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Wolf R16 DigiCompact Montageanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 26

Comfortline serie; functionline serie
Inhaltsverzeichnis

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Fachmannebene Parameter
Warmwasser-max.-Temperatur
Parameter 8
60
°C
Werkseinstellung: 60°C
Einstellbereich: 60 bis 80°C
Warmwasser-Fühler
Betriebsart
Parameter 9
1
Werkseinstellung: 1
Einstellbereich: 1 bis 3
Warmwasser-
Fühler-Betriebsart
Funktionserklärung:
2 6
Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein-
gabe) Parameter 8 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die gewünschte
WW-max Temperatur einstellen.
Frontklappe schließen.
8
In der zweiten Bedienungsebene ist die Einstellung der Warmwasser-
maximaltemperatur auf 60°C begrenzt. Sollte für gewerbliche Zwecke
eine höhere Warmwassertemperatur benötigt werden, so kann diese mit
dem Parameter 8 bis auf 80°C freigegeben werden. Wird dies vorgenom-
men, dann läßt sich in der zweiten Bedienungsebene die Einstellung der
max. Warmwassertemperatur über 60°C hinaus bis auf den Wert einstel-
len, der mit dem Parameter Nr. 8 freigegeben wurde.
Bei aktivierter Legionellenschutzfunktion wird der Warmwasserspeicher
bei der ersten Speicherladung des Tages auf die Temperatur aufgeheizt, die
im Parameter 8 eingestellt ist.
Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein-
gabe) Parameter 9 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die gewünschte
Betriebsart einstellen.
Frontklappe schließen.
9
Anmerkung:
Bei Auswahl 2 oder 3, darf die automatische Fühlererkennung (siehe
Parameter 26) erst nach der Umstellung dieses Parameters erfolgen.
Mit Hilfe der Warmwasser-Fühler-Betriebsart kann der Warmwasserfühler-
eingang auf drei verschiedene Arten betrieben werden.
Betriebsart 1
seitigem elektronischen Speichertemperaturfühler. Bei Speicherfühlerbruch
wird die Speicherladepumpe permanent mit Spannung versorgt. Der Warm-
wasserspeicher wird auf die aktuelle Kesselwassertemperatur aufgeheizt.
Bei Speicherfühlerkurzschluß erfolgt keine Speicherladung.
Betriebsart 2
mit werkseitigem Speichertemperaturfühler und zusätzlich einer exter-
nen Thermostatanforderung. Hierbei wird der externe Thermostat bau-
seits parallel zum elektronischen Speichertemperaturfühler verdrahtet.
Solange der externe Thermostat keine Wärme fordert, funktioniert die
Speicherladung nach Schaltzeitenprogramm. Fordert der externe Ther-
mostat Wärme, werden die Kesselkreis-, Mischerkreis- und Speicher-
ladepumpe weggeschaltet, der Mischer geschlossen. Der Brenner heizt
den Kessel mit max. Heizleistung auf TK-max. auf. Bauseits muß über
eine Schützansteuerung gewährleistet werden, daß eine externe Pum-
pe die Wärme zum externen Verbraucher führt (z.B. Luftheizer). Die
Thermostatanforderung hat Vorrang vor jeder anderen Wärmeanforderung
auch während des Sparbetriebs.
Betriebsart 3
einem externen Thermostaten ohne elektronischen Speichertemperatur-
fühler. Damit kann der Ausgang der Speicherladepumpe zur Speicheran-
steuerung oder zu sonstigen Zwecken verwendet werden. Das Schalt-
zeitenprogramm der Speicherladepumpe bleibt auch bei reiner Thermostat-
ansteuerung in Funktion.
Fühlereingang geschlossen: Pumpe ein
Fühlereingang offen:
ist die Werkseinstellung für Speicherladebetrieb mit werk-
dient zur elektronisch angesteuerten Speicherladung
dient zur Ansteuerung der Speicherladepumpe nur mit
Pumpe aus

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