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Dell PowerEdge 1850 Benutzerhandbuch
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Dell™ PowerEdge™ 1850-Systeme Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Dell OpenManage Server Assistant verwenden
System-Setup-Programm verwenden
Technische Daten
Konsolenumleitung verwenden
Glossar
 Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die Ihnen die Arbeit mit dem Computer erleichtern.
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. 
VORSICHT:
VORSICHT zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden, Körperverletzungen oder zum Tod 
führen könnte.
 Abkürzungen und Akronyme 
Eine vollständige Liste der Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar.
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2004 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Eine Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng verboten.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken der Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke der Intel
Corporation; Microsoft, MS DOS und Windows sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation; Novell und NetWare sind eingetragenes Marken der Novell, Inc.; Red Hat ist eine
eingetragene Marke der Red Hat, Inc.; UNIX ist eine eingetragene Marke der Open Group in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern.
Andere in diesem Dokument möglicherweise verwendete Marken und Handelsbezeichnungen sind unter Umständen Marken und Namen der entsprechenden Firmen oder ihrer 
Produkte. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
Modell EMU
Erstveröffentlichung : 1 April 2004

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge 1850

  • Seite 1 Eine Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng verboten. Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken der Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke der Intel Corporation;...
  • Seite 2: Technische Daten

    Zurück zum Inhalt   Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 1850-Systeme Benutzerhandbuch   Prozessor    Prozessortyp ™  Bis zu zwei Intel® Xeon Prozessoren mit einer Taktrate von mindestens 2,8 GHz  Taktrate des Frontside-Bus  800 MHz  L2 Cache  mindestens 1 MB interner Cache   Erweiterungsbus   Bustyp  PCI-X, PCI-Express  Erweiterungssteckplätze über Riser-Karte:     PCI-X  ein 3,3 V, 64 Bit, 100 MHz und ein 3,3 V, 64 Bit, 133  PCI Express...
  • Seite 3  48,26 cm  Tiefe  76,2 cm  Gewicht (maximale Konfiguration)  17,69 kg   Umgebung   ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Umgebungsbedingungen für bestimmte Systemkonfigurationen  finden Sie unter www.dell.com/environmental_datasheets.  Temperatur  Betrieb  10° bis 35°C  Lagerung  -40 °C bis 65 °C  Relative Luftfeuchtigkeit  Betrieb  8 % bis 85 % (nicht-kondensierend) mit einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit von 10 % pro Stunde  Lagerung...
  • Seite 4 Zurück zum Inhalt   Konsolenumleitung verwenden Dell™ PowerEdge™ 1850-Systeme Benutzerhandbuch   Hardwareanforderungen   Softwareanforderungen   Host-System konfigurieren   Client-System konfigurieren   Host-System im Fernzugriff verwalten   Besondere Tastenfunktionen konfigurieren   Die Konsolenumleitung ermöglicht die Verwaltung eines lokalen Host-Systems von einem entfernten Client-System aus, indem die Tastatureingabe und die Textausgabe über eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden. Die Grafikausgabe kann nicht umgeleitet werden. Für Aufgaben, wie z. B. die Konfiguration  von BIOS- oder RAID-Einstellungen, kann die Konsolenumleitung verwendet werden.
  • Seite 5: Serielle Schnittstelle Konfigurieren

    Nach der Konfiguration des Host-Systems müssen die Schnittstellen- und Terminal-Einstellungen für das Client- (Remote-) System konfiguriert werden.   ANMERKUNG: Die in diesem Abschnitt aufgeführten Beispiele setzen voraus, dass Sie die Aufrüstung auf Hilgraeve HyperTerminal Private Edition 6.1  oder eine spätere Version vorgenommen haben. Lesen Sie die Dokumentation der Software, wenn Sie eine andere Terminal-Emulationssoftware verwenden.   Serielle Schnittstelle konfigurieren 1.  Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, zeigen Sie auf Programme→ Zubehör→ Kommunikation, und klicken Sie dann auf HyperTerminal. 2.  Geben Sie einen Namen für die neue Verbindung ein, wählen Sie ein Symbol aus und klicken Sie dann auf OK. 3.  Wählen Sie im Dropdown-Menü Verbinden mit einen verfügbaren COM-Anschluss aus, und klicken Sie dann auf OK.   Nachdem Sie einen verfügbaren COM-Anschluss ausgewählt haben, wird das Eigenschaftenfenster des COM-Anschlusses angezeigt.
  • Seite 6: Besondere Tastenfunktionen Konfigurieren

