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Ein- Und Ausbau Des Rotors; Beladen Des Rotors - Hettich ROTO SILENTA 630 RS Bedienungsanleitung

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10

Ein- und Ausbau des Rotors


Die Motorwelle (C) und die Bohrung des Rotors (A) reinigen und anschließend die
Motorwelle leicht einfetten. Schmutzpartikel zwischen der Motorwelle und dem Rotor
A
verhindern einen einwandfreien Sitz des Rotors und verursachen einen unruhigen Lauf.

Den Rotor vertikal auf die Motorwelle aufsetzen. Der Mitnehmer der Motorwelle (D)
muss sich in der Nut des Rotors (B) befinden. Auf dem Rotor ist die Ausrichtung der Nut
B
gekennzeichnet.

Die Spannmutter des Rotors mit dem mitgelieferten Schlüssel durch Drehen im
C
Uhrzeigersinn anziehen.
D

Den Rotor auf festen Sitz prüfen.

Lösen des Rotors: Die Spannmutter durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn lösen
und bis zum Abhebe-Druckpunkt drehen. Nach Überwindung des Abhebe-Druckpunkts
löst sich der Rotor vom Konus der Motorwelle. Die Spannmutter drehen, bis sich der
Rotor von der Motorwelle abheben lässt.
11

Beladen des Rotors

Standard-Zentrifugiergefäße aus Glas sind belastbar bis RZB 4000 (DIN 58970 Teil 2).

Den Rotor auf festen Sitz prüfen.

Bei Ausschwingrotoren müssen alle Plätze des Rotors mit gleichen Gehängen besetzt sein. Bestimmte
Gehänge sind mit der Nummer des Rotorplatzes gekennzeichnet. Diese Gehänge dürfen nur in den
entsprechenden Platz des Rotors eingesetzt werden.
Gehänge die mit einer Set-Nummer gekennzeichnet sind, z. B. S001/4, dürfen nur im Set verwendet werden.

Die Rotoren und Gehänge dürfen nur symmetrisch beladen werden. Die Zentrifugiergefäße müssen gleichmäßig
auf alle Plätze des Rotors verteilt werden. Zugelassene Kombinationen siehe Kapitel "Anhang/Appendix,
Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories".
Bei Winkelrotoren müssen alle möglichen Plätze des Rotors beladen werden, siehe Kapitel "Anhang/Appendix,
Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories".
Rotor ist gleichmäßig beladen

Auf bestimmten Gehängen ist das Gewicht der maximalen Beladung oder das Gewicht der maximalen Beladung
und das maximale Gewicht des komplett bestückten Gehänges angegeben. Diese Gewichte dürfen nicht
überschritten werden. Im Ausnahmefall siehe Kapitel "Zentrifugation von Stoffen oder Stoffgemischen mit einer
höheren Dichte als 1,2 kg/dm
Reduzierung, Gestell, Zentrifugiergefäß und Inhalt.

Bei Behältern mit Gummieinlagen muss sich unter den Zentrifugiergefäßen immer die gleiche Anzahl von
Gummieinlagen befinden

Die Zentrifugiergefäße dürfen nur außerhalb der Zentrifuge befüllt werden.

Die vom Hersteller angegebene maximale Füllmenge der Zentrifugiergefäße darf nicht überschritten werden.
Bei Winkelrotoren dürfen die Zentrifugierge-
fäße nur soweit befüllt werden, dass während
des Zentrifugationslaufes keine Flüssigkeit aus
den
Gefäßen
herausgeschleudert
kann.

Beim Beladen der Winkelrotoren darf keine Flüssigkeit in die Winkelrotoren und in den Schleuderraum gelangen.

Beim Beladen der Gehänge der Ausschwingrotoren und beim Ausschwingen der Gehänge während des
Zentrifugationslaufes darf keine Flüssigkeit in die Gehänge und in den Schleuderraum gelangen.

Um die Gewichtsunterschiede innerhalb der Zentrifugiergefäße möglichst gering zu halten, ist auf eine
gleichmäßige Füllhöhe in den Gefäßen zu achten.
Rotor ist ungleichmäßig beladen
3
". Die Gewichtsangabe der maximalen Beladung umfasst das Gesamtgewicht von
werden
Zentrifugalkraft
Nicht zulässig!
Flüssigkeit
DE
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