Strombegrenzung - JUMO 709061/8-01-032 Betriebsanleitung

6.7 Strombegrenzung

H
Funktion
werkseitig
2014-04-04/00531796 [Thyristor Leistungssteller TYA201]
Die Strombegrenzung ist nur bei Stellern mit Laststrommessung mög-
lich, d. h. in den Bestellangaben muss für die unterlagerte Regelung I,
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I (Code 010 im Bestellschlüssel) oder P (Code 001 im Bestellschlüs-
sel) ausgewählt sein.
Die Strombegrenzung wird über Phasenanschnitt realisiert. Sie arbei-
tet deshalb nur im Phasenanschnittbetrieb permanent.
Ist Impulsgruppenbetrieb eingestellt, so arbeitet die Strombegrenzung
nur in der Softstartphase, wenn als Softstartart "Mit Phasenanschnitt"
eingestellt ist.
In der Drehstrom-Sparschaltung wird nur der Strom im Strang des
Master-Stellers auf den konfigurierten Wert begrenzt. Bedingt durch
die Sparschaltung können in den anderen beiden Phasen teilweise
deutlich größere Lastströme fließen.
Die Strombegrenzung verhindert Überströme im Laststromkreis. Sie begrenzt
den Laststrom unabhängig vom Lastwiderstand und vom Sollwert auf den
gewünschten Stromgrenzwert, indem sie ggf. den Phasenanschnittwinkel ver-
größert.
Die Strombegrenzung ist unumgänglich für Heizelemente mit großem positi-
ven Temperaturkoeffizienten
Strombegrenzung würde der Laststrom bei einem solchen Heizelement im
kalten Zustand unzulässig hohe Werte annehmen.
Keine Strombegrenzung ist aktiviert.
Die Strombegrenzung muss bei Bedarf in der Konfigurationsebene einge-
schaltet werden.
v Kapitel 5.1.2 „Steller"
Der Stromgrenzwert ist sowohl in der Konfigurationsebene als auch in der
Bedienerebene einstellbar. In der Bedienerebene kann er während des Be-
triebs variiert werden.
6 Besondere Gerätefunktionen
wie beispielsweise Kanthal-Super. Ohne
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