     System-Setup-Programm aufrufen.  SCSI-Setup-Menüs aufrufen.  Firmware und BIOS aktualisieren (System aktualisieren).  Dienstprogramme auf der Dienstprogrammpartition ausführen.   ANMERKUNG: Zum Ausführen von Dienstprogrammen auf der Host-System-Dienstprogrammpartition muss die Dienstprogrammpartition mit Dell OpenManage™ Server Assistant Version 6.3.1 oder höher erstellt worden sein.    Besondere Tastenfunktionen konfigurieren   Die Konsolenumleitung verwendet ANSI oder VT 100/220-Terminal-Emulation, die auf die ASCII-Basiszeichen beschränkt sind. Funktionstasten, Pfeiltasten und  Steuerungstasten stehen im ASCII-Zeichensatz nicht zur Verfügung, und die meisten Dienstprogramme erfordern Funktionstasten und Steuerungstasten für  allgemeine Vorgänge. Jedoch können Sie eine Funktions- oder Steuertaste emulieren, indem Sie eine besondere Tastenfolge, Escape-Sequenz genannt, verwenden.
  • Seite 7  <Esc><->  ANSI  <Entfernen>  <Esc><[><3><~>  VT 220  <Esc><->  ANSI  <Bild nach oben>  <Esc><[><5><~>  VT 220  <Esc><Umschalttaste><?>  ANSI  <Bild nach unten>  <Esc><[><6><~>  VT 220  <Esc></>  ANSI  <Umschalttaste><Tab>  <Esc><[><Z>  VT 100  <Esc><[><0><Z>  VT 220  <Esc><[><Umschalttaste><z>  ANSI   Drücken Sie nach der Erstellung von Makros für die in Tabelle B-1 aufgelisteten Tasten und während der Terminal-Emulation die Taste <F1> auf der Tastatur des Client-Systems, um die Escape-Sequenz <Esc><O><P>...
  • Seite 8: Anzeigen Auf Der Optionalen Blende

    Zurück zum Inhalt   Systemüberblick  Dell™ PowerEdge™ 1850-Systeme Benutzerhandbuch   Anzeigen auf der optionalen Blende   Anzeigen und Merkmale der Frontblende   Anzeigen und Merkmale der Rückseite   Systemmerkmale   Unterstützte Betriebssysteme   Stromschutzvorrichtungen   Weitere nützliche Dokumente   Technische Unterstützung   Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptfunktionen der Hardware und Software des Systems und bietet Informationen über die Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite des Systems. Ferner erhalten Sie Informationen über weitere nützliche Dokumente, die zur Einrichtung des Systems benötigt werden. Hier erfahren  Sie auch, wie Sie technische Unterstützung erhalten können.   Anzeigen auf der optionalen Blende   In die optionale Sicherungssystemblende sind blaue und gelbe Systemstatusanzeigen eingebaut. Die blaue Anzeige leuchtet auf, wenn das System richtig funktioniert. Die gelbe Anzeige leuchtet auf, wenn das System auf Grund eines Problems mit den Netzteilen, mit den Lüftern, mit der Systemtemperatur oder ...
  • Seite 9: Scsi-Festplattenlaufwerk-Anzeigecodes

        Tabelle 1-2. LED-Anzeigen, Tasten und Anschlüsse der Frontblende  Anzeige, Schalter oder Symbol Beschreibung Anschluss  Blaue System-Statusanzeige    Die blaue Systemstatusanzeige leuchtet während des normalen Systembetriebs auf. Sowohl die  Systemverwaltungssoftware als auch die Identifikationsschaltflächen auf der Vorder- und Rückseite des Systems  können bewirken, dass die blaue Systemstatusanzeige blinkt, um ein bestimmtes System zu identifizieren.    Gelbe Systems-tatusanzeige    Die gelbe Statusanzeige blinkt auf, wenn das System auf Grund eines Problems der Netzteile, der Lüfter,  der Systemtemperatur oder der Festplattenlaufwerke überprüft werden muss.   ANMERKUNG: Ist das System an den Netzstrom angeschlossen und es wurde ein Fehler festgestellt, blinkt die gelbe Systemstatusanzeige unabhängig davon, ob das System eingeschaltet ist oder nicht. ...
  • Seite 10: Anzeigen Und Merkmale Der Rückseite

