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Dell PowerEdge 1800 Benutzerhandbuch
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Dell™ PowerEdge™ 1800-Systeme Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Dell OpenManage™ Server Assistant verwenden
System-Setup-Programm verwenden
Technische Daten
Konsolenumleitung verwenden
Glossar
Modell SMM01
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die Ihnen die Arbeit mit dem Computer erleichtern. 
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. 
WARNUNG:
VORSICHT weist auf mögliche Sach- und Personenschäden oder Lebensgefahr hin. 
Abkürzungen und Akronyme
Eine vollständige Liste der Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar. 
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2004 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng verboten.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken der Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke der Intel
Corporation; Microsoft, Windows und MS-DOS sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation; Novell und NetWare sind eingetragenes Marken der Novell, Inc.; Red Hat ist eine
eingetragene Marke der Red Hat, Inc.; UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern.
Andere in diesem Dokument möglicherweise verwendete Marken und Handelsbezeichnungen sind unter Umständen Marken und Namen der entsprechenden Firmen oder ihrer 
Produkte. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
Erstveröffentlichung: 1. Juli 2004

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge 1800

  • Seite 1 Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng verboten. Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken der Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke der Intel Corporation; Microsoft, Windows und MS-DOS sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation; Novell und NetWare sind eingetragenes Marken der Novell, Inc.; Red Hat ist eine eingetragene Marke der Red Hat, Inc.;...
  • Seite 2: Technische Daten

    Zurück zum Inhalt   Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 1800-Systeme Benutzerhandbuch   Prozessor  Prozessortyp ® ™ Bis zu zwei Intel Xeon Prozessoren mit einer Taktrate von mindestens 2,8 GHz Taktrate des Frontside-Bus 800 MHz Interner Cache mindestens 1 MB   Erweiterungsbus  Bustyp PCI-X, PCI Express, PCI Erweiterungssteckplätze   PCI-X Zwei Steckplätze für Karten voller Baulänge ...
  • Seite 3 43,5 cm Tiefe 57,41 cm Gewicht (maximale Konfiguration) 34,5 kg   Umgebung    ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Umgebungsbedingungen für bestimmte Systemkonfigurationen  finden Sie unter www.dell.com/environmental_datasheets. Temperatur Betrieb 10 bis 35 °C Lagerung –40 bis 65 °C Relative Luftfeuchtigkeit Betrieb 20 bis 80 % (nicht kondensierend) Lagerung 5 bis 95 % (nicht kondensierend)
  • Seite 4 Maximale Erschütterung Betrieb 0,25 G (halbe Sinuswelle) bei 3 bis 200 MHz,  15 Minuten lang Lagerung 0,5 G bei 3 bis 200 Hz, 15 Minuten lang Maximale Stoßeinwirkung Betrieb Sechs aufeinanderfolgende Stöße mit 36 G für 2,6 ms  in positiver und negativer X-, Y- und Z-Richtung (ein Stoß auf jeder Seite des Systems) Lagerung Sechs aufeinanderfolgende Stöße mit 71 G  für 2 ms in positiver und negativer X-, Y- und Z- Richtung (ein Stoß auf jeder Seite des Systems) Höhe über NN Betrieb –16 bis 3048 m Lagerung –16 bis 10.668 m Zurück zum Inhalt...
  • Seite 5 Zurück zum Inhalt   Konsolenumleitung verwenden Dell™ PowerEdge™ 1800-Systeme Benutzerhandbuch   Hardwareanforderungen   Softwareanforderungen   Host-System konfigurieren   Client-System konfigurieren   Host-System im Fernzugriff verwalten   Besondere Tastenfunktionen konfigurieren Die Konsolenumleitung ermöglicht die Verwaltung eines lokalen Host-Systems von einem entfernten Client-System aus, indem die Tastatureingabe und die Textausgabe über eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden. Die Grafikausgabe kann nicht umgeleitet werden. Die Konsolenumleitung kann aber für  Aufgaben wie die Konfiguration von BIOS- oder RAID-Einstellungen eingesetzt werden.
  • Seite 6: Host-System Im Fernzugriff Verwalten

