolierung 11.2.4 Technische Daten zur Verkabelung 11.2.5 Checkliste der Anforderungen vor der elektrischen Installation 11.2.6 Anschließen an den Netzstrom 11.2.7 Erdungsmessung mit dem Erdungsprüfpunkt 11.3 Gleichstrom-Versorgung (DC) 11.3.1 Anforderungen an die Stromversorgung 11.3.2 Überstromschutz...
  • Seite 59: Bestimmen Der Erforderlichen Stromversorgung

    11.1 Bestimmen der erforderlichen Stromversorgung Pumpenmodelle sind mit zwei Optionen für die Stromversorgung erhältlich: 12–24 V DC 100–240 V AC (50/60 Hz) Die erforderliche Stromversorgung für ein bestimmtes Modell wird auf dem Typenschild der Pumpe (2) angegeben und kann anhand des Produktcodes (1) ermittelt werden. Folgen Sie den Installationsanweisungen für Ihr Modell.
  • Seite 60: Wechselstrom (Ac)

    11.2 Wechselstrom (AC) 11.2.1 Anforderungen an die Stromversorgung Das Gerät darf nur an eine geerdete, einphasige Stromversorgung angeschlossen werden, die die in der folgenden Tabelle aufgelisteten Spezifikationen erfüllt. AC Versorgungsspannung/-frequenz ~100–240 V 50/60 Hz Überspannungskategorie Maximale Spannungsschwankung ±10 % der Nennspannung AC Leistungsaufnahme 190 V A Wenn eine gleichbleibende Leistung der Wechselstromversorgung nicht garantiert werden kann, sollte eine handelsübliche Vorrichtung zur Spannungsstabilisierung verwendet werden.
  • Seite 61: Technische Daten Zur Verkabelung

    Produktcode angegeben werden. Das Stromkabel kann nicht entfernt oder vom Benutzer ausgetauscht werden. Sollte das Kabel beschädigt werden, wenden Sie sich an Ihre Watson-Marlow- Vertretung, um eine Reparatur der Pumpe in einem Kundendienstzentrum von Watson-Marlow zu veranlassen.
  • Seite 62: Checkliste Der Anforderungen Vor Der Elektrischen Installation

    11.2.5 Checkliste der Anforderungen vor der elektrischen Installation Überprüfen Sie vor der elektrischen Installation die folgenden Punkte: Zu diesem Zeitpunkt sollten weder Fluid- Path noch Pumpenkopf installiert sein. Stellen Sie sicher, dass die physische Installation der Pumpe abgeschlossen ist, wie unter "10 Installation: Teil 1 (physisch)"...
  • Seite 63: Erdungsmessung Mit Dem Erdungsprüfpunkt

    11.2.7 Erdungsmessung mit dem Erdungsprüfpunkt Die Erdungsmessung vom Stromstecker zur Pumpe muss am Erdungsprüfpunkt durchgeführt werden ( ). Dieser Punkt befindet sich an der Rückseite der Pumpe. Die Position wird in der folgenden Abbildung gezeigt: Verwenden Sie den Erdungsprüfpunkt nicht für eine andere Verbindung. Versuchen Sie nicht, den Erdungsprüfpunkt zu demontieren.
  • Seite 64: Überstromschutz

    11.3.4 Stromkabel (Verkabelung) 11.3.4.1 Technische Daten des Stromkabels Das Stromkabel kann nicht entfernt oder vom Benutzer ausgetauscht werden. Sollte das Kabel beschädigt werden, wenden Sie sich an Ihre Watson-Marlow-Vertretung, um eine Reparatur der Pumpe in einem Kundendienstzentrum zu veranlassen. WARNUNG Die Flachstecksicherung entspricht nicht der Schutzklasse IP66.
  • Seite 65: Checkliste Zur Vorbereitung Der Elektrischen Installation

    11.3.5 Checkliste zur Vorbereitung der elektrischen Installation Überprüfen Sie vor der elektrischen Installation die folgenden Punkte: Zu diesem Zeitpunkt sollten weder Fluid- Path noch Pumpenkopf installiert sein. Stellen Sie sicher, dass die physische Installation der Pumpe abgeschlossen ist, wie unter "10 Installation: Teil 1 (physisch)"...
  • Seite 66: Installation: Teil 3 (Fluid-Path)

    Installation: Teil 3 (Fluid-Path) 12.1 Anforderungen des Fluid-Path-Systems 12.1.1 Überdruckschutz 12.1.2 Rückschlagventil 12.1.3 Absperr- und Ablaufventile 12.1.4 Saug- und Förderleitungen 12.1.5 Vibration der Rohrleitungen 12.2 Checkliste der Anforderungen vor der Fluid-Path-Installation 12.3 Erstmalige Installation des Pumpenkopfes 12.3.1 Erstmalige Installation des Pumpenkopfes: qdos ReNu 30: alle Modellvarianten 12.3.2 Erstmalige Installation des Pumpenkopfes: (qdos ReNu 20, 60, 120 und qdos CWT, alle Modellvarianten) 12.4 Erstmaliges Verbinden des Pumpenkopfes mit dem Fluid-Path...
  • Seite 67: Anforderungen Des Fluid-Path-Systems

    12.1 Anforderungen des Fluid-Path-Systems Eine Watson-Marlow Pumpe muss mit bestimmten Zusatzgeräten im Fluid-Path-System installiert werden, um den sicheren Betrieb zu gewährleisten. Diese Anforderungen werden in den folgenden Abschnitten genauer beschrieben. Für alle Geräte, Verbindungen und Rohrleitungen gelten die folgenden Voraussetzungen: Sie müssen mit der gepumpten Flüssigkeit chemisch verträglich sein.
  • Seite 68: Absperr- Und Ablaufventile

    12.1.3 Absperr- und Ablaufventile Im Fluid-Path müssen Absperr- und Ablaufventile angebracht werden. Im Folgenden wird beschrieben, warum dies notwendig ist. Vor dem Austauschen des Pumpenkopfes muss der Fluid-Path abgesperrt werden und Teile im Fluid- Path müssen vor dem Trennen entleert werden. Bei anderen Verfahren muss die Pumpe außer Betrieb genommen werden, beispielsweise bei einer Fehlfunktion.
  • Seite 69: Checkliste Der Anforderungen Vor Der Fluid-Path-Installation

    12.2 Checkliste der Anforderungen vor der Fluid- Path-Installation Überprüfen Sie vor der Fluid-Path-Installation die folgenden Punkte: Stellen Sie sicher, dass die physische Installation der Pumpe abgeschlossen ist, wie unter "10 Installation: Teil 1 (physisch)" auf Seite 50 beschrieben. Stellen Sie sicher, dass die Pumpe gemäß den Anweisungen unter "11 Installation: Teil 2 (Stromversorgung)"...
  • Seite 70: Erstmalige Installation Des Pumpenkopfes: Qdos Renu 30: Alle Modellvarianten

    12.3.1 Erstmalige Installation des Pumpenkopfes: qdos ReNu 30: alle Modellvarianten 12 INSTALLATION: TEIL 3 (FLUID-PATH)
  • Seite 71: Überprüfen Der Qdos 30 Entlüftungsschraube

    12.3.1.1 Überprüfen der qdos 30 Entlüftungsschraube Vor der Installation des Pumpenkopfes sollte auf allen qdos 30 Pumpen überprüft werden, ob die Entlüftungsschraube korrekt angebracht ist. Die Entlüftungsschraube gehört zum Lieferumfang aller qdos 30 Pumpenköpfe. Seit Januar 2020 ist in allen qdos 30 Pumpen eine Entlüftungsschraube standardmäßig bereits installiert. In der folgenden Anleitung wird beschrieben, wie Sie die Entlüftungsschraube überprüfen und (bei Bedarf) installieren.
  • Seite 72 12.3.1.2 Montage des qdos 30 Pumpenkopfes In der Abbildung wird die Installation einer linksseitigen Pumpe gezeigt. Das Verfahren für eine rechtsseitige Pumpe ist gleich. Führen Sie die folgenden Schritte aus. Vorgehensweise 1. Überprüfen Sie, ob die in der Abbildung unten gezeigten Pumpenkopf-Halteklammern gelöst sind. Falls nicht, lösen Sie sie per Hand.
  • Seite 73: Erstmalige Inbetriebnahme: Auswahl Der Sprache

    Die Pumpe beginnt die Sequenz für die erstmalige Inbetriebnahme. Das Logo von Watson-Marlow Pumps wird drei Sekunden lang angezeigt. 12.3.1.2.1 Erstmalige Inbetriebnahme: Auswahl der Sprache Sie werden nun aufgefordert, die Sprache für den gesamten Text auszuwählen, der auf dem Bildschirm angezeigt...
  • Seite 74: Erstmalige Inbetriebnahme: Auswahl Des Pumpenkopfes

    Vorgehensweise WÄHLEN SIE BESTÄTIGEN , um fortzufahren. Vorgehensweise 4. Wählen Sie ABLEHNEN , um Ihre Auswahl zu ändern. 5. Wählen Sie den installierten Pumpenkopf aus. 12.3.1.2.2 Erstmalige Inbetriebnahme: Auswahl des Pumpenkopfes Vorgehensweise 1. Verwenden Sie die Tasten +/-, um den Pumpenkopf zu markieren. 12 INSTALLATION: TEIL 3 (FLUID-PATH)
  • Seite 75: Modellvarianten)

    12.3.2 Erstmalige Installation des Pumpenkopfes: (qdos ReNu 20, 60, 120 und qdos CWT, alle Modellvarianten) Bei einer qdos 20, 60 oder 120 muss das Druckventil des Pumpenkopfes vor der Installation des Pumpenkopfes in die Betriebsposition gebracht werden. Dieser Abschnitt ist für CWT Modelle nicht relevant, da dieses Funktionsmerkmal bei CWT Pumpenköpfen nicht vorhanden ist.
  • Seite 76 12.3.2.1 ReNu 20, ReNu 60 oder ReNu 120 Einrichtung der Leckageerkennung Im Pumpenkopf der Modelle qdos 20, 60 und 120 befindet sich ein Druckventil, wie in der Abbildung unten gezeigt. Vor der Installation des Pumpenkopfes muss das Druckventil im Pumpenkopf eingestellt werden, damit die Leckageerkennung bei jedem Prozessdruck korrekt funktioniert.
  • Seite 77 12.3.2.2 Montieren des Pumpenkopfes ReNu 20, ReNu 60, ReNu 120 oder In der Abbildung wird die Installation einer linksseitigen Pumpe gezeigt. Das Verfahren für eine rechtsseitige Pumpe ist gleich. Führen Sie die folgenden Schritte aus. Vorgehensweise 1. Stellen Sie sicher, dass der im Bild unten gezeigte Verriegelungshebel so eingestellt ist, dass der Pumpenkopf montiert werden kann.
  • Seite 78 6. Schalten Sie die Stromversorgung der Pumpe ein. Die Pumpe beginnt die Sequenz für die erstmalige Inbetriebnahme. Das Logo von Watson-Marlow Pumps wird drei Sekunden lang angezeigt. 12.3.2.2.1 Erstmalige Inbetriebnahme: Auswahl der Sprache Sie werden nun aufgefordert, die Sprache für den gesamten Text auszuwählen, der auf dem Bildschirm angezeigt...
  • Seite 79 12.3.2.2.2 Erstmalige Inbetriebnahme: Auswahl des Pumpenkopfes Vorgehensweise 1. Verwenden Sie die Tasten +/-, um den Pumpenkopf zu markieren. Vorgehensweise 2. Wählen Sie BESTÄTIGEN , um fortzufahren. Vorgehensweise 3. Wählen Sie ABLEHNEN , um Ihre Auswahl zu ändern. 4. Drücken Sie START und lassen Sie den Pumpenkopf einige Umdrehungen ausführen.
  • Seite 80: Erstmaliges Verbinden Des Pumpenkopfes Mit Dem Fluid-Path

    12.4 Erstmaliges Verbinden des Pumpenkopfes mit dem Fluid-Path Nachdem der Pumpenkopf installiert wurde, muss im nächsten Schritt der Fluid-Path zum ersten Mal verbunden werden. Dieser Vorgang besteht aus mehreren Schritten, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden. Schritt 1: Dichtungen in den Pumpenkopfanschlüssen überprüfen Schritt 2: Anschlusstyp auswählen Schritt 3: Verfahren für den jeweiligen Anschlusstyp befolgen Schritt 4: Sicherheitsüberlauf des Pumpenkopfes anschließen...
  • Seite 81: Schritt 1: Dichtungen In Den Pumpenkopfanschlüssen Überprüfen

