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Inhaltsverzeichnis

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Wir verstehen Wasser.
:
Enthärtungsanlage | softliQ
SC18
Bedienungsanleitung
 

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Inhaltszusammenfassung für Grunbeck softliQ SC18

  • Seite 1 Wir verstehen Wasser. Enthärtungsanlage | softliQ SC18 Bedienungsanleitung  ...
  • Seite 2 Zentraler Kontakt Deutschland Vertrieb Telefon 09074 41-0 Service Telefon 09074 41-333 Telefax 09074 41-120 Erreichbarkeit Montag bis Donnerstag 7:00 - 18:00 Uhr Freitag Urheberrecht 7:00 - 16:00 Uhr Das Urheberrecht dieser Anleitung verbleibt beim Hersteller. Kein Teil dieser Anleitung darf in irgendeiner Form ohne die schriftliche Genehmigung der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Menüstruktur ........26     Zu dieser Anleitung ......5     Codegeschützte Ebenen ....28     App "myGrünbeck" ......31     Mitgeltende Unterlagen ......5     Punkt-zu-Punkt Verbindung ....32     Zielgruppe ..........5  ...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Verbrauchsmaterial ......73     Sonstige Informationen ....84     Ersatzteile ........... 74     Verschleißteile ........75     12.1 Begriffserklärungen ......84     12.2 Natriumgehalt im Wasser ....85     Störung ..........76 12.3 Härtebereich ........
  • Seite 5: Zu Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung 1.1 Mitgeltende Unterlagen Also mitgeltende Unterlagen gelten bei der softliQ:SC18 folgende Dokumente: ● Für den Werks- / Vertragskundendienst der Firma Grünbeck: Kundendienstanleitung Enthärtungsanlage softliQ:SC18 Bestellnummer: TD4-BS000de ● Ebenso gelten die Anleitungen aller verwendeten Zubehörteile. 1.2 Zielgruppe Zielgruppe dieser Anleitung ist der Fachhandwerker und der Betreiber.
  • Seite 6: Verwendete Symbole

    Zu dieser Anleitung 1.4 Verwendete Symbole Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sach- schäden beachten müssen. Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, die Sie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Informationen über das Produkt oder die Handhabung des Produktes.
  • Seite 7: Darstellungsregeln

    Zu dieser Anleitung 1.5 Darstellungsregeln Folgende Darstellungen werden in dieser Anleitung verwendet: 1.5.1 Menüpfade Menüpfade werden in einer anderen Schriftart dargestellt. Die Reihenfolge der Menüs wird durch das Zeichen ">" dargestellt. Statusebene>Menüebene>Manuelle Regeneration 1.5.2 Handlungsanweisung Einschrittige Handlungsanweisungen oder Handlungsanweisungen, bei denen die Reihenfolge unwesentlich ist, werden so dargestellt: ►...
  • Seite 8: Aufzählungen

    Zu dieser Anleitung 1.5.3 Aufzählungen Verwendete Aufzählungszeichen: ● erster Listenpunkt (Ebene 1) • erster Listenpunkt (Ebene 2) • zweiter Listenpunkt (Ebene 2) ● zweiter Listenpunkt (Ebene 1) 1.6 Gültigkeit der Anleitung Diese Anleitung ist für folgende Produkte gültig: ● Enthärtungsanlage softliQ:SC18 1.7 Typenschild Das Typenschild finden Sie bei aufgeklapptem Salztankdeckel.
  • Seite 9: Produktbezeichnung

    Zu dieser Anleitung Bezeichnung Bezeichnung Salztankdeckel Data-Matrix-Code Produktbezeichnung Bestellnummer QR-Code Seriennummer Abb. 1: Typenschild Produktbezeichnung: Enthärtungsanlage softliQ:SC18 Bestellnummer: 188500 Serien-Nr.: 9 | 96...
  • Seite 10: Zu Ihrer Sicherheit

    Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Warnung Verunreinigung von Trinkwasser durch unsachgemäße Handhabung. ● Es besteht die Gefahr von Infektionskrankheiten. ► Lassen Sie Installation, Inbetriebnahme und jährliche Wartung nur durch Fachhandwerker ausführen. 2.1 Sicherheitsmaßnahmen ● Installieren Sie das Produkt in einem frostfreien Raum. Andernfalls kann die Anlage irreparabel beschädigt werden.
  • Seite 11: Sicherheitstechnische Hinweise

    Zu Ihrer Sicherheit 2.2 Sicherheitstechnische Hinweise Diese Anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und folgendermaßen aufgebaut: Vorsicht Art und Quelle der Gefährdung ● Mögliche Folgen ►...
  • Seite 12: Vorschriften

    Zu Ihrer Sicherheit 2.3 Vorschriften Beachten Sie bei der Installation und Inbetriebnahme unter anderem die nachfolgenden Vorschriften und Richtlinien: ● gesetzliche Vorschriften zum Umweltschutz ● berufsgenossenschaftliche Bestimmungen ● DIN EN 806 Technische Regeln für Trinkwasser- Installationen ● VDI 6023 Teil 6 2.4 Pflichten des Fachhandwerkers Um eine einwandfreie und sichere Funktion des Produktes zu gewährleisten, beachten Sie folgende Vorgaben:...
  • Seite 13: Pflichten Des Betreibers

    Zu Ihrer Sicherheit 2.5 Pflichten des Betreibers Um eine einwandfreie und sichere Funktion des Produktes zu gewährleisten, beachten Sie folgende Vorgaben: ● Beauftragen Sie einen Fachhandwerker mit der Installation, Inbetriebnahme und Wartung. ● Lassen Sie sich das Produkt vom Fachhandwerker erklären.
  • Seite 14: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Produktbeschreibung 3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ● Die Enthärtungsanlage softliQ:SC18 darf ausschließlich zum Enthärten und Teilenthärten von kaltem Trinkwasser verwendet werden. ● Die Enthärtungsanlage softliQ:SC18 schützt Wasser- leitungen und daran angeschlossene wasserführenden Systeme vor Verkalkung bzw. dadurch bedingte Funktionsstörungen und Schäden. ●...
  • Seite 15: Produktkomponenten

