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Chauvin Arnoux C.A 6116 Bedienungsanleitung

Chauvin Arnoux C.A 6116 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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C.A 6116
INSTALLATIONSTESTER
Bedienungsanleitung
D E U T S C H

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Chauvin Arnoux C.A 6116

  • Seite 1 C.A 6116 INSTALLATIONSTESTER Bedienungsanleitung D E U T S C H...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sie haben einen Installationstester C.A 6116 erworben, wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Damit die optimale Nutzung des Geräts gewährleistet ist: „ Lesen Sie aufmerksam diese Bedienungsanleitung, „ Beachten Sie genau die Benutzungshinweise. ACHTUNG, Gefahrenrisiko! Sobald dieses Gefahrenzeichen auftritt, ist der Bediener verpflichtet, die Anleitung zu Rate zu ziehen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS 1. ERSTE INBETRIEBNAHME ..............................4 1.1. Auspacken ..................................4 1.2. Akkuladung ..................................5 1.3. Tragen des Gerätes ..............................5 1.4. Auswahl des Sprache ..............................6 2. GERÄTEVORSTELLUNG ................................. 7 2.1. Zweck und Einsatzgrenzen des Geräts ........................8 2.2. Tastatur ..................................8 2.3.
  • Seite 4: Erste Inbetriebnahme

    1. ERSTE INBETRIEBNAHME 1.1. AUSPACKEN FICHE DE SÉCURITÉ DU C.A 6116 (FR) Vous venez d’acquérir un contrôleur d’installation C.A 6116 et nous vous remercions de votre confiance. Pour obtenir le meilleur service de votre appareil :  lisez attentivement cette notice de fonctionnement, ...
  • Seite 5: Akkuladung

    1.2. AKKULADUNG Vor der ersten Verwendung muss der Akku vollständig aufgeladen werden. Ladevorgang bei 10 bis 35°C. > 110 Vac < 240 Vac 50 / 60 Hz Akku wird geladen... Die Leuchtanzeige am Tester leuchtet auf. Akku-Ladeanschluss. Ladung beendet. Ladedauer: ca. 5h Die Leuchtanzeige er- lischt.
  • Seite 6: Auswahl Des Sprache

    1.4. AUSWAHL DER SPRACHE Bevor das Gerät eingesetzt wirdwählen Sie bitte die gewünschte Sprache für die Gerätemeldungen. Stellen Sie den Schalter auf die Wählen Sie mit dem Pfeilfeld das Sprachsymbol aus, SET-UP Position. SET UP  dann mit OK die Wahl bestätigen. Wählen Sie mit Hilfe der Tasten SET-UP die gewünschte Sprache aus der Liste aus und bestätigen Sie wieder mit OK.
  • Seite 7: Gerätevorstellung

    2. GERÄTEVORSTELLUNG...
  • Seite 8: Zweck Und Einsatzgrenzen Des Geräts

    2.1. ZWECK UND EINSATZGRENZEN DES GERÄTS Der Installationstester C.A. 6116 ist ein tragbares Messgerät mit Monochrom-Grafikanzeige. Versorgung mit wiederaufladbarem Akku (eingebautes Ladegerät sowie externer Netzadapter). Das Gerät dient dazu, die Sicherheit elektrischer Installationen zu überprüfen. Es ermöglicht, Neuinstallationen vor der Netzzuschaltung zu testen, vorhandene (in Betrieb befindliche und ausgeschaltete) Installationen zu überprüfen, und Installationsstörungen zu ermitteln.
  • Seite 9: Anzeige

    2.3. ANZEIGE ➁ ➃ ➄ ➂ 50 . 0 Ω 50 . 1 Hz ➀ 09/02/2009 10:47 ➆ 12 mA 230.3 V L-PE 230.4 V ➅ ➇ 0.8 V N-PE ➈ SCHLEIFE Z ➉ Obere Leister Lage des Außenleiters am Stecker Datum und Uhrzeit Anzeige von Messergebnissen Alarmschwelle...
  • Seite 10: Vorgehensweise

    3. VORGEHENSWEISE Der Installationstester ist für den direkten Einsatz vorprogrammiert, die Parameter brauchen nicht geändert zu werden. Für die meisten Messungen haben Sie direkten Zugriff auf die Messfunktion: einfach den Wahlschalter drehen und auf TEST drücken. Natürlich können Sie dennoch die Messparameter mit den Funktions- bzw. den Gerätetasten im SET-UP selbst einstellen. Das C.A.
  • Seite 11: Widerstand- Und Durchgangsprüfung

    3.2. WIDERSTAND- UND DURCHGANGSPRÜFUNG 3.2.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS Durchgangsprüfung: Der Anwender kann selbst bestimmen ob das Gerät 200 oder 12mA zwischen den Buchsen Ω und COM er- zeugen soll. Der Installationstester misst die Spannung zwischen den beiden Buchsen und errechnet daraus den Wert R = V/I. Widerstand: Das Gerät legt zwischen den Buchsen Ω...
  • Seite 12: Ablesen Der Messergebnisse

