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VEGA VEGAPULS 66 Kurzanleitung Seite 14

Radarsensor zur kontinuierlichen füllstandmessung von flüssigkeiten
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5 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul
Weitere Einstellungen -
Störsignalausblendung
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empfehlenswert, zur Nutzung der Asset-Management-Funktionalität
sogar zwingend erforderlich. Die Speicherung sollte bei möglichst
geringem Füllstand erfolgen.
Mit der Bediensoftware PACTware und dem PC kann die hochaufge-
löste Echokurve angezeigt und genutzt werden, um Signalverände-
rungen über die Betriebszeit zu erkennen. Zusätzlich kann die Echo-
kurve der Inbetriebnahme auch im Echokurvenfenster eingeblendet
und mit der aktuellen Echokurve verglichen werden.
Folgende Gegebenheiten verursachen Störreflexionen und können
die Messung beeinträchtigen:
Hohe Stutzen
Behältereinbauten, wie Verstrebungen
Rührwerke
Anhaftungen oder Schweißnähte an Behälterwänden
Hinweis:
Eine Störsignalausblendung erfasst, markiert und speichert diese
Störsignale, damit sie für die Füllstandmessung nicht mehr berück-
sichtigt werden.
Dies sollte bei geringem Füllstand erfolgen, damit alle evtl. vorhande-
nen Störreflexionen erfasst werden können.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Mit [->] den Menüpunkt "Störsignalausblendung" auswählen und
mit [OK] bestätigen.
2. Dreimal mit [OK] bestätigen und die tatsächliche Distanz vom
Sensor bis zur Oberfläche des Mediums eingeben.
3. Alle in diesem Bereich vorhandenen Störsignale werden nun
nach Bestätigen mit [OK] vom Sensor erfasst und abgespeichert.
Hinweis:
Überprüfen Sie die Distanz zur Mediumoberfläche, da bei einer
falschen (zu großen) Angabe der aktuelle Füllstand als Störsignal
VEGAPULS 66 • 4 ... 20 mA/HART - Vierleiter

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Diese Anleitung auch für:

Vegapuls sr 68

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