      Wenn RAID aktiviert ist, geben auf jedem Festplattenlaufwerkträger zwei Anzeigen über den Status der SCSI-Festplattenlaufwerke Auskunft. RAID kann aktiviert werden, indem auf der optionalen Riser-Karte ROMB benutzt wird (wenn verfügbar), oder indem eine an die Backplane angeschlossene RAID-Karte verwendet wird. Siehe Abbildung 1-2 und Tabelle 1-3. Die SCSI -Backplane-Firmware kontrolliert die Betriebs-/Fehleranzeige des Laufwerks. Abbildung 1-2. SCSI-Festplattenlaufwerkanzeigen     Tabelle 1-3 führt die Laufwerkanzeigemuster auf. Je nach Laufwerkaktivität werden verschiedene Muster dargestellt. Wenn z. B. ein Laufwerk ausfällt,  erscheint das Muster "Laufwerk ausgefallen". Wenn das zu entfernende Laufwerk ausgewählt wurde, wird das Muster "Laufwerk wird auf Ausbau  vorbereitet", gefolgt von "Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbauen", angezeigt. Nachdem das Ersatzlaufwerk eingebaut wurde, wird das Muster "Laufwerk wird auf Betrieb vorbereitet", gefolgt von "Laufwerk online", angezeigt.
  • Seite 11: Externe Geräte Anschließen

    Front-Side-Bus, der mit 800 MHz betrieben wird.  Unterstützung für SMP (Symmetric Multiprocessing [Symmetrische Parallelverarbeitung]), das auf Systemen mit zwei Intel Xeon Mikroprozessoren  verfügbar ist. SMP verbessert die Gesamtsystemleistung, indem Mikroprozessorvorgänge auf die einzelnen Mikroprozessoren verteilt werden. Um diese  Funktion zu nutzen, muss ein Betriebssystem verwendet werden, das Multiprocessing unterstützt.   ANMERKUNG: Wenn das System durch die Installation eines zweiten Mikroprozessors aufgerüstet werden soll, müssen die Mikroprozessor- Aufrüstbausätze von Dell bestellt werden. Nicht alle Versionen des Intel Xeon Mikroprozessors können als zusätzliche Mikroprozessoren  eingesetzt werden. Im Aufrüstbausatz von Dell befindet sich die richtige Mikroprozessorversion sowie die Anleitungen für das Upgrade. Beide  Mikroprozessoren müssen die gleiche interne Betriebsfrequenz und Cache-Speichergröße besitzen.   Mindestens 256 MB registrierter PC 2-3200 DDR 2 400-SDRAM-Speichermodule, erweiterungsfähig auf maximal 16 GB durch Installation von  Kombinationen aus 256 MB-, 512 MB-, 1 GB-, 2-GB- oder 4 GB (wenn verfügbar)-Zweiwege-Interleaving-Speichermodulen in den sechs Speichermodulsockeln auf der Systemplatine.  Unterstützung für bis zu zwei interne 1-Zoll-U320-SCSI-Festplattenlaufwerke (mit Hot-Plug-Fähigkeit bei Verwendung der optionalen RAID- Leistungsfähigkeit).
  • Seite 12: Unterstützte Betriebssysteme