    Produktbeschreibung 3.2 Produktkomponenten Bezeichnung Bezeichnung Absperrventil Rohwasser Austauscher Verschneideventil Steuerventil Feststellschraube Technikgehäuse Oberteil Absperrventil Weichwasser Wasserprüfeinrichtung "Gesamthärte" Anschlussblock Siebboden Steuerung Salztank Soleventil Salztankdeckel Technikgehäuse Unterteil Abb. 2: Produktkomponenten 15 | 96...
  • Seite 16: Funktionsbeschreibung

    Produktbeschreibung 3.3 Funktionsbeschreibung 3.3.1 Ionenaustauschverfahren Die Enthärtungsanlage softliQ:SC18 arbeitet nach dem Ionen- austauschverfahren. Der Austausch von Calcium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen führt zum Enthärten des Wassers. Abbildung Erklärung Im Austauscher befindet sich Ionenaustauscherharz in Form von kleinen Harzkügelchen. An jedem Harzkügelchen haften Natriumionen. Hartes Wasser mit vielen Calcium- und Magnesiumionen fließt durch den Austauscher.
  • Seite 17: Intelligenz Der Enthärtungsanlage Softliq:sc18

    Produktbeschreibung Abbildung Erklärung Der Austausch lässt sich umkehren, wenn sehr viele Natriumionen zugeführt werden. Der Austauscher wird mit Sole (Wasser mit Salz) gespült. Natriumionen verdrängen durch ihre Überzahl Calcium- und Magnesiumionen am Ionenaustauscherharz. Dieses Wasser mit Calcium- und Magnesium- ionen wird in den Kanal geleitet. Der Ausgangszustand ist wieder hergestellt.
  • Seite 18: Ansprechverhalten

    Produktbeschreibung Eine Regeneration wird täglich ausgelöst, wenn min. 40 % der aktuellen Anlagenkapazität verbraucht sind. Der Zeitpunkt der Regeneration wird automatisch in ein Zeitfenster gelegt, in dem gewöhnlich kein Wasser verbraucht wird. Der Zeitpunkt der Regeneration kann auch fest eingestellt werden. Sollte während einer Regeneration Wasser benötigt werden, steht nicht enthärtetes Wasser zur Verfügung.
  • Seite 19: Zubehör

    Produktbeschreibung ● Registrierung über die myGrünbeck-App (siehe Kapitel 4.6). ● Registrierung auf postalischem Weg. Durch die Registrierung Ihres Produktes profitieren Sie von einer Anschlussgewährleistung für Ihr registriertes Produkt. 3.6 Zubehör Sie können Ihr Produkt mit Zubehör nachzurüsten. Der für Ihr Gebiet zuständige Außendienstmitarbeiter und die Grünbeck- Zentrale stehen Ihnen für nähere Informationen zur Verfügung.
  • Seite 20 Produktbeschreibung Bild Produkt Bestellnummer Regenerierwasserförderpumpe 188 800 Zur Abführung des Regenerierwassers in höher gelegene Abflussleitungen. Kanalanschluss DN 50 187 840 Zur fachgerechten Montage nach DIN EN 1717. Verlängerungsset für Anschlussschläuche 187 860e Zur Schlauchverlängerung auf 1,6 m. Zusatzverschneideventil 187 870 Zur Erzeugung einer zweiten Verschnitthärte (z.
  • Seite 21 Produktbeschreibung Bild Produkt Bestellnummer Hallkabel mit Clip und Impulsteiler 119 645 softliQ- EXADOS ® GSX, VGX Hallkabel mit Clip und Impulsteiler 119 642 ® softliQ- EXADOS VFR, VGR Zum Verbinden mit einem bauseitig vorhanden Dosiercomputer EXADOS ® Tabelle 2: Zubehör 21 | 96...
  • Seite 22: Steuerung

    Steuerung Steuerung 4.1 Übersicht Bezeichnung Bezeichnung Display ▼ Pfeiltaste unten ▲ Pfeiltaste oben HOME-Taste ENTER-Taste Abb. 3: Steuerung Enthärtungsanlage softliQ:SC18 Es leuchten immer nur die Tasten, die aktuell eine Funktion haben. 22 | 96...
  • Seite 23: Displayanzeigen

    Steuerung 4.2 Displayanzeigen 4.2.1 Statusebene Die Statusebene ist die Grundanzeige Ihrer Enthärtungsanlage. Sie liefert Ihnen Information zum aktuellen Status. Standardmäßig ist das Display ausgeschaltet und nur HOME leuchtet. Durch kurzes Drücken auf HOME aktivieren Sie das Display. Ist die Menüebene gewählt und erfolgt länger als 10 Minuten keine Tastenbedienung, kehrt die Steuerung zur Statusebene zurück und das Display geht aus.
  • Seite 24 Steuerung Abbildung Erklärung Rotes Symbol Die Enthärtungsanlage arbeitet nicht ordnungsgemäß. Eine Störung liegt vor (siehe Kapitel 9). WLAN Symbol Wird angezeigt, wenn eine WLAN-Verbindung mit einem Router besteht. Tabelle 3: Meldungen in der Statusebene 4.2.2 Menüebene Abb. 4: Menüebene 24 | 96...
  • Seite 25: Kundendienst

    Steuerung In der Menüebene können Sie folgende Untermenüs wählen: Abbildung Erklärung Information Dieses Menü bietet nützliche Informationen zur Enthärtungsanlage (siehe Kapitel 7.1). Manuelle Regeneration In diesem Menü können Sie manuell eine Regeneration auslösen (siehe Kapitel 7.2). Einstellungen In diesem Menü können Sie Ihre Enthärtungsanlage individuell anpassen (siehe Kapitel 7.3).
  • Seite 26: In Der Steuerung Navigieren

