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Anschluss, Inbetriebnahme, Ladung; Schutzeinrichtungen; Technische Daten - VOLTCRAFT 1347118 Bedienungsanleitung

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ANSCHLUSS, INBETrIEBNAHmE, LADUNG
1. Verbinden Sie das Ladegerät mit einer Netzsteckdose (220 - 240 V/AC). Die LED „Power"
leuchtet (1)
2. Wählen Sie mit der Taste „Mode" (2) am Ladegerät den zur Nennspannung des zu laden-
den Akkus passenden Lademode 6 V oder 12 V aus. Bei Lademode 6 V leuchtet die LED
„6 V" (3), bei Lademode 12 V die LED „12 V" (4).
D ie mit der Taste „Mode" eingestellte Ladeart (6 V oder 12 V) wird von dem Ladegerät
gespeichert und beim nächsten Ladevorgang nach dem Anschluss an das Stromnetz
wieder verwendet.
3. Montieren Sie den Ladekabeladapter mit den Krokodilklemmen an das Ladekabel, bis
dieser einrastet (5). Diese Steckvorrichtung (wie auch der Ladekabeladapter mit Siche-
rung für Festanschluss) ist verpolungssicher und kann nur in einer Stellung zusammen
gefügt werden. Zum Lösen dieser Verbindung müssen Sie die rote Wippe am Adapter (6)
auf der „Ladekabelseite" etwas hinein drücken und die Steckverbindung dann lösen.
Montieren Sie jetzt die rote Krokodilklemme an den Pluspol, die schwarze Krokodilklem-
me an den Minuspol des Akkus.
A lternativ können Sie statt den Krokodilklemmen für den mobilen Einsatz auch den
Ladekabeladapter mit Sicherung für Festanschluss dauerhaft mit dem Akku im Fahr-
zeug verbinden. Montieren Sie hierzu das schwarze Kabel mit dem Ringösenschuh am
Minuspol, das rote Kabel mit dem Ringösenschuh an den zu ladenden Akku. Gehen Sie
hierbei sorgsam vor, vermeiden Kurzschlüsse und achten auf einen sicheren Kontakt.
In diesem „Festanschlussadapter" ist unter der Gummihülle eine 2 A-Sicherung mit
Sicherungshalter eingebaut. Sollte einmal der Ladevorgang nicht starten, könnte
eventuell diese Sicherung defekt sein. Erneuern Sie in diesem Fall die Sicherung und
überprüfen die Verkabelung.
B eachten Sie bei einem Festanschluss, dass weder das Ladegerät noch die Anschlüs-
se der Ladekabel Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Der Betrieb des Ladegerätes im
eingebauten Zustand (Festanschluss im Fahrzeug) ist nur in trockenen, geschlossenen
Räumen (z.B. einer Garage) zulässig.
I st das Ladegerät nicht an einem Stromnetz angeschlossen, fließt ein geringer
Rückstrom und entlädt den Akku. Deshalb empfehlen wir den Festanschluss nur bei
Fahrzeugen, die regelmäßig bewegt und geladen werden. Das Ladegerät hat an der
Unterseite des Gehäuses zwei Schraubenlöcher zur Montage in einem Fahrzeug.
4. Ist der Akku polungsrichtig angeschlossen, nicht defekt (hochohmig/unterbrochen) und
die Netzversorgung gewährleistet, beginnt nach wenigen Sekunden der Ladevorgang. Je
nach Ladezustand des angeschlossenen Akkus und dessen Zustand (z.B. Akku alt oder
neu; Akku leer etc.) leuchten die LED`s „25%" (7), oder zusätzlich „50%" (8) oder zusätz-
lich „75%" (9). Ist der Akku voll aufgeladen, leuchtet zusätzlich zu den bereits beschrieben
LED`s auch die Anzeige „100%" (10) und das Ladegerät gibt zur Erhaltungsladung nur
noch wenig Strom an den Akku ab.
L adevorgänge sind unterschiedlich lang. Bei einem großen Akku mit einer Kapazität
von z.B. 12 Ah kann je nach Zustand des Akkus (Akku ist alt oder neu; Akku ist leer
oder tiefentladen etc.) der Ladevorgang durchaus mehrere Tage dauern.
I st die Leerlaufspannung von einem 6 V Akku zwischen 1 V und 5,25 V (bei
12 V Akku: 7,5 V und 10,5 V), beginnt der Ladevorgang mit einem speziellem
Auffrischprogramm (Pulsladung). Dieses Programm wird durch die Led (11 =
Anzeige für Refresh) angezeigt und dauert maximal zwei Stunden und fünfzehn
Minuten. Anschließend geht das Ladegerät in den normalen Lademode über. Ist die
Leerlaufspannung an einem 6 V-Akku unter 1 V (12 V Akku unter 7,5 V), zeigt das
Ladegerät „Error" (12) an. Solche Akkus sind meist so geschädigt, dass sie nicht
mehr geladen werden können.
5. Beenden Sie den Ladeprozess, wenn die LED „100%" leuchtet. Trennen Sie hierzu den
Akku vom Ladegerät und ziehen anschließend den Netzstecker aus der Netzsteckdose.