    Automatische Umpolung bei 200mA Messungen (Voreinstellung). Messung nur mit positiver Polarität. Messung nur mit negativer Polarität (Messungen mit 200 mA). Wenn Sie nur eine Polarität beibehalten möchten, muss diese jedes Mal beim Aufrufen der Funktion Durchgangsprüfung neu programmiert werden. Alarm aktivieren. Alarm deaktivieren.
  • Seite 13  dem Start der Messung an den Buchsen vorhanden ist. 2.00 Ω - - .- Hz 10/02/2009 10:47 0 . 0 V Mit dieser Taste wird die vorherige Ω Anzeigeseite angezeigt. „ Bei einem Messstrom von 12mA erfolgt keine Umkehrung ../..
  • Seite 14: Fehlermeldungen

    Bei Widerstandsmessung (kΩ) erfolgt keine Umkehrung der Stromrichtung, die Messleitungen werden nicht kompensiert. 2.00 kΩ - - .- Hz 10/02/2009 10:47 Alarm-Schwellwert. 1 . 5 8 k Ω Messergebnis. Messergebnis liegt unter dem Schwellwert. . . \ Mit dieser Taste wird die nächste Anzeigeseite eingeblendet.
  • Seite 15: Messung Des Isolationswiderstandes

    3.3. MESSUNG DES ISOLATIONSWIDERSTANDES 3.3.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS Das Gerät erzeugt zwischen den Buchsen COM und MΩ eine Prüfgleichspannung die größer als die gewählte Nennspannung U -ist. Die Spannung hängt vom jeweils gemessenen Widerstand ab: Wenn R ≥ R /1mA, so ist die Prüfspannung ≥ U , ansonsten ist sie niedriger.
  • Seite 16  Sobald alle Parameter festgelegt sind, kann die Messung gestartet werden. Halten Sie die TEST-Taste solange gedrückt, bis der Messwert stabilisiert ist. Beim Loslassen wird die Messung abgebrochen. TEST Warten Sie einige Sekunden, bis das Messobjekt entladen ist (das Symbol erlischt von der Anzeige), und trennen Sie dann erst die Messleitungen ab bzw.
  • Seite 17 500 kΩ - - .- Hz 11/02/2009 10:47 Externe Spannung die direkt vor 0 . 0 V Ω dem Start der Messung an den Buchsen vorhanden ist. Auf TEST drücken bis zur Stabilisierung der Messung ../.. Mit dieser Taste wird die vorherige Anzeigeseite angezeigt.
  • Seite 18: 3-Polige Erdungswiderstandmessung

    3.4. 3-POLIGE ERDUNGSWIDERSTANDMESSUNG Diese Funktion misst den Erdungswiderstand mit einem Hilfserder und einer Sonde, der Dritte Anschlusspunkt ist der zu mes- dungswiderstand mit einem Hilfserder und einer Sonde, der Dritte Anschlusspunkt ist der zu mes- sende Erdungsanschluss. Es gibt zwei Messarten: eine schnelle Messung nur für R , bzw.
  • Seite 19: Nachprüfen Und Bestätigen Der Messung

    Bei Messungen in feuchter Umgebung sollte die Berührungsspannung U im Set-Up (siehe Abs. 5) auf 25 V begrenzt werden.  Messung mit der TEST-Taste starten. Die Messung wird automatisch beendet. Dieses Symbol bedeutet, dass die Messung läuft und man deren Ende abwarten muss. Denken Sie daran, die Trennstelle wieder zu schließen, bevor Sie die TEST Installation wieder unter Spannung setzen!
  • Seite 20: Anbringen Von Hilfserder Und Sonde

    Im homogenen Erdreich mit gleichmäßigem spezifischen Erdwiderstand ist der Abstand d zu vergrößern und die Messungen zu wiederholen. Bei nichthomogenen Erdreichen mit ungleichmäßigem spezifischen Erdwiderstand ist der Messpunkt entweder zum Hilfserder H oder zum Erdungsanschluss zu versetzen, bis ein zufrieden stellender Messwert erzielt werden konnte. 3.4.5.
  • Seite 21: Messung Der Schleifenimpedanz (Z )

    3.5. MESSUNG DER SCHLEIFENIMPEDANZ (Z In einer Installation mit TT-Netzsystem lässt sich über die Schleifenimpedanz die Erdungsmessung ganz einfach durchführen – ohne Hilfserder. Das Messergebnis ZS ist die Schleifenimpedanz der Installation zwischen den Leitern L und PE. Sie ist kaum größer als der Erdungswiderstand.
  • Seite 22 Denken Sie unbedingt daran, den FI-Schutzschalter nach der Messung wieder in Betrieb zu setzen – Installationsschutz und Anwendersicherheit hängen davon ab! Bei aktiviertem Alarm wird der Anwender mit einem akustischen Signal auf Schwellwertüberschreitungen aufmerksam gemacht; man braucht die Anzeige nicht im Auge zu behalten. Dank der Messwertglättung wird direkt ein stabiler Wert erzielt, und man braucht nicht mehrere Messungen durchzuführen und den Mittelwert zu berechnen.
  • Seite 23 3.5.3. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE „ Messung ohne Auslösen mit Messwertglättung: Alarm-Schwellwert. 50 .0 Ω 50 . 1 Hz 16/02/2009 10:47 Lage des Außenleiters am Stecker. Kurzschlussstrom. 12 mA Impedanz. Widerstand. 1 5 2.0 A Induktivität. 1 . 5 2 Ω Messergebnis liegt unter dem Schwellwert.
  • Seite 24: Messung Der Leitungsimpedanz (Z )