    Steuerung 4.3 In der Steuerung navigieren Schritt Beschreibung in der Statusebene die Menüebene aufrufen HOME in der Menüebene blättern ▼ oder ▲ Untermenü wählen ENTER zu den Menüpunkten blättern ▼ oder ▲ Wert oder Auswahl aktivieren ENTER Werte ändern, bzw. Einstellung wählen ▼...
  • Seite 27 Steuerung Menüebene Menüpunkte Werte/Einstellungen Bei der Regeneration: Grafische Darstellung der Regeneration (graues Symbol) Aktueller Regenerationsschritt Information 2 Aktueller Durchfluss Restkapazität Aktuelle Anlagenkapazität Information 3 Aktueller Regenerationsschritt Restdauer Wartungsintervall Information 4 Zeit seit letzter Regeneration Über (verbrauchte Anlagenkapazität bei letzter Regeneration) Passwort App-Verbindung Manuelle Zum Starten ▼...
  • Seite 28: Codegeschützte Ebenen

    Steuerung 4.5 Codegeschützte Ebenen Die hier beschriebenen Einstellungen dürfen nur von Fachhandwerkern und vom Werks- / Vertragskundendienst der Firma Grünbeck vorgenommen werden. Statusebene>Menüebene>Kundendienst 1. Tippen Sie ENTER kurz an. 1. Geben Sie mit ▼ und ▲ den Code ein. 2. Bestätigen Sie mit ENTER. 4.5.1 Erweiterte Installateurebene (Code 113) Die hier beschriebenen Einstellungen dürfen nur von Fachhandwerkern und vom Werks- / Vertragskundendienst der...
  • Seite 29 Steuerung • Reg.-Meldung Kontakt geschlossen während der kompletten Regeneration. • Reg.wasser-Förderpumpe Kontakt geschlossen während der Regenerationsschrit- te Erstfiltrat, Besalzen, Verdrängen und Rückspülen. Die Einstellung dieses Parameters ist erforderlich im Zusammenhang mit der als Zubehör erhältlichen Regenerierwasserförderpumpe (siehe Kapitel 3.6). • Freigabe Resthärtekontrolle Kontakt geschlossen bei Durchfluss Weichwasserzähler = 0 m³/h.
  • Seite 30 Steuerung • Reg.-Sperre Regenerationssperre solange Kontakt am programmierbaren Eingang geschlossen ist; Manuell ausgelöste und automatische Regenerationen nach einem Stromausfall haben Vorrang. • Störmeldeweiterleitung bei Öffnen des Kontakts wird ein über die myGrünbeck- App hinterlegter Text als E-Mail versendet. Werden, in Verbindung mit der Funktion Störmelde- weiterleitung, weitere Geräte angeschlossen, kann in der myGrünbeck-App der hinterlegte Text für den E-Mail-Versand entsprechend angepasst werden.
  • Seite 31: App "Mygrünbeck

    Steuerung Die Einstellung „Einzelanlage klein“ entspricht der softliQ:SC18. Wasserzähler Weichwasser Impulsrate • nur Anzeige Wasserzähler Regeneration Impulsrate • nur Anzeige Referenzposition suchen Regenerationsventil • 0 (Werkseinstellung) oder 1 (Funktion ausführen) Nach Abschluss der Funktion wird automatisch wieder die Werkseinstellung (0) aktiv. 4.6 App "myGrünbeck"...
  • Seite 32: Punkt-Zu-Punkt Verbindung

    Steuerung 4.7 Punkt-zu-Punkt Verbindung Sie können WLAN-Geräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops direkt mit der Steuerung der softliQ:SC18 verbinden und somit den Zugriff zur Steuerung ermöglichen. Diese Verbindung ist besonders geeignet für Fachhandwerker bei Inbetriebnahme und Wartung der softliQ:SC18. Eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist auch bei einer bestehenden Verbindung über einen WLAN-Router möglich.
  • Seite 33: Verbindung Über Wlan-Router

    Steuerung 2. Wählen Sie die SSID Ihrer Enthärtungsanlage (softliQ:SC_XXXXXX). 3. Geben Sie das 8-stellige Passwort ein. Das Passwort, das Sie für die Verbindung benötigen, finden Sie hier: Statusebene>Menüebene>Information> Information4>Passwort App-Verbindung » Nach Verbindungsaufbau kann über die interne Website oder die myGrünbeck-App auf die Enthärtungsanlage zugegriffen werden.
  • Seite 34 Steuerung Abb. 6: Verbindung WLAN-Router Die Steuerung der softliQ:SC18 besteht aus 4 Tasten. Über diese müssen alle Eingaben getätigt werden. Daher empfehlen wir den Verbindungsaufbau über die interne Website oder die myGrünbeck-App durchzuführen. Hinweis Unsichtbare SSID werden von der Steuerung nicht erkannt. ●...
  • Seite 35 Steuerung 3. Wählen Sie die Position WiFi-Konfiguration aus. » Es wird ein Bildschirm mit "Netzwerk-Status WiFi" und "Netzwerk-Status Access Point" angezeigt. » Unter "Netzwerk-Status Access Point" sehen Sie SSID, IP-Adresse und Status bei einer bestehenden Punkt-zu-Punkt Verbindung. Besteht keine Verbindung, sind unter "Netzwerk- Status WiFi"...
  • Seite 36 Steuerung 4.8.2 softliQ über interne Website mit WLAN verbinden Hinweis Mit einem ungeeigneten Browser und nicht aktiviertem Javascript ist der Zugriff auf die interne Website nicht möglich. ● Sie sind nicht in der Lage, Ihr Produkt über die interne Website zu konfigurieren oder Daten auszulesen. ►...
  • Seite 37 Steuerung Abb. 7: Anzeige in der internen Website 3. Wählen Sie in der Menüleiste auf der linken Seite Netzwerke. 37 | 96...
  • Seite 38 Steuerung Abb. 8: Anzeige in der internen Website 4. Betätigen Sie in der Tabelle auf der rechten Seite neben der Position WLAN suchen Start. Die Suche kann bis zu einer Minute dauern. » Unter "Mit WLAN-Netzwerk verbinden" werden alle verfügbaren Netzwerke angezeigt. Diese werden als "WLAN Netzwerk 1"...
  • Seite 39: Wlan-Konfigurieren

