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Wolf DWTM Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

Wolf DWTM Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

Digitaler witterungsgeführter temperaturregler für mischeransteuerung
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Montage-
und
Bedienungsanleitung
Digitaler witterungsgeführter
Temperaturregler
für Mischeransteuerung DWTM
Für Gasthermen
Wolf GmbH, Postfach 1380, 84048 Mainburg, Tel. 08751/74-0, Fax 08751/741600, Internet: www.wolf-heiztechnik.de
Art.-Nr. 30 44 616
Änderungen vorbehalten
6.6701.445
03/04 VOD
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Wolf DWTM

  • Seite 1 Montage- Bedienungsanleitung Digitaler witterungsgeführter Temperaturregler für Mischeransteuerung DWTM Für Gasthermen Wolf GmbH, Postfach 1380, 84048 Mainburg, Tel. 08751/74-0, Fax 08751/741600, Internet: www.wolf-heiztechnik.de Art.-Nr. 30 44 616 Änderungen vorbehalten 6.6701.445 03/04 VOD...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Einstellbeispiel Warmwasserbetrieb ..................24-25 Zusatzfunktionen ..........................30 Automatische Sommer/Winter - Umschaltung ................30 Frostschutz ..........................30 Reset ............................30 DWTM mit DWT als Fernbedienung .................... 30 Sommer-/Winterzeit ........................30 Pumpenstandschutz ........................30 Mischerstandschutz ........................30 Fehlercodes ............................31 Fühlerwiderstände ..........................32 Anlagenschemen ...........................
  • Seite 3: Funktionsübersicht / Funktionsanzeige

    Funktionsübersicht Programmwahltaste Spartaste Partytaste prog rote Lampe leuchtet, wenn Parameter Temperaturwahl verändert werden Heizbetrieb kann Anzeige Heizbetrieb / Sparbetrieb Wochentag (1=Mo, ..., 7=So) Mischerkreis- Uhrzeit temperatur Funktionsanzeige Mischerkreispumpe ein Mischer auf Mischer zu Verbindung zur Gastherme in Ordnung Heizbetrieb Brenner ein Warmwasserbetrieb elektr.
  • Seite 4: Begriffserklärung / Normen Und Vorschriften

    Raumtemperatur auf Spartemperatur abgesenkt wird. Das Heizprogramm schaltet zwischen Heiz- und Sparbetrieb um. Normen und Vorschriften Der digitale witterungsgeführte Temperaturregler für Mischeran- steuerung DWTM erfüllt in Verbindung mit den Gasthermen der Fa. Wolf die Anforderungen der EU-Richtlinien: - 90/396/EWG "Gasgeräterichtlinie" - 73/23/EWG "Niederspannungsrichtlinie"...
  • Seite 5: Montage

    Montage Montage - Sockel vom DWTM nach Öffnen der Befestigungsschraube abnehmen. Befestigungs- löcher DWTM mit beiden Achtung Händen gerade vom Sockel abziehen um Beschädigungen an der Stiftleiste zu ver- Befestigungsschraube meiden. - Sockel auf Unterputzdose Ø55mm aufschrauben oder direkt mit den mitgelieferten Dübelschrauben an der Wand befestigen.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluß

    Elektrischer Anschluß Die elektrische Verdrahtung darf nur von Fachkräften durchgeführt werden. Elektr. Ventil Klemme Maximal- alternativ: am DWT thermostat Heizkreis- (optional) pumpe Achtung: Bei Anschluß eines Maximalthermostats muß die "+" und "-" nicht vertauschen! Brücke zwischen Klemme 12 und 13 entfernt werden! Mischerkreis- fühler Mischerkreis-...
  • Seite 7 Eine Heizkreispumpe wird für den direkten Heizkreis bei Systemen mit hydraulischer Weiche benötigt. Außenfühler Bei einem DWTM kann der Außenfühler wahlweise am DWT oder an der Gastherme angeschlossen werden. Bei mehr als einem DWTM muß der Außenfühler an der Gastherme angeschlossen werden.
  • Seite 8: Inbetriebnahme