      oder  Eine Riser-Karte (wenn verfügbar), die eine x4-Bandbreite und eine x8-Bandbreite hat, PCI--Express-Erweiterungssteckplätze und ROMB. In  ¡ Erweiterungskartensteckplätzen können Erweiterungskarten von halber Baulänge installiert werden.  Ein integrierter, Single-Channel-U320-SCSI-Host-Adapter. Ein interner Kanal unterstützt bis zu zwei SCSI-Festplattenlaufwerke auf der SCSI- Rückwandplatine. Die SCSI-Rückwandplatine konfiguriert SCSI-ID-Nummern sowie die SCSI-Terminierung automatisch, wodurch die Laufwerkinstallation erheblich vereinfacht wird.  Optionales RAID über eine separate Controller-Karte mit 256 MB Cache-Speicher und einer RAID-Batterie.  Zwei integrierte Gigabit-Ethernet -NICs unterstützen Datenübertragungsraten von 10 Mbit/s, 100 Mbit/s und 1000-Mbit/s.  Vier USB 2.0-konforme Anschlüsse (zwei auf der Vorder- und zwei auf der Rückseite) unterstützen ein Diskettenlaufwerk, ein CD-ROM-Laufwerk, eine Tastatur, eine Maus oder ein USB-Flash-Laufwerk.
  • Seite 13: Weitere Nützliche Dokumente

      ANMERKUNG: Lesen Sie immer zuerst die Aktualisierungen, da diese häufig aktuellere Informationen als die anderen Dokumente enthalten.   Möglicherweise liegen Anmerkungen zur Version oder Infodateien bei und enthalten neueste Aktualisierungen zum System oder zur Dokumentation  bzw. erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.   Technische Unterstützung   Für den Fall, dass Sie eines der Verfahren in diesem Handbuch nicht verstehen oder das System nicht wie erwartet funktioniert, finden Sie weitere  Informationen in der Anleitung zur Installation und Fehlersuche.   Dell bietet Unternehmenstraining und Zertifizierung an. Weitere Informationen finden Sie unter www.dell.com/training. Dieser Service ist eventuell nicht überall verfügbar.   Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 14: Dell Openmanage Server Assistant Verwenden

     Systemdatum und -zeit einstellen.  RAID-Controller konfigurieren (falls vorhanden).  Betriebssystem auswählen und installieren; betriebssystemspezifische Informationen angeben.  Festplattenlaufwerke konfigurieren.  Installationszusammenfassung anzeigen.   ANMERKUNG: Der Datenträger des Betriebssystems muss bereitgehalten werden, damit das Betriebssystem installiert werden kann.    Klicken Sie im Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant auf Server Setup, um das Server-Setup-Programm zu starten. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm.   Treiber und Dienstprogramme aktualisieren...
  • Seite 15: Dienstprogrammpartition Verwenden

      Treiber und Dienstprogramme können auf allen Systemen aktualisiert werden, auf denen Microsoft® Internet Explorer 5,5 oder höher bzw. Netscape  Navigator 7,02 oder höher installiert ist. Beim Einlegen der CD in ein CD-Laufwerk auf einem System mit dem Betriebssystem Microsoft Windows® wird der Browser automatisch gestartet und das Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant angezeigt.   Um Treiber und Dienstprogramme zu aktualisieren, führen Sie folgende Schritte durch: 1.  Wählen Sie im Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant die Option zur Aktualisierung von Treibern und Dienstprogrammen.  2.  Wählen Sie die Systemmodellnummer aus dem Dropdownmenü aus.  3.  Wählen Sie den Typ der Treiber oder Dienstprogramme aus, die aktualisiert werden sollen.  4.  Klicken Sie auf Continue (Weiter).
  • Seite 16: System-Setup-Programm Verwenden

    Zurück zum Inhalt   System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 1850-Systeme Benutzerhandbuch   System-Setup-Programm aufrufen   Optionen des System-Setup-Programms   System- und Setup-Kennwortfunktionen   Vergessenes Kennwort deaktivieren   Dienstprogramm "Asset Tag" (Systemkennnummer)   Konfiguration des Basisplatinen-Verwaltungscontrollers   Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit den Systemkonfigurationsdaten und optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen zum späteren Gebrauch.   Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen:  Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.  Ändern oder festlegen von benutzerspezifischen Optionen, z. B. Uhrzeit und Datum.
  • Seite 17: Optionen Des System-Setup-Programms