    12.4.1 Schritt 1: Dichtungen in den Pumpenkopfanschlüssen überprüfen 12.4.1.1 Qdos 30: Alle Modellvarianten In qdos 30 Pumpenköpfen sind FKM-Dichtungen (Viton) bereits vorinstalliert, wie in Abbildung 1a unten gezeigt. Stellen Sie sicher, dass diese Dichtungen vorhanden sind und vollständig in der Aussparung sitzen. 12 INSTALLATION: TEIL 3 (FLUID-PATH)
  • Seite 82 Wenn Sie die FDA- oder EC1935-Zertifizierung benötigen, ersetzen Sie die beiden standardmäßig angebrachten FKM-Dichtungen (Viton®) im qdos 30 Pumpenkopf durch die im Lieferumfang enthaltenen EPDM1-Dichtungen, wie unten beschrieben. Vorgehensweise 1. Entfernen Sie die FKM-Dichtungen (1a) von den Pumpenkopfanschlüssen (1). 2. Bringen Sie die EPDM-Dichtungen (1b) an den Pumpenkopfanschlüssen an (1). Stellen Sie sicher, dass sie vollständig in der Aussparung sitzen.
  • Seite 83 0M9.401H.P04 0M9.401H.F03 0M9.401H.F04 Bei den Modellen qdos 20, 60, 120 und CWT ist Dichtungsmaterial je nach dem Typ des Pumpenkopfes vorinstalliert, wie in Abbildung 1a unten gezeigt. Stellen Sie sicher, dass diese Dichtungen vorhanden sind und vollständig in der Aussparung sitzen.
  • Seite 84: Schritt 2: Anschlusstyp Auswählen

    12.4.2 Schritt 2: Anschlusstyp auswählen Im zweiten Schritt müssen die zu verwendenden Anschlüsse ausgewählt werden. Hydraulikverbinder stehen in drei Hauptausführungen zur Verfügung. Schlauchtülle Gewindefitting Klemmfittings Folgende Faktoren bestimmen, welcher Anschluss für die jeweilige Anwendung geeignet ist: Typ der erforderlichen Verbindung Größe der erforderlichen Verbindung Chemische Verträglichkeit der Verbindung 12 INSTALLATION: TEIL 3 (FLUID-PATH)
  • Seite 85 In der folgenden Tabelle werden die verfügbaren Verbinder nach Größe, Typ, Material und vorgesehenem Pumpenkopf aufgelistet: Hydraulikverbinder-Packung Qdos Qdos Qdos Qdos Qdos Werkstoff Verbinder Größen 6,3 x 11,5 mm 10 x 16 mm Klemmfittings, metrisch ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ 9 x 12 mm 5 x 8 mm 1/4" Schlauchtülle 3/8" Schlauchtülle Polypropylen Schlauchtüllen/Gewindefittings ✔...
  • Seite 86: Schritt 3: Verfahren Für Den Jeweiligen Anschlusstyp Befolgen

    12.4.3 Schritt 3: Verfahren für den jeweiligen Anschlusstyp befolgen Das Installationsverfahren variiert je nach der Verbindungsart. Folgen Sie dem entsprechenden Verfahren, wie in den folgenden Abschnitten beschrieben. Modellspezifische Unterschiede werden im Verfahren erläutert. 12.4.3.1 Anbringen von Schlauchtüllen Vorgehensweise 1. Stellen Sie sicher, dass die Pumpe elektrisch isoliert ist. 2.
  • Seite 87: Anbringen Von Gewindeverbindern

    12.4.3.2 Anbringen von Gewindeverbindern Vorgehensweise 1. 1/4-Zoll-Gewindeverbinder: Nehmen Sie den gewünschten Gewindeverbinder aus der Hydraulikverbinder-Packung 1. 1/2-Zoll-Verbinder sind ebenfalls erhältlich. 2. 1/4-Zoll-Gewindeverbinder: Setzen Sie den Anschlusskragen auf den Gewindeverbinder und setzen Sie ihn auf die Pumpenkopfdichtung. 1/2-Zoll-Gewindeverbinder: Entfernen Sie die Pumpenkopfdichtung und setzen Sie den doppelten O-Ring des 1/2-Zoll-Verbinders auf den Flüssigkeitsanschluss.
  • Seite 88: Anbringen Von Klemmfittings

    12.4.3.3 Anbringen von Klemmfittings Vorgehensweise 1. Wählen Sie Klemmfittings mit der passenden Größe für den zu verwendenden Watson-Marlow Verbindungsschlauch aus. WARNUNG Wenn Klemmfittings und Verbindungsschläuche nicht zueinander passen, können Lecks die Folge sein. Verwenden Sie ausschließlich Watson-Marlow Verbindungsschläuche mit Klemmfittings von Watson-Marlow.
  • Seite 89 Vorgehensweise 6. Drücken Sie den Schlauch auf den Kegel, bis er die Rückseite erreicht (möglicherweise muss das Schlauchende aufgeweitet werden). Dies wird in den folgenden Abbildungen gezeigt. Vorgehensweise 7. Halten Sie den Schlauch gegen die Rückseite des Kegels und schieben Sie den Klemmring und den Anschlusskragen am Schlauch nach unten zur Dichtung des Pumpenkopfanschlusses und ziehen Sie sie am Pumpenkopf fest.
  • Seite 90: Schritt 4: Sicherheitsüberlauf Des Pumpenkopfes Anschließen

    12.4.4 Schritt 4: Sicherheitsüberlauf des Pumpenkopfes anschließen Beim Sicherheitsüberlauf aller Pumpenkopfmodelle handelt es sich um eine Schlauchtülle, wie in der Abbildung unten gezeigt: Im unwahrscheinlichen Fall eines Versagens der Leckageerkennung bietet der Sicherheitsüberlauf einen sicheren Leckagepfad für das Gemisch aus Flüssigkeit und Schmiermittel. Der Sicherheitsüberlauf des ReNu/CWT Pumpenkopfes darf nicht blockiert werden.
  • Seite 91: Installation: Teil 4 (Verbindungen Und Verkabelung Des Steuersystems)

    Installation: Teil 4 (Verbindungen und Verkabelung des Steuersystems) 13.1 Position der Anschlüsse 13.2 Eingangs-/Ausgangsverbindungen an der Vorderseite (Modelle: Remote, Universal, Universal+) 13.2.1 Eingangsverbindung 13.3 Relaismodul – Option für Universal/Universal+ 13.3.1 Technische Daten des Relaismoduls 13.3.2 Erforderliche Spezifikationen des Steuerkabels 13.3.3 Leiterplattenanschlüsse am Relaismodul 13.3.4 Anschlussklemmen am Relaismodul 13.3.5 Installation des Steuerkabels 13.4 PROFIBUS Anschluss...
  • Seite 92: Position Der Anschlüsse

    Die Informationen in diesem Abschnitt sind für das Manual-Modell nicht relevant. Wenn Sie das Manual-Modell verwenden, fahren Sie direkt mit Abschnitt "14 Installation: Teil 5 (Einrichten der Pumpe – allgemeine Verfahren und Sicherheit)" auf Seite 113 fort. Dieses Kapitel enthält ausschließlich Informationen zu den Verbindungen und Verkabelungen des Steuersystems. Die Einrichtung des Steuersystems wird im nächsten Abschnitt zur Installation beschrieben ("15 Installation: Teil 6 (Einrichten der Pumpe mit Steuerungsparametern)"...
  • Seite 93 ANMERKUNG 24 Option für die Modelle PROFIBUS, Universal und Universal+ zum Anschließen eines ANMERKUNG Drucksensors von Watson-Marlow. Der Drucksensor ist derzeit noch nicht erhältlich, wird aber voraussichtlich im Jahr 2023 auf dem Markt eingeführt. 13 INSTALLATION: TEIL 4 (VERBINDUNGEN UND VERKABELUNG DES STEUERSYSTEMS)
  • Seite 94: Eingangs-/Ausgangsverbindungen An Der Vorderseite (Modelle: Remote, Universal, Universal+)

    13.2 Eingangs-/Ausgangsverbindungen an der Vorderseite (Modelle: Remote, Universal, Universal+) Die Verbindung mit dem Steuersystem bei den Modellen Remote sowie Standard Universal/Universal+ erfolgt über Eingangs- und Ausgangsverbindungen an der Vorderseite der Pumpe, wie in der Abbildung unten gezeigt. Eingangsverbindung Ausgangsverbindung Technische Daten der Eingangs- und Ausgangsverbindungen: M12-Stecker Fünfpolig Schutzklasse IP66...
  • Seite 95: Eingangsverbindung

    13.2.1 Eingangsverbindung 13.2.1.1 Pinbelegung der Eingangsverbindung Funktion Spezifikation Bezogen auf Eingangskabelfarbe Gleichstromversorgung 5-24 V DC an Stop anschließen (auf Pin 4 bezogen). Alternativ können Sie Start/Stop Min. 5 V, max. 30 V Pin 5 auf dem Ausgangsstecker Braun mit diesem Pin über einen normalerweise geöffneten Schalter verbinden.
  • Seite 96: Optionales Eingangskabel

    Eingang/Ausgang (0 V) nicht galvanisch getrennt. Bei der Installation sollte überprüft werden, ob eine externe Signaltrennung erforderlich ist. 13.2.1.2 Optionales Eingangskabel Ein Eingangskabel kann als Zubehör bei Watson-Marlow gekauft werden. Die technischen Daten dieses Kabels werden unten angegeben. Blauer Einsatz Braun Weiß...
  • Seite 97: Remote-Steuerung Der Drehzahl: Analogeingang

    13.2.1.3.1 Remote Stop Kann vom Anwender im Menü mit den Steuerungsparametern konfiguriert werden: Standard – Spannungssignal zum STOPPEN der Pumpe wird bei allen Betriebsarten angelegt. Status Bereich M12-Eingangsverbinder STOP +5 V bis +24 V (standardmäßige Steuerungseinstellung) Pin 1 Start 0 V Pin 1 Nur im manuellen Modus und im Analogbetrieb wird die Pumpe gestartet, wenn das Signal entfernt wird. Option –...
  • Seite 98: Ausgangsverbindung

    2,2 k, diese kann über einen NO-Schalter an Versorgung Grau Eingangspin 1 oder 2 angeschlossen werden, um die Eingänge zu speisen. 13.2.1.4.2 Optionales Ausgangskabel Ein Ausgangskabel kann als Zubehör bei Watson-Marlow gekauft werden. Die technischen Daten dieses Kabels werden unten angegeben. Gelber Einsatz Braun Weiß Blau Schwarz Grau Länge des Ausgangskabels: 3 m (10 ft)
  • Seite 99: Beispiel Für Die Ausgangsverkabelung

    13.2.1.4.3 Beispiel für die Ausgangsverkabelung Die Steuer- und Stromkabel dürfen nicht zu einem Kabelstrang zusammengebunden werden. Legen Sie keine Netzstromspannung an die Kabelklemmen an. Der Spannungsbereich von 5–24 V darf nicht überschritten werden. „Pull-up-Widerstand“ (gilt nur für Pin 1 und Pin 2) Der in der Abbildung unten gezeigte Widerstand muss die korrekte Größe für die jeweilige Anwendung aufweisen, um Schäden an den Widerständen der Pumpe zu vermeiden.
  • Seite 100 Alarm Ausgang Pin 2, Ausgang 1 In diesem Beispiel ist eine externe Stromversorgung mit 24 V für die Steuerung erforderlich. Beim Anschluss an eine SPS ist normalerweise eine Versorgung mit 24 V verfügbar. Alarmbedingungen werden durch Systemfehler oder eine Leckageerkennung ausgelöst. Start-Status-Ausgang Pin 1, Ausgang 2 In diesem Beispiel ist eine externe Stromversorgung mit 24 V für die Steuerung erforderlich.
  • Seite 101: Relaismodul - Option Für Universal/Universal

    13.3 Relaismodul – Option für Universal/Universal+ Das Relaismodul ist eine spezielle Variante, die nur für die Modelle Universal und Universal+ erhältlich ist. Das Relaismodul wird auf der gegenüberliegenden Seite des Pumpenkopfes angebracht. Die allgemeine Anordnung wird unten gezeigt: 13.3.1 Technische Daten des Relaismoduls Anschlüsse des Relaismoduls 240 V AC, 4 A Relais-Schaltleistung...
  • Seite 102: Erforderliche Spezifikationen Des Steuerkabels

    13.3.2 Erforderliche Spezifikationen des Steuerkabels Kabelquerschnitt Kreisförmig Außendurchmesser zur 9,5–12 mm Gewährleistung der Schutzklasse 0,05–1,31 mm (30–16 AWG) Litze oder massiv Kabelleiter Das Steuerkabel muss abgeschirmt sein und mit einem der vorhandenen Elektromagnetische Verträglichkeit Erdleiteranschlüsse verbunden werden. Mindesttemperatur 85 °C Maximale Kabel pro Verschraubung Zwei ½"-Kabelverschraubungen im Lieferumfang enthalten ANMERKUNG 30 ANMERKUNG...
  • Seite 103: Leiterplattenanschlüsse Am Relaismodul

    13.3.3 Leiterplattenanschlüsse am Relaismodul Modellvarianten: Universal = 2 Klemmblöcke, 2 Relais mit 2 Ausgangsoptionen Universal+ = 4 Klemmblöcke, 4 Relais mit 4 Ausgangsoptionen Die Leiterplattenanschlüsse des Modells Universal+ werden in der folgenden Abbildung gezeigt. Dieses Diagramm dient als Referenz für die Namen und die Positionen der Endverbinder. Bei Gleichstromausführungen der Pumpe sind der 0-V-Gleichstrom-Anschluss und die Erdung ANMERKUNG am Eingang/Ausgang nicht galvanisch getrennt.
  • Seite 104 Ausgang für allgemeinen Alarm (J2) RELAIS1 Anmerkung: Alarmzustände werden durch Systemfehler herbeigeführt. Dieser Alarm wird bei analogen Signalfehlern nicht ausgelöst. Der Standard für Relais 1 ist „Allgemeiner Alarm“. An den Universal+ Modellen kann dieser Ausgang (1) im Menü Steuerungsparameter konfiguriert werden. Tabelle 15 –...
  • Seite 105 Remote-Stop-Eingang (J1A), 110-V-Logik 110 VAC-Stop- Eingang Um die Pumpe anzuhalten, legen Sie ein Signal von 85 VAC bis 130 VAC über die Klemmen AC1 und AC2 an. Die Polarität ist dabei unwichtig. Standardmäßig läuft die Pumpe nicht, solange dieses Signal anliegt. Bei Handbedienung und im Analogbetrieb läuft die Pumpe an, wenn das Signal weggenommen wird.
  • Seite 106: Installation Des Steuerkabels