    Heizkreis und Adresse 1 für den Mischerkreis. Der 2. DWTM erhält die Adresse 2, der 3. DWTM (Mischerkreis Nr. 3) die Adresse 3 usw. bis Adresse 7. Nur der 1. DWTM steuert einen direkten Heizkreis und den 1. Mischerkreis, alle weiteren DWTM (2-7) steuern jeweils einen Mischerkreis.
  • Seite 9 Anlagenbeispiele und die entsprechenden DIP-Schalterstellungen Nur Mischerkreis 1 Therme 1. DWTM eBUS Wird kein direkter Heizkreis benötigt so wird der Schlater 1 am 1. DWTM auf "ON" geschaltet. Einstellungen für den direkten Heizkreis werden dann ausgeblendet. Direkter Heizkreis + Mischerkreis1 (Werkseinstellung) Therme 1. DWTM...
  • Seite 10 1. DWTM eBUS MK 2 2. DWTM 3.DWTM 4.DWTM 5.DWTM MK 7 6.DWTM 7.DWTM Stromeinspeisung: Parameter 29 im DWTM Werden mehr als ein DWT pro Anlage angeschlossen, muß für jeden weiteren DWT die Buseinspeisung (Parameter 29) am dazugehörigen DWTM eingeschaltet werden.
  • Seite 11 Inbetriebnahme SCOM-Schnittstelle An den Gasthermen TGU / TGG / GU-2 / GG-2 kann max. 1 DWTM und 1 Achtung DWT angeschlossen werden. An den Gasbrennwertthermen TGB / GB können max. 2 DWTM und 2 DWT angeschlossen werden. Je nach Kombination müssen nachfolgende Arbeiten durchgeführt wer- den.
  • Seite 12 Anzeige Netzschalter Inbetriebnahme DWTM als eigenständiger Mischerregler Ist kein Heizgerät mit einer Schnittstelle vorhanden, so kann der DWTM auch als eigenständiger Mischerkreisregler verwendet werden. Dabei muß entweder ein Außenfühler am DWT oder ein DCF-Empfänger mit Außenfühler am esBUS mit angeschlossen werden. Anlagenbeispiele siehe "Inbetriebnahme eBUS-Schnittstelle"...
  • Seite 13: Bedienungsebene

    Bedienungsebene Temperaturwahl Heizbetrieb Einstellung der gewünschten Raumsolltemperatur im Heizbetrieb. Diese Einstellung gilt nicht für den Sparbetrieb. Durch Drehen des Knopfes wechselt die Anzeige von der Uhrzeit auf die Raumsolltemperatur . Danach kann die gewünschte Raumsolltemperatur für den Heizbetrieb geändert werden. Erfolgt länger als 2 sec. keine Änderung so erschient im Display wieder die Uhrzeit.
  • Seite 14: Spartaste

    Bedienungsebene Spartaste Wird die Taste gedrückt, so erscheinen in der Anzeige vier Nullen, bei weiterem Drücken schaltet die Regelung unabhängig vom Heizpro- gramm für 1 Std. auf Sparbetrieb. Läuft die Gastherme gerade im Sparbetrieb, dann verlängert sich der Sparbetrieb am Ende um eine Stunde.
  • Seite 15: Uhrzeit- Und Wochentageinstellung

    Programmierebene Werkseitig sind alle Parameter sowie ein Schaltzeitenprogramm für Heiz- Programmierebene und Warmwasserbetrieb voreingestellt und unverlierbar abgespeichert. Nach Inbetriebnahme sind bauseits lediglich die Uhrzeit und der Wochen- tag einzustellen. Programmiertasten prog rote Lampe leuchtet, wenn Parameter- wert verändert werden kann...
  • Seite 16: Parametereinstellungen / Funktionsübersicht

