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Schutzeinrichtungen; Technische Daten - VOLTCRAFT 1339998 Bedienungsanleitung

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• Leuchtet die LED für das Motorradsymbol (3), wird max. 0,8 A Ladestrom an den
Akku geliefert. Diese Einstellung muss für Akkus von 1,2 Ah bis max. 14 Ah verwendet
werden (z.B. Motorradbatterien der Typen Blei-Gel, Blei-Säure oder Blei-Vlies). Die
Ladeschlussspannung beträgt 14,4 V.
• Leuchtet die LED für das Autosymbol (4), wird max. 3,8 A Ladestrom an den Akku gelie-
fert. Diese Einstellung muss bei Umgebungstemperaturen größer 10 °C und für Akkus
von 14 Ah bis max. 120 Ah verwendet werden (z.B. Autobatterien der Typen Blei-Gel,
Blei-Säure oder Blei-Vlies). Die Ladeschlussspannung beträgt 14,4 V.
• Leuchtet die LED für das Schneeflockensymbol (5), wird max. 3,8 A Ladestrom an den
Akku geliefert. Diese Einstellung muss für bei Umgebungstemperaturen kleiner 10 °C
und Akkus von 14 Ah bis max. 120 Ah (z.B. Autobatterien der Typen Blei-Gel, Blei-Säure
oder Blei-Vlies) verwendet werden. Die Ladeschlussspannung beträgt hier 14,7 V.
Verwenden Sie dieses Ladeprogramm ausschließlich für niedrige Temperaturen, da
andernfalls die angeschlossenen Akkus überladen und somit zerstört werden könnten.
3. Montieren Sie den Ladekabeladapter mit den Krokodilklemmen an das Ladekabel, bis
dieser einrastet (6). Diese Steckvorrichtung (wie auch der Ladekabeladapter mit Siche-
rung für Festanschluss) ist verpolungssicher und kann nur in einer Stellung zusammen
gefügt werden. Zum Lösen dieser Verbindung müssen Sie die rote Wippe am Adapter (7)
auf der „Ladekabelseite" etwas hinein drücken und die Steckverbindung dann lösen. Mon-
tieren Sie jetzt die rote Krokodilklemme an den Pluspol, die schwarze Krokodilklemme an
den Minuspol des Akkus.
Alternativ können Sie statt den Krokodilklemmen für den mobilen Einsatz auch den
Ladekabeladapter mit Sicherung für Festanschluss dauerhaft mit dem Akku im Fahr-
zeug verbinden. Montieren Sie hierzu das schwarze Kabel mit dem Ringösenschuh am
Minuspol, das rote Kabel mit dem Ringösenschuh an den zu ladenden Akku. Gehen Sie
hierbei sorgsam vor, vermeiden Kurzschlüsse und achten auf einen sicheren Kontakt.
In diesem „Festanschlussadapter" ist unter der Gummihülle eine 10 A Sicherung mit
Sicherungshalter eingebaut. Sollte einmal der Ladevorgang nicht starten, könnte
eventuell diese Sicherung defekt sein. Erneuern Sie in diesem Fall die Sicherung und
überprüfen die Verkabelung.
Beachten Sie bei einem Festanschluss, dass weder das Ladegerät noch die Anschlüs-
se der Ladekabel Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Der Betrieb des Ladegerätes im
eingebauten Zustand (Festanschluss im Fahrzeug) ist nur in trockenen, geschlossenen
Räumen (z.B. einer Garage) zulässig.
Wenn das Ladegerät nicht an einem Stromnetz angeschlossen ist, fließt ein geringer
Rückstrom und entlädt den Akku. Deshalb empfehlen wir den Festanschluss nur bei
Fahrzeugen, die regelmäßig bewegt und geladen werden. Das Ladegerät hat an der
Unterseite des Gehäuses zwei Schraubenlöcher zur Montage in einem Fahrzeug.
4. Ist der Akku polungsrichtig angeschlossen, nicht defekt (hochohmig/unterbrochen) und
die Netzversorgung gewährleistet, beginnt nach wenigen Sekunden der Ladevorgang
automatisch. Die LED „CHARGE" (8) leuchtet.
Drücken Sie während dem Ladevorgang keinesfalls die Taste „Mode" (2), da hier
das Ladeprogramm und somit Ladestrom als auch Ladeschlussspannung verändert
wird. Dies könnte zur Zerstörung des angeschlossenen Akkus führen. Auch besteht
beim Akku Explosionsgefahr!
Ladevorgänge sind unterschiedlich lang. Bei einem großen Akku mit einer Kapazität
von z.B. 120 Ah kann je nach Zustand des Akkus (Akku ist alt oder neu; Akku ist leer
oder tiefentladen etc.) der Ladevorgang durchaus mehrere Tage dauern.
Ist die Leerlaufspannung von einem 12 V Akku zwischen 3,0 V und 10,5 V, beginnt
der Ladevorgang mit einem speziellem Auffrischprogramm (Pulsladung). Ist die
Akkuspannung wieder über 10,5 V, geht das Ladegerät in den normalen Lademode
über. Ist die Leerlaufspannung an einem 12 V Akku unter 3,0 V, leuchtet die LED für
die Standby-Anzeige (1) und das Ladegerät startet den Ladevorgang nicht. Akkus
mit zu geringer Leerlaufspannung (Tiefentladung) sind meist so geschädigt, dass
sie nicht mehr geladen werden können.
Ist der Akku voll aufgeladen, erlischt die LED „CHARGE" (8) und die LED „FULL" (9) leuchtet.
Das Ladegerät gibt zur Erhaltungsladung nur noch wenig Strom an den Akku ab (Erhaltungs-
ladung).
5. Beenden Sie den Ladeprozess, wenn die LED „FULL" (9) leuchtet". Trennen Sie hierzu den
Akku vom Ladegerät und ziehen anschließend den Netzstecker aus der Netzsteckdose.

