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Merkmale Und Funktionen - Dell PERC 4/Di/Si Benutzerhandbuch

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  Merkmale und Funktionen
Dell™ PowerEdge™ Expandable RAID Controller 4/Di/Si und 4e/Di/Si Benutzerhandbuch
  Übergangs-SCSI-Kanal (Alter SCSI-Kanal)
  Informationen zur RAID-Konfiguration
  RAID-Leistungsmerkmale
  RAID-Management-Dienstprogramme
  Unterstützte Betriebssysteme und Treiber
  Fehlertoleranzmerkmale
  Technische Daten zu RAID-Controllern
In diesem Abschnitt werden die Merkmale und Funktionen des RAID-Controllers, wie beispielsweise Konfigurationsmerkmale und -funktionen, Array-
Leistungsmerkmale, Hardwarespezifikationen, RAID-Managementdienstprogramme und Softwaretreiber des Betriebssystems beschrieben.
 
Kompatibilität mit Arrays, die auf vorhandenen RAID-Controllern erstellt wurden
Der RAID-Controller erkennt und verwendet Laufwerkanordnungen, die auf vorhandenen RAID-Controllern erstellt wurden, ohne Datenverlust, Datenschäden, 
Redundanz oder Konfigurationsverluste zu riskieren. In gleicher Weise können die Arrays, die auf PERC 4/Di/Si- und 4e/Di/Si-Controllern erstellt wurden, auf
andere PERC 4/Di/Si- und 4e/Di/Si-Controller übertragen werden.
ANMERKUNG:
Bei Fragen zur Kompatibilität wenden Sie sich bitte an Ihren Dell Support-Mitarbeiter.
 
SMART-Technologie
Die SMART-Technologie (Self-monitoring analysis and reporting technology - Selbstüberwachungs- und Berichtstechnologie) erkennt vorhersehbare
Laufwerkausfälle. SMART überwacht die interne Leistung aller Motoren, Köpfe und der Laufwerkelektronik.
 
Erweiterte Laufwerkfehlererkennung
Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) ermöglicht die Überprüfung Ihres Systems auf mögliche Festplattenlaufwerkfehler, die zu einem 
Laufwerkausfall führen und die anschließende Fehlerkorrektur. Das Ziel liegt darin, Datenintegrität zu schützen, indem Ausfälle eines physisches Laufwerks 
entdeckt werden, bevor der Ausfall zu Datenverlusten führt. Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) passt die Anzahl an RAID-Controller-
Ressourcen, die für Patrol Read-Vorgänge reserviert sind, auf der Grundlage von auffallenden Festplatten-E/As an.
Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) wird nur dann gestartet, wenn der Controller für eine bestimmte Zeit im Leerlauf war und keine 
Hintergrundprozesse laufen. Er kann jedoch neben Ressourcen-intensiven E/A-Prozessen laufen.
Sie können das BIOS-Konfigurationsprogramm verwenden, um die Patrol Read-Optionen (Optionen für erweiterte Laufwerkerkennung) für automatisches oder 
manuelles Ausführen festzulegen oder um Patrol Read (Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) zu deaktivieren. Weitere Informationen über Patrol Read 
(Erweiterte Laufwerkfehlererkennung) finden Sie unter
ANMERKUNG:
Pause/Resume (Pause/Wiederaufnehmen) ist nicht gültig, wenn Patrol Read im Modus Manual (Manuell) ausgeführt wird.
 
Hintergrundinitialisierung
Background Initialization (Hintergrundinitialisierung) überprüft physische Laufwerke automatisch auf Medienfehler. Sie stellt sicher, dass alle im Striping-
Verfahren gespeicherte Datensegmente auf allen physischen Laufwerken eines Arrays miteinander übereinstimmen. 
ANMERKUNG:
Wenn Sie die Background Initialization (Hintergrundinitialisierung) abbrechen, startet diese automatisch nach 5 Minuten neu. Sie können 
die Hintergrundinitialisierung nicht dauerhaft abbrechen.
Die Hintergrundinitialisierungrate wird durch die Rebuild Rate (Wiederherstellungsauslastung) gesteuert, die mithilfe Ihrer Array-Verwaltungssoftware
eingestellt wird. Die empfohlene Standardeinstellung für die Auslastung beträgt 30 %. Sie müssen die Hintergrundinitialisierung anhalten, bevor Sie die 
Einstellung für die Rebuild Rate (Wiederherstellungsauslastung) ändern, da sich die Einstellungsänderung anderenfalls nicht auf die 
Hintergrundinitialisierungsauslastung auswirkt. Wenn Sie die Einstellung für die Rebuild Rate (Wiederherstellungsauslastung) ändern, nachdem Sie die
Background Initialization (Hintergrundinitialisierung) angehalten haben, wirkt sich die Änderung der Auslastungsrate nach dem erneuten Start der 
Hintergrundinitialisierung auf diese aus.
ANMERKUNG:
Anders als bei der Initialisierung von logischen Laufwerken werden bei der Hintergrundinitialisierung keine Daten von den Laufwerken
gelöscht.
 
LED-Betrieb
Die LED-Anzeige des Laufwerkträgers zeigt den Status der einzelnen Laufwerke an. Weitere Informationen zu den Blinkmustern interner 
Datenspeichergehäuse entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch des Speichergehäuse.
Erweiterte Laufwerkfehlererkennung
im Abschnitt
RAID-Konfiguration und
-Management.

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Diese Anleitung auch für:

Perc 4e/di/s

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