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PCE Instruments PCE-PI 160 Bedienungsanleitung Seite 29

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Emissionsgrad
Definition: Die Intensität der infraroten Wärmestrahlung, die jeder Körper aussendet, ist sowohl von der
Temperatur als auch von den Strahlungseigenschaften des zu untersuchenden Materials abhängig. Der
Emissionsgrad
( - Epsilon) ist die entsprechende Materialkonstante, die die Fähigkeit eines Körpers, infrarote Energie
auszusenden, beschreibt. Er kann zwischen 0 und 100 % liegen. Ein ideal strahlender Körper, ein so
genannter „Schwarzer Strahler", hat einen Emissionsgrad von 1,0, während der Emissionsgrad eines
Spiegels beispielsweise bei 0,1 liegt.
Wird ein zu hoher Emissionsgrad eingestellt, ermittelt das Infrarot-Thermometer eine niedrigere als die reale
Temperatur, unter der Voraussetzung, dass das Messobjekt wärmer als die Umgebung ist. Bei einem
geringen Emissionsgrad (reflektierende Oberflächen) besteht das Risiko, dass störende Infrarotstrahlung von
Hintergrundobjekten (Flammen, Heizanlagen, Schamotte usw.) das Messergebnis verfälscht. Um den
Messfehler in diesem Fall zu minimieren, sollte die Handhabung sehr sorgfältig erfolgen und das Gerät
gegen reflektierende Strahlungsquellen abgeschirmt werden.
Strahlungsfähigkeit
eines Objektes
Spektraler Emissionsgrad einiger Stoffe
1 Emaille, 2 Gips, 3 Beton, 4 Scharmotte

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Diese Anleitung auch für:

Pce-pi 400Pce-pi 450Pce-pi 200Pce-pi 230

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