Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Nice E EDGE SI 332 DC Installierungs-Und Gebrauchsanleitungen Und Hinweise Seite 23

Rohrmotor
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für E EDGE SI 332 DC:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

5
HINWEISE FÜR DEN TÄGLICHEN GEBRAUCH
DES ANTRIEBS
5.1 - Öffnen, Schließen oder Anhalten des Rollos
steuern
Zum Steuern des Rollos wird in der Regel die Taste des gewünschten Vorgangs ge-
drückt: s = Öffnen; t = Schließen; n = Stopp. Wenn ein Bediengerät verwendet
wird, die vom Installateur mit den Verfahren A.9 und A.11 vorgenommenen Program-
mierungen beachten.
5.2 - Anfahren einer Zwischenlage des Rollos (Hö-
he „H")
Nach Programmierung der ersten Zwischenlage des Rollos brauchen in der Regel nur
die Tasten s und t gleichzeitig gedrückt zu werden, um sie anzufahren. Um even-
tuelle weitere Zwischenlagen mit dem Sender anzufahren, sind die vom Installateur
mit dem Verfahren A.5 vorgenommenen Programmierungen zu beachten. Wenn ein
Bediengerät verwendet wird, kann die erste Zwischenlage nur angefahren werden,
wenn der Installateur mit dem Verfahren A.9 den Typ „E" eingestellt hat.
5.3 - Steuerung des Rollos mit einem Sender mit
mehreren Gruppen
Wenn der gewählte Sender mehrere Gruppen von Screen-Motoren steuert, muss
vor der Erteilung eines Befehls die „Gruppe" ausgewählt werden, zu welcher der zu
steuernde Motor gehört. Weitere Informationen sind in der Bedienungsanleitung des
Senders enthalten.
5.4 - Möglichkeit für den Benutzer, die Laufge-
schwindigkeit des Rollos mit einem Sender
mit „Slider"-Fläche zu variieren
Die Regelung der Geschwindigkeit durch den Benutzer ist besonders nützlich, wenn
zum Beispiel gewünscht wird, dass der Antrieb leiser läuft (geringere Geschwindig-
keit), oder wenn man es eilig hat und der Vorgang rasch ausgeführt werden soll (hö-
here Geschwindigkeit).
Bei Steuerung des Antriebs mit einem Nice-Sender mit „Slider"-Fläche (z.B. P1V
usw.) kann die Laufgeschwindigkeit des Rollos wie folgt variiert werden: Die Schalt-
fläche in der Mitte des Sliders steuert die vom Installateur mit dem Verfahren A.12
oder A.14 eingestellte Geschwindigkeit (100%), die obere Fläche des Sliders steuert
150% der vom Installateur programmierten Geschwindigkeit, und die untere Fläche
des Sliders steuert 33% der vom Installateur programmierten Geschwindigkeit (die
Geschwindigkeit liegt jedoch in jedem Fall zwischen dem zulässigem Mindest- und
Höchstwert des Motors).
5.5 - Aktivierung oder Deaktivierung der von den
Wettersensoren direkt an den Motor gesende-
ten automatischen Befehle (Tabelle B)
Wenn in der Automation Wettersensoren vorhanden sind und der Sender die Tasten
und
hat, hat der Benutzer die Wahl zwischen der Freigabe (mit der Taste
der Sperre (mit der Taste
) des Empfangs der von den Wettersensoren an den
Motor gesendeten automatischen Befehle. Kurz gesagt,
– Wenn der Empfang (mit der Taste
tomatisch;
– Wenn der Empfang (mit der Taste
ell.
Solange der Empfang freigegeben ist, kann der Benutzer jederzeit Handsteuerungen
senden: diese haben Vorrang vor dem automatischen Betrieb des Antriebs. Solange
der Empfang gesperrt ist, funktioniert der Antrieb ausschließlich mit den vom Benut-
zer gesendeten Handsteuerungen.
––– BEGRIFFSBESTIMMUNGEN –––
• Sonnenintensität „über Schwellenwert" = Bedingung, in der die Sonneninten-
sität den eingestellten Schwellenwert übersteigt.
• Sonnenintensität „unter Schwellenwert" = Bedingung, in der die Sonneninten-
sität zwischen null und der Hälfte. des eingestellten Schwellenwerts liegt.
) freigegeben ist, funktioniert der Motor au-
) gesperrt ist, funktioniert der Motor manu-
TABELLE B
... wenn der Be-
nutzer den Befehl
„Sonne-On" er-
Mit Motor in
teilt (mit der Tas-
„AUTOMATIK-
te
BETRIEB" (zuvor
mit der Taste
aktiviert) ...
... wenn der Be-
nutzer den Befehl
