Einführung Einführung Diese Anleitung richtet sich an Betreiber, Bediener und Fachkräfte und ermöglicht den sicheren und effizienten Umgang mit dem Produkt. Die Anleitung ist Bestandteil des Produkts. ► Lesen Sie diese Anleitung und die enthaltenen Anleitungen der Komponenten aufmerksam durch, bevor Sie Ihr Produkt betreiben. ►...
Einführung Das Typenschild finden Sie auf der Innenseite des Salztankdeckels. Bezeichnung Bezeichnung Betriebsanleitung beachten Bemessungsspannungsbereich/-frequenz Entsorgungshinweis Bemessungsaufnahme DVGW-Prüfzeichen Schutzart/Schutzklasse CE-Kennzeichnung Produktbezeichnung Nenndruck QR-Code Betriebsdruck Data-Matrix-Code Umgebungstemperatur Bestell-Nr. Wassertemperatur Serien-Nr. Verwendete Symbole Symbol Bedeutung Gefahr und Risiko wichtige Information oder Voraussetzung nützliche Information oder Tipp schriftliche Dokumentation erforderlich Arbeiten, die nur von Fachkräften durchgeführt werden dürfen...
Einführung Darstellung von Warnhinweisen Diese Anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit beachten müssen. Die Hinweise sind mit einem Warnzeichen ausgezeichnet und folgendermaßen aufgebaut: 1.4.1.2 SIGNALWORT 1.4.1.3 Art und Quelle der Gefährdung 1.4.1.1 ● Mögliche Folgen 1.4.1.4 ► Maßnahmen zur Vermeidung Folgende Signalwörter sind je nach Gefährdungsgrad definiert und können im vorliegenden Dokument verwendet sein: Warnzeichen und...
Seite 7
Einführung 1.5.2 Berechtigungen des Personals Die folgende Tabelle beschreibt, welche Tätigkeiten von wem durchgeführt werden dürfen. Bediener Betreiber Fachkraft Kundendienst Transport und Lagerung Installation und Montage Inbetriebnahme Betrieb und Bedienung Reinigung Inspektion Wartung halbjährlich jährlich Störungsbeseitigung Instandsetzung Außer- und Wiederinbetriebnahme Demontage und Entsorgung 7 | 60...
Sicherheit Sicherheit Sicherheitsmaßnahmen ● Betreiben Sie Ihr Produkt nur, wenn alle Komponenten ordnungsgemäß installiert wurden. ● Beachten Sie die örtlich gültigen Vorschriften zum Trinkwasserschutz, zur Unfallverhütung und zur Arbeitssicherheit. ● Nehmen Sie keine Änderungen, Umbauten, Erweiterungen oder Programmänderungen an Ihrem Produkt vor. ●...
Sicherheit ● Schalten Sie die Versorgungsspannung vor Arbeiten an elektrischen Komponenten ab. Leiten Sie die Restspannung ab. ● Überbrücken Sie niemals elektrische Sicherungen. Setzen Sie Sicherungen nicht außer Betrieb. Halten Sie beim Auswechseln von Sicherungen die korrekten Stromstärkenangaben ein. ● Halten Sie Feuchtigkeit von spannungsführenden Teilen fern. Feuchtigkeit kann zum Kurzschluss führen.
Produktbeschreibung Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung ● Die Enthärtungsanlage softliQ darf ausschließlich zum Enthärten und Teilenthärten von kaltem Trinkwasser verwendet werden. ● Die Enthärtungsanlage softliQ schützt Wasserleitungen und daran angeschlossene wasserführenden Systeme vor Verkalkung bzw. dadurch bedingte Funktionsstörungen und Schäden. ● Die Enthärtungsanlage softliQ:MD32 ist für die kontinuierliche Versorgung mit Weichwasser für 1- und 8-Familienhäuser (max.
Produktbeschreibung ● Leuchten bei Bedienung der Steuerung ● Intervall-Blinken bei auftretenden Störungen ● Intervall-Blinken bei Salz-Vorwarnung Der LED-Leuchtring kann auf dauerhaftes Leuchten eingestellt oder deaktiviert werden. Wassersensor Der Wassersensor erkennt Wasser am Installationsort der softliQ, meldet dies über die Steuerung der softliQ oder über die Grünbeck myProduct-App und löst (wenn aktiviert) ein Audio-Signal aus.
