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Hirschmann PowerMICE Anwenderhandbuch Seite 157

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Netzlaststeuerung
Beispiel 2
Abb. 45: Beispiel für eine komplexere VLAN-Konstellation
Das zweite Beispiel zeigt eine komplexere Konstellation mit 3 VLANs
(1 bis 3). Zusätzlich zu dem schon bekannten Switch aus Beispiel 1
kommt nun ein 2. Switch (im Beispiel rechts gezeichnet) zum Einsatz.
Die Endgeräte der einzelnen VLANs (A bis H) erstrecken sich über zwei
Vermittlungsgeräte (Switch). Derartige VLANs heißen deshalb verteilte
VLANs. Zusätzlich ist eine optionale Management Station gezeigt, deren
Einsatz bei richtiger Konfiguration Zugriff auf alle Netzkomponenten
ermöglicht.
Hinweis: Das VLAN 1 hat in diesem Fall keine Bedeutung für die Endge-
rätekommunikation, es wird aber benötigt, um die Administration der Ver-
mittlungsgeräte über das sogenannte Management-VLAN aufrecht zu
erhalten.
Ordnen Sie die Ports mit ihren angeschlossenen Endgeräten wie im vor-
herigen Beispiel eindeutig einem VLAN zu. Bei der direkten Verbindung
zwischen den beiden Vermittlungsgeräten (Uplink) transportieren die
Ports Pakete für beide VLANs. Um diese zu unterscheiden, kommt
"VLAN-Tagging" zum Einsatz, welches die Pakete hierfür entsprechend
aufbereitet
(siehe auf Seite
die Zuordnungen zu den jeweiligen VLANs erhalten bleibt.
Verfahren Sie wie folgt, um die Beispielkonfiguration durchzuführen:
Ergänzen Sie die Ingress- und Egress-Tabelle aus Beispiel 1 um den
Uplink Port 5. Erfassen Sie für den rechten Switch je eine neue Ingress-
und Egress-Tabelle wie im 1. Beispiel beschrieben.
Grundkonfiguration L2P
Release 5.0 04/09
135 „VLAN-Tagging"). Dies stellt sicher, dass
8.6 VLANs
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