12 DVR-Betrieb
Aufgrund der DVR-Funktion (DVR=Digital Video Recorder) benötigen Sie zur Aufzeichnung einer Sendung
kein externes Aufzeichnungsgerät (z. B. Video- oder DVD-Rekorder) mehr, da Sie durch diese Funktion auf
einen angesteckten USB-Speicher aufzeichnen können.
Die Aufzeichnungskapazität ist dabei vom Datenvolumen des Sendematerials und von der Größe des
Speichermediums (USB-Speicher) abhängig.
Bei der Aufnahme werden, sofern gesendet, außer den eigentlichen Audio- und Videodaten
zusätzliche Tonkanäle, die Videotextdaten und Untertitel aufgezeichnet. Diese können Sie während der
anschließenden Wiedergabe, wie in den Punkten 9.6.1, 9.9 und 9.11 beschrieben, aufrufen.
Beachten Sie, dass es bei DVR-Aufnahmen sowie der späteren Wiedergabe der DVR-Aufnahmen
zu senderseitigen Einschränkungen kommen kann, sodass nicht alle Aufnahme-
/Wiedergabefunktionen des Gerätes genutzt werden können. Diese Einschränkungen können
vom Receiver nicht umgangen werden.
Die Einschränkungen sind durch folgende Symbole gekennzeichnet.
Die Aufnahme darf nicht dauerhaft gespeichert werden. Aufgezeichneter Inhalt, der länger als
90 Minuten zurückliegt, darf nicht wiedergegeben werden.
Es gibt Beschränkungen, die z.B. das Vorspulen oder das Setzen und Nutzen von Marken
verhindern.
Die Sendung darf nicht aufgezeichnet werden.
Die Aufnahme kann nur bis zu einem festgelegten Zeitpunkt
wiedergegeben werden.
Kann eine Aufnahme nur bis zu einem festgelegten Zeitpunkt wiedergegeben
werden, wird dies durch eine Einblendung angezeigt, in der das Ablaufdatum ersichtlich ist:
Ist der Zeitpunkt überschritten, bis zu dem die Aufnahme
wiedergegeben werden, dann erscheinen folgende Hinweise zum Nutzungsrecht:
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