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Bestimmungsgemäße Verwendung; Vorhersehbare Fehlanwendungen; Funktion Der Feuchtesteuerung - Maico ECA 150 ipro VZC Betriebsanleitung

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DE │ 2. Produktinformationen
2.4 Bestimmungsgemäße Verwendung
● ECA 150 ipro ... und ECA 150 ipro K ...
sind Kleinraumventilatoren zum Entlüften
von Bädern, WCs, Abstellräumen,
Einfamilienhäusern, Büros und ähnlichen
Räumen.
● Diese Geräte sind ausschließlich für den
Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
vorgesehen.
● Zulässig ist ein Betrieb nur bei:
● Festinstallation innerhalb von Gebäuden.
● Aufputzinstallation an Wand, Decke oder
Rohr.
● Luftführung über Schacht oder Rohr.
● elektrischem Festanschluss (Unterputz
oder Aufputz).
● mit ausreichendem Platz zur Wand und
Decke.
● komplett montiertem Gerät.

2.5 Vorhersehbare Fehlanwendungen

Maico haftet nicht für Schäden durch bestim-
mungswidrigen Gebrauch. Gerät auf keinen
Fall einsetzen:
● in Kombination mit Dunstabzugshauben
oder Laborabsaugungen.
● in Einzelentlüftungsanlagen nach DIN
18017-3.
● in der Nähe von brennbaren Materialien,
Flüssigkeiten oder Gasen.
● für die Förderung von Chemikalien,
aggressiven Gasen oder Dämpfen.
● in explosionsfähiger Atmosphäre.
● im Außenbereich.
● wenn auf der Ausblasseite ein Berüh-
rungsschutz des Flügelrades nach
EN ISO 13857 fehlt.
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2.6 Funktion der Feuchtesteuerung

(H-, KH-, RCH- und KRCH-Geräte)
Nach Installation des Ventilators regelt sich
dieser auf die aktuell vorherrschende Raum-
feuchte (relative Feuchte) ein. Dieser
Feuchtewert wird als erster Referenzwert
gespeichert. Eine manuelle Vorgabe des
Referenzwertes ist nicht nötig.
Sinkt die relative Feuchte während des
Standby-Betriebs unter den Referenzwert ab,
wird der neu ermittelte Wert als Referenzwert
gespeichert. Der kleinstmögliche Referenz-
wert liegt bei 48 % relativer Feuchte.
Steigt die Raumfeuchte um 7 % r. F. an,
schaltet der Ventilator automatisch mit
Leistungsstufe 1 (200 m³/h) ein.
● Steigt die Raumfeuchte weiter an, schaltet
das Gerät in Leistungsstufe 2 (250 m³/h).
● Findet kein weiterer Anstieg statt, läuft
das Gerät solange in Leistungsstufe 1
(200 m³/h) weiter, bis der gespeicherte
Referenzwert wieder unterschritten wird.
Wird der Referenzwert unterschritten, startet
der Nachlaufbetrieb mit der eingestellten
Nachlaufzeit (bei RCH- und KRCH-Geräten
generell 8 Minuten). Danach wird der aktuelle
Referenzwert gespeichert. Wird der Referenz-
wert innerhalb von 60 Minuten nicht unter-
schritten, schaltet das Gerät in den einge-
stellten Nachlaufbetrieb und danach aus.
H- und KH-Geräte können optional per
Lichtschalter bedient werden. Bei „Licht an"
startet das eingestellte Betriebsprogramm mit
der Einschaltverzögerung ( Kapitel 7.4).
Das Betriebsprogramm hat Vorrang vor der
Feuchteautomatik. Nach dem Ausschalten
läuft das Gerät weiter, bis die verbleibende
Nachlaufzeit abgelaufen ist. Danach erhält
die Feuchteautomatik wieder die höchste
Priorität und steuert das Gerät wie zuvor
beschrieben.
RCH-/KRCH-Geräte: Optional per Funk-
schalter 2-stufig bedienbar. Während des
Feuchtebetriebs ist keine Schaltung mit RLS
RC, DS RC oder Fensterkontakt möglich.

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