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PCE Instruments PCE-PI 160 Bedienungsanleitung Seite 27

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Der für die Infrarotmesstechnik genutzte Wellenlängenbereich
dieser so genannten „W ärmestrahlung" liegt zwischen
etwa 1µm und 20µm.
Die Intensität der emittierten Strahlung
ist materialabhängig. Die materialabhängige Konstante wird
als Emissionsgrad ( - Epsilon) bezeichnet und ist für die
meisten Stoffe bekannt (siehe Abschnitt Emissionsgrad).
Infrarot-Thermometer sind optoelektronische Sensoren.
Sie ermitteln die von einem Körper abgegebene Infrarotstrahlung
und berechnen auf dieser Grundlage die Oberflächentemperatur. Die wohl wichtigste Eigenschaft von
Infrarot-Thermometern liegt in der berührungslosen Messung. So lässt sich die Temperatur schwer
zugänglicher oder sich bewegender Objekte ohne Schwierigkeiten bestimmen. Infrarot-Thermometer
bestehen im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:
Linse (Optik)
Spektralfilter
Detektor (Sensor)
Elektronik (Verstärkung/ Linearisierung/ Signalverarbeitung)
Die Eigenschaften der Linse bestimmen maßgeblich den Strahlengang des Infrarot-Thermometers, welcher
durch das Verhältnis Entfernung (Distance) zu Messfleckgröße (Spot) charakterisiert wird. Der Spektralfilter
dient der Selektion des Wellenlängenbereiches, welcher für die Temperaturmessung relevant ist. Der
Detektor hat gemeinsam mit der nachgeschalteten Verarbeitungselektronik die Aufgabe, die Intensität der
emittierten Infrarotstrahlung in elektrische Signale umzuwandeln.
Das elektromagnetische Spektrum mit dem
für Pyrometer genutzten Infrarotbereich

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Diese Anleitung auch für:

Pce-pi 400Pce-pi 450Pce-pi 200Pce-pi 230

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