    Steuerung Die Anmeldung kann bis zu einer Minute dauern. » Ist die Anmeldung erfolgreich, wird unter "Netzwerkstatus WLAN" der Status mit "Verbunden" angezeigt. Bei erfolgreicher WLAN-Verbindung erscheint das WLAN-Symbol ( ) in der linken oberen Ecke des Displays der Steuerung der softliQ:SC18. Dauert der Verbindungsaufbau länger als zwei Minuten, trennen Sie die WLAN-Verbindung Ihres WLAN-Gerätes.
  • Seite 40: Eingabe Passphrase

    Steuerung 7. Wählen Sie "starten". 8. Betätigen sie mit ENTER. Im nächsten Schritt werden alle WLAN-Netzwerke angezeigt, die sich in Reichweite befinden. 9. Bestätigen Sie mit ENTER. 10. Wählen Sie die SSID Ihres WLAN. Das ausgewählte WLAN ist am "-" neben der SSID zu erkennen.
  • Seite 41: Überprüfen Der Verbindung Mit Ihrem Wlan-Router

    Steuerung 16. Bestätigen Sie jede Position mit ENTER. 17. Schließen Sie die Eingabe ab, indem Sie mindestens 5 Sekunden auf ENTER drücken. Die Anmeldung kann bis zu einer Minute dauern. 18. Betätigen sie ▼. » Netzwerkstatus WLAN wird angezeigt. Bei erfolgreicher WLAN-Verbindung erscheint das WLAN-Symbol ( ) in der linken oberen Ecke des Displays der Steuerung der softliQ:SC18.
  • Seite 42: E-Mail Versand Bei Störung

    Steuerung Genaueres über das Vorgehen zur Anzeige der mit Ihrem Router verbundenen Geräte entnehmen Sie den Unterlagen ihres Routers. 4.9 E-Mail Versand bei Störung Die Steuerung Ihrer Enthärtungsanlage softliQ:SC18 kann Sie im Störungsfall per E-Mail benachrichtigen. Um die benötigten Daten zu erhalten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 43: Über Mygrünbeck-App

    Steuerung Es besteht die Möglichkeit, auch andere Produkte (z. B. ® GENO-STOP ) über die Steuerung Ihrer Enthärtungsanlage softliQ:SC18 an den E-Mail-Versand bei Störung anzuschließen. Ihr Fachhandwerker berät Sie gerne. Voraussetzung für die folgenden Schritte ist, eine bestehende Verbindung wie in Kapitel 4.7 und Kapitel 4.8 beschrieben. Haben Sie einen Wartungs-Vertrag abgeschlossen, können Sie eine E-Mail direkt Ihrem Fachhandwerker zukommen lassen.
  • Seite 44: Über Die Interne Website

    Steuerung 4.9.2 Über die interne Website: 1. Geben Sie „http://192.168.0.1/“ in die Adresszeile des Browsers ein. 2. Bestätigen Sie die Eingabe. 3. Wählen Sie in der Menüleiste auf der linken Seite Netzwerke. 4. Geben Sie die notwendigen Daten in der Tabelle unter E-Mail-Konfiguration ein.
  • Seite 45: Installation

    Installation Installation Die Installation einer Enthärtungsanlage ist ein wesentlicher Eingriff in die Trinkwasserinstallation und darf nur von einem Fachhandwerker vorgenommen werden. Bezeichnung Bezeichnung ® ® Trinkwasserfilter BOXER Dosiercomputer EXADOS Sicherheitseinrichtung Kanalanschluss DN 50 nach ® GENO-STOP DIN EN 1717 Wasserentnahmestelle Abb.
  • Seite 46: Anforderungen An Den Aufstellort

    Installation 5.1 Anforderungen an den Aufstellort Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien und technische Daten sind zu beachten. Der Aufstellungsort muss frostsicher sein und den Schutz der Anlage vor Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmitteln und Dämpfen gewährleisten. Vor der Anlage muss grundsätzlich ein Trinkwasserfilter und ggf. ®...
  • Seite 47 Installation Hinweis Funktionsausfall der Hebeanlage bei Stromausfall. ● Wasserschaden bei Ausfall der Hebeanlage. ► Sichern Sie Ihre Wasserinstallation gegen ungewollt austretendes Wasser bei Stromausfall. Im Aufstellraum muss ein Bodenablauf vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, muss eine entsprechende Sicherheitseinrichtung (z.
  • Seite 48: Lieferumfang Prüfen

    Installation 5.2 Lieferumfang prüfen Bezeichnung Bezeichnung Enthärtungsanlage komplett Wasserprüfeinrichtung montiert "Gesamthärte" 2 Anschlussschläuche Betriebsanleitung Anschlussblock inkl. - 2 Einlegeteilen, - 2 Überwurfmuttern - 2 Dichtungen Abb. 10: Lieferumfang ► Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit und auf eventuelle Beschädigungen. 48 | 96...
  • Seite 49: Produkt Installieren