    13.3.5 Installation des Steuerkabels Vorgehensweise 1. Entfernen Sie vier M3x10 Pozidriv-Schrauben in der gezeigten Reihenfolge von der Abdeckung des Relaismoduls. 2. Entfernen Sie die Abdeckung vom Antrieb. Wenn sich die Abdeckung nicht vom Antriebsgehäuse löst, schlagen Sie sanft darauf, um sie zu lösen. Verwenden Sie dazu keine Werkzeuge. 3.
  • Seite 107 8. Ziehen Sie die Kabelverschraubung mit einem 21-mm-Schraubenschlüssel auf 2,5 Nm fest, um eine Dichtheit gemäß der Schutzklasse zu gewährleisten. Wenn eine andere Kabelverschraubung verwendet wird, muss sie die Schutzklasse IP66 aufweisen. 9. Lösen Sie die Abdeckkappe der Kabelverschraubung, aber entfernen Sie sie nicht.
  • Seite 108 21. Ziehen Sie vier M3x10 Pozidriv-Schrauben in der gezeigten Reihenfolge auf 2,5 Nm fest. 22. Ziehen Sie die Kappe der Kabelverschraubung mit einem 21-mm- Schraubenschlüssel auf 2,5 Nm fest, um eine Dichtheit gemäß der Schutzklasse zu gewährleisten. 13 INSTALLATION: TEIL 4 (VERBINDUNGEN UND VERKABELUNG DES STEUERSYSTEMS)
  • Seite 109: Profibus Anschluss

    13.4 PROFIBUS Anschluss Alle PROFIBUS-Systeme müssen durch einen für PROFIBUS zugelassenen Techniker installiert oder zertifiziert werden. 13.4.1 PROFIBUS Anschluss Eine PROFIBUS Pumpe verfügt an der Vorderseite über einen PROFIBUS Stecker, wie in der folgenden Abbildung gezeigt: Lage des PROFIBUS-Steckers Technische Daten des PROFIBUS Steckers M12-Buchsen Fünfpolig Schutzklasse IP66...
  • Seite 110: Profibus Pinbelegung

    13.4.2 PROFIBUS Pinbelegung PROFIBUS Pinbelegung an der Pumpe Pin Nr. Signal Funktion +5 V Versorgungsspannung für Abschlusswiderstände RxD/TxD-N Datenleitung minus (A-Leitung) DGND Datenmasse RxD/TxD-P Datenleitung plus (B-Leitung) 13 INSTALLATION: TEIL 4 (VERBINDUNGEN UND VERKABELUNG DES STEUERSYSTEMS)
  • Seite 111: Profibus Verkabelung

    13.4.3 PROFIBUS Verkabelung Anforderungen: Vermeiden Sie starke Biegungen im PROFIBUS Signalkabel. Alle Geräte im Bussystem müssen in einer Linie angeschlossen werden. Ein für IP66 ausgelegter T-Adapter muss für den Anschluss der Pumpe an die PROFIBUS Leitung verwendet werden. Maximal sind 32 Stationen (einschließlich Master, Slave und Repeater) möglich. Beide Kabelenden müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen werden.
  • Seite 112: Verbinden Des Drucksensors (Modelle: Profibus, Universal, Universal+)

    13.5 Verbinden des Drucksensors (Modelle: PROFIBUS, Universal, Universal+) Die Modelle PROFIBUS, Universal und Universal+ verfügen an der Frontplatte über einen Drucksensor-Anschluss, über den ein neues Zubehör angeschlossen werden kann, das 2023 erhältlich ist: Der Anschluss ist mit einer gelben Kappe versehen, wie in der Abbildung unten gezeigt. Zum Schutz des Produkts darf die Kappe erst entfernt werden, wenn ein Steuerkabel angeschlossen werden kann.
  • Seite 113: Installation: Teil 5 (Einrichten Der Pumpe - Allgemeine Verfahren Und Sicherheit)

    Installation: Teil 5 (Einrichten der Pumpe – allgemeine Verfahren und Sicherheit) 14.1 Allgemeine Einstellungen (Modelle: Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) 14.1.1 ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN > Auto-Neustart 14.1.2 ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN > Fördermengeneinheiten 14.1.3 ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN > Gerätenummer 14.1.4 ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN > Kennzeichnung der Pumpe 14.1.5 ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN >...
  • Seite 114: Allgemeine Einstellungen (Modelle: Manual, Profibus, Universal Und Universal+)

    14.1 Allgemeine Einstellungen (Modelle: Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) Übersicht über die allgemeinen Einstellungen Auto-Neustart Stellt nach einem Stromausfall die vorherige Betriebsart der Pumpe wieder her. Fördermenge- Legt die Voreinstellung für die Anzeige der Fördermengeneinheiten fest. Maßeinheiten Benutzerdefinierte Kennung aus 10 alphanumerischen Zeichen, die über den Hilfe- Gerätenummer Bildschirm aufgerufen werden kann.
  • Seite 115: Allgemeine Einstellungen > Auto-Neustart

    14.1.1 ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN > Auto-Neustart Diese Pumpe ist mit einer Auto-Neustart-Funktion ausgestattet. Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann die Pumpe nach einem Stromausfall zu der vorherigen Betriebsart (Modus und Geschwindigkeit) zurückkehren. Beispielszenarien für die Auto-Neustart-Funktion der Pumpe Vor einem Stromausfall Nach einem Stromausfall Pumpe läuft im Analogmodus Pumpe läuft mit Drehzahl proportional zum Analogeingang weiter.
  • Seite 116: Allgemeine Einstellungen > Fördermengeneinheiten

    14.1.2 ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN > Fördermengeneinheiten Legen Sie die Fördermenge-Maßeinheiten fest, die für die Pumpe angezeigt werden sollen. Vorgehensweise 1. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die bevorzugte Fördermengeneinheit festzulegen. WÄHLEN SIE AUSWÄHLEN , um die Voreinstellung zu speichern. 14 INSTALLATION: TEIL 5 (EINRICHTEN DER PUMPE – ALLGEMEINE VERFAHREN UND SICHERHEIT)
  • Seite 117: Allgemeine Einstellungen > Gerätenummer

    14.1.3 ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN > Gerätenummer Festlegen/Bearbeiten der Gerätenummer: Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option Gerätenummer. AUSWÄHLEN 3. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die Zeichen zur Bearbeitung hervorzuheben. Verfügbare Zeichen: 0–9, A–Z und LEERZEICHEN. ANMERKUNG Eine bereits definierte Gerätenummer wird auf dem Bildschirm angezeigt, sodass Sie sie bearbeiten können.
  • Seite 118 Vorgehensweise 5. Wählen Sie FERTIGSTELLEN , um den Eintrag zu speichern und zum Menü ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN zurückzukehren. 14 INSTALLATION: TEIL 5 (EINRICHTEN DER PUMPE – ALLGEMEINE VERFAHREN UND SICHERHEIT)
  • Seite 119: Allgemeine Einstellungen > Kennzeichnung Der Pumpe

    3. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die Zeichen zur Bearbeitung hervorzuheben. Verfügbare Zeichen: 0–9, A–Z und LEERZEICHEN. ANMERKUNG Eine bereits definierte Pumpenkennzeichnung wird auf dem Bildschirm angezeigt, sodass Sie sie bearbeiten können. Standardmäßig wird WATSON-MARLOW angezeigt. 14 INSTALLATION: TEIL 5 (EINRICHTEN DER PUMPE – ALLGEMEINE VERFAHREN UND SICHERHEIT)
  • Seite 120 Vorgehensweise 4. Wählen Sie WEITER/ZURÜCK , um das nächste/vorherige Zeichen zu bearbeiten. Vorgehensweise 5. Wählen Sie FERTIGSTELLEN , um den Eintrag zu speichern und zum Menü „Allgemeine Einstellungen“ zurückzukehren. 14 INSTALLATION: TEIL 5 (EINRICHTEN DER PUMPE – ALLGEMEINE VERFAHREN UND SICHERHEIT)
  • Seite 121: Allgemeine Einstellungen > Sprache

    14.1.5 ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN > Sprache Festlegen/Bearbeiten der Anzeigesprache: Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option Sprache. AUSWÄHLEN 3. Stoppen Sie die Pumpe. Vorgehensweise 4. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die gewünschte Sprache zu markieren. AUSWÄHLEN 14 INSTALLATION: TEIL 5 (EINRICHTEN DER PUMPE – ALLGEMEINE VERFAHREN UND SICHERHEIT)
  • Seite 122 Vorgehensweise WÄHLEN SIE BESTÄTIGEN , um fortzufahren. Der gesamte Text auf dem Bildschirm wird jetzt in der ausgewählten Sprache angezeigt. Zum Abbrechen: Vorgehensweise WÄHLEN SIE ABLEHNEN , um zum Bildschirm für die Sprachauswahl zurückzukehren. 14 INSTALLATION: TEIL 5 (EINRICHTEN DER PUMPE – ALLGEMEINE VERFAHREN UND SICHERHEIT)
  • Seite 123: Sicherheitseinstellungen (Modelle: Nur Manual, Profibus, Universal, Universal+)

    14.2 Sicherheitseinstellungen (Modelle: nur Manual, PROFIBUS, Universal, Universal+) Übersicht über die Sicherheitseinstellungen Automatische Im aktivierten Zustand wird das Tastenfeld nach 20 Sekunden Untätigkeit „gesperrt“. Tastenfeldsperre Im aktivierten Zustand verlangt der PIN-Schutz eine PIN, bevor eine Änderung der PIN-Schutzfunktion Betriebsarteinstellungen bzw. Zugang zum Menü erlaubt wird. Anzeigen und Ändern der Sicherheitseinstellungen für die Pumpe: Vorgehensweise 1.
  • Seite 124: Sicherheitseinstellungen > Automatische Tastenfeldsperre

    14.2.1 Sicherheitseinstellungen > Automatische Tastenfeldsperre Aktivieren der automatischen Tastenfeldsperre: Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option Automatische Tastenfeldsperre. AKTIVIEREN Das Status-Symbol wird angezeigt. Vorgehensweise 3. Das Schloss-Symbol wird auf dem Home-Bildschirm angezeigt und weist darauf hin, dass die Automatische Tastenfeldsperre aktiviert ist. Wenn die Automatische Tastenfeldsperre aktiviert ist, wird beim Drücken einer Taste eine Nachricht...
  • Seite 125 Zugriff auf die Tastenfeld-Funktionen: Vorgehensweise 1. Drücken Sie zwei Tasten zum Entsperren gleichzeitig. Deaktivieren der automatischen Tastenfeldsperre: Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option Automatische Tastenfeldsperre. DEAKTIVIEREN Das Status-Symbol wird angezeigt. 14 INSTALLATION: TEIL 5 (EINRICHTEN DER PUMPE – ALLGEMEINE VERFAHREN UND SICHERHEIT)
  • Seite 126: Sicherheitseinstellungen > Pin-Schutzfunktion

    14.2.2 Sicherheitseinstellungen > PIN-Schutzfunktion Nachdem die richtige PIN eingegeben wurde, ist der Zugriff auf alle Menüoptionen möglich. Die PIN-Schutzfunktion wird wieder aktiviert, nachdem 20 Sekunde keine Aktivität auf dem Tastenfeld erkannt wurde. Aktivieren der PIN-Schutzfunktion: Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option PIN-Schutzfunktion. AKTIVIEREN Das Status-Symbol wird angezeigt.
  • Seite 127 Vorgehensweise 3. Nachdem Sie die vierte Ziffer ausgewählt haben, drücken Sie EINGABE Vorgehensweise 4. Überprüfen Sie, ob die eingegebene Nummer korrekt ist, und wählen Sie dann BESTÄTIGEN oder WÄHLEN SIE ÄNDERN , um zur PIN-Eingabe zurückzukehren. 14 INSTALLATION: TEIL 5 (EINRICHTEN DER PUMPE – ALLGEMEINE VERFAHREN UND SICHERHEIT)
  • Seite 128 Durch Drücken der Taste HOME oder BETRIEBSART vor dem Bestätigen der PIN wird der Vorgang abgebrochen. PIN vergessen: Wenden Sie sich an Watson-Marlow, um Anleitungen zum Zurücksetzen der PIN zu erhalten. 14 INSTALLATION: TEIL 5 (EINRICHTEN DER PUMPE – ALLGEMEINE VERFAHREN UND...
  • Seite 129: Installation: Teil 6 (Einrichten Der Pumpe Mit Steuerungsparametern)

    Installation: Teil 6 (Einrichten der Pumpe mit Steuerungsparametern) 15.1 Menü für Steuerungsparameter 15.1.1 Steuerungsparameter > Drehzahlbegrenzung 15.1.2 Steuerungsparameter > Betriebsstunden zurücksetzen 15.1.3 Steuerungsparameter > Mengenzähler zurücksetzen 15.1.4 Steuerungsparameter > Alarmlogik invertieren – Universal-Modell 15.1.5 Steuerungsparameter > Konfigurierbare Ausgänge – Universal+ 15.1.6 Steuerungsparameter > 4–20-mA-Ausgang (nur Universal+) 15.1.7 Steuerungsparameter >...
  • Seite 130: Menü Für Steuerungsparameter

    15.1 Menü für Steuerungsparameter Übersicht über die Steuerungsparameter Drehzahlbegrenzung Benutzerdefinierte maximale Pumpendrehzahl Betriebsstunden Setzt den Betriebsstundenzähler auf Null zurück zurücksetzen Mengenzähler Setzt den Mengenzähler auf Null zurück zurücksetzen Alarmlogik invertieren – Alarmausgang invertieren Universal-Modell Ausgänge konfigurieren Ermöglicht die Definition der Funktion für jeden Ausgang 4–20-mA-Ausgang (nur Auswahl von Vollaussteuerung für den 4–20-mA-Eingang oder Angleichen der Modell Universal+)
  • Seite 131: Steuerungsparameter > Drehzahlbegrenzung

    15.1.1 Steuerungsparameter > Drehzahlbegrenzung Die maximale Drehzahlbegrenzung für den Pumpenkopf kann geändert werden. Der Wert der Begrenzung richtet sich nach dem Pumpenkopf, der an der Antriebseinheit angebracht ist. Maximale Pumpendrehzahl qdos20 qdos30 qdos60 qdos120 qdosCWT 55 U/min (ReNu 20) 125 U/min 125 U/min 140 U/min (ReNu 120) 125 U/min (CWT) 125 U/min (CWT)
  • Seite 132: Steuerungsparameter > Betriebsstunden Zurücksetzen

    Figure 2 - Die Wirkung einer Drehzahlbegrenzung von 30 U/min auf benutzerdefinierte 4–20-mA- Rückantwortprofile Kalibriert 4-20 mA user_max_flow neu kalibriert 15.1.2 Steuerungsparameter > Betriebsstunden zurücksetzen Zurücksetzen des Betriebsstundenzählers auf Null: Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option Betriebsstunden Zurücksetzen. AUSWÄHLEN 3. Wählen Sie ZURÜCKSETZEN Anzeigen des Betriebsstundenzählers Vorgehensweise...
  • Seite 133: Steuerungsparameter > Mengenzähler Zurücksetzen

    15.1.3 Steuerungsparameter > Mengenzähler zurücksetzen Zurücksetzen des Mengenzählers auf Null Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option Mengenzähler Zurücksetzen. AUSWÄHLEN 3. Wählen Sie ZURÜCKSETZEN. Anzeigen des Mengenzählers Vorgehensweise 1. Wählen Sie Info auf dem HOME-Bildschirm. 15.1.4 Steuerungsparameter > Alarmlogik invertieren – Universal-Modell Invertieren der Alarmlogik: Vorgehensweise...
  • Seite 134: Steuerungsparameter > Konfigurierbare Ausgänge - Universal

    15.1.5 Steuerungsparameter > Konfigurierbare Ausgänge – Universal+ Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option Ausgänge Konfigurieren. AUSWÄHLEN 3. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die gewünschte Option zu markieren. AUSWÄHLEN Wählen Sie den Pumpenstatus der ausgewählten Option: Vorgehensweise 5. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die gewünschte Option zu markieren. Das Häkchen-Symbol gibt die aktuelle Einstellung an.
  • Seite 135 Wählen Sie den Logikstatus des ausgewählten Ausgangs: Vorgehensweise 7. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die gewünschte Option zu markieren. AUSWÄHLEN Speichern/Ablehnen von Einstellungen: Vorgehensweise 7. Wählen Sie AUSWÄHLEN , um die Ausgabe zu programmieren. oder WÄHLEN SIE BEENDEN, , um den Vorgang abzubrechen. 15 INSTALLATION: TEIL 6 (EINRICHTEN DER PUMPE MIT STEUERUNGSPARAMETERN)
  • Seite 136: Steuerungsparameter > 4-20-Ma-Ausgang (Nur Universal+)

    15.1.6 Steuerungsparameter > 4–20-mA-Ausgang (nur Universal+) Konfigurieren der Reaktion des 4–20-mA-Ausgangs: Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option Ausgänge Konfigurieren. AUSWÄHLEN 3. Markieren Sie mit den Tasten +/- 4–20 MA. AUSWÄHLEN 15 INSTALLATION: TEIL 6 (EINRICHTEN DER PUMPE MIT STEUERUNGSPARAMETERN)
  • Seite 137 Auswählen der Ausgabe-Option: Vorgehensweise 5. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die gewünschte Option zu markieren. Das Häkchen-Symbol gibt die aktuelle Einstellung an. AUSWÄHLEN Vollaussteuerung – Der 4–20-mA-Ausgang basiert auf dem vollständigen Drehzahlbereich der Pumpe. 0 U/min Max. U/min 4 mA 20 mA Eingangsskalierung Angleichen –...
  • Seite 138: Steuerungsparameter > Konfigurierbarer Start/Stopp-Eingang

    15.1.7 Steuerungsparameter > Konfigurierbarer Start/Stopp- Eingang Konfigurieren der Reaktion des 4–20-mA-Ausgangs: Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option Start-/Stopp-Eingabe Konfigurieren. AUSWÄHLEN Vorgehensweise 3. Markieren Sie die Option Start-/Stopp-Eingabe Konfigurieren. AUSWÄHLEN 15 INSTALLATION: TEIL 6 (EINRICHTEN DER PUMPE MIT STEUERUNGSPARAMETERN)
  • Seite 139 Vorgehensweise 5. Verwenden Sie die Tasten +/-, um Optionen zu markieren. (41) AUSWÄHLEN ANMERKUNG Es wird ein niedriger Stopp-Eingang empfohlen. Im Falle eines Eingangssignalverlustes wird die Pumpe ausgeschaltet. Deaktivieren der Remote/Automatik-Steuerung an der Pumpe: Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option Eingang Deaktivieren Konfigurieren.
  • Seite 140 Remote/Automatik-Steuerung der Pumpe manuell außer Kraft setzen: Vorgehensweise 1. Verwenden Sie die Tasten +/-, um von (42) zu wechseln. (43) AUSWÄHLEN Deaktiviert nur Remote-Stopp im manuellen Modus. ANMERKUNG 42 Remote-Stopp kann im Analogmodus nicht deaktiviert werden. ANMERKUNG Die Pumpe kann erst wieder per Remote-Zugriff gesteuert werden, wenn die Remote/Automatik-Steuerung im Menü...
  • Seite 141: Steuerungsparameter - Auswahl Des Pumpenkopfes

    15.1.8 Steuerungsparameter – Auswahl des Pumpenkopfes Konfigurieren der Pumpenkopf-Materialauswahl (oder vorzeitiges Austauschen des Pumpenkopfes bestätigen) Vorgehensweise 1. Markieren Sie die Option Auswahl Des Pumpenkopfes. AUSWÄHLEN 3. Verwenden Sie die Tasten +/-, um Optionen zu markieren. AUSWÄHLEN 15.1.9 Ändern der Betriebsart (nur Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) Auf dem Remote-Modell kann die Betriebsart nicht ausgewählt werden.
  • Seite 142 Zugriff auf das Menü BETRIEBSART ÄNDERN: Vorgehensweise 1. Drücken Sie die Taste BETRIEBSART. oder Wählen Sie das Menü Modus im HAUPTMENÜ. Vorgehensweise 2. Verwenden Sie die Tasten +/-, um Optionen zu markieren. 15 INSTALLATION: TEIL 6 (EINRICHTEN DER PUMPE MIT STEUERUNGSPARAMETERN)
  • Seite 143: Betriebsart Ändern: Fördermengenkalibrierung (Nur Manual, Profibus, Universal Und Universal+)

    15.1.9.1 Betriebsart ändern: Fördermengenkalibrierung (nur Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) Neukalibrierung: Nach dem Wechsel des Pumpenkopfes Nach dem Wechsel der Prozessflüssigkeit Nach dem Ändern von Rohrleitungen Regelmäßig zur Gewährleistung der Genauigkeit Bei dieser Pumpe wird die Fördermenge in ml/min angezeigt. Kalibrieren der Förderung durch die Pumpe: Vorgehensweise 1.
  • Seite 144 Vorgehensweise 3. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die maximale Fördermenge einzugeben. EINGABE 5. Drücken Sie START , um zur Kalibrierung mit dem Pumpen von Flüssigkeit zu beginnen. Vorgehensweise 5. Drücken Sie STOP , um zur Kalibrierung das Pumpen der Flüssigkeit anzuhalten. 15 INSTALLATION: TEIL 6 (EINRICHTEN DER PUMPE MIT STEUERUNGSPARAMETERN)
  • Seite 145 Vorgehensweise 6. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die tatsächliche Menge der gepumpten Flüssigkeit einzugeben. Vorgehensweise 7. Die Pumpe ist jetzt kalibriert. AKZEPTIEREN oder WÄHLEN SIE NEU KALIBRIEREN , um den Vorgang zu wiederholen. Vorgehensweise 9. Drücken Sie HOME oder BETRIEBSART, um den Vorgang abzubrechen. 15 INSTALLATION: TEIL 6 (EINRICHTEN DER PUMPE MIT STEUERUNGSPARAMETERN)
  • Seite 146: Betriebsart Ändern: Kontaktmodus (Alle Universal Und Universal+ Modelle)

    15.1.9.2 Betriebsart ändern: Kontaktmodus (alle Universal und Universal+ Modelle) Kontaktmodus: Diese Betriebsart ermöglicht das Dosieren im Intervallbetrieb (ein/aus) mit variabler Dauer. Die Steuerung erfolgt über externe Impulse mit positiver Spannung, die von der Pumpe empfangen werden. Beim Drücken der Taste START wird eine benutzerdefinierte Menge dosiert.
  • Seite 147 Konfigurieren des Kontaktmodus: Vorgehensweise 3. Markieren Sie Kontakt. AUSWÄHLEN Vorgehensweise 5. Verwenden Sie die Tasten +/-, um einen Wert für jede Einstellung einzugeben. Ziehen Sie dabei die Tabelle unten als Referenz heran. Wählen Sie WEITER , um durch die Einstellungen zu navigieren. Speichern Sie die Einstellungen.
  • Seite 148 Einstellungen für den Kontaktmodus Kontakt- Dosierte Flüssigkeitsmenge, wenn ein externer Spannungsimpuls am Eingangspin 2 Dosiermenge empfangen wird oder wenn die grüne Start-Taste gedrückt wird. Fördermenge Bestimmt die Dauer für jeden Dosiervorgang. Bestimmt das Verhalten der Pumpe, wenn Impulse empfangen werden, während ein Dosiervorgang stattfindet: Ignorieren –...
  • Seite 149: Manuelles Dosieren

    Vorgehensweise 4. Der Home-Bildschirm für den Kontaktmodus wird angezeigt. Auf dem Home-Bildschirm werden die folgenden Informationen angezeigt: Kontakt-Dosiermenge Fördermenge Verbleibende Dosierzeit für die aktuelle Dosierung Die Dosierzeit wird nur auf dem Bildschirm angezeigt, wenn sie zwischen 3 und 999 Sekunden liegt. 15.1.9.2.1 Manuelles Dosieren Drücken Sie die Taste START , um eine einzelne, vorkonfigurierte Dosierung zu aktivieren.
  • Seite 150: Kalibrieren Der Pumpe Für Die 4-20-Ma-Steuerung (Nur Universal+)

