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Yamaha V50 Bedienungsanleitung Seite 48

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Mit
der
Hüllkurve
Ausgangspegeländerungen der Operatoren ein. D.h., daß
man hier programmiert, wie sich die Lautstärke eines
Operators zwischen dem Anschlag und der Freigabe
einer Taste ändert. In diesem Zusammenhang werden
Sie immer wieder zwei englischen Wörtern begegnen,
nämlich
Rate......Die Geschwindigkeit, mit der eine Änderung
vollzogen wird
Level ....Der Ausgangspegel
Die Hüllkurve kann für jeden Operator einzeln eingestellt
werden. Die Nummer des Operators, der gerade bear­
beitet werden kann, wird links unten im Display an­
gezeigt. Drücken Sie wiederholt die Taste I
Operatoren
durchzugehen
Wie Sie der Abbildung entnehmen können, gibt es
vier LEVEL-Werte und einen RATE-Wert, mit deren
Hilfe man den Ausgangspegel eines Operators "formen"
kann. (Sie finden eine ähnliche Abbildung auf der
Gehäuseoberseite des V50).
Man kann die für einen Operator gemachten Ein­
stellungen auch zu einem anderen kopieren (siehe S. 120).
Ausgangspegel
r
Mindestwert
Taste gedrückt
Einschwingzeit (AR).........Die Geschwindigkeit, mit der die
Lautstärke nach dem Drücken einer
Taste vom Mindest- zum Höchstpegel
geht.
1. Abklingrate (Dl R).........Die Geschwindigfkeit, mit der die
Lautstärke vom Höchstwert auf den
D1 L-Pegel sinkt
2. Abklingpegel (D2R)...... Die Geschwindigkeit
Lautstärke unter den D1 L-Wert absinkt.
Ausklingzeit (RR)..............Die Geschwindigkeit mit der eine Voice
nach der Tastenfreigabe ausklingt
Abklingpeget (Dl L)...........Der Ausgangspegel, der nach dem
Höchstwert erreicht wird.
Im Klartext:
(1) Sobald Sie ein Taste drücken, geht die Lautstärke
mit der programmierten Geschwindigkeit (AR) vom
Mindest- zum Höchstwert.
(2) Danach sinkt die Lautstärke mit der Geschwindig­
keit DIR auf den Pegel DIL ab.
(3) Solange Sie eine Taste gedrückt halten, richtet sich
die Dauer, die DIL angehalten wird, nach dem
Wert D2R (sofern er ungleich 0 ist).
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Editieren der Voice-Daten
stellt
man
zeitbedingte
~o ] , um die
(Reihenfolge:
Zeit
Taste freigegeben
mit der die
(4) Nach dem Loslassen einer Taste braucht das Signal
die Zeit RR, um vollends auszuklingen.
(DAR
■ Funktion
Die Geschwindigkeit, mit der der höchste Pegelwert
erreicht wird
■ Regelbereich
0-31
Erklärung
m
Beträgt dieser Wert 0, so schwingt der Operator un­
endlich langsam ein. Beträgt der Wert 31, ist der
Operator sofort "da",
(2) DIR
m
Funktion
Die Geschwindigkeit, mit der der Pegel auf DIL
absinkt.
Regelbereich
m
0-31
V Erklärung
Je höher dieser Wert (und je geringer der DIL-Wert),
desto perkussiver die Ausgabe eines Operators. Je
geringer dieser Wert (bei kleinem DIL-Wert), desto
langsamer die Änderung,
___Hinweis: ____________________________________
Solange der DIL-Wert 15 beträgt, hat die Einstellung
von DIR wenig Sinn.
(3)
D1L
Funktion
a
Der Pegel, auf den die Lautstärke absinkt
Regelbereich
m
0-15
m
Erklärung
Wenn der Wert von D2R 0 beträgt, übernimmt DIL
die Sustain-Funktion.
(4) D2R
■ Funktion
Die Geschwindigkeit, mit der die Lautstärke von D1L
absinkt
■ Regelbereich
0-31
Erklärung
m
Je höher dieser Wert, desto schneller klingt die Note
bei gedrückter Taste aus.

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