    Installation 5.3 Produkt installieren Warnung Gefahr von kontaminiertem Trinkwasser durch Stagnation. ● Es besteht die Gefahr von Infektionskrankheiten. ► Schließen Sie gemäß VDI 6023 Ihr Produkt erst unmittel- bar vor Inbetriebnahme an die Trinkwasserinstallation an. 5.3.1 Anschlussblock in Rohrleitung installieren 1.
  • Seite 50: Anschlussschläuche Montieren

    Installation 5.3.2 Anschlussschläuche montieren 1. Lösen Sie beiden seitlichen Schrauben am Oberteil Technikgehäuse. 2. Nehmen Sie das Oberteil Technikgehäuse ab. Abb. 12: Oberteil Technikgehäuse 3. Montieren Sie die Anschlussschläuche. Hinweis Schläuche richtig montieren. ● Falsch montierte Schläuche führen zum Funktionsausfall. ►...
  • Seite 51 Installation Abb. 13: Anschlussschläuche und Durchflussrichtung 5.3.3 Abwasseranschluss nach DIN EN 1717 herstellen Hinweis Rückstau des Abwassers durch geknickte Schläuche. ● Gefahr eines Wasserschadens. ► Schläuche nicht knicken und mit Gefälle verlegen. 51 | 96...
  • Seite 52 Installation Abb. 14: Abwasseranschluss 1. Kürzen Sie den Spülwasserschlauch (Außendurchmesser 12 mm) auf die benötigte Länge. 2. Führen Sie den Spülwasserschlauch mit Gefälle zum Kanal. 3. Achten Sie auf freien Auslauf zum Kanal. 4. Befestigen Sie den Spülwasserschlauch. (Regenerationswasser tritt mit Druck aus). 5.
  • Seite 53: Ein- Und Ausgänge Der Steuerung

    Installation Der Spülwasserschlauch kann bei Bedarf bis zu 2,0 m über Fußboden geführt werden. Bei hohem Kanalanschluss ist jedoch der Anschluss des Überlauf-Schlauchs des Salztanks nicht möglich. 5.3.4 Ein- und Ausgänge der Steuerung Die Steuerung verfügt über einen potentialfreien Ein- und Ausgang.
  • Seite 54: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme 6.1 Produkt in Betrieb nehmen Die Steuerung der softliQ:SC18 bedienen Sie über Tasten (siehe Kapitel 4.3). Das Inbetriebnahmeprogramm bietet Ihnen eine Hilfestellung bei Inbetriebnahme der Enthärtungsanlage softliQ:SC18. Sie werden am Display Schritt für Schritt durch die Inbetriebnahme geführt. Abb.
  • Seite 55 Inbetriebnahme 6.1.1 Erst-Inbetriebnahme und automatischer Start des Inbetriebnahmeprogramms 1. Halten Sie Salztabletten (siehe Kapitel 2.6) bereit. 2. Ziehen Sie die Schutzfolie vom Display ab. 3. Stecken Sie den Netzstecker ein. 4. Wählen Sie die gewünschte Sprache mit ▲ oder ▼. 5.
  • Seite 56 Inbetriebnahme 2. Halten sie ▲ und ▼ 2 Sekunden gedrückt. 6.1.3 Ablauf des Inbetriebnahmeprogramms Mit den Tasten ▲ oder ▼ navigieren Sie durch das Programm. 1. Füllen Sie kein Wasser in den Salztank. 2. Füllen Sie Salztabletten in den Salztank (siehe Kapitel 7.8).
  • Seite 57 Inbetriebnahme Abb. 17: Anschlussblock Bezeichnung Bezeichnung Absperrventil Rohwasser Feststellschraube Verschneideventil Absperrventil Weichwasser 6. Öffnen Sie das Absperrventil Rohwasser am Anschlussblock. 57 | 96...
  • Seite 58 Inbetriebnahme 7. Prüfen Sie optisch auf Dichtheit. Abb. 18: Dichtheitsprüfung Durch den Spülwasserschlauch fließt Wasser zum Kanal. Das ist während der Inbetriebnahme völlig normal. 8. Entlüftungsprogramm mit ENTER starten. » Das Display zeigt "Restdauer 15:40 Min" an. Nach Beendigung wird die nächste Displaymeldung angezeigt. 9.
  • Seite 59 Inbetriebnahme • Weichwasserhärte mit Wasserprüfeinrichtung ermitteln (siehe Kapitel 7.4). » Wasserhärte < 1 ist OK. 11. Stellen Sie die gewünschte Weichwasserhärte ein. • Verschneideventil in Mittelstellung bringen • Wasserprobe 5 ml entnehmen • Weichwasserhärte 3 ... 6 °dH einstellen Nach rechts drehen reduziert Weichwasserhärte, nach links drehen erhöht Weichwasserhärte.
  • Seite 60: Produkt An Betreiber Übergeben

    Inbetriebnahme 6.2 Produkt an Betreiber übergeben Gehen Sie bei der Übergabe des Produktes wie folgt vor: 1. Unterrichten Sie den Betreiber über die Funktion der Enthärtungsanlage. 2. Übergeben Sie dem Betreiber alle Dokumente zur Aufbewahrung. 3. Weisen Sie den Betreiber mit Hilfe der Anleitung ein und beantworten Sie seine Fragen.
  • Seite 61: Betrieb

    Betrieb Betrieb 7.1 Informationen abfragen Statusebene>Menüebene>Information 7.1.1 Information 1 Hier finden Sie eine grafische Darstellung der aktuellen Anlagenfunktion. Abbildung Erklärung Die Anlagenkapazität nimmt von oben nach unten ab. Ein Balken entspricht 20 %. Die hellen Balken zeigen die vorhandene Anlagenkapazität Blaues Eco Modus/ Power Modus Symbol...
  • Seite 62 Betrieb 7.1.2 Information 2 Sie können folgende Werte abfragen: aktueller Durchfluss in m³/h (Zeigt an, wie hoch der aktuelle Durchfluss durch die Anlage ist). Restkapazität in m³ (Zeigt an, wie viel Weichwasser bis zur nächsten Regeneration noch zur Verfügung steht). aktuelle Anlagenkapazität.
  • Seite 63: Manuelle Regeneration Starten

