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Grundsätzliche Projektierungsvorgaben - Bosch OT 200 LSN Produktinformation

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1.4.4
Grundsätzliche Projektierungsvorgaben
(bzgl.max.Überwachungfläche, max. Raumhöhe):
Als opt. Rauchmelder und als Kombimelder wird der OT 200 LSN nach
den VdS–Richtlinien für opt. Melder projektiert (Fläche max. 120m
Raumhöhe max. 12m).
Wird der OT 200 LSN als reiner Thermomelder (oder als
Kombi–/Thermomelder mit autom. Umschaltung) betrieben, so gelten
die VdS–Richtlinien für Wärmemelder (Überwachungsfläche max.
2
40m
). Wird der Thermoteil so eingestellt, daß die Empfindlichkeit von
Max.– und Diff.– Teil "hoch" ist, so ist der OT 200 LSN als "Melder der
Klasse 1" einzustufen (max. Raumhöhe 7,5m). Hinweis: bei der hohen
Empfindlichkeit löst der Maximalteil bei 58°C aus.
Wird der Thermoteil so eingestellt, daß die Empfindlichkeit von Max.–
und Diff.– Teil "niedrig" ist, so ist der OT 200 LSN als "Melder der Klasse
3" einzustufen (max. Raumhöhe 4,5m). Hinweis: bei der niedrigen
Empfindlichkeit löst der Maximalteil bei 73°C aus.
Hinweis für VdS– Anlagen: wird der OT 200 LSN als Kombimelder
betrieben, so darf der opt. Teil nur dann manuell oder automatisch
abgeschaltet werden, wenn die Projektierung nach den Richtlinien für
Wärmemelder erfolgt!
Die Empfindlichkeitseinstellung des Thermoteils muß für beide
Teilsensoren (Max.– und Diff.– Teil) einheitlich "hoch oder niedrig" sein.
Eine falsche Einstellung wird im Projektierungsprogramm (WinPara)
automatisch korrigiert.
UC–ST
EWD3/Kö
Produktinformation OT 200 LSN
PI – 34.64a
601–2.799.330.875
– 11 –
2
,
Ausgabe: 3
Stand: Mai 98

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