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Micro tuning select

Drücken Sie dreimal auf [
p.ED MICRO TUNE)
^T3b 1 0—
S
Î PL4r-0
K
P
1 nüP )
i
Funktion
Anwahl des "Micro Tune"-Typs, der in der Per­
formance zum Einsatz kommen soll.
Möglichkeiten
Octave, Full kbd., l:Equal ~ 11:1/8 Tone
Nr.
Stimmung
User octave
User full
1
Equal temperament
2
Pure major
3
Pure minor
4
Mean Tone
5
Pythagorean
Werckmeister
6
Kirnberger
7
8
Valotti & Young
1 /4 shifted equal
9
| (OTHERS).
>Ke-=f== H
Tonart
-
Kann selbst programmiert werden (siehe S. 115).
-
Der seit 200 Jahren am weitesten verbreitete "Kompromiß", den man auf
nahezu allen Keyboards antrifft. Jeder Halbton ist exakt 1/12 einer Oktave,
so daß man in allen Tonarten ohne Unsauberheiten spielen kann. Keines der
Intervalle ist jedoch "exakt".
C-B
Mit dieser Stimmung kann man reine Durintervalle spielen (vor allem große
Terzen und reine Quinten). (Deshalb klingen alle übrigen Intervalle falsch.)
Sie müssen die Tonart (C-B) des zu spielenden Stückes programmieren. Da
der V50 für jede Performance einen "Micro Tune"-Typ abspeichern kann, läßt
sich derselbe "Micro Tune"-Typ für verschiedene Performances mit einer un­
terschiedlichen Tonart abspeichern. Auf diese Weise kann man durch Anwahl
einer anderen Performance in eine andere Tonart transponieren.
Genau wie "Pure Major", aber für Durtonleitern.
A-G#
C-B
Dies ist der "goldene" Mittelweg zwischen der Pure und Pythagorean Stim­
mung. Das Intervall zwischen dem Grundton und der Quinte ist etwas kleiner
, damit das Intervall zwischen Grundton und Sekunde genau in der Mitte
zwischen einer großen und kleinen Sekunde liegt — eben der Mittelwert (mean).
Alle Noten sind vom Grundton aus gesehen reine Quinten. Da dadurch die
C-B
Oktave jedoch falsch klingt, wurde eine der Quarten so gestimmt, daß die
Oktave rein ist. (In der C-Tonleiter handelt es sich um das Intervall At - Eb.)
Andreas Werckmeister war ein Zeitgenosse Bachs. Er fand eine Stimmung,
die es erlaubte Klavierstücke in jeder Tonart zu spielen. Jede Tonart hat einen
eigenen Charakter.
Johann Philipp Kirnberger erarbeitete ebenfalls Eine Stimmung, die in allen
Tonarten verwendet werden kann.
Francescantonio Valotti und Thomas Young (Mitte des 18. Jh.) änderten die
pythagoräische Stimmung dahingehend, daß die ersten sechs Quinten um
denselben Wert verringert wurden.
-
Dies ist die um einen Viertelton transponierte wohltemperierte Stimmung,
Erklärung:
Hiermit wählt man die Stimmung, die in der Per­
formance verwendet werden soll. Alle Instrumente,
deren "Micro Tune"-Funktion auf "on" geschaltet
wurde (siehe die vorige Funktion).
Wie Sie der nachstehenden Tabelle entnehmen
können, gibt es 11 werksprogrammierte und 2 frei
programmierbare "Micro Tuning"-Tabellen.
Für die Presets 2-5 kann man den Grundton
selbst bestimmen, damit er der Tonart des gerade
gespielten* Stückes entspricht.
-Hinweis: ------------------------------------------------------
Wenn keines der Instrumente mit dem "Micro
Tune"-Typ versehen werden soll (alle stehen auf
"off'), spielt es keine Rolle, welchen Typ Sie
anwählen.
Beschreibung
Editieren der Performances 29

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