    Betrieb 7.2 Manuelle Regeneration starten Statusebene>Menüebene>Manuelle Regeneration Eine manuelle Regeneration ist in folgenden Fällen erforderlich: Führen Sie eine manuelle Regeneration aus, wenn Sie das Produkt nach längerem Stillstand wieder in Betrieb nehmen. Führen Sie eine manuelle Regeneration nach durchgeführten Wartungs- oder Reparaturarbeiten aus. Führen Sie eine manuelle Regeneration aus, wenn sich die Rohwasserhärte geändert hat.
  • Seite 64 Betrieb Härteeinheit ändern (je nach Land sind verschiedene Einheiten gebräuchlich) • °dH (Werkseinstellung) • °f • °e • • mol/m³ WLAN konfigurieren (siehe Kapitel 4.8) Regenerationszeitpunkt wählen • Automatisch (Werkseinstellung) • Fest Ansprechverhalten • Eco Modus (Werkseinstellung) • Power Modus Displayverhalten im Standby •...
  • Seite 65: Wasserhärte Ermitteln

    Betrieb 7.4 Wasserhärte ermitteln Mit der beiliegenden Wasserprüfeinrichtung "Gesamthärte" können Sie jede Wasserhärte (Rohwasserhärte, Weichwasserhärte…) ermitteln: Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Prüfröhrchen Titrierlösung Abb. 19: Wasserprüfeinrichtung 1. Prüfröhrchen mit Wasser bis zur 5 ml Marke füllen. 2. Einen Tropfen Titrierlösung zugeben (1 Tropfen = 1 °dH). 3.
  • Seite 66: Regenerationszeitpunkt Wählen

    Betrieb 7.5 Regenerationszeitpunkt wählen Statusebene>Menüebene>Einstellungen> Regenerationszeitpunkt wählen Sie haben folgende Auswahlmöglichkeit: Automatisch Fest 7.5.1 Aktuelle Uhrzeit einstellen Das Einstellen der Uhrzeit ist nur erforderlich und möglich, wenn Sie den Regenerationszeitpunkt "fest" gewählt haben. Statusebene>Menüebene>Einstellungen> Regenerationszeitpunkt wählen>aktuelle Uhrzeit einstellen 1. Drücken sie ENTER. 2.
  • Seite 67: Rohwasserhärte Eingeben

    Betrieb 2. Stellen Sie mit ▲ und ▼ die Uhrzeit ein. 3. Bestätigen Sie mit ENTER. 7.6 Rohwasserhärte eingeben Statusebene>Menüebene>Rohwasserhärte 1. Halten Sie ▼ und ▲ 2 Sekunden gedrückt. 2. Geben Sie mit ▼ und ▲ den Wert ein. 3. Bestätigen Sie mit ENTER. 7.7 Verschneideventil einstellen Das Verschneideventil darf nur bei fließendem Wasser eingestellt werden (ca.
  • Seite 68: Salztabletten Nachfüllen

    Betrieb 7.8 Salztabletten nachfüllen Abb. 20: Salztankdeckel Der Salztablettenstand im Salztank muss immer höher als der Wasserstand sein. 1. Öffnen Sie den Salztankdeckel. 2. Füllen Sie Salztabletten ein. 3. Schließen Sie den Salztankdeckel. 68 | 96...
  • Seite 69: Reinigung, Inspektion, Wartung

    Reinigung, Inspektion, Wartung Reinigung, Inspektion, Wartung Warnung Gefahr von kontaminiertem Trinkwasser bei unsachgemäß durchgeführten Arbeiten. ● Es besteht die Gefahr von Infektionskrankheiten. ► Bei Arbeiten an Enthärtungsanlagen auf Hygiene achten. Die Inspektion und Wartung einer Enthärtungsanlage ist durch die Norm DIN EN 806-5 vorgeschrieben. Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen störungsfreien und hygienischen Betrieb.
  • Seite 70: Inspektion

    Reinigung, Inspektion, Wartung 8.2 Inspektion Die regelmäßige Inspektion erhöht die Betriebssicherheit Ihres Produktes. Führen Sie daher mindestens alle 2 Monate eine Inspektion durch. Um eine Inspektion durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Prüfen Sie die Weichwasserhärte. 2. Prüfen Sie, ob genügend Salztabletten im Salztank sind. Der Salztablettenstand im Salztank muss immer höher als der Wasserstand sein.
  • Seite 71: Wartung

    Reinigung, Inspektion, Wartung 8.3 Wartung Um langfristig eine einwandfrei Funktion des Produktes zu sichern, sind einige regelmäßige Arbeiten notwendig. Die DIN EN 806-5 empfiehlt hierfür eine halbjährliche und eine jährliche Wartung. 8.3.1 Halbjährliche Wartung Um die halbjährliche Wartung durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 72: Jährliche Wartung

    Reinigung, Inspektion, Wartung 8.3.2 Jährliche Wartung Die Durchführung von jährlichen Wartungsarbeiten erfordert Fachwissen. Diese Wartungsarbeiten dürfen nur vom Werks- / Vertragskundendienst der Firma Grünbeck durchgeführt werden. Zusätzlich zur halbjährlichen Wartung kommen folgende Punkte hinzu: 4. Salztablettenzustand im Salztank prüfen, Salztabletten dürfen nicht verklumpt sein.
  • Seite 73: Verbrauchsmaterial

    Reinigung, Inspektion, Wartung 18. Manuelle Regeneration auslösen. 19. Zähler Regeneration und Zähler Weichwassermenge abfragen. 20. Serviceintervall zurücksetzen, falls aktiviert. 21. Daten und Arbeiten, einschließlich durchgeführter Reparaturen, in das Betriebshandbuch eintragen. 22. Enthärtungsanlage und ausgefülltes Betriebshandbuch an den Betreiber übergeben. 8.4 Verbrauchsmaterial Hinweis Gefahr von Beschädigung der Anlage bei Verwendung von ungeeignetem Verbrauchsmaterial.
  • Seite 74: Ersatzteile

    Reinigung, Inspektion, Wartung 8.5 Ersatzteile Hinweis Gefahr von Beschädigung der Anlage bei Verwendung von ungeeigneten Ersatzteilen. ● Es drohen Funktionsbeeinträchtigungen, Störungen und der Verlust der Gewährleistung. ► Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile. Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien erhalten Sie bei der für Ihr Gebiet zuständigen Vertretung (zu finden im Internet unter www.gruenbeck.de).
  • Seite 75: Verschleißteile

    Reinigung, Inspektion, Wartung 8.6 Verschleißteile Hinweis Gefahr von Beschädigung der Anlage bei Verwendung von ungeeigneten Verschleißteilen. ● Es drohen Funktionsbeeinträchtigungen, Störungen und der Verlust der Gewährleistung. ► Verwenden Sie nur Original- Verschleißteilen. Verschleißteile sind nachfolgend aufgeführt: Steuerventil: Dichtungen, Scheibenpaar, Injektor und Chlorzelle. Soleventil: Dichtungen und Elektroden.
  • Seite 76: Störung

    Störung Störung Warnung Gefahr von kontaminiertem Trinkwasser durch Stagnation. ● Es besteht die Gefahr von Infektionskrankheiten. ► Lassen Sie auftretende Störungen umgehend beseitigen. Die Enthärtungsanlage softliQ:SC18 zeigt Störungen im Display an. Bei Störungen, die durch die nachfolgenden Hinweise nicht zu beheben sind, wenden Sie sich an den Werks- / Vertragskundendienst der Firma Grünbeck.
  • Seite 77 Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe Anzeige nur, wenn War- Verständigen Sie den Werks- / tungsintervall aktiviert ist. Vertragskundendienst der Firma Grünbeck. Service fällig! Füllen Sie Salztabletten nach (siehe Kapitel 7.8), quittieren Sie Kein Salz vorhanden. die Störung mit ENTER. Fließdruck auf min. 2,0 bar Zu niedriger Wasserdruck.
  • Seite 78 Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe Wasserzähler Weichwasser Prüfen Sie die Wasserzufuhr. liefert keine Impulse. Verständigen Sie den Werks- / Verbindungskabel defekt. Vertragskundendienst der Firma Grünbeck. Wasserzufuhr unterbrochen. Wasserzähler Weichwasser defekt! Wasserzähler Prüfen Sie die Wasserzufuhr. Regeneration liefert keine Verständigen Sie den Werks- / Impulse.
  • Seite 79: Sonstige Beobachtungen

    Störung 9.2 Sonstige Beobachtungen Beobachtung Bedeutung Abhilfe Zu hoher Wasserverbrauch Drosseln Sie Ihren (Enthärtungsanlage Wasserverbrauch auf den überfahren). zulässigen maximalen Durchfluss (siehe Kapitel 11). Führen Sie eine manuelle Rege- neration durch (siehe Kapitel 7.2). Enthärtungsanlage hat Überprüfen Sie den keine dauerhafte Stromanschluss.
  • Seite 80: Entsorgung

    Entsorgung 10 Entsorgung Die Verpackung, das Produkt und die Zubehörteile nicht in den Hausmüll entsorgen. ● Beachten Sie bei der Entsorgung die geltenden nationalen Vorschriften. ● Sorgen Sie dafür, dass die Verpackung, das Produkt und die Zubehörteile einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden.
  • Seite 81: Technische Daten

    Technische Daten 11 Technische Daten Abb. 22: Anlagenübersicht Maße und Gewichte Anlagenbreite [mm] Anlagenhöhe [mm] Anlagentiefe [mm] Anschlusshöhe Steuerventil [mm] (Weichwasser; Ausgang) Anschlusshöhe Steuerventil [mm] (Rohwasser; Eingang) Höhe Sicherheitsüberlauf Salztank [mm] Höhe geöffneter Deckel [mm] 1060 Einbaulänge ohne Verschraubung [mm] Einbaulänge mit Verschraubung [mm] Betriebsgewicht ca.
  • Seite 82 Technische Daten Anschussdaten Anschlussnennweite DN 25 (1" AG) Kanalanschluss min. DN 50 85-265/50-60 Netzanschluss [V]/[Hz] (Anlagenbetrieb mit Schutzkleinspannung) Elektrische Leistungsaufnahme Betrieb = max. / Standby bei ausgeschaltetem 8 / < 1 Display und WLAN Schutzart/Schutzklasse IP 54/II Tabelle 13: Anschlussdaten Anschussdaten Nenndruck PN 10...
  • Seite 83 Technische Daten Füllmengen und Verbrauchsdaten Harzmenge Salzverbrauch pro Vollregeneration 150 – 550 Regeneriersalzvorrat max. [kg] Salzverbrauch pro m³ und °dH [kg/m³ x °dH] 0,025 – 0,039 pro m³ und °f [kg/m³ x °f] 0,014 – 0,022 pro m³ und mol [kg/mol] 0,140 –...
  • Seite 84: Sonstige Informationen

    Sonstige Informationen 12 Sonstige Informationen 12.1 Begriffserklärungen Trinkwasser Trinkwasser ist alles Wasser, das im häuslichen Bereich zum Trinken und für andere Lebensmittelzwecke, zur Körperpflege und -reinigung sowie zur Reinigung von Gegenständen, die nicht nur vorübergehend mit Lebensmitteln oder dem menschlichen Körper in Kontakt kommen, bestimmt ist.
  • Seite 85: Natriumgehalt Im Wasser