Produktbeschreibung löst die Anlage, wie in DIN 19636 100 gefordert, aus hygienischen Gründen eine Vollregeneration aus. Die Intelligenz der Enthärtungsanlage softliQ ermöglicht einen effizienten Betrieb mit kleinstem Salz- und Stromverbrauch. 3.3.3 Arbeitsweise Die Enthärtungsanlage softliQ:MD bietet 5 Auswahlmöglichkeiten: ● Comfort (Werkseinstellung) Optimum an Ressourceneinsatz und Anlagenleistung.
Produktbeschreibung Zubehör Sie können Ihr Produkt mit Zubehör nachrüsten. Der für Ihr Gebiet zuständige Außendienstmitarbeiter und die Grünbeck-Zentrale stehen Ihnen für nähere Informationen zur Verfügung. Bild Produkt Bestell-Nr. Dosieranlage exaliQ:KC6-e 117 460 Dosieranlage exaliQ:SC6-e 117 465 Elektronisch gesteuerte Dosiertechnik zum Korrosionsschutz der Wasserleitung oder zur Stabilisierung der Gesamthärte.
Produktbeschreibung Bild Produkt Bestell-Nr. Zusatzverschneideventil 187 870 Zur Erzeugung einer zweiten Verschnittwasserhärte, kann direkt am Anschlussblock angeschlossen werden. Einbau-Set softliQ 188 865 Platzsparender Kombi-Anschluss von Enthärtungsanlage und Filter. Ein- und Ausgänge der Steuerung Die Steuerung verfügt über potentialfreie Ein- und Ausgänge (siehe Kapitel 7.8). 3.7.1 Daten-Platine Bezeichnung...
Seite 16
Produktbeschreibung ► Klemmen Sie den Wassersensor ab, falls Sie dem Digitaleingang eine andere Funktion geben wollen. ► Verwenden Sie als Anschlussleitung LiYY 2x0,5 mm² oder vergleichbar. (Ein größerer Leitungsquerschnitt ist ungeeignet.) Wassersensor (Digitaleingang) Pinbelegung: ● Klemme oben + Klemme Mitte = Wassersensor ●...
Seite 17
Produktbeschreibung 2. Verwenden Sie zum Anschluss am Störmeldekontakt bzw. am programmierbaren Ausgang folgende Anschlussleitungen: • Flexible Leitungen der Qualität H05xx F 2x0,75 mm² oder vergleichbar, da mit Netzspannung betriebene Verbraucher angeschlossen werden können. 3. Bringen Sie nach erfolgtem Anschluss den Berührschutz an. 17 | 60...
Transport, Aufstellung und Lagerung Transport, Aufstellung und Lagerung Versand/Anlieferung/Verpackung ► Prüfen Sie bei Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit und Transportschäden. ► Gehen Sie bei erkennbarem Transportschaden wie folgt vor: • Nehmen Sie die Lieferung nicht oder nur unter Vorbehalt entgegen. • Vermerken Sie den Schadensumfang auf den Transportunterlagen oder auf dem Lieferschein des Transporteurs.
Installation Installation Die Installation einer Enthärtungsanlage ist ein wesentlicher Eingriff in die Trinkwasserinstallation und darf nur von einer Fachkraft vorgenommen werden. Die Enthärtungsanlage softliQ ist DVGW-zertifiziert und somit eigensicher. Vor dem Produkt ist kein Systemtrenner als zusätzliche Sicherheitseinrichtung erforderlich. Bezeichnung Bezeichnung Sicherheitseinrichtung protectliQ Wasserentnahmestelle...
Installation Anforderungen an den Installationsort ● Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien und technische Daten sind zu beachten. ● Der Installationsort muss frostsicher sein und den Schutz des Produkts vor direkter Sonneneinstrahlung, Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmitteln und deren Dämpfen gewährleisten. ● Dient das enthärtete Wasser für den menschlichen Gebrauch im Sinne der Trinkwasserverordnung, so darf die Umgebungstemperatur nicht über 25 °C steigen.
Installation Lieferumfang prüfen Bezeichnung Bezeichnung Anschlussblock inklusive Kanalanschluss DN 50 nach DIN EN 1717 Wasserzählerverschraubung 2 Anschlussschläuche Betriebsanleitung Enthärtungsanlage komplett montiert Wasserprüfeinrichtung "Gesamthärte" ► Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit und Beschädigungen. Produkt installieren WARNUNG Kontaminiertes Trinkwasser durch Stagnation ● Infektionskrankheiten ►...