     Pfeil-Nach-Unten-Taste oder <Tabulatortaste>  Weiter zum nächsten Feld.  Leertaste, <+>, <->, Pfeil-Nach-Links- und Pfeil-Nach-  Wechsel zwischen den möglichen Einstellungen eines Feldes. In vielen Feldern kann der  Rechts-Taste gewünschte Wert auch direkt eingegeben werden.  <Esc>  Beendet das System-Setup-Programm und startet das System neu, falls Änderungen  vorgenommen wurden.  <F1>  Zeigt die Hilfedatei des System-Setup-Programms an.   ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen aufgezeichnet, aber erst beim nächsten Start des Systems wirksam.    Optionen des System-Setup-Programms   Hauptfenster   Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird das Hauptfenster des System-Setup-Programms eingeblendet (siehe Abbildung 3-1). Abbildung 3-1.
  • Seite 18  OS Install Mode  Legt die maximale für das Betriebssystem verfügbare Speichergröße fest. On (Ein) setzt die maximale Speichergröße auf 256 MB. Off  (Off, Standard- (Aus) stellt den gesamten Systemspeicher für das Betriebssystem zur Verfügung. Einige Betriebssysteme installieren nicht mehr als 2 GB  einstellung) Systemspeicher. Aktivieren Sie diese Option (On [Ein]) während der Installation des Betriebssystems. Nach der Installation deaktivieren  Sie die Option wieder (Off [Aus].)  CPU Information  Siehe "CPU-Informations-Bildschirm".  Boot Sequence  Legt die Reihenfolge fest, in der das System während des Systemstarts nach startfähigen Geräten sucht. Verfügbare Optionen können  das Diskettenlaufwerk, das CD-Laufwerk, Festplattenlaufwerke und das Netzwerk sein.  Hard-Disk Drive  Legt die Reihenfolge fest, in der das System während des Systemstarts die Festplattenlaufwerke durchsucht. Die Auswahloptionen  Sequence hängen von den im System installierten Festplattenlaufwerken ab.  USB Flash Drive  Legt den Emulationstyp für das USB-Flash-Laufwerk fest. Hard disk (Festplatte) bedeutet, dass das USB-Flash-Laufwerk als Type (Auto, Festplattenlaufwerk fungieren kann.
  • Seite 19 oder Off (Aus) aus.  IDE CD-ROM Controller (Auto,  Aktiviert den integrierten IDE-Controller. Wenn diese Option auf Auto (Automatisch) gesetzt ist, wird jeder Kanal des Standard-einstellung) integrierten IDE-Controllers aktiviert, falls IDE-Geräte am Kanal angeschlossen sind und der externe IDE-Controller nicht erkannt wird.  Diskette Controller (Auto,  Aktiviert bzw. deaktiviert den Diskettenlaufwerk-Controller des Systems. Wenn Auto gewählt wurde, wird der Controller  Standard-einstellung) ggf. für eine in einem Erweiterungssteckplatz installierte Controller-Karte ausgeschaltet.
  • Seite 20: System- Und Setup-Kennwortfunktionen

      HINWEIS: Wenn Sie das System unbeaufsichtigt und ohne Systemkennwort in Betrieb haben oder Sie es nicht gesperrt haben, können Unberechtigte  das Kennwort durch Umstecken eines Jumpers deaktivieren und die auf dem Festplattenlaufwerk gespeicherten Daten aufrufen.   Das System wird mit nicht aktivierter Systemkennwortfunktion geliefert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter  Systemkennwortschutz betrieben werden.   Damit ein vorhandenes Systemkennwort geändert oder gelöscht werden kann, muss das Kennwort bekannt sein (siehe "Systemkennwort löschen oder  ändern"). Wenn Sie das zugewiesene Setup-Kennwort einmal vergessen haben, können Sie das System nicht in Betrieb nehmen oder die Einstellungen im  System-Setup-Programm ändern, bis ein ausgebildeter Service-Techniker das Systemgehäuse geöffnet, die Kennwort-Jumper-Stellung zum Deaktivieren der Kennwörter neu gesetzt und die bestehenden Kennwörter gelöscht hat. Dieses Verfahren wird in der Anleitung zur Installation und Fehlersuche beschrieben.
  • Seite 21 werden.   Wenn ein Systemkennwort vergeben wurde, steht die Einstellung für die Option System Password (Systemkennwort) auf Enabled (Aktiviert). Wenn der angezeigte Einstellungsparameter für Password Status (Kennwortstatus) Unlocked (Nicht gesperrt) ist, kann das Systemkennwort geändert werden. Wenn  die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort nicht geändert werden. Wenn die  Systemkennwortfunktion durch eine Jumper-Stellung auf der Systemplatine deaktiviert wurde, ist das Systemkennwort Disabled (Deaktiviert) und kann nicht geändert werden bzw. es kann kein neues Systemkennwort eingegeben werden.   Wenn kein Systemkennwort vergeben wurde und sich der Kennwort-Jumper auf der Systemplatine in der aktivierten Position (Standardeinstellung) befindet, lautet die angezeigte Einstellung für die Option System Password (Systemkennwort) Not Enabled (Nicht aktiviert), und das Feld Password Status (Kennwortstatus) ist Unlocked (Nicht gesperrt).
  • Seite 22: Setup-Kennwort Verwenden