    3.6. MESSUNG DER NETZINNENIMPEDANZ (Z Aus der Netzinnenimpedanz Zi (L-N, L1-L2, bzw. L2- L3 und L1- L3) lässt sich der Kurzschlussstrom sowie die erforderliche Schutzeinrichtung (Sicherung oder Schutzschalter) berechnen, und zwar unabhängig vom verwendeten Netzsystem. 3.6.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS Der Installationstester erzeugt Impulse (Dauer 300 µs, max. Amplitude 5 A) zwischen den Buchsen L und N; er misst die Spannungen und U und leitet daraus Zi ab.
  • Seite 25 Vor dem Messen können Sie die Anzeigeparameter konfigurieren: Messwertglättung aktivieren bzw. deaktivieren. Kompensation des Messleitungswiderstands beim Messen kleiner Werte (siehe Abs. 3.14). Auswahl der Spannung für die Berechnung von Ik aus folgenden Werten: „ MEAS (Messwert), (Ik) „ Spannung gemäß alter Norm (z.B. 220 V). „...
  • Seite 26 3.6.3. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE Alarm-Schwellwert. 50 . 0 Ω 50 . 1 Hz Lage des Außenleiters am Stecker. 18/02/2009 10:47 Kurzschlussstrom. Impedanz. Widerstand. 3.9 A Induktivität. Messergebnis liegt unter dem 3 5 . 0 5 Ω Schwellwert. 3 4 . 9 3 Ω...
  • Seite 27: Erdungsmessung Unter Spannung (Za, Ra)

    3.7. ERDUNGSMESSUNG UNTER SPANNUNG (ZA, RA) Diese Funktion misst den Erdungswiderstand an Objekten, wo eine 3P-Erdungsmessung unmöglich ist oder wo die Trennstelle am Schutzpotentialausgleich nicht geöffnet werden kann, was vor allem im Stadtgebiet oft der Fall ist. Für diese Messung braucht der zu messende Erder nicht abgetrennt zu werden und es ist nur eine Sonde erforderlich, was im Vergleich zu einer herkömmlichen Erdungsmessung mit Hilfserder und Sonde viel Zeit spart.
  • Seite 28 TN-Netzsystem > 25 m Für den Messvorgang haben Sie die Auswahl: „ Messung mit niedrigem Messstrom: Der in der Anlage vorhandene FI-Schutzschalter wird nicht ausgelöst, aber man erhält nur den Erdungswiderstand (R „ Messung mit hohem Messstrom (TRIP-Modus): Man erhält die Erdungsimpedanz (Z ), erzielt höhere Genauigkeit und Stabilität des Messwerts.
  • Seite 29 Alarm deaktivieren. Alarm aktivieren für Z (im TRIP-Modus) oder R (im Modus ohne Auslösen). Ω 050.00 Alarm-Schwellwert einstellen (siehe Abs. 3.15); Voreinstellung 50 Ω. k Ω Alarm für Ik aktivieren (nur im TRIP-Modus). 010.00 Alarm-Schwellwert einstellen (siehe Abs. 3.15); Voreinstellung 10 kA. Vor der Messung: Anzeigen bereits gespeicherter Messungen.
  • Seite 30  Nächste Anzeigenseite. 50 . 0 Ω 50 . 1 Hz 20/02/2009 10:47 2 5.1 0 Ω Impedanz. 2 4 . 8 Ω Widerstand. 5 . 6 Induktivität. Mit der Taste weiter zur nächsten ..\..\ Messwertanzeige, mit der Taste zurück zur vorherigen Seite.
  • Seite 31 „ Erste Anzeige bei Messung mit niedrigem Messstrom und Messwertglättung: Alarm-Schwellwert. 50 . 0 Ω 50 . 1 Hz 19/02/2009 10:47 Lage des Außenleiters am Stecker. Messergebnis. 12 mA 2 5.1 0 Ω Messergebnis liegt unter dem Schwellwert. Anzeigen der nächsten Seite mit den Spannungen vor Testbeginn.
  • Seite 32: Selektive Erdungsmessungen Unter Spannung

    3.8. SELEKTIVE ERDUNGSMESSUNGEN UNTER SPANNUNG Diese Funktion ermöglicht eine Erdungswiderstandsmessung, wobei ein einzelner Erder aus mehreren Parallelerdern zur Messung ausgewählt wird. Hierzu ist eine Stromzange (Option) erforderlich. 3.8.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS Zuerst misst das Gerät die Schleifenimpedanz ZS zwischen L und PE (siehe Abs. 3.5) mit hohem Messstrom. Es besteht dabei die Gefahr, dass der FI-Schutzschalter in der Installation ausgelöst wird.
  • Seite 33 Bei aktiviertem Alarm wird der Anwender mit einem akustischen Signal auf Schwellwertüberschreitungen aufmerksam gemacht; man braucht die Anzeige nicht im Auge zu behalten. Dank der Messwertglättung wird direkt ein stabiler Messwert erzielt, und man braucht nicht mehrere Messungen durchzuführen und den Mittelwert zu berechnen. Allerdings dauert die Messung länger. Vor dem Messen können Sie die Anzeigeparameter konfigurieren: Der hohe Messstrom ist hier erforderlich (TRIP-Modus).
  • Seite 34: Fehlermeldung (Schleife, Erdung Unter Spannung Und Selektive Erdung Unter Spannung)

    3.8.3. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE Alarm-Schwellwert. Ω 50 . 1 Hz 23/02/2009 10:47 Messergebnis. Impedanz. Widerstand. 1 5.4 2 Ω a sel Induktivität. Kurzschlussstrom. 2 5 . 1 2 Ω Messergebnis liegt über dem 2 4 . 8 2 Ω Schwellwert. 5 .
  • Seite 35: Fehlerstromschutzschalter-Prüfung

    3.9. FEHLERSTROMSCHUTZSCHALTER-PRÜFUNG Das Gerät prüft Fehlerstromschutzschalter in drei Tests: „ Auslöseprüfung mit Rampenfunktion „ Auslöseprüfung mit Impuls „ Nichtauslöseprüfung Der genaue Auslösestrom des Schutzschalters wird mit Rampe getestet. Die Auslösezeit des Schutzschalters wird im Impulsmodus ermittelt. Bei der Nichtauslöseprüfung wird auf eventuelle Frühauslösung bei 0,5 I kontrolliert.
  • Seite 36 lich sollte das Netz, an dem der FI-Schalter geprüft wird, vorher von allen Verbrauchern abgetrennt werden. Dadurch werden Störungen durch Fehlerströme die solche Verbraucher erzeugen verhindert. Mit einer Stromzange können Sie die Fehlerströme am Schutzschalter messen (siehe Abs. 3.10) und bei der Prüfung berücksichtigen. FI-Schalter Für höhere Genauigkeit beim Messen der Fehlerspannung d i e S o n d e i n ü...
  • Seite 37 Akustischen Signal zur Spannungsanzeige aktivieren und deaktivieren (Schwellwert 50 V). Am Verteiler lässt sich mit dem akustischen Signal feststellen, welcher Schutzschalter eine bestimmte Steckdose schützt (typischer Fall eines von der Steckdose entfernten Verteilers). Vor der Messung: Anzeigen bereits gespeicherter Messungen. Vor oder nach der Messung: Speichern.
  • Seite 38: Durchführung Einer Prüfung Im Impulsmodus

    3.9.4. DURCHFÜHRUNG EINER PRÜFUNG IM IMPULSMODUS Schließen Sie die Messleitung mit Schukostecker an das Gerät und an eine Steckdose Stellen Sie den Wahlschalter im geprüften Kreis an. auf die Position RCD Wenn der Installationstester angeschlossen ist, kontrolliert er automatisch die Lage des Außenleiters (L) und Neutralleiters (N) gegenüber dem Schutzleiter SET UP (PE), das Ergebnis wird angezeigt.
  • Seite 39 „ Auswahl des FI-Schutzschalters: STD (Standard), oder (die Type S wird mit 2 I Strom getestet - ∆N Voreinstellung). „ Auswahl des Impulsstroms: I x1, I x2, I x5, 0,5 I /1s oder 0,5 I /2s. Für die Nichtauslöseprüfung wählt ∆N ∆N ∆N...
  • Seite 40  Messung mit der TEST-Taste starten. Diese wird automatisch beendet. Bei Schutzschaltern der Type S und G lässt das Gerät zwischen der U -Prüfung und der eigentlichen Schutzschalterprüfung 30 Sekunden für die Entmagnetisierung verstreichen. Diese Wartezeit kann mit der TEST- Taste unterbrochen werden.
  • Seite 41: Fehlermeldungen

    „ Prüfung ohne Auslösen: 50 . 1 Hz 25/02/2009 10:47 Lage des Außenleiters am Stecker. 30 mA oder R 0.1 4 6 V Der Schutzschalter hat bei 0,5 I ∆N nicht ausgelöst. > 1.0 0 s Wenn: T min < T <...
  • Seite 42: Strommessungen

    3.10. STROMMESSUNGEN Hierzu ist eine Stromzange (Option) erforderlich. Sie ermöglicht die Messung kleinster Ströme (nur wenige mA), Fehler- oder Leckströme, und von hohen Strömen (bis einige hundert Ampère). 3.10.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS Zwei der vier Zangenanschlüsse erkennen die Zangentype ( x1000 oder x10000), die beiden anderen messen den Strom. Der Installationsmesser kennt das Übersetzungsverhältnis der Zange, der Strommesswert kann daher direkt abgelesen werden.
  • Seite 43 3.10.3. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE 010 . 0 A 50 . 1 Hz 26/02/2009 10:47 Alarm-Schwellwert. 1 9 7.3 m A Messergebnis. Messergebnis liegt unter dem Schwellwert. STROM Die Stromzange ist angeschlossen. 3.10.4. FEHLERMELDUNGEN Die häufigsten Fehler beim Strommessen sind: „ Zange nicht angeschlossen. „...
  • Seite 44: Phasenfolge Der Aussenleiter

    3.11. PHASENFOLGE DER AUSSENLEITER Messung in einem Drehstromnetz. Damit wird die Phasenfolge der Außenleiter im Netz kontrolliert. 3.11.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS Das Gerät kontrolliert die Übereinstimmung der drei Signalfrequenzen und vergleicht dann die Außenleiter, um ihre Lage zu bestim- men (Rechts- oder Linksdrehfeld). 3.11.2.
  • Seite 45 Vor der Messung: Anzeigen bereits gespeicherter Messungen. Nach der Messung: Speichern. Die Pfeilrichtung weist auf die jeweilige Funktion hin: Ablesen (Pfeil nach außen) oder Speichern (Pfeil nach innen). 3.11.4. FEHLERMELDUNGEN Die häufigsten Fehler beim Prüfen der Phasenfolge sind: „ Messbereichsüberschreitung für eine der drei Spannungen (Anschlussfehler). „...
  • Seite 46: Leistungsmessung

