Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 17.10 Externe Regelung ......61 • VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwere Personenschä- den auftreten können.
Lieferumfang Lieferumfang 6 720 806 703-15.1I Bild 1 Wärmepumpe Vorlauftemperaturfühler Stellfüße Außentemperaturfühler Druckschriftensatz mit Gerätedokumentation Filter für das Warmwassersystem Filter für das Heizsystem Filter für die Soleseite Sicherheitsventil 4 bar [10] Mikroblasenabscheider mit Entlüftung [11] Zange zum Filter [12] Befülleinrichtung...
Installations- und Transportgeräte Die Wärmepumpe darf nur mit Transportgerät/Hebevorrichtung trans- Installations- und Transportgeräte portiert werden. GEFAHR: Risiko von Personenschäden. Das Gewicht der Wärmepumpe beträgt zwischen 330 kg und 560 kg. ▶ Wärmepumpe nur mit einer geeigneten Hebevorrich- tung anheben. 6 720 616 938-22.1I Bild 2 Beispiel von Transportgerät und Hebevorrichtung, die bei Wär- mepumpeninstallationen verwendet werden können.
Wärmepumpe anheben Wärmepumpe anheben Verpackung und Palette entfernen. Auch Schrauben entfernen und die GEFAHR: Risiko von Personenschäden. Das Gewicht Verkleidung abnehmen bevor die Wärmepumpe im Gebäude angehoben der Wärmepumpe beträgt 340 kg. wird. ▶ Wärmepumpe nur mit einer geeigneten Hebevorrich- tung anheben.
Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät ▶ Installation der Wärmepumpe, Stromanschluss und Solekreis nach Nur ein zugelassener Fachbetrieb darf die Installation geltenden Vorschriften durchführen. durchführen. Der Installateur muss geltende Regeln und ▶ Wasserqualität kontrollieren ( Seite 22, VDI 2035). Vorschriften und Vorgaben der Installations- und Bedie- nungsanleitung einhalten.
Angaben zum Gerät Die Verbindung zwischen den Leiterplatten erfolgt über vier Adern, die Der Schalter Term markiert Anfang und Ende der auch die 12-V-Spannung zwischen den Leiterplatten verbinden. An den CAN-BUS-Verbindung. Achten Sie darauf, dass die richtigen Karten ter- Leiterplatten befindet sich jeweils eine Markierung für die 12-V- und die miniert sind und alle übrigen nicht terminiert sind.
Heizen allgemein Nur der Raum, in dem der Raumtemperaturfühler mon- Heizen allgemein tiert ist, beeinflusst die Regelung der Raumtemperatur des jeweiligen Heizkreises. Heizkreise • Kreis 1: Die Regelung des ersten Kreises gehört zur Standardausrüs- Zeitsteuerung der Heizung tung des Reglers und wird über den montierten Vorlauftemperatur- fühler oder in Kombination mit einem installierten •...
Energiemessung Energiemessung Energiemessung Für die Beantragung eines Zuschusses und zur Erfüllung des EEWärmeG / EWärmeG ist bei Wärmepumpeninstallationen in Deutschland seit dem 1. Januar 2009 eine Energiemessung von Heizung und Warmwasserbe- reitung erforderlich. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) wird gemäß VDI 4650 berechnet.
Technische Hinweise Funktionsbeschreibung für Systemlösungen ler SC 40 angeschlossen. Dazu sind 2 zusätzliche Fühler in jedem Warm- wasser-Speicher erforderlich. Monovalenter Betrieb; Systemlösung ohne Zuheizer ( Pumpensteuerung Kapitel 9.2.2) Die Heizkreispumpen E11.G1 und E12.G1 starten bei niedrigen und Heizung stoppen bei hohen Außentemperaturen. Das Heizungswasser für den ersten (E11) und den zweiten Heizkreis Die interne Heizungspumpe E21.G2 und die interne Solepumpe E21.G3 (E12) stammt aus dem Pufferspeicher (E11.C111).
Technische Hinweise 9.4.4 Druckverlust des Solekreises Gesamtheizleistung Summe Erdalkalien Gesamthärte [kW] [mol/m3] [°d] Beachten Sie bei der Druckverlustberechnung die Kon- ≤ 50 keine Anforderun- keine Anforderungen zentration der Frostschutzflüssigkeit (Ethylenglykol). > 50 bis ≤ 200 ≤ 2,0 ≤ 11,2 > 200 bis ≤ 600 ≤...