    Sonstige Informationen Eine in der Anlage verbaute Kleinst- Turbinenwasser- zähler turbine, die mittels eines Magneten Impulse an einen Sensor übermittelt, mit welchen der Durchfluss durch die Anlage gemessen wird. 12.2 Natriumgehalt im Wasser Beim Enthärten des Wassers um 1 °dH erhöht sich der Natriumgehalt um 8,2 mg/l.
  • Seite 86: Härtebereich

    Sonstige Informationen 12.3 Härtebereich Einstufung gemäß Wasch- und Reinigungsmittelgesetz von 2007 Härtebereich Weichwasserhärte Weich < 8,4 °dH Mittel 8,4 - 14 °dH Hart > 14 °dH Tabelle 17: Härtebereiche ► Berücksichtigen Sie bei der Dosierung von Reinigungsmitteln den neuen Härtebereich Ihres Wassers. 86 | 96...
  • Seite 87: Betriebshandbuch

    Betriebshandbuch 13 Betriebshandbuch Enthärtungsanlage softliQ:SC18 Serien-Nr.: Inbetriebnahme Kunde Name: Adresse: Inbetriebnahme Installateur: KD-Techniker: Firma: Arbeitszeitbescheinigung (Nr.): Datum/Unterschrift: Installation/Zubehör Trinkwasserfilter (Fabrikat, Typ): Kanalanschluss nach DIN EN 1717 Bodenablauf vorhanden: Sicherheitseinrichtung: Regenerierwasserhebeanlage: Fabrikat Dosierung: Wirkstoff: Betriebswerte Wasserdruck Hauswasserzählerstand Rohwasserhärte (gemessen) °dH Weichwasserhärte (eingestellt) °dH Bemerkungen 87 | 96...
  • Seite 88 Betriebshandbuch 1. Wartung Kunde Name: Adresse: Inbetriebnahme Installateur: KD-Techniker: Firma: Arbeitszeitbescheinigung (Nr.): Datum/Unterschrift: Installation/Zubehör Trinkwasserfilter (Fabrikat, Typ): Kanalanschluss nach DIN EN 1717 Bodenablauf vorhanden: Sicherheitseinrichtung: Regenerierwasserhebeanlage: Fabrikat Dosierung: Wirkstoff: Betriebswerte Wasserdruck Hauswasserzählerstand Rohwasserhärte (gemessen) °dH Weichwasserhärte (eingestellt) °dH Bemerkungen 88 | 96...
  • Seite 89 Betriebshandbuch 2. Wartung Kunde Name: Adresse: Inbetriebnahme Installateur: KD-Techniker: Firma: Arbeitszeitbescheinigung (Nr.): Datum/Unterschrift: Installation/Zubehör Trinkwasserfilter (Fabrikat, Typ): Kanalanschluss nach DIN EN 1717 Bodenablauf vorhanden: Sicherheitseinrichtung: Regenerierwasserhebeanlage: Fabrikat Dosierung: Wirkstoff: Betriebswerte Wasserdruck Hauswasserzählerstand Rohwasserhärte (gemessen) °dH Weichwasserhärte (eingestellt) °dH Bemerkungen 89 | 96...
  • Seite 90 Betriebshandbuch 3. Wartung Kunde Name: Adresse: Inbetriebnahme Installateur: KD-Techniker: Firma: Arbeitszeitbescheinigung (Nr.): Datum/Unterschrift: Installation/Zubehör Trinkwasserfilter (Fabrikat, Typ): Kanalanschluss nach DIN EN 1717 Bodenablauf vorhanden: Sicherheitseinrichtung: Regenerierwasserhebeanlage: Fabrikat Dosierung: Wirkstoff: Betriebswerte Wasserdruck Hauswasserzählerstand Rohwasserhärte (gemessen) °dH Weichwasserhärte (eingestellt) °dH Bemerkungen 90 | 96...
  • Seite 91 Betriebshandbuch 4. Wartung Kunde Name: Adresse: Inbetriebnahme Installateur: KD-Techniker: Firma: Arbeitszeitbescheinigung (Nr.): Datum/Unterschrift: Installation/Zubehör Trinkwasserfilter (Fabrikat, Typ): Kanalanschluss nach DIN EN 1717 Bodenablauf vorhanden: Sicherheitseinrichtung: Regenerierwasserhebeanlage: Fabrikat Dosierung: Wirkstoff: Betriebswerte Wasserdruck Hauswasserzählerstand Rohwasserhärte (gemessen) °dH Weichwasserhärte (eingestellt) °dH Bemerkungen 91 | 96...
  • Seite 92: Eg-Konformitätserklärung

    EG-Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Im Sinne der EG- Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG, Anhang III B Hiermit erklären wir, dass die nachstehend bezeichnete Anlage in ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der zutreffenden EG-Richtlinien entspricht. Bei einer mit uns nicht abgestimmten Änderung der Anlage verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
  • Seite 93: Index

    Index Index A  M  Anlagenkapazität ..17, 18, 27, 61, 62, 84 Menüebene 23, 24, 25, 26, 28, 33, 39, 41, 55, Anschlussblock ......15, 48, 49, 57 61, 63, 66, 67 Anschlussschläuche ....... 20, 48, 50 App "myGrünbeck ........31 P ...
  • Seite 94 Index T  W  Trinkwasser .... 10, 12, 49, 69, 76, 84, 85 Wartung . 5, 10, 12, 13, 32, 69, 71, 72, 88, 89, Typenschild ........8, 9, 92 90, 91 Weichwasser ..15, 18, 31, 58, 62, 72, 78, 79, 81, 84 V ...
  • Seite 95  ...
  • Seite 96 Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-0 Telefax +49 9074 41-100 info@gruenbeck.de Mehr Infos unter www.gruenbeck.de www.gruenbeck.de...

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