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Bedienungshinweise - Plastimo P180S Eignerhandbuch

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Es liegt in der Verantwortung jedes Bootsbesitzers, Informationen einzuholen, sowie sich Kenntnis über die geltenden
Gesetze zu beschaffen und diese zu respektieren betreffend Ausrüstung und der Inbetriebnahme des Bootes.
Das Gesetz, sowie die gesetzlichen Bestimmungen können sich ändern und bezüglich folgender Faktoren variieren:
- Ort der Inbetriebnahme des Bootes,
- Anforderungen der örtlichen Behörden,
- Benutzung des Bootes,
- Tageszeit,
- Konditionen der Inbetriebnahme,
- Größe, Geschwindigkeit, Fahrt, Bootstyp (Kilowatt, Paddel, usw.),
- Betriebsart.
Zu den gesetzlichen Bestimmungen und Ihrem Wissen sollten Sie zusätzlich noch folgende Hinweise beachten:
1. Jeder Passagier an Bord muß passende Kleidung tragen und über eine Rettungsweste oder ein anderes Rettungsmittel
verfügen.
2. Vergewissern Sie sich, daß sich eine Standardausrüstung an Bord befindet, das Schlauchboot sollte Paddel/Ruder und
Pumpe beinhalten. Zusätzliche Sicherheitsausrüstungen sind manchmal notwendig.
3. Eine Person, die unter Drogen- oder Alkoholeinfluß steht, ist nicht in der Lage ein Boot zu navigieren.
4. Das Gewicht muß gleichmäßig verteilt sein. Falls Ihr Boot wenig beladen und mittels eines Motors betrieben wird, so
vermeiden Sie plötzliches Beschleunigen. Eine mangelnde Beherrschung des Bootes kann Stabilitäts- und
Bedienungsprobleme bewirken.
5. Die maximale Ladelast, sowie die maximale Kilowattzahl dürfen nicht überschritten werden.
6. Außenbordmotoren sind gefährlich und eine unerwartete Bewegung Ihrer motorisierten Annexe kann schwere
Verletzungen bewirken, sogar den Tod. Statten Sie niemals ein Boot mit einem nicht angepaßten Motor aus. Halten Sie
sich fern von Schwimmern und achten Sie darauf, daß sich diese bei laufendem Motor nicht von hinten Ihrem Boot
nähern.
7. Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie dem Wind und den Gezeiten widmen, deren Wechsel wirken sich auf den
Benzinverbrauch aus.
8. Falls Sie auf das Meer hinausfahren möchten, in ein unbekanntes Gebiet, ziehen Sie bei den Einheimischen
Informationen über das Risiko und die Gefahren ein.
9. Geben Sie immer die Uhrzeit und den Ort Ihrer Abfahrt an, sowie Ihre Reiseroute und den Zeitpunkt, an dem Sie Ihre
Rückkehr eingeplant haben.
10. Vielleicht sind Sie dazu gezwungen, Ihre Navigationslichter anzumachen. Tragen Sie dafür Sorge, nicht in der
Dunkelheit oder bei gefährlichen Wetterbedingungen fahren zu müssen, solange eine korrekte Navigationsbeleuchtung
nicht installiert worden ist oder sich diese in einem schlechten Funktionszustand befindet.
11. Sicherheitskurse auf dem Meer werden in den meisten Ländern von örtlichen und nationalen Organismen
durchgeführt. Es ist die Aufgabe des Skippers, sich vor der Fahrt über die Schiffahrtswege, sowie die Wetterbedingungen
zu informieren.
12. Bei längeren Fahrten auf hoher See ist es sehr wichtig, sämtliche Sicherheitsmittel zu überprüfen, wie zum Beispiel die
Handfackeln, die Erste Hilfe Tasche, die Anker usw.
Im Falle eines Lecks (Öl oder Benzin), ebenfalls beim Auftreten von Schmutzwasser, sehen Sie ein Wiedergewinnungs-
oder Reinigungssystem vor, welches der Umgebung angepaßt ist, in der Sie sich befinden. Vermeiden Sie außerdem die
Lärmschwelle, sowie die Abgasausströmung zu überschreiten. Achten Sie besonders auf den nicht wiederzuverwertenden
Abfall, wie Farbe, Verdünner und andere Reinigungsmittel.
37295_03.cdr
25 novembre 2008

BEDIENUNGSHINWEISE

SICHERHEIT
PASSEN SIE AUF WIND UND STROEMUNGEN AUF !
Umweltschutz
69
D

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