SCHUTZEINRICHTUNGEN

a) Verpolungsschutz
Im Ladegerät ist ein Verpolungsschutz ist eingebaut. Wenn das Ladegerät verpolt an einen
Akku angeschlossen wird, leuchtet die LED für die Fehleranzeige (10). Prüfen Sie die Polari-
tät von Akku und Anschlusskabel.
b) Anti-Funken-Schutz
Das Ladegerät ist beim Anschluss an einen Akku noch deaktiviert. Beim Anschluss des
Ladegerätes an den Akku entstehen deshalb nicht wie bei herkömmlichen Ladegeräten
üblich Funken durch einen Ladungsausgleich. Nach dem Anschluss wird erst der Ladestand
des Akkus geprüft. Erst nach dieser Prüfung des bereits angeschlossenen Akkus startet der
Ladevorgang automatisch.
c) Übertemperaturschutz
Im Ladegerät ist ein Übertemperaturschutz integriert, der den Ladestrom automatisch
reduziert, falls die Temperatur im Ladegerät zu hoch wird. Ist die Innentemperatur wieder
gesunken, wird der Ladevorgang ganz normal fortgesetzt.
d) Gehäuseschutzart
Das Gehäuse des Ladegerätes ist Schutzart IP 65 und dient somit dem Schutz der im
Gehäuse integrierten Ladeelektronik vor Staub und Feuchtigkeit. Die Stecker und Anschlüsse
entsprechen nicht dieser Norm. Daher ist das Ladegerät nur für den Betrieb in trockenen,
geschlossenen Innenräumen zugelassen.
ENTSORGUNG
a) Produkt
Das Produkt gehört nicht in den Hausmüll.
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden
gesetzlichen Bestimmungen.
b) Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten
Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt.
Schadstoffhaltige Akkus sind mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet,
das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnun-
gen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber,
Pb=Blei (die Bezeichnung steht auf den Akkus z.B. unter dem links abgebildeten
Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde,
unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Akkus verkauft werden. Sie erfüllen damit die
gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.

TECHNISCHE DATEN

Betriebsspannung .................................220 - 240 V/AC (50/60 Hz)
Ladeschlussspannung ..........................14,4 V / 14,7 V
Ladestrom .............................................0,8 A / 3,8 A
Schutzart Gehäuse ...............................IP 65
Ladekontrolle ........................................Leuchtanzeige
Betriebsbedingungen ............................ 0 °C bis +40 °C, 10% bis 95% relative Luftfeuchtig-
Lagerbedingungen ................................ -10 °C bis +50 °C, 10% bis 95% relative Luftfeuchtig-
Abmessungen (L x B x H) .....................195 x 63 x 43 mm
Gewicht .................................................557 g
Länge Netzkabel ...................................ca. 180 cm
Länge Ladekabel ..................................ca. 180 cm
Sicherung bei Festanschlusskabel .......10 A
Verwendbare Akkus
Akkutyp .................................................Blei-Gel, Blei-Säure, Blei-Vlies
Akkuspannung ......................................12 V
Akkukapazität .......................................min.1,2 Ah, max. 120 Ah
Impressum
D
Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung
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zugsweise, verboten. Die Publikation entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung.
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