     Firmware und BIOS aktualisieren (Flash-Speicher aktualisieren)  Dienstprogramme auf der Dienstprogrammpartition ausführen ANMERKUNG: Zum Ausführen von Dienstprogrammen auf der Dienstprogrammpartition des Host-Systems muss die Dienstprogrammpartition mit Dell OpenManage™ Server Assistant Version 6.3.1 oder höher erstellt worden sein.  Besondere Tastenfunktionen konfigurieren Die Konsolenumleitung verwendet ANSI oder VT 100/220-Terminal-Emulation, die auf die ASCII-Basiszeichen beschränkt sind. Funktionstasten, Pfeiltasten und  Steuerungstasten stehen im ASCII-Zeichensatz nicht zur Verfügung. Die meisten Dienstprogramme erfordern jedoch Funktionstasten und Steuerungstasten  bei typischen Bedienvorgängen. Sie können Funktions- und Steuertasten emulieren, indem Sie besondere Tastenfolgen verwenden. Derartige Tastenfolgen...
  • Seite 7 Eine Escape-Sequenz beginnt mit einem Escape-Zeichen. Dieses Zeichen kann auf verschiedene Arten eingegeben werden, je nach den Anforderungen Ihrer Terminal-Emulationssoftware. Zum Beispiel verweisen 0x1b und <Esc> beide auf das Escape-Zeichen. In HyperTerminal können Sie Makros erstellen, indem Sie  im Menü Ansicht die Option Key Macros (Tasten-Makros) auswählen. Makros können fast jeder Taste für fast jede Tastenkombination zugewiesen werden.  Erstellen Sie Makros für alle Funktionstasten. Tabelle B-1 werden Escape-Sequenzen aufgeführt, die eine bestimmte Taste oder eine bestimmte Funktion repräsentieren. ANMERKUNG: Beim Erstellen von Makros in HyperTerminal ist es notwendig, die Taste <Einfg> vor <Esc> zu drücken, um zu signalisieren, dass Sie eine ...
  • Seite 8     Taste(n) Unterstützte Sequenz <Strg><Alt><Entf> <Esc><R><Esc><r><Esc><R> (Neustart des Host-Systems) <Alt><x> <Esc><X><X> <Strg><H> <Esc><Strg><H> <Strg><I> <Esc><Strg><I> <Strg><J> <Esc><Strg><J> <Strg><M> <Esc><Strg><M> <Strg><2> <Esc><Strg><2> Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 9: Systemorientierungsansicht

    Zurück zum Inhalt   Systemüberblick  Dell™ PowerEdge™ 1800-Systeme Benutzerhandbuch   Systemorientierungsansicht   Anzeigen auf der Blende   Anzeigen und Merkmale der Frontblende   Anzeigen und Merkmale der Rückseite    Betriebsanzeigecodes   Systemmerkmale   Unterstützte Betriebssysteme    Stromschutzvorrichtungen   Weitere nützliche Dokumente    Technische Unterstützung  Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptfunktionen der Hardware und Software des Systems und bietet Informationen über die Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite des Systems. Ferner erhalten Sie Informationen über weitere nützliche Dokumente, die zur Einrichtung des Systems benötigt werden. Hier erfahren  Sie auch, wie Sie technische Unterstützung erhalten können.  Systemorientierungsansicht Abbildung 1-1 zeigt die Merkmale der Rack- und Tower-Versionen des Systems. Die Abbildungen in diesem Dokument zeigen die Rack-Version.
  • Seite 10   Tabelle 1-2. LED-Anzeigen, Tasten und Anschlüsse der Frontblende        Anzeige, Schalter Symbol Beschreibung oder Anschluss Die blaue Systemstatusanzeige leuchtet während des normalen Systembetriebs. Sowohl die  Blaue System- Systemverwaltungssoftware als auch die    Statusanzeige Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite des Systems können bewirken, dass die blaue  Systemstatusanzeige blinkt, um ein bestimmtes System zu identifizieren. Die gelbe Statusanzeige blinkt, wenn das System auf Grund eines Problems der Netzteile, der Lüfter, der  Systemtemperatur oder der SCSI-Festplattenlaufwerke überprüft werden muss. Gelbe Systemstatusanzeige    ANMERKUNG: Ist das System an den Netzstrom angeschlossen und es wurde ein Fehler festgestellt, blinkt die gelbe  Systemstatusanzeige unabhängig davon, ob das System eingeschaltet ist oder nicht. Über den Netzschalter wird die Gleichstromversorgung des Systems gesteuert.   ANMERKUNG: Wenn Sie das System über den Netzschalter ausschalten und das System ein ACPI-konformes Netzschalter und...
  • Seite 11: Anzeigen Und Merkmale Der Rückseite