„Sonne-Off" er-
teilt (mit der Tas-
te
... wenn der Be-
nutzer den Befehl
„Sonne-On" er-
Mit Motor in
teilt (mit der Tas-
„HANDBE-
te
TRIEB" (zuvor
mit der Taste
... wenn der Be-
aktiviert) ...
nutzer den Befehl
„Sonne-Off" er-
teilt (mit der Tas-
te
5.5.1 - Verhalten des Motors wenn der „Sonnensensor" vor-
handen ist
• Wenn die Intensität des Sonnenlichts über den Schwellenwert ansteigt, führt der
Motor 2 Minuten nach Eintreten dieser Bedingung selbständig eine Abwärtsbewe-
gung aus.
• Wenn die Intensität des Sonnenlichts unter den Schwellenwert sinkt, führt der Mo-
tor 15 Minuten nach Eintreten dieser Bedingung selbständig eine Aufwärtsbewe-
gung aus.
Anmerkung – Vorübergehende Reduzierungen des Sonnenlichts, die weniger als
15 Minuten dauern, werden nicht erfasst. Die Handsteuerungen des Benutzers blei-
ben immer aktiv und kommen zu den vom System generierten automatischen Steu-
erungen hinzu.
5.6 - Funktion „Hinderniserkennung"
Diese Funktion ist ein Sicherheitssystem, das automatisch anspricht, wenn die Auf-
oder Abwärtsbewegung des Rollos unvermittelt durch ein Hindernis (ein Gegenstand,
eine Person) gebremst wird. In diesen Fällen bricht der Motor den laufenden Vorgang
sofort ab und führt (sofern eingestellt) eine kurze Bewegungsumkehr durch (siehe
Verfahren A.10).
) und
5.7 - Möglichkeit der nachträglichen Optimierung
der Endlagen
Unter Umständen kann es vorkommen, dass sich die Höhen der Endlagen in den
Tagen nach der Installation um ein paar Millimeter oder Zentimeter verschieben. Die
Ursache hierfür ist möglicherweise das Setzen des Tuches oder der Konstruktion;
dadurch kommt es zu einem Erschlaffen des Tuches oder zu Unregelmäßigkeiten
im Vergleich zu anderen Tüchern. Wenn der Motorkopf zugänglich ist, ist es in die-
sen Fällen möglich, eine oder beide Endlagen mit dem Verfahren B.1 zu optimieren.
5.8 - Funktion „Selbstaktualisierung
der Endlagen"
Achtung! – Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn die Endlagen mit dem hal-
bautomatischen Verfahren (Abschnitt A.4) programmiert wurden. Die Funktion kann
nicht deaktiviert werden.
Während des täglichen Gebrauchs der Automation wird die Funktion während ei-
ner Aufwärtsbewegung beim Anschlag des Rollos gegen den Rollokasten oder
eine sonstige mechanische Arretierung (obere Endlage „0") automatisch aktiviert.
Bei jedem Anschlag misst die Funktion erneut die Position der oberen Endlage und
speichert den neuen Wert, der den vorherigen ersetzt. Mit der Zeit werden dadurch
die durch Verschleiß und Wärmeschwankungen verursachten Ausdehnungen oder
Verkürzungen ausgeglichen, damit das Rollo die Aufwärtsbewegung immer genau an
der oberen Endlage beendet.
5.9 - Maximaler Dauerbetrieb (Funktion „thermi-
scher Schutz")
Dieser Motor ist für die private Nutzung, und daher für einen nicht kontinuierlichen
Betrieb ausgelegt. Bei längerem Gebrauch, der die vorgesehenen Grenzen über-
steigt (siehe Kapitel „Technischen Eigenschaften"), werden zum Schutz vor Überhit-
mit klimatischen Bedingungen ...
über Schwellen-
wert
• das Rollo führt 2
Bewegungen aus
und bleibt dann in
der für den Status
„über Schwellen-
wert" festgelegten
):
Position stehen.
• das System
startet den Timer.
• das Rollo führt 2
Bewegungen aus.
):
• das Rollo wird in
die für den Status
„über Schwellen-
wert" festgelegte
Position gefahren.
):
• das System
startet den Timer.
• das Rollo führt 2
Bewegungen aus.
):
unter Schwel-
lenwert
• das Rollo führt 2
Bewegungen aus
und bleibt dann in
der für den Status
„unter Schwellen-
wert" festgelegten
Position stehen.
• das System
startet den Timer.
• das Rollo führt 2
Bewegungen aus.
• das Rollo wird in
die für den Status
„unter Schwellen-
wert" festgelegte
Position gefahren.
• das System
startet den Timer.
• das Rollo führt 2
Bewegungen aus.
Deutsch – 22

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis