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Akkubetrieb; Einsetzen Des Akkus; Laden Des Akkus; Betriebszeiten - ROBBE-Futaba 4PLS Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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5.

AKKUBETrIEB

5.1

EINSETZEN DES AKKUS

Zum Einsetzen oder Wechseln eines fertig konfektionierten
Akkus, öffnen Sie das Akkufach. Dazu den Deckel am gekenn-
zeichneten Punkt leicht nach unten drücken und in Pfeilrich-
tung schieben. An die Stelle einen empfohlenen Akkupack
oder die Trockenbatterien einsetzen. Durch das Stecksystem
ist eine Verpolung weitestgehend ausgeschlossen. Trotzdem
sollten Sie den Akkueinsatz sorgfältig durchführen.
Druckpunkt
Nach dem Einsetzen eines Akkus oder 4 Einzelzellen muss der
Ladezustand überprüft werden. Dazu den Sender einschalten
und den Ladezustand mit Hilfe der Spannungsanzeige über-
prüfen. Ist der Akku nicht voll aufgeladen (ca. 5,4V), muss er
nachgeladen werden. Wenn der Sender für einen längeren
Zeitraum nicht benutzt wird, empfehlen wir den Akkupack zu
entnehmen.
5.2

LADEN DES AKKUS

Vor Inbetriebnahme den Senderakku mit einem Ladestrom von
1/10 der Akkukapazität 24 Stunden lang laden.
Achtung:
Niemals Trockenbatterien laden, dies kann zur Explosion
der Zellen führen!
Nach Benutzung bzw. längerem Nichtgebrauch den Akku der
Fernlenkanlage vor jedem Betrieb min. 14 Stunden mit I/10
(Normalladung) nachladen, unabhängig von der vorherigen
Benutzungsdauer. Damit wird die Selbstentladung des Akkus
ausgeglichen und der Akku formiert.
(Beispiel: Akku 750 mAh, Normalladestrom = ca. 75 mA)
NiMH-Zellen haben eine höhere Selbstentladungsrate in Höhe
von etwa 2-3% / Tag und sind nach ca. 35–50 Tagen entladen.
Der Senderakku kann geladen und entladen werden ohne ihn
auszubauen. Die Ladebuchse befindet sich auf der linken Sen-
Megatech T4PLS 2,4GHz
Akku- /Batteriefach
fertig konfektio-
nierter Sender-
akku
derseite.
Für eine Ladung des Sender- oder Empfängerakkus mit
einem höherem Strom als I/10 setzen Sie unbedingt ein auto-
matisches Ladegerät mit einer automatischen „Delta-Peak" -
Abschaltung ein.
Wir empfehlen folgende Ladegeräte:
1. Für eine einfache Normalladung bei LiPo Akku:
LiPo-Lader 2S 500mA T14SG No.4619
2. Für eine einfache Normalladung bei NiMH Akku:
Steckd.-Lad. Tx4-5Nx-Rx4-5Nx 150 mA No. 8898
3. Zur optimalen Akkupflege empfehlen wir den „Power Peak I4
EQ-BID" No. 8507.
Besonders beim Einsatz von NiMH- und LiPo Akkus benötigen
Sie ein Ladegerät mit einer sicheren Abschaltautomatik, da
diese Akkutypen empfindlich gegen Überladung sind.
Es können im Prinzip alle Schnellladegeräte mit „Automati-
scher Ab schaltung" eingesetzt werden. Der Sender und die
Empfangs anlage müssen beim Laden unbedingt ausgeschal-
tet sein.
Bei einer Schnellladung des Senderakkus sollte der Ladestrom
den Wert von 1 Ampere nicht übersteigen.
Der Ladestromkreis im Sender ist mit einer elektronischen
Sicherung (Polyfuse) ausgestattet, welche weitestgehend den
Sender- Akku bei zu hohem Ladestrom und Kurzschluss des
Ladekabels schützt. Da das Ansprechen der Sicherung von
Ladestrom und Akkutyp abhängig ist, sollten sie einen Kurz-
schluss des Ladekabels vermeiden.
Schließen Sie die Bananenstecker der Ladekabel immer
zuerst am Ladegerät an. Achten Sie auf richtige Polung des
Ladekabels, die Sicherung schützt nicht vor Verpolung.
Nach längerer Lagerzeit (Winterpause), sollte der Akku vor
dem Betrieb einige Male ent- und geladen werden. Erst nach
dieser Formierung wird die volle Kapazität und Betriebsdauer
des Akkus erreicht.
Um die Umwelt zu schützen, bringen Sie defekte oder ver-
brauchte Akkus zu den entsprechenden Sammelstellen. Wer-
fen Sie diese auf keinen Fall in den Hausmüll. Die Akkus wer-
den wieder aufgearbeitet.
5.3

BETrIEBSZEITEN

Wird der Senderakku 2S LiPo 2800 No. 4618 eingesetzt, hat
der Sender bei voll aufgeladenem Akku eine Betriebszeit von
bis zu 18 Stunden. Dies gilt nicht für den Empfängerakku,
hier ist die Betriebszeit stark abhängig von der Zahl der ange-
schlossenen Servos, der Leicht gängigkeit der Steuergestänge,
sowie der Häufigkeit der Steuerbewegungen. Ein Servo nimmt
bei laufendem Servomotor zwischen 150 und 600 mA auf, bei
ruhendem Motor ca. 5 – 8 mA.
Erreicht das Servo die vom Steuerknüppel angegebene Posi-
tion, so schaltet der Motor ab, und das Servo nimmt nur noch
den Ruhestrom auf. Dabei ist es gleich, ob das Servo in Neu-
tral-, Endstellung oder in einer Zwischenstellung ist. Achten Sie
deshalb darauf, dass die Gestänge leichtgängig sind und das
Servo in seinem Steuerweg nicht mechanisch begrenzen.
7
Bestell Nummer
F3038 / F3039

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