    Programmierebene Der Einstieg in die Programmierebene erfolgt durch gleichzeitiges Drücken Parameter- der Tasten . Die Auswahl der einzelnen Parameter erfolgt mit den einstellungen Tasten Wird eine Schaltzeit nicht benötigt, muß das mit vier Strichen bestätigt werden. Funktionsübersicht: Parameter Anzeige Werks- Einstell- Änderung einstellung...
  • Seite 17 Programmierebene Parameter Anzeige Werks- Einstell- Änderung einstellung bereich - - - - 14 Einschaltzeit II - - - - 00:00-24:00 oder Warmwasser - - - - 15 Ausschaltzeit II - - - - 00:00-24:00 oder Warmwasser 16 Steilheit 1 . 2 0 Heizkurve 0,2 - 3,0 oder...
  • Seite 18 Programmierebene Parameter Anzeige Werks- Einstell- Änderung einstellung bereich 29 Busspeisung 0, 1 oder 30 Frostschutz- -5 bis +5 oder temperatur 46 Antilegionellen- funktion 0 - 8 oder 47 Fernbedienungs- 0 - 2 oder zuordnung 49 Minimale Mischer- 0 - 80°C oder kreistemperatur 60 G B...
  • Seite 19 Programmierebene Parameter Anzeige Werks- Einstell- Änderung einstellung bereich Ausgang 1 0 - 9 oder Speicherhysterese 1 - 15 oder e n d oder 95 Istwert Außentemperatur 96 Istwert Speichertemperatur 97 Sollwert 3 4. 8 Mischerkreistemp. 98 Sollwert 4 5. 3 Heizwassertemp.
  • Seite 20: Erläuterung Der Einzelnen Parameter

    Programmierebene Programmierebene Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten schaltet der Regler in die Programmierebene und in der Anzeige erscheint der Parameter 01. Jetzt können folgende Einstellungen angezeigt und ggf. verändert werden. Parameter 01 / 02 Nach Inbetriebnahme wird hier die Uhrzeit und der Wochentag eingestellt. 01 Uhrzeit Zur Einstellung der aktuellen Sommer-/Winterzeit muß...
  • Seite 21 Programmierebene Mit dem Zeitprogramm kann man die Ein- und Ausschaltzeiten für Heiz- Zeitprogramm oder Sparbetrieb bzw. Heizung aus und Warmwasserbetrieb für die Parameter 05-15 Dauer einer Woche einstellen. Das Wochenprogramm besteht aus 7 Tagesprogrammen. Für jeden Tag stehen jeweils drei Ein- und Ausschaltzeiten für Heizbetrieb und zwei Ein- und Ausschaltzeiten für den Warmwasserbetrieb zur Verfügung.
  • Seite 22: Einstellbeispiel Heizbetrieb

    Programmierebene (Heizbetrieb) Der Parameter 05 zeigt den Wochentag an, für den die folgenden Ein- und Parameter 05 Ausschaltzeiten (Parameter 06-15) gelten. Wochentagauswahl Für Montag (1) bis Sonntag (7) können somit alle Schaltzeiten angezeigt oder verändert werden. Ein- und Ausschaltzeiten für Heizbetrieb. Parameter 06-11 Für jeden Tag stehen jeweils drei Ein- und Ausschaltzeiten zur Verfü- Heizprogramm...
  • Seite 23 Programmierebene (Heizbetrieb) Auswahl Parameter 07 2 2 : 0 0 1. Ausschaltzeit Heizbetrieb (aufrufen) 1. Ausschaltzeit Heizbetrieb 2 2 : 0 0 rote Lampe leuchtet 1. Ausschaltzeit Heizbetrieb (ändern) 2 3 : 0 0 1. Ausschaltzeit Heizbetrieb (speichern) 2 3 : 0 0 rote Lampe erlischt Auswahl Parameter 08 - - - -...
  • Seite 24: Einstellbeispiel Warmwasserbetrieb

