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Vari VRC-4.1 Bedienungsanleitung Seite 5

Das intelligente steuergerät für regenwasser-nutzungsanlagen
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Der Meßschlauch verbindet das Steuergerät mit der Zisterne. Er vermittelt dem Steuergerät die not-
wendigen Informationen über den jeweiligen Füllstand. Die sachgemäße Installation des
Meßschlauches ist deshalb unbedingt notwendig. Bei der Schlauchführung und -befestigung sollte
darauf geachtet werden, daß er vor Beschädigungen geschützt verlegt wird und dabei nicht straff
gespannt ist. Knicke oder Knoten bei der Schlauchführung sind grundsätzlich zu vermeiden.
Zur Führung des Meßschlauches bieten sich grundsätzlich 3 Varianten an:
• Im Zuleitungsrohr der Trinkwassereinspeisung. Der Meßschlauch wird über den Nachfülltrichter
und über die angeschlossene Zuleitung zur Zisterne geführt.
• Im Zulauf des Regenwasserrohrs. Zuführung des Meßschlauches erst hinter dem Regenwasserfil-
ter, da sonst Verstopfungsgefahr aufgrund von Ablagerungen droht.
• Führung in einem speziell dafür verlegten stabilen Schutzrohr
Von einer direkten Verlegung des Meßschlauches unter der Erde wird ausdrücklich abgera-
ten!
Verlegen Sie den Schlauch unbedingt frostsicher (sich bildendes Kondenswasser kann
gefrieren und den Schlauch verschließen), ist dies nicht möglich, bitte Außenluft ansaugen
(dazu Schottverschraubung und Pneumatikschlauch anfordern).
a. Befestigung des Meßschlauches in der Zisterne (s. Anhang I)
Die Befestigungshöhe des Meßschlauchendes ist so festzulegen, daß das Schlauchende mindestens
5 cm höher liegt als der niedrigst zulässige Wasserstand (niedrigste Stelle des Saugkorbes bei
schwimmender Entnahme).
Eine Greifschelle mit rostfreier Schraube an der Wand befestigen. Schutzschlauch und Gewicht
über den Meßschlauch ziehen. Ein „T"-Stück mit 4 mm Außendurchmesser in den Meßschlauch
stecken.
Falls der Schlauch mit Kabelbindern befestigt wird (z.B.: am fest installierten Saugrohr, bei
"beruhigtem Zulauf" am Zulaufrohr), ist darauf zu achten, daß der Schlauch durch die Kabelbinder
nicht zu stark zusammengedrückt wird.
b. Befestigung des Meßschlauches am Steuergerät
Zur Befestigung des freien Meßschlauchendes am Steuergerät schraubt man die blaue Überwurf-
mutter von diesem ab und schiebt sie auf den Schlauch. Dann schiebt man das Schlauchende bei
gleichzeitiger kreisförmiger Bewegung bis zum Anschlag über den Stiftnippel. Anschließend wird
die Verbindung, mit der Überwurfmutter gesichert.
4. Anschluß der Förderpumpe
Ist die Pumpe betriebsbereit aufgestellt, steckt man den Stromanschluß der Pumpe in den dafür vor-
gesehenen Anschluß auf dem Zwischenstecker
anschließend den Wasseranschluß der Trinkwassernachspeisung.
Die Installation in Feuchträumen soll ohne Zwischenstecker erfolgen, indem der Fachmann die
Netzleitung und die Förderpumpe unmittelbar an Klemmen anschließt.
Die Installation ist damit abgeschlossen!
Vor der Inbetriebnahme der Anlage ist eine einmalige Kalibrierung des Steuergerätes und einige
spezifische Anpassungen auf bestimmte Gegebenheiten Ihrer Anlage notwendig. Diese einmalig
durchzuführenden Einstellungen besitzen so lange Gültigkeit, bis Anlagenkomponenten verändert
oder ausgetauscht werden (z.B.: Verwendung einer Pumpe mit höherer Förderleistung). In diesem
Fall müssen die Einstellungen am Steuergerät ebenfalls geändert werden.
VRC-4.1 Bedienungsanleitung
. Diesen steckt man in die Steckdose und öffnet
Inbetriebnahme
Datei: VRC-4.1
Seite: 5

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