    3.12. LEISTUNGSMESSUNG Hierzu ist eine Stromzange (Option) erforderlich. Gemessen werden kann in Einphasennetzen und in spannungs- und stromsym- metrischen Dreiphasennetzen. Dazu ist eine Stromzange C177A (Option) erforderlich. 3.12.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS In einem Einphasennetz misst der Installationstester die Spannung zwischen L und PE, und multipliziert diese mit dem von der Zange gemessenen Strom.
  • Seite 47 3.12.3. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE 50 . 1 Hz 03/03/2009 10:47 Messergebnis. D a s + Z e i c h e n b e d e u t e t Leistungsverbrauch. Das – Zeichen bedeutet Leistungsabgabe. Spannung zwischen den Buchsen 2 3 2 .
  • Seite 48 3.12.4. FEHLERMELDUNGEN Die häufigsten Fehler beim Leistungsmessen sind: „ Messbereichsüberschreitung für die Spannung. „ Messbereichsüberschreitung für die Frequenz „ Strom ist zu schwach zum Messen. „ Gemessene Leistung ist negativ. Die Position der Stromzange am Kabel kontrollieren (Pfeilrichtung beachten). Bei richtiger Position messen Sie eine Leistungsabgabe (Empfänger zu Erzeuger).
  • Seite 49: Oberschwingungen

    3.13. OBERSCHWINGUNGEN Mit dieser Funktion werden Spannungen oder Ströme mit stationärem bzw. quasi-stationärem Signal in Oberschwingungen zerlegt und eine erste Diagnose der Oberschwingungsbelastung einer Anlage erstellt. Für die Stromanalyse ist eine Stromzange C177A (Option) erforderlich. 3.13.1. BESCHREIBUNG DES MESSPRINZIPS Der Installationstester misst die Spannung und wenn eine Stromzange angeschlossen ist auch den Strom. Dann führt das Gerät nach Anwendereinstellung (FFT U oder FFT I) eine FFT für die 50 ersten Oberschwingungen von Strom oder Spannung aus.
  • Seite 50 3.13.3. ABLESEN DER MESSERGEBNISSE 50 . 0 Hz 04/03/2009 10:47 THDF = 2,8 % Anzeige: THD-F und RMS Spannung. ULPE = 225,9 V l o g Darstellung der Oberschwingungen. 225,3 V Ordnungszahl und Amplitude der 100,0 % gewählten Oberschwingung. 13 % OBERSCHWNG.
  • Seite 51 3.13.4. FEHLERMELDUNGEN Die häufigsten Fehler beim Zerlegen eines Signals in Oberschwingungen sind: „ Messbereichsüberschreitung für die Spannung. „ Messbereichsüberschreitung für die Frequenz „ Strom ist zu schwach zum Messen. „ Es handelt sich nicht um ein stationäres Signal.  Hinweise zu den Anschlüssen und weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
  • Seite 52: Kompensation Der Messleitungswiderstände

    3.14. KOMPENSATION DER MESSLEITUNGSWIDERSTÄNDE Beim Messen kleiner Widerstände erhält man ein genaueres Messergebnis, wenn die Messleitungswiderstände kompensiert werden und ihr Einfluss damit berücksichtigt wird. Das Gerät misst also den Widerstand des Zubehörs (Messleitungen, Prüfspitzen, Krokodilklemmen usw.) und subtrahiert diesen Wert von den Messergebnissen, bevor es diese anzeigt. Die Kompensation der Messleitungswiderstände kann bei Durchgangsprüfung, 3-poliger Erdungsmessung und Schleifenimpedanz aktiviert werden.
  • Seite 53: Beenden Der Kompensation

    3.14.4. BEENDEN DER KOMPENSATION Gehen Sie wie bei der Kompensation vor, anstatt jedoch die Leitungen kurzzuschließen, schließen Sie diese gar nicht an. Betätigen Sie dann die TEST-Taste. R∆ Der Installationstester löscht den Kompensationswert und kehrt zur Spannungsmessung zurück. Das Symbol verschwindet von der Anzeige und das Icon ist durchgestrichen.
  • Seite 54  Bestätigen des geänderten Schwellwertes mit der Taste OK. Abbrechen des Vorgangs ohne Speichern mit der Taste oder den Wahlschalter drehen.
  • Seite 55: Fehlermeldungen

    4. FEHLERMELDUNGEN Generell erscheinen die Fehler im Klartext auf der Anzeige. Beispiel für eine Fehlermeldung:  Löschen der Meldung mit der Taste OK,  oder mit der Hilfe-Taste Zugriff auf Hilfestellung zum Beheben des Problems. Folgende Anzeige erscheint.   oder OK-Taste drücken, bzw.
  • Seite 56: Anschlussfehler