    Programmierebene (Warmwasserbetrieb) Ein- und Ausschaltzeiten für Warmwasserbetrieb. Parameter 12-15 Für jeden Tag stehen jeweils zwei Ein- und Ausschaltzeiten zur Verfü- Warmwasserprogramm gung. Der Einstieg in die Programmierebene erfolgt durch gleichzeitiges Drücken Einstellbeispiel der Tasten . Die Auswahl der einzelnen Parameter erfolgt mit den Tasten Auswahl Parameter 05 Wochentag für Tagesprogramm (aufrufen)
  • Seite 25 Programmierebene (Warmwasserbetrieb) Auswahl Parameter 13 2 2 : 0 0 1. Ausschaltzeit Warmwasserbetrieb (aufrufen) 1. Ausschaltzeit Warmwasserbetrieb 2 2 : 0 0 rote Lampe leuchtet 1. Ausschaltzeit Warmwasserbetrieb (ändern) 2 3 : 0 0 1. Ausschaltzeit Warmwasserbetrieb (speichern) 2 3 : 0 0 rote Lampe erlischt Auswahl Parameter 14 - - - -...
  • Seite 26 Hinweis: Um den Anlagenfrostschutz zu gewährleisten, wird das elektrische Ventil ständig angesteuert, wenn die Außentemperatur unter die eingestellte Frostschutzgrenze fällt! Die Freigabe der Speicherladung bzw. des Warmwasserschnellstarts erfolgt dann, wenn einer der beiden Zeitkanäle des DWTM sich im angehobenen Betrieb ("Sonne") befindet.
  • Seite 27 Programmierebene Nach Abschalten der Heizanlage läuft die Mischerkreispumpe um den Parameter 21 eingestellten Wert nach. Nachlaufzeit Mischerkreispumpe Parameter 22 Parameter 22 dient bei der Inbetriebnahme zur Überprüfung der Mischer- ansteuerung. Ansteuerung Mischer (Testbetrieb) Parameter 23 Parameter 23 dient bei der Inbetriebnahme zur Überprüfung der Mischer- kreispumpe.
  • Seite 28 (nur eBUS) Stunde gehalten. Parameter 46 = 0 Legio. abgeschaltet Parameter 46 = 1 - 7 Legio. einmal pro Woche (1=Mo; 7 = So) Parameter 46 = 8 Legio. täglich Die Antilegionellenfunktion 46 ist nur im 1. DWTM oder DWTK vorhanden.
  • Seite 29 Parameter 47 = 2 FB für 1. Mischerkreis (Adr.1) erhält Hausmeisterfunktion Parameter 47 ist nur im 1. DWTM oder DWTK vorhanden. Diese Funktion begrenzt die Vorlauftemperatur des Mischerkreises nach Parameter 49 unten hin. Der Mischer hält die Vorlauftemperatur konstant auf diesen minimale Mischer- Wert.
  • Seite 30: Zusatzfunktionen

    Pumpenstandschutz Um das Blockieren der Mischerkreispumpe aufgrund langer Stillstands- zeiten zu verhindern, wird die Mischerkreispumpe nach mehr als eintä- gigem Stillstand täglich (12:00 Uhr am DWTM) für ca. 5 Sekunden angesteuert. Mischerstandschutz Um das Blockieren des Mischers aufgrund langer Stillstandszeiten zu verhindern, wird der Mischer nach mehr als eintägigem Stillstand täglich...
  • Seite 31: Fehlercodes

    Außentemperatur den Parameter Frostschutz - 1K. Liegt am Mischerkreistemperaturfühler ein Kurzschluß oder eine Unter- E : 7 0 brechung vor, so erscheint im DWTM der Fehlercode 70. Der Mischer muß von Hand eingestellt werden. Die Gastherme heizt dann bei eBUS- Schnittstelle maximal auf 45°C (Notbetrieb).
  • Seite 32: Fühlerwiderstände

    Fühlerwiderstände Fühlerwiderstände Mischerkreistemperaturfühler und Außenfühler Temperatur Widerstand Temperatur Widerstand Temperatur Widerstand Temperatur Widerstand °C °C °C °C 51393 8233 1870 48487 7857 1800 45762 7501 1733 43207 7162 1669 40810 6841 1608 38560 6536 1549 36447 6247 1493 34463 5972 1438 32599 5710...
  • Seite 33: Anlagenschemen

    Anlagenschema...
  • Seite 34 Anlagenschema Zeichenerklärung UP Umwälzpumpe (230V AC mind. 0,75mm²) Drosselventil Absperrventil M Mischer (230V AC mind. 0,75mm²) Schwerkraftbremse (Öffnungsdruck > 25 mbar) Kappenventil TW Temperaturwächter für Fußbodenheizung (230V AC) VF Vorlauffühler AF Außenfühler EV Elektrisches Ventil, stromlos geschlossen (230V AC mind. 0,75mm²) Direkte Anbindung eines Mischerkreises per Einspritzschaltung 1.
  • Seite 35 Anlagenschema...
  • Seite 36: Technische Daten

    Technische Daten / Einstellprotokolle Technische Daten Versorgungsspannung 230 VAC +10/-15% Leistungsaufnahme Elektronik 5 VA max. zul. Ausgangsbelastung je Ausgang 150 VA Schutzart nach EN 60529 IP30 Schutzklasse nach VDE 0100 Gangreserve der Schaltuhr ca. 10 Stunden zul. Umgebungstemperatur im Betrieb 0 bis 50°C zul.

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