Installation 5.3.1 Anschlussblock installieren Der Anschlussblock kann waagrecht oder senkrecht eingebaut werden. 1. Installieren Sie die Wasserzählerverschraubung in die Rohrleitung. 2. Prüfen Sie die Durchflussrichtung. 3. Beachten Sie die Durchflussrichtung am Anschlussblock (durch einen Pfeil gekennzeichnet). 4. Achten Sie darauf, dass der Siebeinsatz auf der Zulaufseite eingelegt ist. 5.
Seite 23
Installation 3. Beachten Sie die durch Pfeile am Anschlussblock und am Steuerventil gekennzeichnete Durchflussrichtung. 4. Montieren Sie die Anschlussschläuche mit geeignetem Werkzeug. » Die Anschlussschläuche sind montiert. 5.3.3 Abwasseranschluss herstellen HINWEIS Rückstau des Abwassers durch geknickte Schläuche ● Wasserschaden ► Verlegen Sie die Schläuche ohne Knick und mit Gefälle zum Kanal. 1.
Seite 24
Installation 3. Kürzen Sie den Überlaufschlauch (Ø 16 mm) auf die benötigte Länge. 4. Führen Sie den Überlaufschlauch mit Gefälle zum Kanal. 5. Befestigen Sie den Überlaufschlauch. Der Spülwasserschlauch kann bei einem Fließdruck von mindestens 3 bar bis zu 2 m über dem Fußboden geführt werden. Der Anschluss des Überlaufschlauchs ist dann nicht möglich.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Produkt in Betrieb nehmen Das Inbetriebnahmeprogramm bietet Ihnen eine Hilfestellung bei der Inbetriebnahme. Sie werden am Display Schritt für Schritt geführt. An einigen Stellen sind Eingaben erforderlich. ► Folgen Sie den Anweisungen am Touchdisplay (siehe Kapitel 7.1). ● Mit oder navigieren Sie durch das Programm. ...
Seite 26
Inbetriebnahme » Die Positionierung des Steuerventils startet. 10. Öffnen Sie das Absperrventil Rohwasser. 11. Öffnen Sie das Absperrventil Weichwasser. » Durch den Spülwasserschlauch fließt Wasser zum Kanal. Entlüftungsprogramm Das Entlüftungsprogramm läuft automatisch in 11 Schritten ab. 12. Starten Sie das Entlüftungsprogramm. »...
Inbetriebnahme Enthärtetes Trinkwasser mit optionaler Verschneidung Zur Herstellung von enthärtetem Trinkwasser mit der softliQ:MD gelten die Vorgaben der Trinkwasserverordnung. ► Stellen Sie ein Weichwasserhärte zwischen 3 °dH – 8 °dH ein. ► Beachten Sie den max. Natriumgehalt von 200 mg/l ein. In Österreich hat enthärtetes Trinkwasser eine Weichwasserhärte von mind.
Betrieb/Bedienung Betrieb/Bedienung HINWEIS Die Ventile der Anlage sind elektrisch betrieben. ● Bei Stromausfall während einer Regeneration kann Wasser in den Kanal fließen. ► Kontrollieren Sie bei Stromausfall Ihr Produkt und sperren Sie, wenn nötig, die Wasserzufuhr ab. Touchdisplay 7.1.1 Grundanzeige Standardmäßig ist das Touchdisplay ausgeschaltet.
Seite 29
Betrieb/Bedienung 7.1.2 Menü-Ebene Um ein Menü aufzurufen, tippen Sie auf den entsprechenden Button. Der gewählte Button wird gelb angezeigt. In den Menüs können Sie Aktionen starten oder Einstellungen ändern. Abbildung Erklärung Information Dieses Menü bietet nützliche Informationen zur Enthärtungsanlage. Manuelle Regeneration In diesem Menü...
Seite 30
Betrieb/Bedienung Abbildung Erklärung Aktueller Durchfluss Der aktuelle Durchfluss wird als Zahlenwert und in Form eines „Drehzahlmessers“ angezeigt. Ist der Nenndurchfluss der Anlage überschritten, erscheinen die Kreissegmente in Rot. Arbeitsweise Die gewählte Arbeitsweise erscheint in einem grün eingefärbten Kreissegment. Gelbes Symbol Wartung fällig! ►...