    Tabelle 1-3 führt die Laufwerkanzeigemuster auf. Je nach Laufwerkaktivität werden verschiedene Muster angezeigt. Wenn z. B. ein Laufwerk ausfällt,  erscheint das Muster Laufwerk ausgefallen. Wenn ein Laufwerk zum Entfernen ausgewählt wurde, wird das Muster Laufwerk wird auf Ausbau vorbereitet,  gefolgt von Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbauen angezeigt. Nachdem ein Ersatzlaufwerk eingebaut wurde, wird das Muster Laufwerk wird auf Betrieb vorbereitet, gefolgt von Laufwerk online angezeigt. ANMERKUNG: Wenn RAID nicht aktiviert ist, erscheint nur die Musteranzeige Laufwerk online. Zusätzlich blinkt die Laufwerk-Aktivitätsanzeige, wenn auf  das Laufwerk zugegriffen wird.   Tabelle 1-3. Statusanzeigecodes SCSI-Festplattenlaufwerke      Laufwerkstatusanzeige Anzeigecode Laufwerkschacht leer Laufwerk wird für den Betrieb vorbereitet, Laufwerk online Stetig grün Laufwerk wurde erkannt oder wird für den Ausbau vorbereitet Blinkt drei Mal pro Sekunde grün in gleichen Abständen...
  • Seite 12: Betriebsanzeigecodes

      Abbildung 1-5. Anzeigen am redundanten Netzteil  Systemmerkmale  Ein oder zwei Intel® Xeon™-Prozessoren mit mindestens 2,8 GHz interner Taktfrequenz, mindestens 1 MB internem Cache und 800 MHz Front-Side- Bus. ANMERKUNG: Zum Installieren eines zweiten Systemprozessors müssen Sie ein Prozessor-Upgrade-Kit von Dell verwenden. Nicht alle Versionen des Intel Xeon Prozessors können als zusätzliche Prozessoren eingesetzt werden. Upgrade-Kits von Dell sind mit geeigneten Prozessorversionen erhältlich und mit passenden Kühlkörpern und Lüftern, sowie mit Anleitungen zur Installation ausgestattet. Beide Prozessoren müssen die gleiche  interne Betriebsfrequenz und Cache-Speichergröße aufweisen.  Mindestens 256 MB (registrierte PC2-3200 DDR2 400 SDRAM-Speichermodule), aufrüstbar auf max. 12 GB, indem die Speichermodule auf der ...
  • Seite 13: Unterstützte Betriebssysteme

     Ein 3,5-Zoll-, 1,44-MB-Diskettenlaufwerk (optional)  Ein optionales IDE-CD-, DVD- oder CD-RW/DVD-Laufwerk ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke.  Bis zu zwei hot-plug-fähige 675-W-Netzteile (optional) in einer redundanten 1 + 1-Konfiguration, oder ein nicht redundantes 650-W-Netzteil.  Zwei Systemlüfter Die Systemplatine ist mit folgenden Komponenten ausgestattet:  Sechs PCI-Steckplätze auf der Systemplatine, die eine Kombination von PCI,  PCI-Express und PCI-X unterstützen.  Sechs PCI-Steckplätze auf der Systemplatine. Spezifikationen der einzelnen Steckplätze: Steckplatz 1 – 64-bit, 66 MHz PCI (3,3 V) / Steckplatz 2 – PCI- Express x4 (3,3 V) / Steckplatz 3 –...
  • Seite 14: Weitere Nützliche Dokumente

