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Grundlegendes Zu Akkorden - Yamaha PortatonePSR-S500 Bedienungsanleitung

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Grundlegendes zu Akkorden

Zwei oder mehr zusammen gespielte Töne bilden einen „Akkord".
Der Grundakkord ist der „Dreiklang", der aus drei Tönen besteht: dem
Grundton, dem dritten und dem fünften Ton der entsprechenden
Tonleiter. Ein C-Dur-Dreiklang besteht beispielsweise aus den Tönen
C (Grundton), E (dritte Note – „Terz" – der C-Dur-Tonleiter) und G
(fünfte Note – „Quinte" – der C-Dur-Tonleiter).
In dem oben gezeigten C-Dur-Dreiklang ist der tiefste Ton der
„Grundton" des Akkords (das ist die „Grundstellung" des Akkords – wenn andere Akkordtöne als
tiefster Ton verwendet werden, entstehen „Umkehrungen"). Der Grundton ist der zentrale Ton des
Akkords, der die anderen Akkordtöne stützt und verankert.
Der Abstand (das „Intervall") zwischen benachbarten Tönen eines Dreiklangs in der Grundstellung ist
entweder eine große oder eine kleine Terz.
Große Terz – vier Halbtonschritte
Das tiefste Intervall in unserem Grundstellungs-Dreiklang (zwischen dem Grundton und dem dritten
Ton: die Terz) bestimmt, ob es sich um einen Dur- oder um einen Moll-Akkord handelt. Der höchste
Ton kann um einen Halbton nach oben oder nach unten verschoben werden, um die nachstehend
gezeigten zwei zusätzlichen Akkorde zu erzeugen.
Dur-Akkord
C
M
Große Terz
Kleine Terz
Die Grundeigenschaften des Akkords bleiben auch dann erhalten, wenn wir die Reihenfolge der Töne
ändern, um verschiedene Umkehrungen zu bilden. So können z.B. aufeinander folgende Akkorde in
einer Akkordsequenz elegant miteinander verbunden werden, wenn man die geeigneten Umkehrungen
(bzw. „Akkordführungen") wählt.
G Akkordbezeichnungen lesen
Die Akkordbezeichnungen enthalten alles, was Sie über einen Akkord
wissen müssen (abgesehen von der Umkehrung/Stimmführung). An der
Akkordbezeichnung können Sie ablesen, welcher Ton der Grundton ist,
ob es sich um einen Dur-, Moll- oder verminderten Akkord handelt, ob
er eine große oder eine verminderte Septime benötigt, welche
Alterierungen und Spannungen er verwendet ... alles auf einen Blick.
G Einige Akkordarten
(Dies ist nur ein Teil der vom PSR-S500 erkannten „Standard"-Akkordarten.)
Dur mit Quartvorhalt
C
sus4
Reine Quint
Reine Quart
Moll mit großer Sept
C
mM7
Große Sept
Moll-Akkord
Moll-Akkord
C
m
Kleine Terz
Große Terz
7 Dominant-Septakkord
Moll mit kleiner Septime
C
7
Kleine Sept
Dur-Akkord
Kleine Sept
7 Dur mit großer Sept
Moll mit kleiner Sept
und verminderter Quint
und verminderter Quint
(
b5
)
C
7
Verminderte
7 Septakkord Verminderte
Quint
Quint
Style-Funktionen (Begleitautomatik)
Kleine Terz – drei Halbtonschritte
Übermäßiger Akkord
Verminderter Akkord
C
aug
Große Terz
Große Terz
Kleine Terz
Grundton
C
m7
Moll-Akkord
Große Sept
7 Dominant-Septakkord
mit Quartvorhalt
(
b5
)
C
m7
Moll-Septakkord
Kleine Sept
PSR-S500 Bedienungsanleitung
Terz
Terz
Grundton
C
dim
Kleine Terz
C
m
Akkordtyp
Große Sept
C
M7
Dur-Akkord
C
7sus4
Akkord mit
Quartvorhalt
61

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