    15.1.9.2.3 Kalibrieren der Pumpe für die 4–20-mA-Steuerung (nur Universal+) Die Pumpe muss angehalten werden. Hoch- und Niederpegelsignale müssen innerhalb des eingestellten Bereichs liegen. Kalibrieren: Vorgehensweise 1. Drücken Sie die Taste BETRIEBSART . 2. Wechseln Sie mit den Tasten +/- zu Analog 4–20 MA.
  • Seite 151 Hochpegelsignal bestimmen Vorgehensweise 5. MANUELL – Geben Sie den Wert über die Tasten +/- ein. EINGANG – Ein Hochpegelsignal wird an die Pumpe gesendet. Vorgehensweise DIE OPTION AKZEPTIEREN wird angezeigt, wenn das 4–20-mA-Hochpegelsignal innerhalb der Toleranz liegt: Drücken Sie AKZEPTIEREN , um den Signaleingang festzulegen. Oder WÄHLEN SIE ABBRECHEN , um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren.
  • Seite 152 Kalibrierung für hohe Fördermengen einstellen Vorgehensweise 7. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die gewünschte Fördermenge auszuwählen: Auswählen FÖRDERMENGE EINSTELLEN Oder Oder wählen Sie ZURÜCK , um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren. Niederpegelsignal einstellen Vorgehensweise 8. MANUELL – Geben Sie den Wert über die Tasten +/- ein. EINGANG –...
  • Seite 153 Vorgehensweise DIE OPTION AKZEPTIEREN wird angezeigt, wenn das 4–20-mA-Niederpegelsignal innerhalb der Toleranz liegt: DRÜCKEN SIE AKZEPTIEREN , um den Signaleingang festzulegen. Oder WÄHLEN SIE ABBRECHEN , um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren. 15 INSTALLATION: TEIL 6 (EINRICHTEN DER PUMPE MIT STEUERUNGSPARAMETERN)
  • Seite 154 Kalibrierung für niedrige Fördermengen einstellen Vorgehensweise 10. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die Fördermenge auszuwählen: FÖRDERMENGE EINSTELLEN Oder WÄHLEN SIE ZURÜCK , um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren. Nachdem alle Einstellungen eingegeben wurden, wird der Bildschirm zum Bestätigen der Kalibrierung angezeigt: Vorgehensweise WÄHLEN SIE WEITER , um im proportionalen Modus zu starten.
  • Seite 155 15.1.9.3 4–20 mA-Analogmodus (nur Universal und Universal+) Die Fördermenge ist proportional zum empfangenen, externen mA-Signaleingang. Die Universal-Pumpe arbeitet unter folgenden Bedingungen: 0 U/min bei Empfang von 4,1 mA. Benutzerdefinierter maximaler Wert für U/min bei Empfang von 19,8 mA. Universal+ Pumpe: Das Verhältnis zwischen dem externen mA-Signal und der Fördermenge wird durch Konfigurieren der beiden Punkte A und B bestimmt, wie aus nachfolgendem Diagramm ersichtlich.
  • Seite 156 Auswahl der Analogbetriebsart 4-20 mA: Vorgehensweise 1. Drücken Sie die Taste BETRIEBSART . 2. Wechseln Sie mit den Tasten +/- zu „Analog 4-20 mA“. AUSWÄHLEN Bei aktiviertem Modus „Analog 4–20 mA“: Vorgehensweise Das derzeit von der Pumpe empfangene Signal wird auf dem HOME-Bildschirm angezeigt. Drücken Sie die Taste INFO , um weitere Informationen anzuzeigen.
  • Seite 157 Vorgehensweise Drücken Sie die Taste INFO erneut, um Kalibrierungswerte für 4–20 mA anzuzeigen. 15.1.9.4 Analoger Skalierungsfaktor Der Skalierungsfaktor passt das 4–20-mA-Profil mit einem Multiplikationsfaktor an. Auswahl der Analogbetriebsart 4-20 mA: Vorgehensweise 1. Drücken Sie +/- auf dem HOME-Bildschirm, um auf den Skalierungsfaktor zuzugreifen. 2.
  • Seite 158 Vorgehensweise AUSWÄHLEN 15 INSTALLATION: TEIL 6 (EINRICHTEN DER PUMPE MIT STEUERUNGSPARAMETERN)
  • Seite 159 Vorgehensweise WÄHLEN SIE AKZEPTIEREN , um die neuen 4–20-mA-Profilwerte zu bestätigen. Dadurch werden die gespeicherten Punkte A und B nicht geändert, sondern das 4– 20-mA-Profil wird durch den Multiplikationsfaktor maßstäblich neu skaliert. Durch Zurücksetzen des Multiplikationsfaktors auf 1,00 wird die ursprüngliche Fördermenge wiederhergestellt.
  • Seite 160: Betriebsart Profibus

    Fördermenge % Ursprüngliches 4-20-mA-Profil Skalierungsfaktor von 0,5 Skalierungsfaktor von 1,5 Fördermenge (%) Skalierungsfaktor Ausgabe (%) Qdos20 4–20 0–100 Qdos20 4–20 0–100 ANMERKUNG Der Skalierungsfaktor führt nie dazu, dass die Pumpe die maximale Drehzahl überschreitet. 15.2 Betriebsart PROFIBUS Dieser Abschnitt enthält die folgenden Anleitungen: Aktivieren des PROFIBUS Modus Konfigurieren der PROFIBUS Kommunikationseinstellungen Ausführliche Informationen zu PROFIBUS Parametern...
  • Seite 161: Einstellen Des Profibus Modus

    15.2.1 Einstellen des PROFIBUS Modus ANMERKUNG Bei einer Qdos PROFIBUS Pumpe muss nur die Stationsadresse für die Pumpe festgelegt werden. Auswählen des PROFIBUS Modus: Vorgehensweise 1. Drücken Sie die Taste BETRIEBSART. 2. Wechseln Sie mit den Tasten +/- zu PROFIBUS. AUSWÄHLEN Wenn PROFIBUS nicht aktiviert ist: Vorgehensweise...
  • Seite 162: Zuweisung Der Profibus Stationsadresse An Der Pumpe

    Vorgehensweise 5. Durch Drücken der Funktionstaste INFO werden weitere Informationen angezeigt. 15.2.2 Zuweisung der PROFIBUS Stationsadresse an der Pumpe Stationsadresse: Wird in den PROFIBUS Einstellungen festgelegt. Kann nicht automatisch vom Master zugewiesen werden. Auswählen des PROFIBUS Modus: Vorgehensweise 1. Drücken Sie die Taste BETRIEBSART. 2.
  • Seite 163: Profibus-Datenaustausch

    Vorgehensweise 4. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die Stationsadresse in einem Bereich von 1 bis 125 zu ändern. (Die standardmäßige Stationsadresse ist 126.) 5. Wählen Sie Folgendes: FERTIGSTELLEN , um die Stationsadresse festzulegen. ODER WEITER zum Aktivieren/Deaktivieren der PROFIBUS-Kommunikation. Vorgehensweise 6.
  • Seite 164: Zyklische Datenschreibung (Von Master Zu Pumpe)

    15.2.4 Zyklische Datenschreibung (von Master zu Pumpe) Zyklische Datenschreibung (von Master zu Pumpe) 16 Bit Byte 1 (niedrig), 2 (hoch) Kontrollwort 16 Bit Byte 3 (niedrig), 4 (hoch) Pumpenkopf-Drehzahlsollwert (ohne Vorzeichen) 16 Bit Byte 5 (niedrig), 6 (hoch) Fördermengenkalibrierung in µl pro Umdrehung festlegen Kontrollwort Beschreibung Motor läuft (1= Läuft)
  • Seite 165: Zyklische Datenlesung (Von Pumpe Zu Master)

    15.2.7 Zyklische Datenlesung (von Pumpe zu Master) Zyklische Datenlesung (von Pumpe zu Master) 16 Bit Byte 1, 2 Statuswort 16 Bit Byte 3, 4 Gemessene Pumpenkopfdrehzahl (ohne Vorzeichen) 16 Bit Byte 5, 6 Gelaufene Stunden 16 Bit Byte 10, 9 Anzahl vollständiger Motorumdrehungen 16 Bit Byte 8, 7 Reserviert 32 Bit Byte 13, 14, 15, 16...
  • Seite 166: Fördermengenkalibrierung Festlegen

    15.2.7.1 Pumpenkopfdrehzahl Die Pumpenkopfdrehzahl ist ein ganzzahliger 16-Bit-Wert ohne Vorzeichen, der die Drehzahl des Pumpenkopfes in 1/10 U/min darstellt. Beispielsweise entspricht 1.205 dem Wert 120,5 U/min. 15.2.7.2 Gelaufene Stunden Der Parameter für die gelaufenen Stunden ist ein ganzzahliger 16-Bit-Wert ohne Vorzeichen, der die Betriebszeit in vollen Stunden angibt.
  • Seite 167: Profibus Gsd-Datei

    Diagnosedaten, die sie bei Abfrage an den PROFIBUS Master senden kann Die GSD-Datei (WAMA0E7D.GSD) kann entweder: von der Website von Watson-Marlow heruntergeladen und installiert werden mit einem GSD-Editor direkt in den PROFIBUS Master eingegeben werden Für die Datenübertragung zu und von der Pumpe ist aufgrund der unterschiedlichen ANMERKUNG Datenverarbeitung zwischen den Anbietern von Master-Geräten u. U.
  • Seite 168 19.2_supp = 1 45.45_supp = 1 93.75_supp = 1 187.5_supp = 1 500_supp = 1 1.5M_supp = 1 3M_supp = 1 6M_supp = 1 12M_supp = 1 MaxTsdr_9.6=60 MaxTsdr_19.2=60 MaxTsdr_45.45=60 MaxTsdr_93.75=60 MaxTsdr_187.5=60 MaxTsdr_500=100 MaxTsdr_1.5M=150 MaxTsdr_3M=250 MaxTsdr_6M=450 MaxTsdr_12M=800 Slave_Family = 0 Implementation_Type = “VPC3+S”...
  • Seite 169: Kanalspezifische Diagnosedaten

    15.2.9 Kanalspezifische Diagnosedaten Kanalspezifische Diagnoseblöcke sind stets drei Byte lang im folgenden Format: Kanalspezifische Diagnose im Blockformat Byte 26 Kopf Byte 27 Kanaltyp Byte 28 Kanalspezifischer Fehlercode Kanalspezifische Diagnosedaten Kanalspezifische Diagnosedaten Byte 3 Globaler Fehler =0xA9 (Allgemeiner Fehler) Überstrom =0xA1 (Kurzschluss) Unterspannung =0xA2 (Unterspannung) Überspannung =0xA3 (Überspannung) =0xA3 (Überspannung)
  • Seite 170: Benutzerparameterdaten

    Benutzerparameterdaten werden in die Zeile „Ext_User_Prm_Data_ Const(0)“ der GSD-Datei eingegeben. Werte und die entsprechenden Byte-Zahlen werden in der folgenden Tabelle aufgelistet Es sollten keine weiteren Änderungen der GSD-Datei vorgenommen werden. Watson-Marlow übernimmt keine Verantwortung für Pumpenschäden, die auf Änderungen der GSD-Datei zurückzuführen sind.
  • Seite 171: 2Ausfallsicherung

    15.2.11.2Ausfallsicherung Der Benutzerparameter für die Ausfallsicherung bestimmt das Verfahren, das ausgeführt werden soll, wenn die PROFIBUS Kommunikation fehlschlägt. Das Byte für die Ausfallsicherung wird wie in der folgenden Tabelle gezeigt konfiguriert. ANMERKUNG Wenn kein Bit festgelegt ist oder wenn das festgelegte Bit-Muster ungültig ist, wird die Pumpe standardmäßig gestoppt.
  • Seite 172: Master-Slave-Kommunikationsablauf

    15.2.12 Master-Slave-Kommunikationsablauf Im Modus PROFIBUS wird der nachstehende Bildschirm angezeigt. Das P weist auf einen stattfindenden Datenaustausch hin. Dieser Bildschirm wird erst nach erfolgreicher Realisierung der Master-Slave-Kommunikation angezeigt, die stets dem nachstehend beschriebenen Ablauf folgt. Master-Slave-Kommunikationsablauf Stromversorgung EINschalten/ Zurücksetzen von Master oder Slave EIN/Zurücksetzen Herunterladen von Parametern in das Feldgerät (vom Benutzer während der Parametrierung...
  • Seite 173 Wenn der Datenaustausch zu irgendeinem Zeitpunkt verloren geht, wird der folgende Bildschirm angezeigt. Der erste rote Punkt entspricht der Phase, in der ein Fehler auftrat. Die darauf folgenden Phasen werden mit einem roten Punkt dargestellt, weil der Kommunikationsablauf vor dieser Stelle unterbrochen wurde. Auf dem Bildschirm wird „In Betrieb“...
  • Seite 174: Betrieb

    Betrieb 16.1 Checkliste vor der Inbetriebnahme 16.2 Sicherheit 16.2.1 Potenzielle Gefahren beim Betrieb 16.3 Grenzwerte beim Betrieb – Trockenlauf 16.4 Pumpenbetrieb (Modelle: Manual, PROFIBUS, Universal, Universal+) 16.4.1 Einschalten der Pumpe bei aufeinanderfolgenden Aus-/Einschaltvorgängen (Modelle: Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) 16.4.2 Verwenden von Menüs und Betriebsarten 16.4.3 Verwenden der Füllstandsanzeige (Modelle: Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) 16.4.4 Manuelle Flüssigkeitsrückführung (nur Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) 16.4.5 Remote-Flüssigkeitsrückführung über Analogsteuerung (Modelle Remote, Universal und...
  • Seite 175: Checkliste Vor Der Inbetriebnahme

    16.1 Checkliste vor der Inbetriebnahme Stellen Sie sicher, dass die Pumpe korrekt installiert wurde. Überprüfen Sie dazu vor der Inbetriebnahme die folgenden Punkte: Stellen Sie sicher, dass die Pumpe auf einer Oberfläche aufgestellt wurde. Stellen Sie sicher, dass das Stromkabel keine Schäden aufweist. Stellen Sie sicher, dass der elektrische Isolator angebracht wurde und korrekt funktioniert.
  • Seite 176: Sicherheit

    16.2 Sicherheit 16.2.1 Potenzielle Gefahren beim Betrieb Beim Betrieb der Pumpe können die folgenden Gefahren auftreten. 16.2.1.1 Unerwartetes Einschalten Alle Pumpenmodelle können sich entweder als Reaktion auf das Steuersystem einschalten (Analog-, PROFIBUS- oder Kontaktmodus) oder wenn die Funktion zum automatischen Starten (Start nach einer Stromunterbrechung) aktiviert ist.
  • Seite 177: Grenzwerte Beim Betrieb - Trockenlauf