      Nachdem Sie das korrekte Systemkennwort eingegeben und die <Eingabetaste> gedrückt haben, wird das System normal betrieben.   Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch zeigt das System eine Fehlermeldung mit der Anzahl der erfolglosen Versuche an.
  • Seite 23: Vergessenes Kennwort Deaktivieren

    Das Systemkennnummer-Dienstprogramm kann nur auf Betriebssystemen ausgeführt werden, die MS-DOS®-basierte Anwendungen unterstützen.    Systemkennnummer-Dienstprogramm-Diskette erstellen 1.  Legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk eines Systems ein, auf dem das Betriebssystem Microsoft® Windows®  ausgeführt wird.  2.  Legen Sie eine leere Diskette in das Diskettenlaufwerk des Systems ein. 3.  Wählen Sie das System, für das eine Systemkennnummer erstellt werden soll, und klicken Sie auf Continue (Weiter). ...
  • Seite 24: Konfiguration Des Basisplatinen-Verwaltungscontrollers

    <Eingabetaste>:   asset 12345abcde  Um eine Systemkennnummer ohne Vergabe einer neuen Nummer zu löschen, geben Sie asset /d ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>. 3.  Wenn Sie aufgefordert werden, die Änderung der Systemkennnummer zu bestätigen, geben Sie y (für Ja) ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>.    Um Hilfeinformationen zum Systemkennnummer-Dienstprogramm anzuzeigen, geben Sie asset /? ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>.   Konfiguration des Basisplatinen-Verwaltungscontrollers   Durch den Baseboard Management Controller (BMC) können Systeme über einen Fernzugriff konfiguriert, überwacht und wiederhergestellt werden. BMC  verfügt über folgende Merkmale:  Verwendet die System-Schnittstelle und den im System integrierten NIC.  Fehlerprotokoll und SNMP-Warnung  Zugriff auf das Systemereignisprotokoll und den Sensorstatus  Kontrolle der Systemfunktionen einschließlich Ein- und Ausschalten  Support, der unabhängig ist vom Netzstromzustand oder Betriebszustand des Systems  Text-Konsolenumleitung für das System-Setup, textbasierte Dienstprogramme und Betriebssystem-Konsolen...
  • Seite 25  MAC Address  Zeigt die MAC-Adresse des Netzwerk-Controllers an.  Reset BMC  Löscht die BMC-Einstellungen und setzt sie auf die Standardeinstellungen zurück. settings to default   ANMERKUNG: Wenn der integrierte Netzwerk-Controller in einem Ether-Channel-Team oder in einem Link-Aggregationsteam benutzt wird, wird der Datenverkehr der BMC-Verwaltung nicht einwandfrei funktionieren. Weitere Informationen zum Netzwerk-Teaming können Sie der Dokumentation für  den Netzwerk-Controller entnehmen.
  • Seite 26 Dienstprogramm: Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker). DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul. DIN: Deutsche Industrienorm. DMA: Direct Memory Access (Direktspeicherzugriff) Ein DMA-Kanal ermöglicht es bei bestimmten Datenübertragungen zwischen dem RAM und einem Gerät,  den Prozessor zu umgehen. DMI: Desktop Management Interface. DMI ermöglicht die Verwaltung von Software und Hardware des Systems durch Erfassung von Informationen über die  Systemkomponenten (z. B. Betriebssystem, Speicher, Peripheriegeräte, Erweiterungskarten und Systemkennnummer). DNS: Domain Name System. Eine Methode zum Übersetzen von Internet-Domänennamen, wie z. B. www.dell.com in IP-Adressen wie 143.166.83.200.
  • Seite 27 DRAM: Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Direktzugriffsspeicher) Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAM-Chips. DVD: Digital Versatile Disc. E/A: Eingabe/Ausgabe. Eine Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Monitor ein Ausgabegerät. Im Allgemeinen kann man zwischen E/A- und Rechneraktivitäten unterscheiden. ECC: Error Checking and Correction (Fehlerüberprüfung und Korrektur). EEPROM: Electronically Erasable Programmable Read-Only Memory (elektronisch lösch- und programmierbarer Festwertspeicher) EMC: Electromagnetic Compatibility (Elektromagnetische Kompatibilität) EMI: Elektromagnetische Interferenz ERA: Embedded Remote Access. Mit ERA kann eine Remote- oder Out-of-Band-Server-Verwaltung auf dem Netzwerk-Server über einen Remote Access- Controller durchgeführt werden. ...
