Danfoss VLT 2010 Handbuch Seite 32

204 Festdrehzahl (FUNKT.FESTDHZ.)
Wert
Addierend zum Sollwert (ADD.Z.SOLLW.)
Erhöhung des Sollwertes (ERH.SOLL.REL.)
Funktion
Die Digitalsollwerte werden intern im Gerät erzeugt und
als Prozentwert der Differenz zwischen den in Parameter
201 und 202 gewählten Werten f
Hinzuaddieren zu f - ausgegeben.
MIN
Beschreibung
Bei Auswahl von Addierend wird einer der Digitalsoll-
werte (Parameter 205-208) als Prozenwert der Differenz
zwischen f und f mit den übrigen Sollwerten ad-
MIN MAX
diert. Bei Wahl von Erhöhung wird einer der Digitalsoll-
werte (Parameter 205-208) als Prozenwert der Summe
der übrigen Sollwerte addiert.
205 Digitalsollwert 1 (SOLLWERT 1 DIGIT.)
Wert
-100,00 % - +100,00 % von
206 Digitalsollwert 2 (SOLLWERT 2 DIGIT.)
Wert
-100,00 % - +100,00 % von
207 Digitalsollwert 3 (SOLLWERT 3 DIGIT.)
Wert
-100,00 % - +100,00 % von
208 Digitalsollwert 4 (SOLLWERT 4 DIGIT.)
Wert
-100,00 % - +100,00 % von
Funktion
Eingabe eines internen Drehzahlsollwerts in Prozent von
f - f . Dieser Sollwert wird dann zu den Sollwerten
MAX MIN
von Klemme 53 und Klemme 60 addiert.
= Werkseinstellung. Text in ( ) = im Display ablesbar. Zahlen in [ ] = Buskommunikation
6 8
[0]
[1]
und f - unter
MAX MIN
0
0
0
0
MG.20.B6.03 – VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
®
VLT Serie 2000
Beschreibung
An Digitaleingang 29 wird festgelegt, ob die übrigen
Sollwerte (Klemme 29 = 0 V) oder die Summe aus
Festdrehzahl und übrigen Sollwerten (Klemme 29 =
24 V) benutzt werden soll.
In Parameter 402/403 wird mit dem Wert Digitalsollwert
die Festdrehzahl wie folgt programmiert:
18/27 19
0 0 Digitalsollwert 1
1 0 Digitalsollwert 2
0 1 Digitalsollwert 3
1 1 Digitalsollwert 4
209 Stromgrenze (STROMGRENZE)
Wert
0,3 - I
VLT,MAX
Funktion
Maximal zulässiger Ausgangsstrom. Sobald die Strom-
grenze überschritten wird, wird die Ausgangsfrequenz
so weit gesenkt, bis der Grenzwert erreicht ist. Erst nach
Unterschreiten nimmt die Ausgangsfrequenz wieder den
Sollwert an.
Beschreibung
Der im Werk eingestellte Wert entspricht 160 % des VLT-
Nennstroms (VLT Typ 2030: 1/3 × 208-240 V: 140 %).
Soll die Stromgrenze als Motorschutz verwendet
werden, muß als Grenzwert der Motor-Nennstrom
programmiert werden.
In Parameter 310 wird eingegeben, wie lange der VLT
bei diesem Wert in Betrieb sein soll, ehe er abschaltet.
Einstellungen zwischen 100 % und 160 % gelten nur für
Kurzzeitbetrieb, so daß 160 % nur 60 Sekunden lang
möglich sind (VLT Typ 2030: 1/3 × 208-240 V: 140 %).
Mit abnehmender Last verlängert sich die Betriebszeit,
bis sie bei 100 % unendlich erreicht.
Bei Taktfrequenzen über 4,5 kHz verkürzt sich
die Betriebszeit.