Betrieb/Bedienung 7.1.4 Bedienelemente Button Beschreibung zur Grundanzeige zurückkehren und in der Menü-Ebene blättern und eine Auswahl markieren, zu den Menüpunkten blättern, Einstellungen wählen in die vorherige Menü-Ebene zurückgehen, ungewollte Aktionen abbrechen ✔ Displaymeldungen bestätigen und Einstellungen speichern Buttons, die aktuell keine Funktion haben, werden hellgrün dargestellt.
Betrieb/Bedienung Menü Menüpunkte Werte/Einstellungen Rücksetzen starten Werkseinstellungen Geräte-Info, Verbrauchshistorien, Regenerationshistorie Geräte-Info Software-Version Hardware-Version Bootloader-Version Seriennummer Steuerung Wartungsintervall Verbrauchshistorien Wasserverbrauch Salzverbrauch Regenerationshistorie Wasserhärte Wasserhärte einstellen Zum Starten 2 Sekunden lang gedrückt halten. Rohwasser Inbetriebnahme Inbetriebnahme Zum Starten 2 Sekunden lang gedrückt halten. Verbindung zur Grünbeck-Cloud Die Nutzung der Grünbeck-Cloud und Appfunktionalitäten hängt von der Dienstverfügbarkeit der benötigten Azure-Dienste in der Rechenzentrumsregion des...
Betrieb/Bedienung Sobald über die Grünbeck myProduct-App ein Benutzerkonto angelegt wurde und per Kopplung die anonymen Daten Ihrem Benutzerkonto zugeordnet werden, sind die Daten im Sinne des Datenschutzgesetzes personalisiert. 7.3.1 Grünbeck myProduct-App installieren Die Grünbeck myProduct-App ist die Verbindung zwischen Ihrem Grünbeck-Produkt und Ihrem mobilen Endgerät.
Betrieb/Bedienung 7.3.3 Verbindung mit Router herstellen Menüebene>Einstellungen>(W)LAN-Verbindung Sobald die Verbindung zur Grünbeck-Cloud erlaubt ist und eine Verbindung zum Router besteht, sendet die Steuerung zyklisch anonyme Daten an die Grünbeck-Cloud. 7.3.4 URL-Zertifikat Damit die Verbindung zur Grünbeck-Cloud gesichert funktioniert, lädt sich die Steuerung automatisch immer das aktuelle URL-Zertifikat.
Betrieb/Bedienung 4. Schließen Sie den Salztankdeckel. 5. Dokumentieren Sie die Nachfüllung im Betriebshandbuch (siehe Kapitel 13). Manuelle Regeneration starten Menüebene>Manuelle Regeneration Eine manuelle Regeneration ist in folgenden Fällen erforderlich: ● Wenn das Produkt nach längerem Stillstand wieder in Betrieb genommen wird. ●...
Betrieb/Bedienung b Füllen Sie das Prüfröhrchen bis zur Markierung °f (x 0,1 = mol/m³) für die Ermittlung der Wasserhärte in °f, mol/m³ oder mmol/l. 7.6.2 Wasserhärte in °dH/°f ermitteln 1. Geben Sie einen Tropfen Titrierlösung zu (1 Tropfen = 1 °dH bzw. 1 °f). 2.
Betrieb/Bedienung 7.7.1 Zeitpunkt der festen Regeneration einstellen Wählen Sie 3 Zeitpunkte, an denen Sie für > 1 h keinen Wasserverbrauch haben, z. B um 02:00 Uhr nachts, 10:00 Uhr vormittags, 18:00 Uhr abends. Die Zeitpunkte müssen mindestens 3 h Abstand zueinander haben. 1.
Seite 39
Betrieb/Bedienung Menüpunkte Einstellungen/Bemerkungen Letzte Regeneration, Datum/Uhrzeit Über xxx, % Verschneidung Anlagendurchfluss, l/h Sollwert Weichwasserhärte, °dH Istwert Weichwasserhärte, °dH Rohwasserhärte, °dH Durchfluss Gesamt (nur Anzeige) Parallelbetrieb Spitzenwert, m³/h für xxxxx, min. Durchfluss Austauscher 1 (nur Anzeige) Austauscher 1 Spitzenwert, m³/h für xxxxx, min Durchfluss Austauscher 2 (nur Anzeige) Austauscher 2 Spitzenwert, m³/h...