  • Seite 28 die mit DMI kompatibel sind. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert werden. Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen. MS-DOS®-Programme können nur im  konventionellen Speicher ausgeführt werden, wenn sie nicht speziell programmiert wurden. KVM: Keyboard/Video/Mouse (Tastatur/Video/Maus). Mit einem KVM-Umschalter können mehrere Systeme mit einem Monitor, einer Tastatur und einer Maus  betrieben werden. LAN: Local Area Network (lokales Netzwerk). Ein LAN ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei alle Geräte in  einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind. lb: US-Pfund (454 g). LCD: Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige). LED: Light-Emitting Diode (Leuchtdiode). Eine elektronische Komponente, die durch elektrischen Strom aufleuchtet.
  • Seite 29 und den POST einleitet. ROMB: RAID auf der Hauptplatine. RTC: Real Time Clock (Echtzeituhr). SATA: Serial Advanced Technology Attachment. Eine Standardschnittstelle zwischen Systemplatine und Speichergeräten. Schutzmodus: In diesem Modus können Betriebssysteme Folgendes implementieren:  Speicheradressbereich von 16 MB bis 4 GB  Multitasking  Virtueller Speicher: Ein Verfahren, um den adressierbaren Speicherbereich durch Verwendung des Festplattenlaufwerks zu vergrößern  Die 32-Bit-Betriebssysteme Windows NT und UNIX werden im geschützten Modus ausgeführt. MS-DOS kann nicht im geschützten Modus ausgeführt  werden. SCSI: Small Computer System Interface. Eine E/A-Busschnittstelle mit höheren Datenübertragungsraten als herkömmliche Schnittstellen. SDRAM: Synchronous Dynamic Random Access Memory (Synchroner, dynamischer Direktzugriffsspeicher) Sek.: Sekunden.
  • Seite 30 VAC: Volt Alternating Current (Volt Wechselstrom). VDC: Volt Direct Current (Volt Gleichstrom). Verzeichnis: Mit Hilfe von Verzeichnissen können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes)  organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stammverzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die vom Stammverzeichnis abzweigen, werden  Unterverzeichnisse genannt. Von Unterverzeichnissen können weitere Verzeichnisse abzweigen. VGA: Video Graphics Array. VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards. Videoadapter: Die Schaltkreise, die zusammen mit dem Monitor die Videomöglichkeiten des Systems bereitstellen. Ein Videoadapter kann in die  Systemplatine integriert sein. Es kann sich auch um eine Erweiterungskarte handeln, die in einem Erweiterungssteckplatz installiert wird. Videoauflösung: Die Videoauflösung (z. B. 800 × 600) wird durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt. Um ein Programm mit  einer bestimmten Grafikauflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein und der Monitor muss die gewünschte Auflösung  unterstützen. Videospeicher: Die meisten VGA- und SVGA-Videoadapter besitzen Speicherchips zusätzlich zum RAM-Speicher des Systems. Die Größe des installierten  Videospeichers beeinflusst die Anzahl der Farben, die ein Programm anzeigen kann (mit den entsprechenden Videotreibern und den Fähigkeiten des ...
  • Seite 31 Eine Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng verboten. Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken der Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke der Intel Corporation;...

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