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VEGA VEGAPULS 66 Betriebsanleitung Seite 31

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Störsignalausblendung
VEGAPULS 66 Standrohrausführung • Profibus PA
6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul PLICSCOM
linear
Geben Sie die gewünschten Parameter über die entsprechenden
Tasten ein, speichern Ihre Eingaben und springen mit der [->]-Taste
zum nächsten Menüpunkt.
Vorsicht:
Beim Einsatz des VEGAPULS 66 als Teil einer Überfüllsicherung nach
WHG ist folgendes zu beachten:
Wird eine Linearisierungskurve gewählt, so ist das Messsignal nicht
mehr zwangsweise linear proportional zur Füllhöhe. Dies ist vom
Anwender insbesondere bei der Einstellung des Schaltpunktes am
Grenzsignalgeber zu berücksichtigen.
Hohe Stutzen oder Behältereinbauten, wie z. B. Verstrebungen oder
Rührwerke, sowie Anhaftungen oder Schweißnähte an Behälterwän-
den verursachen Störreflexionen, welche die Messung beeinträchtigen
können. Eine Störsignalausblendung erfasst, markiert und speichert
diese Störsignale, damit sie für die Füllstandmessung nicht mehr
berücksichtigt werden. Dies sollte bei geringem Füllstand erfolgen,
damit alle evtl. vorhandenen Störreflexionen erfasst werden können.
Störsignalausblendung
Jetzt ändern?
Gehen Sie wie folgt vor:
Wechseln von der Messwertanzeige ins Hauptmenü durch
1
Drücken von [OK].
Den Menüpunkt "Service" mit [->] auswählen und mit [OK]
2
bestätigen. Nun wird der Menüpunkt "Störsignalausblendung"
angezeigt.
Bestätigen von "Störsignalausblendung - jetzt ändern" mit [OK]
3
und im darunter liegenden Menü "Neu anlegen" auswählen. Die
tatsächliche Distanz vom Sensor bis zur Oberfläche des Füllguts
eingeben. Alle in diesem Bereich vorhandenen Störsignale
werden nun nach Bestätigen mit [OK] vom Sensor erfasst und
abgespeichert.
Hinweis:
Überprüfen Sie die Distanz zur Füllgutoberfläche, da bei einer falschen
(zu großen) Angabe der aktuelle Füllstand als Störsignal abge-
speichert wird. Somit kann in diesem Bereich der Füllstand nicht mehr
erfasst werden.
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