    Aufeinanderfolgende Einschaltsequenzen gehen vom Anfangsbildschirm zum Home-Bildschirm über. Die Pumpe durchläuft einen Einschalttest, um die korrekte Funktion von Speicher und Hardware zu bestätigen. Fehlfunktionen werden als Fehlercodes angezeigt. Das Logo von Watson-Marlow Pumps wird drei Sekunden lang angezeigt. Der Home-Bildschirm wird eingeblendet. 16 BETRIEB...
  • Seite 178: Verwenden Von Menüs Und Betriebsarten

    16.4.2 Verwenden von Menüs und Betriebsarten 16.4.2.1 Hauptmenü (Modelle: Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) So öffnen Sie das HAUPTMENÜ: Vorgehensweise 1. Wählen Sie MENÜ a. Auf dem HOME-Bildschirm. b. Auf dem INFO-Bildschirm. Vorgehensweise 2. Verwenden Sie die Tasten +/-, um die verfügbaren Optionen zu markieren. WÄHLEN SIE AUSWÄHLEN , um eine Option auszuwählen.
  • Seite 179: Betriebsarten

    So verlassen Sie das HAUPTMENÜ: Vorgehensweise BEENDEN 16.4.2.2 Betriebsarten Folgende Betriebsarten stehen für die Pumpe zur Verfügung: Bei dieser Betriebsart wird die Pumpe manuell betrieben (Start/Stopp/Drehzahl). Die Pumpe kann auch über einen Start/Stopp-Eingang betrieben werden, jedoch Manuell nur, wenn diese Funktion aktiviert ist und wenn es sich um das Modell Universal oder Universal+ handelt.
  • Seite 180: Verwenden Der Füllstandsanzeige (Modelle: Manual, Profibus, Universal Und Universal+)

    16.4.3 Verwenden der Füllstandsanzeige (Modelle: Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) Alle Modelle mit Ausnahme des Remote-Modells verfügen über eine Füllstandsanzeige, mit der beim Betrieb der Füllstand (die verbleibende Menge) im Flüssigkeitsbehälter am Einlass überwacht werden kann. Wenn diese Funktion aktiviert ist, zeigt ein Balken auf dem Home-Bildschirm das geschätzte Flüssigkeitsvolumen an, das noch im Flüssigkeitsbehälter verbleibt.
  • Seite 181 Aktivieren/Deaktivieren der Füllstandsanzeige: Vorgehensweise 1. Die Option „Füllstandssensor aktivieren“ ist bereits markiert. AKTIVIEREN Das Flüssigkeitsvolumen wird auf dem HOME-Bildschirm angezeigt. Vorgehensweise 3. Wählen Sie DEAKTIVIEREN , um die Füllstandsanzeige zu deaktivieren. Das Flüssigkeitsvolumen wird nicht mehr auf dem HOME-Bildschirm angezeigt. 16 BETRIEB...
  • Seite 182 Ändern der Maßeinheit für das Flüssigkeitsvolumen: Vorgehensweise 4. Wählen Sie Volumeneinheit. 5. Wechseln Sie mit der Taste zwischen US-GALLONEN LITER Konfigurieren der Füllstandsanzeige: Vorgehensweise 6. Wählen Sie Füllstandssensor Konfigurieren. AUSWÄHLEN 8. Verwenden Sie die Tasten +/-, um das maximale Volumen des Flüssigkeitsbehälters einzugeben. 16 BETRIEB...
  • Seite 183 Vorgehensweise WEITER 10. Verwenden Sie die Tasten +/-, um den Füllstandsalarm festzulegen. Vorgehensweise WÄHLEN SIE AUSWÄHLEN , um zu EINSTELLUNGEN FÜR DEN FÜLLSTAND zurückzukehren. 16 BETRIEB...
  • Seite 184: Manuelle Flüssigkeitsrückführung (Nur Manual, Profibus, Universal Und Universal+)

    Anpassen des Flüssigkeitsvolumens, sofern es sich vom maximalen Volumen des Flüssigkeitsbehälters unterscheidet (z. B. nach einer Teilauffüllung) Vorgehensweise 12. Wählen Sie die Option Füllstand Anpassen. Vorgehensweise 13. Verwenden Sie die Tasten +/-, um das Flüssigkeitsvolumen im Behälter einzustellen. 16.4.4 Manuelle Flüssigkeitsrückführung (nur Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) In dieser Betriebsart kann die Pumpe kurzzeitig manuell im Rückwärtsgang betrieben werden, um geförderte Flüssigkeiten/Chemikalien zurückzugewinnen.
  • Seite 185 Vorgehensweise 2. Bei bereits laufender Pumpe wird der folgende Bildschirm angezeigt. Die Pumpe muss angehalten werden, bevor sie zum Rückpumpen rückwärts laufen kann. Drücken Sie STOPP PUMPE Vorgehensweise Jetzt wird eine Anweisung angezeigt. Es wird eine Warnung angezeigt, um sicherzustellen, dass das Systemdesign einen Rückwärtsfluss erlaubt.
  • Seite 186 Vorgehensweise 3. Halten Sie RÜCKHOLEN gedrückt, um die Pumpe im Rückwärtsgang zu starten und die Flüssigkeit zurückzupumpen. Während Sie RÜCKHOLEN gedrückt halten, wird der unten abgebildete Bildschirm angezeigt. Beim Rückpumpen nehmen die zurückgewonnene Menge und die abgelaufene Zeit zu. Vorgehensweise 4.
  • Seite 187: Remote-Flüssigkeitsrückführung Über Analogsteuerung (Modelle Remote, Universal Und Universal+ Ohne Relaismodul)

    16.4.5 Remote-Flüssigkeitsrückführung über Analogsteuerung (Modelle Remote, Universal und Universal+ ohne Relaismodul) Die Remote-Flüssigkeitsrückführung sollte nicht zum Fördern großer Flüssigkeitsmengen verwendet werden. 16.4.5.1 Modelle Universal und Universal+ Rückwärtslauf der Pumpe und automatische Rückgewinnung von Flüssigkeit im 4–20-mA-Analogbetrieb: Vorgehensweise 1. Drücken Sie die Taste BETRIEBSART. 2.
  • Seite 188: Modelle Remote, Universal Und Universal

    16.4.5.2 Modelle Remote, Universal und Universal+ Die Remote-Flüssigkeitsrückführung muss in der folgenden Reihenfolge ausgeführt werden: Vorgehensweise 1. Remote-Stopp-Signal senden (5–24 Volt an Eingangspin 1 anlegen). 2. 5–24 Volt an Pin 5 des Pumpeneingangs anlegen. 3. 4–20 mA an Analogeingang anlegen. (Die Pumpe läuft rückwärts mit einer Drehzahl proportional zum Analogsignal.) 4.
  • Seite 189: Leds Auf Der Frontplatte (Modell: Remote)

    16.5.2 LEDs auf der Frontplatte (Modell: Remote) Die Remote-Pumpe zeigt ihren Status über LED-Symbole auf der Frontplatte an. Die Position dieser LEDs wird in der Abbildung unten gezeigt: Die nachstehende Tabelle enthält eine Beschreibung der Symbole und Definition jedes Fehlerzustands. Status-LEDs 4–20 mA Status...
  • Seite 190: Wartung

    17.2.1 Antriebswartung 17.2.2 Austauschen des Stromkabels 17.2.3 Austauschen der Sicherungen 17.3 Wartung des Pumpenkopfs 17.3.1 Lebensdauer des Pumpenkopfes 17.3.2 Austauschen des Pumpenkopfes (Modell: qdos 30 – alle Varianten) 17.3.3 Austauschen des Pumpenkopfes (Modelle qdos 20, 60, 120, CWT – alle Varianten) 17 WARTUNG...
  • Seite 191: Ersatzteile

    17.1 Ersatzteile In der folgenden Tabelle werden Ersatzteile aufgelistet, die bei Installation, Service und Wartung verwendet werden können. Pumpenköpfe Abbildung Beschreibung Artikelnummer qdos30 0M3.2200.PFP ReNu Santoprene-Pumpenkopf (PFPE- qdos60 0M3.3200.PFP Schmiermittel) qdos120 0M3.4200.PFP qdos20 0M3.1800.PFP ReNu SEBS-Pumpenkopf (PFPE- qdos30 0M3.2800.PFP Schmiermittel) qdos60 0M3.3800.PFP qdos20...
  • Seite 192 Verbinder Abbildung Beschreibung Artikelnummer Hydraulikverbinder-Packung, Klemmfittings aus Polypropylen, metrisch – Set mit vier Größen: 6,3 x 11,5 mm, 10 x 16 mm, 9 x 12 mm, 5 x 8 mm zur 0M9.221H.P01 Verwendung mit WM Verbindungsschläuchen Hydraulikverbinder-Packung, Klemmfittings aus PVDF – Set mit zwei 0M9.001H.F20 Größen: 3/8 Zoll x 1/4 Zoll und 1/2 Zoll x 3/8 Zoll Sortiment Hydraulikverbinder, Klemm-/Gewindefittings aus Polypropylen, 0M9.221H.P02 Schlauchtülle 1/4”, Schlauchtülle 3/8”, BSP 1/4”, NPT 1/4”...
  • Seite 193 Verbinder Abbildung Beschreibung Artikelnummer Qdos-Lösungsmittel-Verbindersatz Anmerkung: PVCU-Lösungsmittelverbinder entsprechend 80 PVC 1/4" Nennrohr, Dm. 13,75 +/-0,05. Installation: Der Kunde muss ein 0M9.001H.U90 geschweißtes Produkt wählen, das mit der zu fördernden Flüssigkeit kompatibel ist, und sicherstellen, dass der Werkstoff über die gesamte Länge der Schnittstelle geschweißt ist.
  • Seite 194: Elektrische Wartung

    Pumpen haben keine Stromkabel, die entfernt werden können. Wenn das Stromkabel beschädigt ist, nehmen Sie die Pumpe außer Betrieb. Wenden Sie sich dann an Ihre Watson-Marlow-Vertretung, um zu erfahren, wie die Pumpe repariert werden kann. Versuchen Sie nicht, das Stromkabel auszutauschen oder zu reparieren.
  • Seite 195: Austauschen Der Sicherungen

    Anleitungen zum Austauschen des Pumpenkopfes finden Sie in diesem Abschnitt: 17.3.1 Lebensdauer des Pumpenkopfes Der Pumpenkopf ist ein Verschleißteil. Watson-Marlow kann die genaue Lebensdauer des Pumpenkopfes nicht vorhersagen, da zahlreiche Faktoren eine Rolle spielen, wie Drehzahl, chemische Verträglichkeit und Druck.
  • Seite 196 WARNUNG Im Inneren des Pumpenkopfes können sich schädliche Chemikalien befinden, die bei einer Verschüttung schwere Verletzungen oder Schäden an der Ausrüstung verursachen können. Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und folgen Sie den unternehmensspezifischen Verfahren, wenn Sie die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte ausführen. 17.3.2.1 Ausbau des Pumpenkopfes Vorgehensweise 1.
  • Seite 197 Vorgehensweise 5. Lösen Sie die beiden Pumpenkopf-Halteklammern vollständig per Hand. Verwenden Sie kein Werkzeug. 17 WARTUNG...
  • Seite 198 Vorgehensweise 6. Lösen Sie den Pumpenkopf von den Halteklammern, indem Sie ihn vorsichtig vom Pumpengehäuse lösen und etwa 15° gegen den Uhrzeigersinn drehen. Vorgehensweise 7. Entfernen Sie den Pumpenkopf vom Pumpengehäuse. 17 WARTUNG...
  • Seite 199 9. Überprüfen Sie, ob der Sensor für die Leckageerkennung und die Antriebswelle sauber und frei von Prozesschemikalien sind. Wenn Anzeichen auf chemische Rückstände vorhanden sind, nehmen Sie die Pumpe außer Betrieb und wenden Sie sich an Ihre zuständige Watson-Marlow-Vertretung. 17 WARTUNG...
  • Seite 200: Einbau Eines Neuen Pumpenkopfes

    17.3.2.2 Einbau eines neuen Pumpenkopfes Das Verfahren zum Einbau eines neuen Pumpenkopfes ähnelt dem Verfahren zum Ausbauen. Das beschriebene Verfahren bezieht sich auf einen neuen Pumpenkopf, der noch keine Chemikalien enthält. Bringen Sie keinen gebrauchten Pumpenkopf an. Vorgehensweise 1. Nehmen Sie den neuen Pumpenkopf aus seiner Verpackung. 2.
  • Seite 201: Austauschen Des Pumpenkopfes (Modelle Qdos 20, 60, 120, Cwt - Alle Varianten)

    Die Pumpenkopf-Halteklammern dürfen nicht mit einem Werkzeug gelöst oder befestigt werden. Die Verwendung eines Werkzeugs kann zu einem Bruch führen. Befestigen und lösen Sie die Klammern immer per Hand. 17.3.3 Austauschen des Pumpenkopfes (Modelle qdos 20, 60, 120, CWT – alle Varianten) WARNUNG Im Inneren des Pumpenkopfes können sich schädliche Chemikalien befinden, die bei einer...
  • Seite 202 17.3.3.1 Ausbau des Pumpenkopfes Vorgehensweise 1. Stoppen Sie die Pumpe. 2. Trennen Sie die Pumpe von der Stromversorgung. 3. Entleeren Sie den Fluid-Path gemäß den unternehmensspezifischen Verfahren. 4. Entfernen Sie die Fluid-Path-Verbindungen an der Saugseite und der Druckseite des Pumpenkopfes (zum Schutz der Pumpe vor verschütteter Prozessflüssigkeit), indem Sie die Anschlusskragen abschrauben und die Verbindungen vorsichtig von den Pumpenkopfanschlüssen lösen.
  • Seite 203 Vorgehensweise 6. Um den Pumpenkopf vom Antrieb zu lösen, drehen Sie ihn etwa 15 ° im Uhrzeigersinn. Vorgehensweise 7. Nehmen Sie den Pumpenkopf ab. 17 WARTUNG...
  • Seite 204 Vorgehensweise 8. Drehen Sie das Druckventil im Pumpenkopf wieder in die Transportposition (dieser Schritt ist für CWT Modelle nicht erforderlich). Transportposition P>1 bar (15 psi) 17 WARTUNG...
  • Seite 205 10. Überprüfen Sie, ob der Sensor für die Leckageerkennung und die Antriebswelle sauber und frei von Prozesschemikalien sind. Wenn Anzeichen auf chemische Rückstände vorhanden sind, nehmen Sie die Pumpe außer Betrieb und wenden Sie sich an Ihre zuständige Watson-Marlow-Vertretung. 17 WARTUNG...
  • Seite 206 17.3.3.2 Einbau eines neuen Pumpenkopfes Das Verfahren zum Einbau eines neuen Pumpenkopfes ähnelt dem Verfahren zum Ausbauen. Das beschriebene Verfahren bezieht sich auf einen neuen Pumpenkopf, der noch keine Chemikalien enthält. Bringen Sie keinen gebrauchten Pumpenkopf an. Vorgehensweise 1. Nehmen Sie den neuen Pumpenkopf aus seiner Verpackung. 2.
  • Seite 207 Vorgehensweise 3. Richten Sie den neuen Pumpenkopf mit der Pumpenantriebswelle aus und schieben Sie ihn am Pumpengehäuse in Position. 4. Drehen Sie den Pumpenkopf etwa 15 ° gegen den Uhrzeigersinn, damit die Sicherungsnasen einrücken. 5. Sichern Sie den Pumpenkopf mithilfe des Verriegelungshebels am Pumpenkopf an seiner Position. 6.
  • Seite 208: Fehler, Defekte, Betriebsausfälle Und Fehlerbehebung

    Fehler, Defekte, Betriebsausfälle und Fehlerbehebung 18.1 Fehler 18.1.1 Remote-Modell 18.1.2 Modelle Manual, PROFIBUS, Universal, Universal+ 18.2 Melden von Fehlern 18.3 Betriebsausfall 18.3.1 Meldung zur Leckageerkennung (Modelle: Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) 18.3.2 Meldung zur Leckageerkennung (nur Remote) 18.3.3 Verfahren bei einer Leckageerkennung 18.4 Fehlerbehebung 18.4.1 Ende der Lebensdauer des Pumpenkopfes 18.4.2 Fördermenge...
  • Seite 209: Fehler

    In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu Fehlern, Defekten oder Ausfällen, die während des Betriebs auftreten können, sowie mögliche Ursachen, um Sie bei der Fehlerbehebung zu unterstützen. Wenn sich das Problem nicht beheben lässt, erfahren Sie am Ende dieses Abschnitts, wie Sie sich mit dem technischen Kundendienst in Verbindung setzen können.
  • Seite 210: Modelle Manual, Profibus, Universal, Universal

    18.1.2 Modelle Manual, PROFIBUS, Universal, Universal+ In der folgenden Tabelle werden die Fehlercodes aufgelistet, die auf dem HMI-Bildschirm angezeigt werden können, zusammen mit der empfohlenen Korrekturmaßnahme. Alle Fehlercodes mit Ausnahme von 20 und 21 führen zu einem Alarmzustand. Fehlercodes Fehlercode Fehlerzustand Empfohlene Maßnahme Versuchen, durch Aus-/Einschalten des Stroms die Pumpe...
  • Seite 211: Melden Von Fehlern

    18.2 Melden von Fehlern Sollten unerwartete Fehler oder Fehlfunktionen auftreten, melden Sie diese bitte an Ihre Watson-Marlow- Vertretung. 18.3 Betriebsausfall 18.3.1 Meldung zur Leckageerkennung (Modelle: Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+) Wenn eine Leckage erkannt wurde, wird auf der Pumpe die in der folgenden Abbildung gezeigte Meldung eingeblendet: 18.3.2 Meldung zur Leckageerkennung (nur Remote)
  • Seite 212: Verfahren Bei Einer Leckageerkennung

    18.3.3 Verfahren bei einer Leckageerkennung Sobald eine Leckage erkannt wird (entweder durch eine Meldung auf dem Bildschirm, die Symbole des Remote- Modells oder durch Flüssigkeitsaustritt am Pumpenkopf), müssen umgehend Maßnahmen ergriffen werden. Führen Sie unverzüglich die folgenden Schritte aus. 1. Trennen Sie die Pumpe von der Stromversorgung. 2.
  • Seite 213: Fehlerbehebung

    18.4 Fehlerbehebung 18.4.1 Ende der Lebensdauer des Pumpenkopfes Ein Versagen des Pumpenkopfes hat folgende Ursachen: Verschleiß – Der Pumpenkopf hat aufgrund von Verschleißerscheinungen an den Komponenten seine reguläre Lebensdauer erreicht. Überdruck – Der Pumpenkopf wurde einem Druck ausgesetzt, der den maximalen Nenndruck übersteigt.
  • Seite 214: Allgemeine Hilfe Zur Pumpe (Manual, Profibus, Universal Und Universal+ )

    18.4.4 Allgemeine Hilfe zur Pumpe (Manual, PROFIBUS, Universal und Universal+ ) Die Pumpe enthält ein Hilfe-Menü, das Informationen zur integrierten Software bietet. Diese Informationen werden möglicherweise benötigt, wenn Sie sich an den technischen Kundendienst von Watson-Marlow wenden, wie im folgenden Abschnitt beschrieben. Vorgehensweise 1.
  • Seite 215: Technischer Kundendienst

    Versanddatum unter normalen Einsatz- und Wartungsbedingungen frei von Material- und Herstellungsfehlern ist. Die einzige Verpflichtung von Watson-Marlow und der ausschließliche Anspruch des Kunden aus dem Kauf eines Produkts bei Watson-Marlow beschränkt sich nach Ermessen von Watson-Marlow wie zutreffend auf eine Reparatur, einen Ersatz oder eine Gutschrift.
  • Seite 216: Bedingungen

    Watson-Marlow haftet nicht für Verluste, Schäden oder Aufwendungen, die sich direkt oder indirekt im Zusammenhang mit oder aufgrund der Verwendung seiner Produkte ergeben, einschließlich Schäden oder Verletzungen, die an anderen Produkten, Maschinen/Anlagen, Gebäuden oder Sachwerten verursacht wurden. Watson-Marlow haftet nicht für Folgeschäden, insbesondere nicht für entgangenen Gewinn, Zeitverlust, Unannehmlichkeit, Verlust von gefördertem Produkt und Produktionsausfall.
  • Seite 217: Einsenden Von Pumpen

    Jeder Versuch, ein Produkt von Watson-Marlow auseinanderzubauen, führt zum Erlöschen der Produktgarantie. Watson-Marlow behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit zu ändern. 18.7 Einsenden von Pumpen Vor dem Rücksenden von Produkten müssen diese gründlich gereinigt/dekontaminiert werden. Die entsprechende ausgefüllte Erklärung muss vor den zurückgesendeten Produkten bei uns eintreffen.
  • Seite 218: Chemische Verträglichkeit

    Chemische Verträglichkeit 19.1 Chemische Verträglichkeit – Übersicht 19.2 Überprüfen der chemischen Verträglichkeit 19.2.1 Szenario 1: Fluid-Path (kommt bei normalen Einsatzbedingungen mit der geförderten Flüssigkeit in Berührung) 19.2.2 Szenario 2: Kann aufgrund von bestimmten Umgebungsbedingungen oder bei Flüssigkeitsaustritten mit Medien in Berührung kommen 19.2.3 Szenario 3: Kann mit Medien in Berührung kommen, wenn der Pumpenkopf bis zu einem Ausfall betrieben wird 19 CHEMISCHE VERTRÄGLICHKEIT...
  • Seite 219: Chemische Verträglichkeit - Übersicht

    19.1 Chemische Verträglichkeit – Übersicht Das Überprüfen der chemischen Verträglichkeit ist eine wichtige Voraussetzung, um sicherzustellen, dass die geförderte Flüssigkeit und die chemischen Umgebungsbedingungen beim Betrieb der Pumpe der bestimmungsgemäßen Verwendung des Produkts entsprechen. Die Analyse der chemischen Verträglichkeit basiert auf den Werkstoffen der Bauteile, die mit der Flüssigkeit oder Umgebung in Berührung kommen können, wie in den 3 Szenarien in dieser Tabelle gezeigt.
  • Seite 220: Überprüfen Der Chemischen Verträglichkeit

    Fluid-Path durchgeführt werden. Eine Tabelle finden Sie nach diesem Verfahren ("19.2.1.1 Werkstoffe – Pumpenkopf: Fluid-Path" auf Seite 222). Vorgehensweise Die Hydraulikverbinder von Watson-Marlow sind in Polypropylen oder PVDF 6. Überprüfen Sie die erhältlich. Werkstoffe der Wählen Sie anhand des Leitfadens zur chemischen Verträglichkeit ein Hydraulikverbinder von Verbindungsmaterial aus, das mit der geförderten Flüssigkeit kompatibel und...
  • Seite 221 9 x 12 mm ✔ Wenn Sie Verbindungsschläuche verwenden, die nicht von Watson-Marlow stammen, oder wenn Sie Klemmfittings von Watson-Marlow mit der Maßeinheit Zoll verwenden, ziehen Sie den Leitfaden zur chemischen Verträglichkeit des jeweiligen Herstellers zurate. Verwenden Sie keine PVDF-Klemmfittings von Watson-Marlow (metrisch oder Zoll) für eine direkte Verbindung mit PTFE-Schläuchen im Fluid-Path, da die...
  • Seite 222 19.2.1.1 Werkstoffe – Pumpenkopf: Fluid-Path Die kombinierte Prüfung in Schritt 5 des obigen Verfahrens kann mithilfe des Leitfadens zur chemischen Verträglichkeit von Watson-Marlow und der einzelnen Elemente in der Tabelle unten verifiziert werden. Schlauch oder Element mit Dichtungen für Pumpenkopf Pumpenkopfanschlüsse Flüssigkeitskontakt Flüssigkeitsverbindungen...
  • Seite 223: Szenario 2: Kann Aufgrund Von Bestimmten Umgebungsbedingungen Oder Bei Flüssigkeitsaustritten Mit Medien In Berührung Kommen

    Umgebungsbedingungen oder bei Flüssigkeitsaustritten mit Medien in Berührung kommen" unten genannten Werkstoffe mithilfe von Standardleitfäden auf chemische Verträglichkeit geprüft werden. Werkstoffe: Kann aufgrund von bestimmten Umgebungsbedingungen oder bei Flüssigkeitsaustritten mit Medien in Berührung kommen qdos® Bauteil qdos 20 qdos 30 qdos 60 qdos 120 CWT™ Antrieb Antriebsgehäuse 20 % glasfaserverstärktes Polyphenyläther/PS...
  • Seite 224: Szenario 3: Kann Mit Medien In Berührung Kommen, Wenn Der Pumpenkopf Bis Zu Einem Ausfall Betrieben Wird

    WARNUNG Chemikalien können möglicherweise aufgrund von Flüssigkeitsaustritten oder den Umgebungsbedingungen in die Pumpe eintreten, wenn die Schutzart durch Chemikalien beeinträchtigt wird, die nicht verträglich sind mit dem Antriebsgehäuse, den Dichtungen des Antriebsgehäuses, dem Tastenfeld, der Antriebswelle oder der Dichtung der Antriebswelle, wie in "19.2.2 Szenario 2: Kann aufgrund von bestimmten Umgebungsbedingungen oder bei Flüssigkeitsaustritten mit Medien in Berührung kommen"...
  • Seite 225 19.2.3.1 Werkstoffe von Bauteilen, die bei einem Defekt des Schlauchs oder des Elements mit Medien in Berührung kommen könnten Pumpe qdos® Bauteil qdos 20 qdos 30 qdos 60 qdos 120 CWT™ Pumpenkopf 30 % GF 40 % GF PPS 20 % 30 % GF Polyphenyläther+PS...
  • Seite 226 Die Werkstoffe im Verbindungsbereich zwischen Pumpenkopf und Antrieb kommen nur mit der Flüssigkeit in Berührung, wenn der Pumpenkopf bis zu einem Versagen betrieben wird ANMERKUNG und wenn die Flüssigkeit mit den in "19.2.3.1 Werkstoffe von Bauteilen, die bei einem Defekt des Schlauchs oder des Elements mit Medien in Berührung kommen könnten"...
  • Seite 227: Produktspezifikationen Und Leistungswerte