    4.1. ANSCHLUSSFEHLER Eine oder mehrere Buchsen sind nicht angeschlossen. 4.2. MESSBEREICHSÜBERSCHREITUNG > 4 0 . 0 Ω Der Wert überschreitet den Messbereich des Installationstesters. Die Mindest- und Höchstwerte hängen von der jeweiligen Funktion ab. < 5 . 0 V 4.3. GEFAHRENSPANNUNG Je nachdem, welcher U Wert im SET-UP programmiert ist, werden Werte ab 25, 50 und 65 V als Gefahrenspannung eingestuft.
  • Seite 57: Kontrolle Des Geräteschutzes

    4.6. KONTROLLE DES GERÄTESCHUTZES Der Installationstester enthält zwei Schutzeinrichtungen, die der Anwender nicht selbst rücksetzen bzw. austauschen kann. Diese Einrichtungen kommen nur im Extremfall (wie zum Beispiel Blitzschlag) zum Einsatz. Kontrolle des einwandfreien Geräteschutzes: Wahlschalter in Stellung Z Die Eingangsbuchsen abtrennen. ) bringen.
  • Seite 58: Set-Up

    5. SET-UP Stellen Sie den Schalter auf die Mit dem Pfeilfeld wählt man ein Symbol bzw. das SET-UP Position. gewünschte Feld aus, und ändert sie. SET UP Aktuellen Bildschirm verlassen. Alle Parameter des Installationstesters anzeigen: „ Interne Software-Version des Geräts, „...
  • Seite 59 Rückstellen der Konfiguration auf die Werkseinstellung (Kompensation der Messleitungswiderstände + alle verstellbaren Parameter der verschiedenen Messfunktionen). Dieser Befehl muss bestätigt werden. Sprachwahl.
  • Seite 60: Speicherfunktion

    6. SPEICHERFUNKTION 6.1. SPEICHERAUFBAU UND SPEICHERNAVIGATION Der Installationstester besitzt 4000 Speicherplätze zum Abspeichern der Messergebnisse. Die Verzeichnisstruktur ist in drei Ebenen aufgebaut: STANDORT 1 RAUM 1 OBJEKT 1 OBJEKT 2 RAUM 2 OBJEKT 1  STANDORT 2 RAUM 1 Mit dem Pfeilfeld bewegt man sich durch die Verzeichnisstruktur. Der Anwender kann die Bezeichnung der STANDORTE, RÄUME und OBJEKTE festlegen.
  • Seite 61: Verzeichnisstruktur Erstellen

    Danach erscheint folgender Bildschirm: 500 kΩ - - .- Hz 05/03/2009 10:47 Standort1 Position in der Verzeichnisstruktur. Neuen STANDORT eingeben. Neuen RAUM für einen STANDORT bzw. neues OBJEKT für einen RAUM erstellen. Element löschen. Speicher verlassen. ISOLATION 6.3. VERZEICHNISSTRUKTUR ERSTELLEN Das Gerät gibt eine Grundstruktur vor (STANDORT 1, RAUM 1, OBJEKT 1).
  • Seite 62: Messung Speichern

    Einen neuen RAUM für einen STANDORT eingeben: Stellen Sie den Cursor auf den gewünschten STANDORT und drücken Sie die Taste . Geben Sie einen Namen für den RAUM ein und bestätigen Sie. Wenn Sie ein OBJEKT für diesen RAUM erstel- len möchten, drücken Sie die Taste noch ein Mal.
  • Seite 63: Speicherwerte Abrufen

    In einem Stromverteiler können also mehrere Isolationsmessungen durchgeführt werden. Danach können Sie im selben Verteiler zu einer anderen Messung, so zum Beispiel der Schleifenimpedanz, übergehen. 50 . 1 Hz Ω 06/03/2009 10:47 SCHLEIFLE Wie die Isolationsmessungen auch SCHLEIFE L - PE können Sie diese Messung inde- SCHLEIFE L1 - PE SCHLEIFE L2 - PE...
  • Seite 64 Mit der Taste OK einen TESTTYP erweitern. 500 kΩ - - .- Hz 05/03/2009 10:47 Haus / Eingang / Stromverteiler Zweig in der Verzeichnisstruktur. ISOLATION 1. - ISOL. L1-PE 2. - ISOL. L1-N Liste aller Tests für das OBJEKT Zs (SCHLEIFE) „Stromverteiler“.
  • Seite 65: Löschen

    6.6. LÖSCHEN Einzelne STANDORTE, RÄUME und OBJEKTE bzw. Speicherwerte können sowohl beim Erstellen der Verzeichnisstruktur also auch beim Abrufen aus dem Speicher gelöscht werden. Dazu bringen Sie den Cursor mit dem Pfeilfeld ( ) auf das gewünschte Element. 500 kΩ - - .- Hz 05/03/2009 10:47 Standort1...
  • Seite 66: Software Zum Datenexport

    Installationstester C.A. 6116 an den PC an; dazu ent- Programme von der mitgelieferten CD installieren. fernen Sie Abdeckung vom USB-Anschluss. C.A 6116 INSTALLATION TESTER Wenn der Installationstester mit einem PC verbunden ist, kann er zu nichts anderem verwendet werden und die Tasten sind ge- sperrt.
  • Seite 67: Technische Daten

