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Junkers SUPRAECO T 330 Bedienungsanleitung Seite 18

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Inhaltsverzeichnis

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Einstellungen
Werkseinstellung
Alternative
Tab. 18 Wärme +/–
B Mit dieser Funktion kann die Raumtemperatur so ein-
gestellt werden, dass die normale Raumtemperatur
(siehe voriges Menü) zur gewünschten Raumtempera-
tur wird.
B Diese Funktion wird für einfaches Erhöhen oder
Absenken der Heizung verwendet, wenn kein Raum-
temperaturfühler installiert ist.
–– ergibt eine ca. 1°C niedrigere Raumtemperatur.
– ergibt eine ca. 0,5°C niedrigere Raumtemperatur.
+ ergibt eine ca. 0,5°C höhere Raumtemperatur.
++ ergibt eine ca. 1°C höhere Raumtemperatur.
– Raumtemperatureinfluss
Der Raumtemperatureinfluss wird entsprechend der
Beschreibung des Menüpunkts Raumfühler eingestellt
(
Kapitel 9.2.2). Die Einstellung wird im Temperatur-
programm zur Berechnung der Vorlauftemperatur bei
geltender Abweichtemperatur verwendet.
– Raum Abweichtemperatur
Wie mit installiertem Raumtemperaturfühler, siehe
oben.
– In alle Heizkreise kopieren
Wie mit installiertem Raumtemperaturfühler, siehe
oben.
Eine Änderung der Wärmeeinstellung, z. B.
Erhöhen oder Absenken der Raumtempera-
tur, zeigt erst nach einer gewissen Zeit eine
Wirkung, da Fußbodenheizung und Heizkör-
per die gewünschte Temperatur nicht sofort
übernehmen können. Das gleiche gilt bei
schnellen Veränderungen der Außentempe-
ratur. Warten Sie daher mindestens einen
Tag ab, bevor Sie eventuelle neue Änderun-
gen vornehmen.
9.2.4
Kreis 2
Kreis 2 hat die gleichen Einstellmöglichkeiten wie Kreis
1 (
Kapitel 9.2.2).
9.2.5
Sollwert
Der Sollwert für den Heizkreis ist die Vorlauftemperatur,
die von der Wärmepumpe gehalten werden soll. Manch-
mal liegt der gemessene Istwert auf Grund von Schwan-
kungen der Außentemperatur oder großem
Warmwasserbedarf ein wenig darüber oder darunter.
18
=
––, –, =, +, ++
Der vom Kunden/Installateur eingegebene
Sollwert gilt meistens für die Raumtempera-
tur. Er wird vom Regler in einen entspre-
chenden Sollwert für die Vorlauftemperatur
umgerechnet. 1 K (°C) der Raumtemperatur
entspricht bei normalen Bedingungen ca. 3
K (°C) der Vorlauftemperatur.
Der Sollwert basiert normalerweise auf:
• Aktuellem Kurvenwert (Vorlauftemperatur bei aktuel-
ler Außentemperatur entsprechend geltender Heiz-
kurve).
• Aktuellem Kurveneinfluss durch:
– Raumtemperaturfühler
– Urlaub
– Aktives Programm
– Externe Regelung
Sollwertberechnung
Der Sollwert des Heizkreises ist der aktuelle Kurvenwert,
der um einen aktiven Kurveneinfluss verändert wird, falls
vorhanden.
Die Prioritätsreihenfolge des Kurveneinflusses ist:
• Externe Regelung
• Programm
• Urlaub
• Raumtemperaturfühler
Nur ein Einfluss kann aktiv sein. Wann und wie hoch der
Einfluss sein darf, wird bei der jeweiligen Funktion ein-
gestellt.
Fester Sollwert
Ein fester Sollwert (nicht auf einer Kurve basierend) gilt
bei:
• Externer Sollwert. Der Sollwert ist entsprechend dem
Eingangssignal 0-10V, wobei 1V 10°C und 10V 80°C
sind (0V löst Alarm aus).
Sollwertbegrenzung
Der berechnete Sollwert wird laufend durch geltende
zulässige Temperaturgrenzen kontrolliert.
Der geltende Sollwert T1 für Heizkreis 1 und der gemes-
sene Istwert für T1 werden verwendet, um den Heizbe-
darf ein- oder auszuschalten.
Für Kreis 2 gilt: Bei einem niedrigen Istwert für T1 des
gemischten Kreises im Verhältnis zum Sollwert wird
mehr Heizwasser in den Kreis gemischt, damit der Soll-
wert gehalten wird.
Wenn die Vorlauftemperatur für eine bestimmte Zeit
unter dem Sollwert liegt, besteht Heizbedarf und der
6 720 615 323 (2007/12)

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