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After Touch (Amplitude & Pitch Modulation, Pitch & Level Control); Envelope (Attack & Release Rates) - Yamaha SY22 Bedienungsanleitung

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AFTER TOUCH (Amplitude & Pitch Modulation, Pitch & Level Control)
UCI^PiFTER TOUCH
Beschreibung: Zuordnung der Amplitudenmodulation, der
Tonhöhenmodulation,
slcuerung zum Aftertouch - in jeder beliebigen Kombina­
tion.
Kinstellbereich: AM (Amplitudenmodulation): on, off
PM (Tonhöhenmodulation): on, off
PIT (Tonhöhensteuerung); -12...0...-i-12max.*
LEV (Pegelsteuerung): off, on
•fahren: Mit der
[<2]
Kursor zum gewünschten Parameter (AM, PM, PIT oder
LEV) und mit der [-1/NO] und [-(-lA'ESl-Taste stellen
Sic einen Wert ein. Die Pfeile im Display bedeuten, daß
Sie die entsprechende Kursortaste drücken müssen, um
die übrigen Parameter zu erreichen.
Einzelheiten: Mit der Amplitudenmodulation erzielt man
mit der Tonhöhenmodulation erzielt
Tremolo-Eiiekie,
man V/7?/'ai(9-Effcktc. DieseEffektckannmandem Aftcr-
louch zuordnen: Je weiter Sie eine Taste hinunter­
drücken, desto starker ist der Modulalionseffckt. Dies ist
aber nur ein Schalter, mit dem man die Funktion aktiviert
oder unterdrückt. Die generierten Werte richten sich nach
LFO AM Depth und PM Depth im ELEMENT TONE
I
UOENUELOPE
Beschreibung: Einstellen der allgemeinen Attack oder des
Release-Wertes der Voice.
Einstellbereich: AR (Attack Rate): -99...0...-i-99max.*
RR (Release rate): -99...0...+99max.*
Verfahren: Mit der [<]] und [[>] Taste führen Sic den
Kursor zum gewünschten Parameter (AR oder RR) und
mit der [-1/NO] und [-t-lA^ESj-Taste stellen Sie einen
Wert ein.
der
Tonhöhen-
oder
und [C>]-Taste führen Sic den
ENVELOPE (Attack & Release Rates)
Й
Edit Mode. Wenn Sic das MODULATION-Radder AM-
oder PM-Funktion zugeordnet haben, erfolgt die LFO-
Modulation
Rad. Der PIT-Parameter erlaubt die direkte Tonhöhen­
beugung der Voice mit Hilfe des Aftertouchs. Je weiter
Sie die Taste hinunterdrücken, desto merklicher ist der
Pcgcl-
Beugungseffekt. Positive Werte bedeuten, daß die
Tonhöhe nach oben gebeugt wird, während negative
Werte ein Beugung nach unten zur Folge haben. Jeder
Wert vertritt einen Halbton. Wenn Sie "0" einstellen,
kann die Tonhöhe der Voice nicht gebeugt werden.
Haben Sie hingegen "12" eingestellt, läßt sich die
Tonhöhe etwa eine Oktave nach oben und unten beugen.
Der Wert hat einen Beugungsbereich von einer
großen Terz zur Folge. Wenn Sie den LEV-Parameter
cinschaltcn, können Sic die Lautstärke innerhalb eines
bestimmten Bereiches über den Aftertouch steuern. Der
Bereich und die Richtung (d.h. lauter oder leiser) der
Pcgclstcucrung richtet sich nach dem AFTER TOUCH
SENSITIVITY-Parameter des ELEMENT TONE Edit
Modes.
Wenn sowohl das Rad wie auch das Afterlouch der
Modulationskontrollc zugeordnet wurden, erhält bei gle­
ichzeitiger Betätigung die Spiclhilfe den Vorrang, deren
Modulaiionswert zu dem Zeitpunkt am höchsten steht.
Der Beugungsbereich ist in manchen Fällen kleiner. In
diesem Fall wird aber ein Ausrufungszeichen (!) im
Display angezeigt, sobald Sie den Höchstwert erreicht
haben.
Fanzelheiten: Die Hüllkurve (=Envelope) der Elemente ist
natürlich etwas differenzierter als die Hüllkurve der
gcsaiiii П Voice (siehe ELEMENT ENVELOPE Edit
Mode). Dafür hat man mit letzterer aber schneller eine
neue Hüllkurve eingestellt. Positive Werte haben eine
schnellere Attack (= Einschwingrate) oder Release (=
Ausklingrate) zur Folge, während negative Werte die
Einschwing-odcrAüsktiiigrate träger machen. Wenn die
Voice langsamer ausklingen soll als bisher, sollten Sie
einen negativen RR-Wert programmieren. Der AR-Werl
bezieht sich nur auf Voices, deren INITIAL LEVEL-
Parameterwert (siehe S. 54) ungleich "99" ist.
VOICE COMMON
mit dem MODULATION-
ausschließlich
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