    8. TECHNISCHE DATEN 8.1. ALLGEMEINE BEZUGSBEDINGUNGEN Einflussgröße Bezugswerte Temperatur 20 ± 3 °C Relative Luftfeuchte 45 bis 55 % r.F. Stromversorgung 9,6 ± 0,2 V Elektrische Feldstärke < 1 V/m Magnetische Feldstärke < 40 A/m Stromversorgung Akku (Netz nicht angeschlossen) Die Angabe der Eigenunsicherheit gilt für die Bezugsbedingungen.
  • Seite 68 8.2.1. FREQUENZMESSUNGEN Spezifische Bezugsbedingungen: Spannung ≥ 2 V ≥ 30 mA bei Zange MN77, oder Strom ≥ 10 mA bei Zange C177, ≥ 50 mA bei Zange C177A. Unter diesen Werten wird die Frequenz nicht bestimmt (---- Anzeige). Messbereich 15,3 - 399,9 Hz 400,0 - 499,9 Hz Spannungsbereich 10 …...
  • Seite 69 8.2.5. MESSUNG DES ISOLATIONSWIDERSTANDES Spezifische Bezugsbedingungen: Parallelkapazität: Null. Max. zul. externe AC-Spannung während der Messung: Null. Leerspannung: 1,1 x U oder 1,2 x U wenn U = 50 V. ≥ 1 mA Nennstrom: ≤ 3 mA Kurzschlussstrom: Messgenauigkeit der Prüfspannung: ±...
  • Seite 70: Messung Der Schleifenimpedanz

    8.2.6. 3-POLIGE ERDUNGSWIDERSTANDMESSUNG Spezifische Bezugsbedingungen: Messleitungswiderstand E: Null bzw. kompensiert. Störspannungen: Null. Induktivität mit Serienwiderstand: Null. ≤ 15,00 kΩ. ) / R < 300 und R < 100 x R mit R und R bis 2,5 Ω. Kompensation der Messleitung R Messbereich 0,50 - 39,99 Ω...
  • Seite 71: Messung Der Leitungsimpedanz

    ±2,5 D), die Messdauer beträgt ungefähr 15 s. Daten im 3-Leiter-Messverfahren ohne Auslösung: 0,20 - 1,99 Ω 2,00 - 39,99 Ω 40,0 - 399,9 Ω 400 - 3999 Ω Messbereich 0,01 Ω 0,1 Ω 1 Ω Auflösung Messstrom RMS Zur Wahl 6, 9 oder 12 mA E i g e n u n s i c h e r h e i t b e i ±...
  • Seite 72: Erdungsmessung Unter Spannung

    Daten im 2-Leiter-Messverfahren: Messbereich 0,10 - 0,50 Ω 0,51 - 19,99 Ω 20,0 - 39,99 Ω 40,0 - 399,9 Ω 400 - 3999 Ω 0,01 Ω 0,1 Ω 1 Ω Auflösung Scheitel Messstrom von 90 bis 1,50 bis 4,77 A 1,23 bis 4,66 A 1,03 bis 3,84 A 0,26 bis 3,21 A...
  • Seite 73: Fehlerstromschutzschalter-Prüfung

    Berechnung der Fehlerspannung bei Kurzschluss, U Messbereich 0,2 - 399,9 V 400 - 550 V Auflösung 0,1 V = √ (Eigenunsicherheit der Spannungsmessung wenn U verwendet wird)² Eigenunsicherheit MEAS + (Eigenunsicherheit bei Schleifenmessung)² Betriebsbereich 15,3 bis 70 Hz Daten im Modus ohne Auslösung: 0,20 - 1,99 Ω...
  • Seite 74 Spannungsabhängige Bereichsgrenzen Messbereich I 10 mA 30 mA 100 mA 300 mA 500 mA 650 mA 1000 mA Variabel ∆N ja wenn ≥ 100 V ja wenn ≤ 950 mA 90 bis 280 V und R ≤ 2 Ω ja wenn ≤ 500 mA 280 bis 550 V NEIN NEIN...
  • Seite 75 Daten für die Auslösezeit (T Impulsmodus Rampen-Modus Messbereich 5,0 - 399,9 ms 400 - 500 ms 10,0 - 200,0 ms Auflösung 0,1 ms 1 ms 0,1 ms Eigenunsicherheit ± 2 ms ± 2 ms Betriebsunsicherheit ± 3 ms ± 3 ms Berechnungsdaten für die Fehlerspannung (U Formel: I (oder R...
  • Seite 76 8.2.12. PHASENFOLGE DER AUSSENLEITER Spezifische Bezugsbedingungen: Dreiphasennetz. Nennspannung der Anlage: 20 bis 500 V. Frequenz: 15,3 bis 17,5 Hz, 45 bis 65 Hz. Max. zul. Amplituden-Unsymmetriegrad: 20%. Max. zul. Phasen-Unsymmetriegrad: 10%. Max. zul. Oberschwingungsgehalt (Spannung): 10%. Spezifikationen: Wenn L1-L2-L3 Drehung im Uhrzeigersinn (Linksdrehfeld): Phasenfolge „positiv“. Wenn L1-L2-L3 Drehung gegen dem Uhrzeigersinn (Rechtsdrehfeld): Phasenfolge „negativ“.
  • Seite 77: Spezifikationen

    Spezifikationen: 10 bis 550 V, der Anzeigebereich hängt vom größten Anzeigedaten für Spannung Oberschwingungswert ab. 1 bis 200 A, der Anzeigebereich hängt vom größten Anzeigedaten für Strom Oberschwingungswert ab. Anzeigestabilität für Strom und Spannung ± 2 D Betriebsbereich Oberschwingungen 1 bis 50 Ordnung. Messbereich für Oberschwingungsgehalt 0,2 - 399,9 % Erfassungsbereich für Oberschwingungsgehalt...
  • Seite 78: Isolationsmessung

