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Die Default-Einstellung des DSS kann über das
entsprechende, im Cockpit verfügbare Setting-Menü
geändert werden.
Das Setting-Menü ermöglicht das Erhöhen oder
Mindern der ursprünglichen Steifigkeit, die das
Ansprechverhalten der Vorderradgabel und des
hinteren Federbeins für jeden Riding Mode in
voneinander getrennter Form charakterisieren. Bei
Wahl der Einstellung SOFT wird das DSS den
Charakter der Radfederungen so ändern, dass sie
allgemein als weicher resultieren, während das DDS,
im Fall der entgegengesetzten Einstellung HARD,
deren Charakter so ändern wird, dass sie allgemein
härter wirken.
Das DSS System steht darüber hinaus mit der
Einstellung der Motorradbelastung in
Wechselwirkung, die zwischen der
Belastungseinstellung „Nur Fahrer" bis hin zur für
den Transport eines Beifahrers und von Koffern
ausgelegten Einstellung reicht. Die Wahl einer
anderen Belastung führt nicht nur zu einer Änderung
der „preload" des hinteren Federbeins, um stets ein
korrektes Einfedern auch bei Transport von Lasten zu
gewährleisten, sondern beeinflusst auch die
Parameter, die die Kontrolle der Fahrzeugdynamiken
bestimmen. Die Wahl der Motorradbelastung
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ermöglicht also ein optimales Arbeiten mit den
Dynamiken, die das Motorrad erzeugt. Auch für das
„pre-load" kann die Grundeinstellung über das
spezifische Cockpit-Menü geändert werden. Der
Regelbereich des Stellantriebs des Preloaders
beträgt 12 mm und das Cockpit ermöglicht eine
Vorspannungseinstellung innerhalb von insgesamt
24 Positionen, folglich entspricht jeder Position eine
Änderung der Federvorspannung um 0,5 mm. Dies
gibt dem Fahrer die Möglichkeit, für jede
Belastungsbedingung das optimale
Ansprechverhalten des Motorrad zu finden.
Achtung
Die Einstellung des DSS Systems hängt stark
von der Angabe der Belastung des Motorrads ab. Bei
einem Motorradeinsatz mit einer
Belastungseinstellung, die nicht der reellen Situation
entspricht, ist die optimale Funktion des Systems
nicht gewährleistet.
Das DSS System wurde mit den Standard-Federn des
Motorrads geeicht. Jegliche Änderung der
Systemkomponenten kann zu einer Abweichung des
optimalen Ansprechverhaltens des Systems und des
Fahrzeugs führen.
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