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Stiga PARK COMPACT Bedienungsanleitung Seite 10

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gemäht wird, häufiger reinigen.
BATTERIE
Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die
Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder
eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein
Nachfüllen erforderlich (Abb. 12).
Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube-
hörkarton.
Vor ihrer ersten Verwendung ist die
Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist
darüber hinaus stets in voll geladenem
Zustand zu lagern. Wenn die Batterie
völlig entladen gelagert wird, kann sie
bleibende Schäden davontragen.
Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum
nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die
Batterie geladen und anschließend in isoliertem
Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver-
wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er-
neuten Einsatz vollständig auf.
Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
1. Über ein Batterieladegerät (empfohlen). Es
muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span-
nung sein. Bei Verwendung eines Standardla-
degeräts (für Säurebatterien) kann die Batterie
beschädigt werden.
Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der
Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem
autorisierten Fachhändler bestellt werden kann.
2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der
Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor
allem beim ersten Start und wenn die Maschine
längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den
Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro-
chen laufen lässt.
Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
schlossen werden. Dadurch kann es zu
Funkenbildung und Bränden kommen.
Tragen Sie keinen Metallschmuck, der
mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
men kann.
Bei Beschädigungen von Batteriegehäuse, Ab-
deckung, Polen oder Eingriffen in die Ventilab-
deckleisten ist die Batterie zu wechseln.
Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden.
Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit
Fett einschmieren.
DEUTSCH
SCHMIERUNG
Das Mittelgelenk der Maschine hat vier Schmier-
nippel, die alle 25 Betriebsstunden mit Universal-
fett zu schmieren sind (Abb. 13).
Anmerkung: Der vierte Schmiernippel ist auf der
Abbildung nicht zu sehen. Er befindet sich auf der
Unterseite am vorderen Lager der Gelenkwelle.
Die Lenkkette ein paarmal pro Saison mit Ketten-
spray schmieren.
Die vordere Radnabe hat Schmiernippel, die alle
50 Betriebsstunden zu schmieren sind.
Alle Kunststofflager einige Mal pro Saison mit
Universalfett schmieren.
Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit
Motoröl schmieren.
Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide
Enden der Seilzüge tropfen.
Compact HST:
Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit
Öl (10W-40) gefüllt. Wenn es nicht geöffnet wird
(was nur durch einen Fachmann erfolgen darf) und
wenn kein Leck vorhanden ist, braucht normaler-
weise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das Getrie-
beöl muss normalerweise nicht gewechselt
werden.
LENKSEILZÜGE
Die Lenkseilzüge erstmalig nach 2 – 3 Betriebs-
stunden nachstellen, dann alle 25 Betriebsstunden.
Die Lenkung auf „Geradeausfahren" einstellen.
Die Lenkseilzüge durch Einschrauben der Muttern
auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 14)
spannen. Die Schraubenden der Lenkseilzüge bei
der Einstellung festhalten, damit sich die Seilzüge
nicht drehen können. Hierzu einen Maulschlüssel
oder Stellschlüssel an den Schraubenenden ver-
wenden. So lange nachstellen, bis kein Spiel mehr
vorhanden ist.
Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf
sich nicht bewegen.
Nach dem Nachstellen das Lenkrad in beide Rich-
tungen bis zum Anschlag drehen. Kontrollieren,
dass die Kette sich nicht in der Seilrolle und die
Seilzüge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen.
Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung
ist dann schwergängig und der Verschleiß der Seil-
züge nimmt zu.
DE

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