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Vorschriften; Installation; Aufstellen; Checkliste - Buderus Logatherm WPL AR 6-14 Ausseneinheit Installationsanleitung

Luft-wasser-wärmepumpe
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Inhaltsverzeichnis

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Vorschriften

Folgende Richtlinien und Vorschriften sind einzuhalten:
• Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zuständigen Elektrizi-
tätsversorgungsunternehmens (EVU) mit den zugehörigen Sonder-
vorschriften (TAB)
• BImSchG, 2. Abschnitt: Nicht genehmigungspflichtige Anlagen
• TA Lärm Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm – (Allgemei-
ne Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Emissionsschutzgesetz)
• Landesbauordnung
• EnEG (Gesetz zur Einsparung von Energie)
• EnEV (Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und ener-
giesparende Anlagentechnik bei Gebäuden)
• EEWärmeG (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz)
• EN 60335 (Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch
und ähnliche Zwecke)
Teil 1 (Allgemeine Anforderungen)
Teil 2–40 (Besondere Anforderungen für elektrisch betriebene Wär-
mepumpen, Klimageräte und Raumluftentfeuchter)
• EN 12828 (Heizungssysteme in Gebäuden – Planung von Warmwas-
ser-Heizungsanlagen)
• DVGW, Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gas- und Wasser
GmbH – Josef-Wirmer-Str. 1–3 – 53123 Bonn
– Arbeitsblatt W 101
Richtlinien für Trinkwasserschutzgebiete. Teil I: Schutzgebiete
für Grundwasser
• DIN-Normen, Beuth-Verlag GmbH - Burggrafenstraße 6 - 10787
Berlin
– DIN 1988, TRWI (Technische Regeln für Trinkwasserinstallatio-
nen)
– DIN 4108 (Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden)
– DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau)
– DIN 4708 (Zentrale Wassererwärmungsanlagen)
– DIN 4807 bzw. EN 13831 (Ausdehnungsgefäße)
– DIN 8960 (Kältemittel – Anforderungen und Kurzzeichen)
– DIN 8975-1 (Kälteanlagen – sicherheitstechnische Grundsätze
für Gestaltung, Ausrüstung und Aufstellung – Auslegung)
– DIN VDE 0100, (Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspan-
nungen bis 1000 V)
– DIN VDE 0105 (Betrieb von elektrischen Anlagen)
– DIN VDE 0730 (Bestimmungen für Geräte mit elektromotori-
schem Antrieb für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke)
• VDI-Richtlinien, Verein Deutscher Ingenieure e.V. – Postfach 10 11
39 – 40002 Düsseldorf
– VDI 2035 Blatt 1: Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Hei-
zungsanlagen – Steinbildung in Trinkwassererwärmungs- und
Warmwasser-Heizungsanlagen
– VDI 2081 Geräuscherzeugung und Lärmminderung in Raumluft-
technischen Anlagen
– VDI 2715 Lärmminderung an Warm- und Heißwasser-Heizungs-
anlagen
• Österreich:
– örtliche Bestimmungen und regionale Bauordnungen
– Vorschriften der Versorgungsnetzbetreiber (VNB)
– Vorschriften der Wasserversorgungsunternehmen
– Wasserrechtsgesetz von 1959 in gültiger Fassung
– ÖNORM H 5195-1 Verhütung von Schäden durch Korrosion und
Steinbildung in geschlossenen Warmwasserheizungsanlagen bis
100 °C
– ÖNORM H 5195-2 Verhütung von Frostschäden in geschlossenen
Heizungsanlagen
• Schweiz: kantonale und örtliche Vorschriften
Logatherm WPL AR 6-14 Ausseneinheit – 6 720 815 196 (2016/01)
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Installation

Nur ein zugelassener Fachbetrieb darf die Installation
durchführen. Der Installateur muss geltende Regeln und
Vorschriften und Vorgaben der Installations- und Bedie-
nungsanleitung einhalten.
7.1

Aufstellen

▶ Die Verpackung entsprechend den darauf befindlichen Anweisungen
entsorgen.
▶ Das mitgelieferte Zubehör entnehmen.
7.2

Checkliste

Jede Installation ist individuell verschieden. Die folgen-
de Checkliste enthält eine allgemeine Beschreibung der
empfohlenen Installationsschritte.
1. Wärmepumpe auf einer festen Fläche aufstellen (Kapitel 5.3) und
verankern.
2. Ankommende und abgehende Rohre der Wärmepumpe montieren
(Kapitel 7.5).
3. Kondenswasserrohr der Wärmepumpe und evtl. Heizkabel montie-
ren (Kapitel 12).
4. Anschluss zwischen Wärmepumpe und Inneneinheit herstellen
(Installationshandbuch des Inneneinheits).
5. CAN-BUS-Leitung zwischen Wärmepumpe und Inneneinheit an-
schließen (Kapitel 8.1).
6. Spannungsversorgung der Wärmepumpe anschließen (Kapitel 8).
7. Seitenbleche und Deckel der Wärmepumpe montieren
(Kapitel 9).
7.3
Wasserqualität
Wärmepumpen arbeiten bei niedrigeren Temperaturen als andere Hei-
zungsanlagen, weshalb die thermische Entgasung weniger effektiv ist
und der verbleibende Sauerstoffgehalt stets höher ist als bei Elektro-/Öl-
/Gasheizungen. Dadurch ist die Heizungsanlage bei aggressivem Wasser
anfälliger für Korrosion.
Ausschließlich Zusätze zur pH-Wert-Erhöhung verwenden und das
Wasser sauber halten.
Der empfohlene pH-Wert beträgt 7,5 – 9.
7.4
Heizungsanlage spülen
HINWEIS: Anlagenschäden durch Rückstände in den
Rohrleitungen!
Rückstände und Partikel in der Heizungsanlage beein-
trächtigen den Durchfluss und führen zu Betriebsstörun-
gen.
▶ Um Rückstände zu entfernen, Rohrnetz spülen.
Die Wärmepumpe ist ein Bestandteil der Heizungsanlage. Störungen in
der Wärmepumpe können durch schlechte Wasserqualität in der Hei-
zungsanlage oder durch kontinuierliche Sauerstoffzufuhr entstehen.
Durch Sauerstoff bilden sich Korrosionsprodukte in Form von Magnetit
und Ablagerungen.
Magnetit besitzt eine Schleifwirkung, die in Pumpen, Ventilen und Kom-
ponenten mit turbulenten Strömungsverhältnissen zum Tragen kommt,
z. B. im Kondensator.
Bei Heizungsanlagen, die regelmäßig befüllt werden müssen, oder deren
Heizwasser beim Entnehmen von Wasserproben kein klares Wasser ent-
hält, müssen vor der Installation der Wärmepumpe entsprechende Maß-
nahmen ergriffen werden, z. B. die Installation eines Filters und eines
Entlüfters.
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