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Programmierung Und Einstellungen; Gliederung Der Programmierungs- Und Ein- Stellungsverfahren; Programmierung Mehrerer Motoren Mit Einem Einkanalsender; Allgemeine Hinweise - Nice E EDGE SI 332 DC Installierungs-Und Gebrauchsanleitungen Und Hinweise

Rohrmotor
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Inhaltsverzeichnis

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– Am weiß-orangen und am weiß-schwarzen Leiter kann jeweils nur eines der
kompatiblen Zubehöre angeschlossen werden.
– An dasselbe Zubehör können in Parallelschaltung bis zu 5 Rohrmotoren an-
geschlossen werden, dabei ist die Polung der Signale zu beachten (die
weiß-schwarzen Leiter aller Motoren und die weiß-orangen Leiter aller Motoren
miteinander verbinden).
• Über Funk anschließbares Zubehör:
– Es sind Handsender und Wettersensoren verfügbar. Für ihre Programmierung /
Speicherung wird auf die in diesem Handbuch und in den Bedienungsanleitungen
der Geräte beschriebenen Verfahren verweisen.
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PROGRAMMIERUNG UND EINSTELLUNGEN

4.1 - Gliederung der Programmierungs- und Ein-
stellungsverfahren
Die Programmierungs- und Einstellungsverfahren lassen sich in 5 Gruppen unter-
teilen:
Gruppe A – ausgeführt
mit einem Sender.
Gruppe B – ausgeführt
mit den Tasten am Mo-
torkopf.
Gruppe C – ausgeführt
mit einem spezifischen
Programmiergerät.
Gruppe D – ausgeführt
mit einem wandmontier-
ten Bediengerät mit Auf-
und Ab-Tastern.
Gruppe E – ausgeführt
mit einem Smartphone.
4.2 - Positionen, an denen das Rollo automatisch
anhält
Die Elektronik, die die Rollobewegung in jedem Augenblick überwacht, ist in der La-
ge, den Motor eigenständig zu stoppen, sobald das Rollo eine bestimmte, vom Instal-
lateur programmierte Position (oder „Höhe") erreicht. Die Positionen sind auf Abb. 4
gezeigt und sind:
- Position „0" = OBERE Endlage (Rollo ganz aufgerollt);
- Position „1" = UNTERE Endlage (Rollo ganz abgerollt);
- Position „H" = ZWISCHENLAGE (Rollo teilweise geöffnet).
4.3 - Allgemeine Hinweise
• Die Endlageneinstellung darf erst vorgenommen werden, nachdem der Motor in das
Rollo eingebaut und an die Stromversorgung angeschlossen wurde.
• Die in den Verfahren angegebenen Zeitlimits müssen unbedingt eingehalten wer-
den: Vom Loslassen einer Taste hat der Installateur 60 Sekunden Zeit, um die
nächste, für das Verfahren vorgesehene Taste zu drücken, andernfalls führt der
Motor bei Ablauf der Zeit 6 Bewegungen durch, um zu signalisieren, dass das
laufende Verfahren abgebrochen wurde.
• Als „Reaktion" auf den vom Installateur gesendeten Befehl führt der Motor während
der Programmierung eine bestimmte Anzahl von kurzen Bewegungen, durch. Es
ist wichtig, diese Bewegungen zu zählen, ohne auf ihre Richtung zu achten. Die
Bewegungen sind in den Verfahren mit einer Zahl vor einem Symbol
4.4 - Wichtige Hinweise für die Speicherung der
Funksender
• Für die Auswahl der mit dem in den Motor eingebauten Funkempfänger kompatib-
len Sender wird auf den Produktkatalog „Nice Screen" verwiesen, der auch auf der
Website www.niceforyou.com bereitsteht.
• Wenn im Motor kein Sender gespeichert ist, für die Speicherung des ERSTEN
Senders ausschließlich das Verfahren A.1 anwenden. Wenn hingegen bereits ein
Die Verfahren können ausschließlich mit
einem Funksender Nice der Serie „ERA
P" oder „ERA W" mit den Tasten s, n,
t, PRG, ESC ausgeführt werden.
Manuelle Endlageneinstellung, mit prä-
zisem und akkuratem Ergebnis.
Die Programmierungen können aus-
schließlich mit Programmiergeräten
oder sonstigem kompatiblem Zubehör
ausgeführt werden (Beispiel: TTP).
Verfahren, mit denen die Programmie-
rung und Benutzung der Automation
auf „Basisebene" möglich ist, d.h. nur
Programmieren/Löschen der Endlagen.
Anmerkung – Die Taster dürfen NICHT
verriegelt sein.
Die Programmierungen sind aus-
schließlich mit einem Smartphone mit
NFC-Technologie (Near Field Communi-
cation) möglich. Diese Technologie ist in
diesem Motor noch nicht verfügbar.
angegeben.
oder mehrere Sender gespeichert sind, zur Speicherung WEITERER Sender aus-
schließlich eines der Verfahren A.6 anwenden.
4.4.1 - Zwei Vorgehensweisen zum Speichern der Tasten der
Sender
Die Verfahren zum Speichern der Sender werden in zwei Kategorien unterteilt:
A - Verfahren, bei denen die Tasten in „Modus I" (auch „Stan-
dardmodus" genannt) gespeichert werden
Hierbei handelt es sich um die Verfahren A.1 - A.6.1.A - A.6.1.B. Während
ihrer Ausführung gestatten diese Verfahren die gleichzeitige Speicherung aller
Tasten des Senders und die automatische Belegung jeder Taste mit einer Ba-
sissteuerung des Motors.
B - Verfahren, bei denen die Tasten in „Modus II" (auch „per-
sönlicher Modus" genannt) gespeichert werden
Hierbei handelt es sich um die Verfahren A.6.2.A - A.6.2.B. Während ihrer
Ausführung gestatten diese Verfahren die Speicherung einer einzelnen Taste
des Senders und dessen Zuweisung an einen der auf der „Befehlsliste" des
Motors verfügbaren Befehl (die Liste ist in jedem Verfahren enthalten). Taste und
Befehl werden vom Installateur je nach Installationsanforderungen gewählt.
4.4.2 - Höchstzahl der speicherbaren Sender
Der Motor hat 30 Speicherplätze. Ein Speicherplatz kann entweder einen Sender
(wenn in Modus I gespeichert) oder eine einzelne Taste (wenn in Modus II gespei-
chert) oder einen einzelnen Funk-Wettersensor (bis zu 5 Sensoren) speichern.
4.5 - Programmierung mehrerer Motoren mit einem
Einkanalsender
In diesen Fällen wird empfohlen, wie folgt vorzugehen, um nicht alle nicht von der
Programmierung betroffenen Motoren trennen zu müssen:
1) - Das Verfahren A.1 ausführen, um den Ersten Sender in dem von der Program-
mierung betroffenen Motor zu speichern;
2) - Das Verfahren A.2 ausführen, um alle anderen, bereits gespeicherten und daher
nicht von der Programmierung betroffenen Motoren zu blockieren und zu deak-
tivieren;
3) - (im betroffenen Motor) alle gewünschten Programmierungen ausführen, zuletzt
die Endlagen programmieren (*);
4) - am Schluss die zuvor blockierten Motoren durch Drücken der Taste ESC wieder
aktivieren.
–––––––––
(*) Anmerkung – Wenn die „Fahrtdauer" programmiert werden soll, das entspre-
chende Verfahren (A.14) erst nach der Endlagenprogrammierung ausführen.
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