    Lesen Sie immer zuerst die Dokumente mit aktuellen Informationen.  Möglicherweise liegen Anmerkungen zur Version oder Infodateien bei, die entweder aktuelle Informationen zum System oder zur Dokumentation  enthalten oder erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.  Technische Unterstützung  Für den Fall, dass Sie eines der Verfahren in diesem Handbuch nicht verstehen oder das System nicht wie erwartet funktioniert, finden Sie weitere  Informationen in der Anleitung zur Installation und Fehlersuche. Dell bietet Unternehmenstraining und Zertifizierung an. Weitere Informationen finden Sie unter www.dell.com/training. Dieser Service ist eventuell nicht überall verfügbar. Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 15: Server-Setup-Programm Verwenden

     Anzeigen von Daten zur Installation ANMERKUNG: Halten Sie zur Installation des Betriebssystems die Installations-CD bereit. Klicken Sie im Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant auf Server Setup, um das Server-Setup-Programm zu starten. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.  Treiber und Dienstprogramme aktualisieren Treiber und Dienstprogramme können auf allen Systemen aktualisiert werden, auf denen Microsoft®...
  • Seite 16: Dienstprogrammpartition Verwenden

    Sie werden aufgefordert, entweder das Programm auszuführen oder den Ort zum Speichern der Dateien anzugeben.    6. Führen Sie das Programm aus, oder geben Sie den Ort zum Speichern der Dateien an.   Dienstprogrammpartition verwenden Bei der Dienstprogrammpartition handelt es sich um eine startfähige Partition auf dem Festplattenlaufwerk, auf der sich die Dienstprogramme zur  Systemkonfiguration und -diagnose befinden. Die Dienstprogrammpartition stellt beim Starten eine ausführbare Umgebung für die Dienstprogramme der  Partition bereit. Um von der Dienstprogrammpartition zu starten, müssen Sie das System einschalten oder neu starten. Drücken Sie während des POST auf <F10>, sobald die  folgende Meldung angezeigt wird: <F10> = Utility Mode (Dienstprogrammmodus) ANMERKUNG: Die Dienstprogrammpartition bietet nur eingeschränkte MS-DOS®-Funktionen und kann nicht als MS-DOS-Partition zur allgemeinen Verwendung eingesetzt werden. Die Dienstprogrammpartition bietet eine textbasierte Benutzeroberfläche, über welche die Dienstprogramme der Partition ausgeführt werden können. Um eine  Menüoption zu wählen, markieren Sie die Option entweder mit den Pfeiltasten und drücken die <Eingabetaste>, oder geben Sie die Nummer der Menüoption  ein. Drücken Sie zum Verlassen der Dienstprogrammpartition im Hauptmenü Utility Partition (Dienstprogrammpartition) auf <Esc>. Tabelle 2-1 enthält eine Beispielliste sowie Beschreibungen der Optionen, die im Dienstprogrammpartitionsmenü gezeigt werden. Diese Optionen sind  verfügbar, selbst wenn sich die CD Server Assistant nicht im CD-Laufwerk befindet.  ...
  • Seite 17: System-Setup-Programm Verwenden