Seite 40
Betrieb/Bedienung Menüpunkte Einstellungen/Bemerkungen Stromlos geöffnet Kontakt stromlos geöffnet. (N.O. = normally open) Bei Störmeldung geschlossen. Funktion programmierbarer Leckageerkennung Wenn über den Wassersensor eine Leckage am Eingang (Werkseinstellung) Installationsort der softliQ erkannt wird, wird Leckage am Aufstellort softliQ angezeigt. Regenerationssperre Regenerationssperre aktiv, solange Kontakt am programmierbaren Eingang geschlossen ist;...
Instandhaltung Instandhaltung Die Instandhaltung beinhaltet die Reinigung, Inspektion und Wartung des Produkts. WARNUNG Kontaminiertes Trinkwasser ● Infektionskrankheiten ► Achten Sie bei Arbeiten am Produkt auf Hygiene. Die Verantwortung für Inspektion und Wartung unterliegt den örtlichen und nationalen Anforderungen. Der Betreiber ist für die Einhaltung der vorgeschriebenen Instandhaltungsarbeiten verantwortlich.
Instandhaltung Inspektion Die regelmäßige Inspektion können Sie als Betreiber selbst durchführen. Die regelmäßige Inspektion erhöht die Betriebssicherheit Ihres Produkts. ► Führen Sie mindestens alle 2 Monate eine Inspektion durch. Um eine Inspektion durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Prüfen Sie die Weichwasserhärte (siehe Kapitel 7.6). 2.
Instandhaltung 8.4.2 Jährliche Wartung Die Durchführung von jährlichen Wartungsarbeiten erfordert Fachwissen. Diese Wartungsarbeiten dürfen nur vom Kundendienst durchgeführt werden. Zusätzlich zur halbjährlichen Wartung kommen folgende Punkte hinzu: Betriebswerte 1. Messen Sie die Rohwasserhärte. 2. Gleichen Sie die Rohwasserhärte mit der Einstellung in der Steuerung ab. 3.
Instandhaltung Verbrauchsmaterial Produkt Bestell-Nr. Regeneriersalztabletten (25 kg) nach DIN EN 973 Typ A 127 001 Wasserprüfeinrichtung „Gesamthärte“ 170 187 Ersatzteile Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien erhalten Sie bei der für Ihr Gebiet zuständigen Vertretung. Sie finden diese im Internet unter www.gruenbeck.de. Verschleißteile Verschleißteile sind nachfolgend aufgeführt: ●...
Seite 45
Instandhaltung ● Soleventil: Dichtungen und Elektroden. Bezeichnung Bezeichnung Dichtung Elektroden 45 | 60...
Störung Störung WARNUNG Kontaminiertes Trinkwasser durch Stagnation ● Infektionskrankheiten ► Lassen Sie Störungen umgehend beseitigen. Die Enthärtungsanlage softliQ zeigt Störungen im Display an. Sobald eine Störung erscheint, wechselt das Touchdisplay auf die Grundanzeige und bleibt bis zum Beheben des Zustandes aktiv. ►...
Seite 47
Störung 9.1.2 Störmeldungen (rote Symbole) Displayanzeige Erklärung Abhilfe ► Prüfen Sie den Stromanschluss. Anzeige nur, wenn Erkennung durch Kundendienst aktiviert ► Stellen Sie die Uhrzeit ein. wurde. ► Starten Sie eine manuelle Regeneration Enthärtungsanlage führt eine (siehe Kapitel 7.5). Regeneration durch, sobald Strom wiederkehrt.
Seite 48
Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe ► Reduzieren Sie den Durchfluss. Anzeige nur, wenn Überwachung durch Fachkraft ► Bei dauerhaft auftretendem Fehler aktiviert. verständigen Sie den Kundendienst. Anlage wird mit zu hohen Durchflüssen betrieben. Nenndurchfluss überschritten Wasserverlust zum Kanal. ► Verständigen Sie den Kundendienst. Wasserverlust zum Kanal ►...
Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe ► Füllen Sie Salztabletten in den Salztank. Stromüberwachung bei der Testregeneration hat ► Quittieren Sie mit beheben. angesprochen. ► Wiederholen Sie die Inbetriebnahme. Fehler bei Inbetriebnahme (Chlorstrom zu niedrig) Schrittüberwachung ► Quittieren Sie mit beheben. Regenerationsmotor ►...
Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 10.1 Temporärer Stillstand Gemäß DIN 19636-100 regeneriert Ihre Enthärtungsanlagen nach 4 Tagen, auch wenn die Kapazität nicht ausgeschöpft ist. Die Stagnation von Wasser wird verhindert. Es ist nicht notwendig, Ihr Produkt temporär stillzulegen. ► Lassen Sie Ihr Produkt am Strom- und Wassernetz angeschlossen. Wollen Sie Ihr Produkt dennoch temporär stilllegen, gehen Sie wie folgt vor: ►...
Demontage und Entsorgung Demontage und Entsorgung 11.1 Personenbezogene Daten löschen Zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten müssen diese vor der Entsorgung gelöscht werden. ► Kontaktieren Sie dazu den Grünbeck Service. 11.2 Demontage Die hier beschriebenen Tätigkeiten stellen einen Eingriff in Ihre Trinkwasserinstallation dar. Beauftragen Sie für diese Tätigkeiten ausschließlich Fachkräfte.
Demontage und Entsorgung 11.3 Entsorgung ► Beachten Sie die geltenden nationalen Vorschriften. Verpackung ► Entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht. HINWEIS Gefahr für die Umwelt durch falsche Entsorgung ● Verpackungsmaterialien sind wertvolle Rohstoffe und können in vielen Fällen wiederverwendet werden. ● Durch falsche Entsorgung können Gefahren für die Umwelt entstehen. ►...
Technische Daten Technische Daten Maße und Gewichte softliQ:MD32 softliQ:MD38 Anlagenbreite Anlagenhöhe Anlagentiefe Anschlusshöhe Steuerventil (Weichwasser) Anschlusshöhe Steuerventil (Rohwasser) Höhe Sicherheitsüberlauf Salztank Höhe mit geöffnetem Deckel 1290 Einbaulänge ohne Verschraubung Einbaulänge mit Verschraubung Betriebsgewicht ca. Versandgewicht ca. 53 | 60...
Betriebshandbuch Betriebshandbuch ► Dokumentieren Sie die Erst-Inbetriebnahme und alle Wartungstätigkeiten. ► Kopieren Sie das Wartungsprotokoll. Enthärtungsanlage softliQ:MD Serien-Nr.: ___________________ 13.1 Inbetriebnahmeprotokoll Kunde Name: Adresse: Installation/Zubehör softliQ mit Cloud verbunden WLAN nein Trinkwasserfilter (Fabrikat, Typ): Kanalanschluss nach DIN EN 1717 nein Bodenablauf vorhanden nein Sicherheitseinrichtung...
Seite 56
Betriebshandbuch Wartung Nr.: ___ ► Tragen Sie die Messwerte und Betriebsdaten ein. ► Bestätigen Sie die Prüfungen mit i. O. oder vermerken Sie eine durchgeführte Reparatur. Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung (Austauscher 1) i. O. Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung (Austauscher 2) i.
Seite 57
Betriebshandbuch Dokumentation Salzverbrauch 1. Lesen Sie den Zähler Weichwassermenge ab. Information>Zählerstände, Datum und Uhrzeit>Weichwassermenge 2. Tragen Sie den abgelesenen Wert ein. 3. Tragen Sie die Menge an nachgefülltem Salz ein. 4. Beurteilen Sie den Salzverbrauch in Abhängigkeit vom verbrauchten Wasser. Datum Zählerstand Weichwasserzähler Nachgefüllte Salzmenge in kg...
EU-Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung Im Sinne der Funkanlagenrichtlinie 2014/53/EU, Anhang VI Hiermit erklären wir, dass die nachstehend bezeichnete Anlage in ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der zutreffenden EU-Richtlinien entspricht. Bei einer mit uns nicht abgestimmten Änderung der Anlage verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Seite 59
Impressum Technische Dokumentation Bei Fragen und Anregungen zu dieser Betriebsanleitung wenden Sie sich bitte direkt an die Abteilung Technische Dokumentation bei Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH email: dokumentation@gruenbeck.de...
Seite 60
Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau DEUTSCHLAND +49 9074 41-0 +49 9074 41-100 info@gruenbeck.de Mehr Infos unter www.gruenbeck.de www.gruenbeck.de...