Der Algorithmus A ist grundsätzlich immer dann zu wählen, wenn nicht
mit betriebsbedingten Störgrößen zu rechnen ist. Der Melder detektiert
Brände dadurch schneller als ein rein optischer Melder, ohne daß die
Rate der Täuschungsalarme ansteigt.
Der Algorithmus B ist grundsätzlich immer dann zu wählen, wenn mit
betriebsbedingten Störgrößen wie Rauch, Dampf, Staub gerechnet
werden muß.
Der Melder löst im Kombibetrieb spätestens dann Alarm aus, wenn
–
die Maximaltemperatur von 58°C bzw. 73°C überschritten wird
oder
–
wenn die Grenzwertkurven des Temperaturanstiegs gemäß EN 54
Teil 5 überschritten werden
oder
–
wenn die für die Auslösung des opt. Teils erforderliche
Rauchkonzentration überschritten wird.
(Mindestempfindlichkeit nach EN 54 Teil 7).
UC–ST
EWD3/Kö
Produktinformation OT 200 LSN
PI – 34.64a
601–2.799.330.875
– 16 –
Ausgabe: 3
Stand: Mai 98