    Zurück zum Inhalt   System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 1800-Systeme Benutzerhandbuch   System-Setup-Programm aufrufen   Optionen des System-Setup-Programms   System- und Setup-Kennwortfunktionen   Vergessenes Kennwort deaktivieren   Systemkennnummer-Dienstprogramm (Asset Tag)   Konfiguration des Basisplatinen-Verwaltungscontrollers Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit den Systemkonfigurationsdaten und optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen zum späteren Gebrauch. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen:  Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.  Festlegen oder Ändern von benutzerspezifischen Optionen, z. B. Uhrzeit und Datum.  Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten.  Korrigieren von Unstimmigkeiten zwischen der installierten Hardware und den Konfigurationseinstellungen.
  • Seite 18   Hauptfenster Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird das Hauptfenster des System-Setup-Programms eingeblendet (siehe Abbildung 3-1).   Abbildung 3-1. Hauptfenster des System-Setup-Programms In Tabelle 3-2 sind die Optionen und Beschreibungen zu den Informationsfeldern angegeben, die im Hauptfenster des System-Setup-Programms verfügbar  sind. ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration Ihres Systems ab. ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind ggf. unter den entsprechenden Optionen angegeben.   Tabelle 3-2. Optionen des System-Setup-Programms      Option Beschreibung System Time Festlegen der Zeit für die interne Systemuhr.
  • Seite 19: Fenster Integrated Devices (Integrierte Geräte)

    Tastatur selbst bleibt von dieser Einstellung unberührt, wenn an das System eine Tastatur angeschlossen ist. Asset Tag Zeigt die vom Kunden programmierbare Systemkennnummer an, wenn eine Systemkennnummer vergeben wurde.  Informationen zum Speichern einer Systemkennnummer mit bis zu zehn Zeichen im NVRAM finden Sie  unter Systemkennnummer zuweisen oder löschen.   Fenster CPU Information (Prozessordaten) In Tabelle 3-3 sind Optionen und Beschreibungen zu den Informationsfeldern angegeben, die im Fenster CPU Information (Prozessordaten) angezeigt werden.   Tabelle 3-3. Fenster CPU Information     Option Beschreibung Bus Speed Zeigt die Busgeschwindigkeit des Prozessors an. Logical Processor Wird angezeigt, wenn eingebaute Prozessoren HyperThreading unterstützen. Enabled (Aktiviert) bedeutet, dass alle (Enabled, Standardeinstellung) logischen Prozessoren vom Betriebssystem genutzt werden können. Wenn Disabled (Deaktiviert) ausgewählt wurde, ...
  • Seite 20   Fenster System Security (Systemsicherheit) Tabelle 3-5 führt die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder auf, die im Fenster System Security (Systemsicherheit) angezeigt werden.   Tabelle 3-5. Optionen im Fenster System Security (Systemsicherheit)      Option Beschreibung System Password Zeigt den derzeitigen Status der Kennwortsicherheitsfunktion des Systems an und ermöglicht die Vergabe und Bestätigung  eines neuen Systemkennworts.   ANMERKUNG: Anleitungen zur Vergabe eines Systemkennworts und zur Verwendung oder Änderung eines vorhandenen  Systemkennworts finden Sie unter Systemkennwort verwenden. Setup Password Verhindert den Zugriff auf das System-Setup-Programm auf die gleiche Weise, wie mit der Systemkennwortfunktion der Zugriff auf das System verhindert werden kann.
  • Seite 21: System- Und Setup-Kennwortfunktionen

    HINWEIS: Die System- und Setup-Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten. Wenn auf dem System  besonders schützenswerte Daten gespeichert sind, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen wie z. B. Datenverschlüsselungsprogramme verwenden.  HINWEIS: Ihre Daten sind in Gefahr, wenn Sie das System unbeaufsichtigt und ohne Systemkennwort betreiben oder wenn sich Unbefugte physischen Zugang zum System verschaffen und das Kennwort durch Umstecken eines Jumpers deaktivieren können. Im Lieferzustand ist kein Kennwort aktiviert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter Systemkennwortschutz  betrieben werden. Damit ein vorhandenes Systemkennwort geändert oder gelöscht werden kann, muss das vorhandene Kennwort bekannt sein (siehe Systemkennwort löschen  oder ändern). Wenn Sie das zugewiesene Setup-Kennwort einmal vergessen haben, können Sie das System nicht in Betrieb nehmen oder die Einstellungen im  System-Setup-Programm ändern, bis ein Service-Techniker das Systemgehäuse geöffnet, die Kennwort-Jumper-Stellung zum Deaktivieren der Kennwörter  neu gesetzt und die bestehenden Kennwörter gelöscht hat. Dieses Verfahren wird in der Anleitung zur Installation und Fehlersuche beschrieben.  ...
  • Seite 22 Systemkennwort zur Systemsicherung verwenden ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde (siehe Setup-Kennwort verwenden), wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Entsperrt) gesetzt ist, kann die Kennwortsicherheit aktiviert bleiben oder deaktiviert  werden. So aktivieren Sie die Kennwortsicherheit:   1. Schalten Sie das System ein, oder starten Sie es neu, indem Sie die Tastenkombination <Strg><Alt><Entf> drücken.    2. Drücken Sie die <Eingabetaste>.    3. Geben Sie Ihr Kennwort ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>.  So deaktivieren Sie den Kennwortschutz:  ...
  • Seite 23: Vergessenes Kennwort Deaktivieren