    20.6 Standardeinstellungen bei der Inbetriebnahme 20.7 Abmessungen 20.8 Gewicht 20.8.1 qdos 30 20.8.2 qdos 20, 60 und 120 mit montierten ReNu Pumpenköpfen 20.8.3 qdos CWT mit montiertem CWT Pumpenkopf 20.9 Konformität und Zertifizierung 20.9.1 Konformitätskennzeichen auf dem Produkt 20.10 Produktzertifizierung 20.11 Normen...
  • Seite 228: Leistung

    20.1 Leistung 20.1.1 Maximale Drehzahl und Fördermenge In der folgenden Tabelle finden Sie die maximale Drehzahl und Fördermenge. Modell: (Manual, PROFIBUS, Universal, Modell: Remote Universal+) Drehzahl Fördermenge 1 Drehzahl Fördermenge 2 Antrieb Pumpenkopf U/min ml/min USGPH U/min ml/min USGPH ReNu 20 SEBS 5,30 5,30 qdos 20...
  • Seite 229: Bereich Für Drehzahlanpassung Und Motor

    Die Drehzahlerhöhung richtet sich nach dem Steuermodell und der Betriebsart der Pumpe. Diese Informationen werden in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Steuerungsmethoden Manuell PROFIBUS Universal Universal+ Remote 3.333:1 (Qdos 20) 5.000:1 (Qdos 30) Bereich für manuelle Drehzahlanpassung 10.000:1 (Qdos 60) 20.000:1 (Qdos 120) 5.000:1 (Qdos CWT) Minimale Drehzahlerhöhung für Verstellung der Antriebswelle...
  • Seite 230: Druck

    20.1.3 Druck 20.1.3.1 Maximaler Förderdruck Maximaler Förderdruck (62) Antrieb Pumpenkopf ReNu 20 SEBS qdos 20 ReNu 20 PU CWT 30 EPDM ReNu 30 Santoprene qdos 30 ReNu 30 SEBS ReNu 60 Santoprene qdos 60 ReNu 60 SEBS ReNu 60 PU...
  • Seite 231: Leistungskurven

    Pumpenkonfiguration. Die Leistungskurven für Antriebe, an denen alternative, nicht standardmäßige Pumpenköpfe angebracht werden können, werden nicht gezeigt. 20.1.4.1 Qdos 20 Leistungskurve für die Pumpendrehzahl: 55 U/min (ReNu 20 SEBS, ReNu 20 PU), 125 U/min (CWT 30 EPDM) Flüssigkeit: Wasser bei 20 °C Saugdruck psi Förderdruck psi...
  • Seite 232 20.1.4.2 Qdos 30 Leistungskurve für die Drehzahl: 125 U/min Flüssigkeit: Wasser bei 20 °C Saugdruck psi Förderdruck psi –15 –10 –5 2200 2000 1800 1600 1400 1200 1000 ReNu 30 Santoprene ReNu 30 oder SEBS Santoprene –1 –0,5 Saugdruck bar Förderdruck bar 20 PRODUKTSPEZIFIKATIONEN UND LEISTUNGSWERTE...
  • Seite 233 20.1.4.3 Qdos 60 Leistungskurve für die Pumpendrehzahl: 125 U/min Flüssigkeit: Wasser bei 20 °C Saugdruck psi Förderdruck psi –15 –10 –5 2200 2000 1800 1600 1400 1200 1000 ReNu 60 ReNu 60 Santoprene ReNu Santoprene oder SEBS 60 PU –1 –0,5 Saugdruck bar Förderdruck bar 20 PRODUKTSPEZIFIKATIONEN UND LEISTUNGSWERTE...
  • Seite 234 20.1.4.4 qdos 120 Leistungskurve für die Pumpendrehzahl: 125 U/min (ReNu 60 SEBS, ReNu 60 Santoprene, ReNu 60 PU), 140 U/min (ReNu 120 Santoprene) Flüssigkeit: Wasser bei 20 °C Saugdruck psi Förderdruck psi –15 –10 –5 2200 2000 1800 1600 ReNu 120 Santoprene 1400 1200 1000 ReNu...
  • Seite 235 20.1.4.5 CWT Leistungskurve für die Pumpendrehzahl: 55 U/min (ReNu 20 SEBS, ReNu 20 PU), 125 U/min (CWT 30 EPDM) Flüssigkeit: Wasser bei 20 °C Saugdruck psi Förderdruck psi –15 –10 –5 2200 2000 1800 1600 1400 1200 1000 CWT EPDM ReNu 20 PU ReNu 20 SEBS –1 –0,5...
  • Seite 236: Umgebungs- Und Betriebsbedingungen

    "19 Chemische Verträglichkeit" auf Seite 218. ANMERKUNG Unter bestimmten Bedingungen ist die Pumpe eingeschränkt im Außenbereich einsatzfähig. Einzelheiten erhalten Sie von Ihrer Watson-Marlow-Vertretung. ANMERKUNG Schutz des Antriebs gemäß NEMA 250 mit installierter HMI-Abdeckung (optionales Zubehör). 20.3 Schutzart (IP-Klasse) IP66 nach BS EN 60529 Gehäuseschutzart...
  • Seite 237: Technische Daten Und Nennwerte Der Stromversorgung

    Maximal Eingangsnennstrom 15,2 Bei 10,5 V/130 W Maximal Eingangsnennstrom Bei 24 V/200 W Einschaltstrom Nulllast Einschaltstromdauer Wirkungsgrad an Kabelschuhklemmen 87 100 W bei 10/12/24 V Typische erforderliche qdos- qdos 20, 30, 60, 120, Pumpenleistung qdos 20, 30, 60, 120, Maximal Eingangsnennleistung 20 PRODUKTSPEZIFIKATIONEN UND LEISTUNGSWERTE...
  • Seite 238: Einschränkungen Beim Intervallbetrieb

    Angehalten qdos20: 120 ml/min qdos20 PU: 158,4 ml/min qdos® CWT™: 300 ml/min qdos120: 16 ml/U qdos60: 8 ml/U qdos60 PU: 8,8 ml/U Kalibrierung qdos30: 4 ml/U Einheit Fördermenge ml/min qdos20: 6,67 ml/U qdos20 PU: 8,8 ml/U qdos® CWT™: 4,9 ml/U Hintergrundbeleuchtung 30 Minuten Pumpen-Kennzeichen WATSON-MARLOW Auto-Neustart 20 PRODUKTSPEZIFIKATIONEN UND LEISTUNGSWERTE...
  • Seite 239: Abmessungen

    20.7 Abmessungen Abmessungen Abmessungen qdos 20 (67) qdos 30 qdos 60 qdos 120 qdos CWT (68) 234 mm 234 mm (9,2) 234 mm (9,2) 234 mm (9,2) 234 mm (9,2) (9,2) 214 mm 214 mm (8,4) 214 mm (8,4) 214 mm (8,4) 214 mm (8,4) (8,4) 104,8 mm 71,5 mm 104,8 mm 104,8 mm 117,9 mm (4,6) (4,1) (2,8) (4,1) (4,1) 266 mm...
  • Seite 240: Gewicht

    9 lb 8 oz 5,25 11 lb 9 oz Universal+ 110 V Relais 9 lb 8 oz 5,25 11 lb 9 oz 20.8.2 qdos 20, 60 und 120 mit montierten ReNu Pumpenköpfen Gewichtsangaben – qdos 20, 60 und 120 Antrieb Antrieb mit Pumpenkopf Modell Manuell 10 lb 2 oz 12 lb 9 oz Remote 9 lb 15 oz...
  • Seite 241: Qdos Cwt Mit Montiertem Cwt Pumpenkopf

    20.8.3 qdos CWT mit montiertem CWT Pumpenkopf Gewichtsangaben – qdos® CWT™ Antrieb Antrieb mit Pumpenkopf Modell Manuell 10 lb 2 oz 15 lb 0 oz Remote 9 lb 15 oz 14 lb 13 oz Universal 10 lb 2 oz 15 lb 0 oz Universal+ 10 lb 2 oz 15 lb 0 oz PROFIBUS 10 lb 2 oz 15 lb 0 oz Universal 24 V Relais 10 lb 9 oz 15 lb 7 oz...
  • Seite 242: Konformität Und Zertifizierung

    20.9 Konformität und Zertifizierung 20.9.1 Konformitätskennzeichen auf dem Produkt Alle Kennzeichen werden aufgelistet; einige gelten jedoch möglicherweise nur für bestimmte Modelle. Entspricht den geltenden UK- Entspricht den geltenden EU-Richtlinien Richtlinien Die Pumpe oder Verpackung darf nicht als Hausmüll entsorgt werden. Entsorgen Sie C-Tick –...
  • Seite 243: Eu Declaration Of Conformity

    EU declaration of conformity Manufacturer: Watson-Marlow Limited, Bickland Water Road, Falmouth, TR11 4RU, UK This declaration of conformity is issued under the sole responsibility of the manufacturer. Object of the Declaration: Watson-Marlow qdos pumps. The object of the declaration described above is in conformity with the relevant Union...
  • Seite 244 UK declaration of conformity Manufacturer: Watson-Marlow Limited, Bickland Water Road, Falmouth, TR11 4RU, UK This declaration of conformity is issued under the sole responsibility of the manufacturer. Object of the Declaration: Watson-Marlow qdos pumps. The object of the declaration described above is in conformity with the relevant statutory...
  • Seite 245 CHINA 符合性证书 制造商:Watson Marlow Ltd, Bickland Water Road, Falmouth, TR11 4RU, UK 本符合性证书由制造商全权负责发布。 声明的对象: Watson-Marlow qdos pumps. 本声明的对象符合以下标准的适用要求 GB/T 26572-2011 - 电气和电子产品中某些受限物质的浓度限值要求 GB 4793.1-2007 / IEC EN 61010-1.2001-用于测量、控制与实验室用途的电气设备安全要求- 第1 GB/T 18268-1 / IEC EN 61326-1 - 用于测量、控制与实验室用途-- EMC 要求-- 第1 部分:一般要求...
  • Seite 246: China Rohs

    CHINA China RoHS Manufacturer: Watson-Marlow Limited, Bickland Water Road, Falmouth, TR11 4RU, UK This certificate of compliance is issued under the sole responsibility of the manufacturer. Object of the Declaration: Watson-Marlow qdos pumps. The Object of this Declaration is in conformity with the applicable requirements of the following...
  • Seite 247: Normen

    20.11 Normen 20.11.1 Normen (AC-Stromversorgung) Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborausrüstung: BS EN 61010- 1 Schutzklassen der Gehäuse (IP-Code): BS EN 60529, EG-Normen Ergänzungen 1 und 2 EN61326-1:2013 Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – EMV-Anforderungen, Teil 1 UL 61010-1:2012 Ed.3 +R:21Nov2018 CSA C22.2#61010-1-12:2012 Ed.3 +U1;U2;A1 Erfüllt die Anforderungen von IEC 61010-1 Sonstige Normen...
  • Seite 248: Liste Der Tabellen Und Abbildungen

    Liste der Tabellen und Abbildungen 21.1 Liste der Tabellen Table 1 - Liste der Akronyme 21.2 Liste der Abbildungen Figure 1 - Die Wirkung einer Drehzahlbegrenzung von 75 U/min auf benutzerdefinierte 4–20-mA- Rückantwortprofile Figure 2 - Die Wirkung einer Drehzahlbegrenzung von 30 U/min auf benutzerdefinierte 4–20-mA- Rückantwortprofile Figure 3 - In der Pumpe gespeicherte Voreinstellungen für mA und U/min 21 LISTE DER TABELLEN UND ABBILDUNGEN...
  • Seite 249: Glossar

    Glossar Ansaugen Einsaugen von Flüssigkeit in den Pumpenkopf. Auslass (Druckseite) Leitung, Rohr oder Verbindung mit Flüssigkeit, die aus dem Pumpenkopf strömt. Bediener Person, die das Produkt im Rahmen der bestimmungsgemäßen Verwendung nutzt. Bestimmungsgemäße Verwendung Die Nutzung von Maschinen gemäß den Informationen in der Bedienungsanleitung. Einlass (Saugseite) Leitung, Rohr oder Verbindung mit Flüssigkeit, die in den Pumpenkopf strömt.
  • Seite 250 Gefahr Pumpe Kombination aus Antrieb und Pumpenkopf. Pumpenkopf Die Komponente, die für die Pumpenaktion sorgt. Wird in diesem Dokument auch als ReNu oder CWT bezeichnet. Schlauch Signale Trocken laufen Lauf mit Gas im Pumpenkopf Trockenlauf Lauf mit Gas im Pumpenkopf 22 GLOSSAR...
  • Seite 251: Verantwortliche Person

    Verantwortliche Person Von der Organisation beauftragte Person, die für die Installation, sichere Nutzung und Wartung des Produkts zuständig ist. Wartung Personen, die für Wartungs- und Servicearbeiten, Leistungsüberwachung oder Fehlerbehebung des Produkts zuständig sind. 22 GLOSSAR...

Diese Anleitung auch für:

Qdos 30Qdos 60Qdos 120Qdos cwt

Inhaltsverzeichnis