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Systembeschreibung
1.1
Allgemeines
Der Mehrsensormelder OT 200 LSN integriert zwei unterschiedliche
Sensorprinzipien ( jeweils eines zur Rauchmessung und eines zur Tem-
peraturmessung ) in einem Melderkopf und kann je nach Anwendungs-
fall in unterschiedlichen Betriebsarten und Ansprechempfindlichkeiten
betrieben werden.
Durch die Verknüpfung der Sensorprinzipien per Algorithmen in zwei un-
terschiedlichen Strategien und durch eine Parametrierfähigkeit der An-
sprechempfindlichkeiten im Rauch– und Temperaturmeßteil wird die De-
tektionssicherheit erhöht. Gleichzeitig wird die Empfindlichkeit gegen-
über Täuschungsgrößen reduziert.
Grundsätzlich kann der Melder durch Parametervorgaben der BMZ in
den Betriebsarten
–
Mehrsensormelder, bei dem Rauchmeßteil und thermischer Meßteil
über Algorithmen verknüpft werden (kombinierter Melder)
–
reiner Rauchmelder
–
reiner Temperaturmelder
betrieben werden.
Bei kombinierten Meldern kann der optische Teil oder der Temperaturteil
manuell oder per Zeitschaltung abgeschaltet werden.
Eine manuelle oder automatische Umschaltung der
(parametrierte Einsatzorte) ist nicht möglich.
Der OT 200 LSN wurde vom VdS unter der Nr. G 298014 anerkannt.
Die Genehmigung umfaßt die Betriebsarten
– Mehrsensormelder, wobei Rauchmeßwert und thermischer Meßwert
über Algorithmen verknüpft werden
– Rauchmelder
– Wärmemelder, wobei die Anforderungen der Ansprechklassen 1,2
und 3 entsprechend DIN EN 54 Teil 5 erfüllt werden.
UC–ST
EWD3/Kö
Produktinformation OT 200 LSN
PI – 34.64a
601–2.799.330.875
– 3 –
Betriebsarten
Ausgabe: 3
Stand: Mai 98
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