    Das Systemkennnummer-Dienstprogramm kann nur auf Betriebssystemen ausgeführt werden, die MS-DOS®-Anwendungen unterstützen.   Systemkennnummer-Dienstprogramm-Diskette erstellen   1. Legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk eines Systems ein, auf dem das Betriebssystem Microsoft® Windows® ausgeführt wird.    2. Legen Sie eine leere Diskette in das Diskettenlaufwerk des Systems ein.
  • Seite 24: Konfiguration Des Basisplatinen-Verwaltungscontrollers

      2. Eine Systemkennnummer kann entweder zugewiesen oder gelöscht werden.   Um eine Systemkennnummer zuzuweisen, geben Sie asset sowie ein Leerzeichen gefolgt von der neuen Zeichenkette ein. Eine Systemkennnummer kann aus bis zu 10 Zeichen bestehen. Es können beliebige Zeichen verwendet werden (außer |, <, >). Es ist jedoch  ratsam, als erstes Zeichen nicht - zu benutzen. Geben Sie beispielsweise bei der Eingabeaufforderung A:\> den folgenden Befehl ein, und drücken  Sie die <Eingabetaste>: asset 12345abcde  Um eine Systemkennnummer ohne Vergabe einer neuen Nummer zu löschen, geben Sie asset /d ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>.   3.
  • Seite 25 to default die Standardeinstellungen zurück. ANMERKUNG: Wenn der integrierte Netzwerk-Controller in einem Ether-Channel-Team oder in einem Link-Aggregationsteam benutzt wird, wird der Datenverkehr der BMC-Verwaltung nicht einwandfrei funktionieren. Weitere Informationen zum Netzwerk-Teaming können Sie der Dokumentation für  den Netzwerk-Controller entnehmen. Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 26 Dienstprogramm: Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker). DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul. DIN: Deutsche Industrienorm DMA: Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff). Über DMA-Kanäle können bestimmte Datenübertragungen zwischen RAM und Geräten ohne  Beteiligung des Systemprozessors ausgeführt werden. DMI: Desktop Management Interface. DMI ermöglicht die Verwaltung von Software und Hardware des Systems durch Erfassung von Informationen über die  Systemkomponenten (z. B. Betriebssystem, Speicher, Peripheriegeräte, Erweiterungskarten und Systemkennnummer). DNS: Domain Name System. Ein Verfahren zum Übersetzen von Internet-Domänennamen, wie z. B. www.dell.com in IP-Adressen wie 143.166.83.200. DRAM: Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAM-Chips. DVD: Digital Versatile Disc E/A: Ein-/Ausgabe. Eine Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Monitor ein Ausgabegerät. Technisch wird zwischen E/A-Operationen und Rechenoperationen unterschieden.
  • Seite 27 ECC: Error Checking and Correction (Fehlerüberprüfung und Korrektur) EEPROM: Electronically Erasable Programmable Read-Only Memory (elektronisch lösch- und programmierbarer Festwertspeicher) EMC: Electromagnetic Compatibility (Elektromagnetische Verträglichkeit, EMV) EMI: Elektromagnetische Störungen ERA: Embedded Remote Access. ERA ermöglicht Remote- oder Out-of-Band-Zugriff auf Netzwerk-Server über Remote Access Controller.  Erweiterungsbus: Das System ist mit einem Erweiterungsbus ausgestattet, über den der Prozessor direkt mit den Controllern der Peripheriegeräte (wie z.  B. NICs) Daten austauschen kann. Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird.