    8.3.2. ISOLATIONSMESSUNG Einfluss Grenzwerte Einflussgrößen Betriebsbereich Typisch Maximal Temperatur -10 … + 55 °C 1 %/10 °C ± 1 D 2 %/10 °C + 2 D Relative Luftfeuchte 10 … 85 % r.F. bei 45°C 3 % + 2 D Stromversorgung 8,4 …...
  • Seite 79: Erdungsmessung Unter Spannung, Schleifenmessung Und Selektive-Erdungsmessung

    8.3.5. STROMMESSUNGEN Einfluss Grenzwerte Einflussgrößen Betriebsbereich Typisch Maximal Temperatur -10 … + 55 °C 1 %/10 °C ± 1 D 2 %/10 °C + 2 D Relative Luftfeuchte 10 … 85 % r.F. bei 45°C 3 % + 2 D Stromversorgung 8,4 …...
  • Seite 80: Spannungs- Und Stromoberschwingungen

    8.3.9. LEISTUNG Einfluss Einflussgrößen Grenzwerte Betriebsbereich Typisch Maximal Temperatur -10 … + 55 °C 1 %/10 °C ± 1 D 2 %/10 °C + 2 D Relative Luftfeuchte 10 … 85 % r.F. bei 45°C 3 % + 2 D Stromversorgung 8,4 …...
  • Seite 81: Mechanische Daten

    Um den Akku bestmöglich zu nutzen und seine Lebensdauer zu verlängern sollten Sie: „ Ausschließlich das mitgelieferte Ladegerät für den Akku benutzen; andere Ladegeräte können zu Gefahren führen! „ Das Gerät ausschließlich bei Temperaturen zwischen 0 °C und 35°C nachladen. „...
  • Seite 82: Zeichenerklärung

    9. ZEICHENERKLÄRUNG Folgende Symbole werden in diesem Dokument und auf der Geräteanzeige verwendet. Messung des Erdungswiderstands mit 2 Zusatzerdspießen (Hilfserder und Sonde). Wechselgröße (Alternative Current) Gleichgröße (Direct Current) Verzerrungsgrad (THD-R) Buchse E (Erdungsanschluss, Rückfluss des Messstroms). Zerlegen eines Signals in Oberschwingungen (Fast Fourier Transform). FI-Schalter Fehlerstromschutzschalter.
  • Seite 83 Auslösezeit des Fehlerstromschutzschalters. THD-F Klirrfaktor bezogen auf die Grundschwingung (Gesamtoberschwingungsgehalt). THD-R Klirrfaktor bezogen auf den Effektivwert des Signals (Gesamtverzerrungsgrad). Netzsystem gemäß IEC 60364-6. Netzsystem gemäß IEC 60364-6. Spannung zwischen den Außenleitern L1 und L2 des Dreiphasennetzes. Spannung zwischen den Außenleitern L2 und L3 des Dreiphasennetzes. Spannung zwischen den Außenleitern L3 und L1 des Dreiphasennetzes.
  • Seite 84: Wartung

    10. WARTUNG Bei der Wartung des Gerätes dürfen nur die angegebenen Ersatzteile verwendet werden. Der Hersteller kann nicht für Unfälle oder Schäden haftbar gemacht werden, die auf eine außerhalb des Kundendienstes des Herstellers oder von nicht zugelassenen Reparaturwerkstätten durchgeführte Reparatur des Gerätes zurückzuführen sind. 10.1.
  • Seite 85: Gerät Rücksetzen

    Es wird mindestens eine einmal jährlich durchgeführte Überprüfung dieses Gerätes empfohlen. Für Überprüfung und Kalibrierung wenden Sie sich bitte an unsere zugelassenen Messlabors (Auskunft und Adressen auf Anfrage), bzw. an die Chauvin Arnoux Niederlassung oder den Händler in Ihrem Land.
  • Seite 86: Garantie

    11. GARANTIE Mit Ausnahme von ausdrücklichen anders lautenden Vereinbarungen ist die Garantiezeit zwölf Monate ab Bereitstellung des Geräts beim Kunden. Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Gesamttext auf Anfrage). Die Garantie verfällt bei: „ Unsachgemäßer Benutzung des Gerätes oder Verwendung mit inkompatiblen anderen Geräten; „...
  • Seite 87: Bestellangaben

    12. BESTELLANGABEN C.A 6116 Installationstester ............................. P01145450 Lieferumfang: „ Transporttasche, „ Netzadapter PA 30 W, „ Trageschlaufe, „ Umhängegurt für Freihandbetrieb (4 Punkte), „ Software ICT zum Export der Daten (auf CD-ROM), „ USB-Kabel A/B 1,80 m mit Ferrit, „ Messleitung mit Schukostecker, „...
  • Seite 88 Tel: +86 21 65 21 51 96 - Fax: +86 21 65 21 61 07 SCANDINAVIA - CA Mätsystem AB USA - Chauvin Arnoux Inc - d.b.a AEMC Instruments Box 4501 - SE 18304 TÄBY 200 Foxborough Blvd. - Foxborough - MA 02035...

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