SCHUTzEINrICHTUNGEN

a) Schutz vor falschem Ladeprogramm
Das Ladegerät ist je nach Einstellung (6 V oder 12 V über die Taste Mode) in der Ausgangs-
spannung auf die Ladeschlussspannung eines „6 V /12 V Bleiakkus" begrenzt. Wird ein 12 V-
Akku in dem 6 V-Ladeprogramm angeschlossen, so leuchtet die LED „Error" (12). Stecken
Sie in diesem Fall den Akku wieder ab, drücken die Taste Mode, bis die LED „12 V" leuchtet
und schließen dann erneut den Akku wieder an.
b) Verpolungsschutz
Auch ein Verpolungsschutz ist eingebaut. Wenn das Ladegerät verpolt an einen Akku ange-
schlossen wird, leuchtet die rote LED für den Verpolungsschutz (13). Prüfen Sie die Polarität
von Akku und Anschlusskabel.
c) Anti-Funken-Schutz
Das Ladegerät ist beim Anschluss an einen Akku noch deaktiviert. Beim Anschluss des
Ladegerätes an den Akku entstehen deshalb nicht wie bei herkömmlichen Ladegeräten
üblich Funken durch einen Ladungsausgleich. Nach dem Anschluss wird erst der Ladestand
des Akkus geprüft. Erst nach dieser Prüfung des bereits angeschlossenen Akkus startet der
Ladevorgang automatisch.
d) Übertemperaturschutz
Im Ladegerät ist ein Übertemperaturschutz integriert, der den Ladestrom automatisch
reduziert, falls die Temperatur im Ladegerät zu hoch wird. Ist die Innentemperatur wieder
gesunken, wird der Ladevorgang ganz normal fortgesetzt.
e) Gehäuseschutzart
Das Gehäuse des Ladegerätes ist Schutzart IP 65 und dient somit dem Schutz der im
Gehäuse integrierten Ladeelektronik vor Staub und Feuchtigkeit. Die Stecker und Anschlüsse
entsprechen nicht dieser Norm. Daher ist das Ladegerät nur für den Betrieb in trockenen,
geschlossenen Innenräumen zugelassen.
ENTSorGUNG
a) Produkt
Das Produkt gehört nicht in den Hausmüll.
E ntsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden
gesetzlichen Bestimmungen.
b) Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten
Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt.
S chadstoffhaltige Akkus sind mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet,
das auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweist. Die Bezeichnun-
gen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber,
Pb=Blei (die Bezeichnung steht auf den Akkus z.B. unter dem links abgebildeten
Mülltonnen-Symbol).
Ihre verbrauchten Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde,
unseren Filialen oder überall dort abgeben, wo Akkus verkauft werden. Sie erfüllen damit die
gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
TECHNISCHE DATEN
Betriebsspannung . ................................220 - 240 V/AC (50/60 Hz)
Ladeschlussspannung . .........................7,2 V / 14,4 V +/- 0,25 V
Ladestrom . ............................................max. 1 A
Schutzart Gehäuse . ..............................IP 65
Ladekontrolle . .......................................Leuchtanzeige (25% / 50% / 75% / 100%)
Betriebsbedingungen . ........................... 0 °C bis +40 °C, 10% bis 95% relative Luftfeuchtig-
Lagerbedingungen . ............................... - 10 °C bis +50 °C, 10% bis 95% relative Luftfeuchtig-
Abmessungen (L x B x H) . ....................155 x 60 x 35 mm
Gewicht . ................................................382 g
Länge Netzkabel . ..................................ca. 180 cm
Länge Ladekabel . .................................ca. 130 cm
Sicherung bei Festanschlusskabel . ......2 A
Verwendbare Akkus
Akkutyp . ................................................Blei-Gel, Blei-Säure, Blei-Vlies
Akkuspannung . .....................................6 V / 12 V
Akkukapazität .......................................min.1,2 Ah, max. 12 Ah
Impressum
D
Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com).
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung
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zugsweise, verboten. Die Publikation entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung.
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keit, nicht kondensierend
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