  • Seite 28 kg: Kilogramm (1000 Gramm) kHz: Kilohertz KMM: Keyboard/Monitor/Mouse (Tastatur/Monitor/Maus) Komponente: Im Zusammenhang mit DMI sind werden DMI-kompatible Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte als  Komponenten bezeichnet. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert werden. Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen. MS-DOS®-Programme können nur im  konventionellen Speicher ausgeführt werden, wenn sie nicht speziell programmiert wurden. KVM: Keyboard/Video/Mouse (Tastatur/Video/Maus). Mit einem KVM-Umschalter können mehrere Systeme mit einem Monitor, einer Tastatur und einer Maus  betrieben werden.
  • Seite 29 ein Netzwerk. Readme-Datei: Eine Textdatei (meistens im Lieferumfang von Software oder Hardware enthalten), die ergänzende oder aktualisierte Informationen zur  Dokumentation des Produkts enthält. ROM: Read-Only Memory (Festwertspeicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM. Der Inhalt eines ROM- Chips geht auch nach Ausschalten des Systems nicht verloren. Im ROM gespeichert sind zum Beispiel die Startroutine des Systems und der POST. ROMB: RAID auf der Hauptplatine RTC: Real Time Clock (integrierte Systemuhr) s: Sekunde SATA: Serial Advanced Technology Attachment. Standardschnittstelle zwischen Systemplatine und Massenspeichergeräten.
  • Seite 30 Verzeichnis: Mit Hilfe von Verzeichnissen (Ordnern) können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten  Baumes) organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stammverzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die innerhalb des Stammverzeichnisses liegen,  werden Unterverzeichnisse genannt. Auch innerhalb von Unterverzeichnissen können weitere Verzeichnisse liegen. VGA: Video Graphics Array. VGA und SVGA sind Videostandards für Grafikkarten, die sich im Vergleich zu früheren Standards durch höhere Auflösungen  und größere Farbtiefe auszeichnen. Videoadapter: Schaltkreise, die in Verbindung mit dem Monitor für die Bilddarstellung sorgen. Videoadapter können in die Systemplatine integriert sein. Es  kann sich aber auch um eine Erweiterungskarte handeln, die in einem Erweiterungssteckplatz eingebaut ist. Videoauflösung: Die Videoauflösung wird durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt (z. B. 800 × 600 Pixel). Um ein Programm  mit einer bestimmten Grafikauflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein und der Monitor muss die gewünschte  Auflösung unterstützen. Videospeicher: Die meisten VGA- und SVGA-Videoadapter besitzen zusätzlich zum RAM-Speicher des Systems Speicherchips. Die Größe des installierten  Videospeichers beeinflusst die Anzahl der Farben, die ein Programm anzeigen kann (diese ist jedoch auch von den Videotreibern und vom Monitor abhängig). Videotreiber: Ein Treiber, mit dem Grafikmodus-Anwendungsprogramme und Betriebssysteme mit einer bestimmten Auflösung und Farbenzahl dargestellt  werden können. Videotreiber müssen in der Regel auf den im System installierten Videoadapter abgestimmt sein. W: Watt Wh: Wattstunde Win.ini-Datei: Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Bei Aufruf des Windows-Betriebssystems wird die Datei win.ini gelesen, um die verschiedenen Optionen für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. In der Datei win.ini gibt es normalerweise auch Abschnitte, die optionale Einstellungen für auf dem Festplattenlaufwerk installierte Windows-Anwendungsprogramme festlegen.
  • Seite 31: Anmerkungen, Hinweise Und Vorsichtsmaßnahmen

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