Soleanlage herum verwendet wird, darf keine Steine oder andere Ausdehnungsgefäß, Sicherheitsventil und Manometer erhalten Sie in Gegenstände enthalten. Prüfen Sie vor dem Befüllen des Solekreises Ihrer Buderus Niederlassung. den Druck, um sicherzustellen, dass das System dicht ist. Membranausdehnungsgefäß im Solekreis Achten Sie darauf, dass beim Trennen des Solekreises kein Schmutz Wählen Sie das Membranausdehnungsgefäß...
Installation Frostschutz für die Wärmepumpe durch Frostschutzmittel in der 11.4 Rohranschlüsse vorinstallieren Soleflüssigkeit ▶ Anschlussverrohrung für Solekreis, Heizkreis und ggf. Warmwasser Um den Verdampfer der Warmepumpe vor Frostschaden zu bewahren, bauseits bis zum Aufstellraum installieren. muss dem Wasser auf der Warmequellenseite ein Frostschutzmittel auf ▶...
Installation • Ungehinderte Zirkulation der Raumluft unter dem Raumtemperatur- fühler T5 (schraffierte Fläche in Bild 15 freihalten). 0,3 m 0,3 m 6 720 614 366-34.1I Bild 15 Empfohlener Montageplatz für Raumtemperaturfühler T5 Bild 14 11.9 Montage der Temperaturfühler 11.9.1 Vorlauftemperaturfühler T1 ▶...
Installation 11.10 Befüllen des Heizsystems ▶ Zwischen Befüllstation und Befülleinrichtung zwei Schläuche anschließen ( Bild 17). ▶ Vordruck des bauseitigen Ausdehnungsgefäßes auf die statische Höhe der Heizungsanlage einstellen. ▶ Heizkörperventile öffnen. ▶ Absperrhahn des Filters öffnen, Heizungsanlage auf 1 bis 2 bar füllen und schließen.
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Installation ▶ Ventile der Befüllstation auf Mischposition stellen ( Bild 19). ▶ Ventile der Befülleinrichtung in die Normalposition stellen ( Bild 22) und Pumpe der Befüllstation abschalten. Bild 19 Befüllstation in Mischposition ▶ Befüllstation (Pumpe) starten und Sole mindestens zwei Minuten 6720614967-32.1I mischen.
Elektrischer Anschluss 11.13 Solepumpe E21.G3/E22.G3 Die Standardeinstellung Solepumpe ist ext.in. Die Standardeinstellung der Pumpe darf nicht durch das Zifferblatt geändert werden. Die Pumpe Einstellungen mit Potentiometer (R11) mit 0-10V Steuersignal verän- dert. Der Arbeitsbereich der Pumpe ist 3-10V (30-100%), aus bei 0V. ext.
Elektrischer Anschluss 12.4.4 Stromversorgung EVU-Signal Das EVU-Sperrschütz (Nr. 4, A1, A2, Nr. 2 in Bild 27) mit 3 Hauptkon- takten und einem Hilfskontakt ist entsprechend der Wärmepumpenleis- tung auszulegen und bauseits zu liefern. Der Regler benötigt auf dem externen Eingang (1 / C in Bild 27) ein potentialfreies Schließsignal (Externer Eingangskontakt geschlossen = Sperrzeit aktiv).
Elektrischer Anschluss 6 720 806 703-05.1I Bild 29 Standardausführung 6 720 806 703-07.1I Stromversorgung Wärmepumpe Bild 31 Anschlüsse Alternative B Stromversorgung 1-phasig, L1, an den Regler, bei EVU Alternative A Stromversorgung Wärmepumpe Niedertarif für Kompressor und Solepumpe zusammen. Stromversorgung Solepumpen In der Sperrzeit wird der Regler 1-phasig, L1, im Normaltarif mit Strom 12.5 Externe Anschlüsse versorgt.
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Elektrischer Anschluss 12.6.3 Schaltplan E21 Dreiphasen-Wechselstrom Bild 33 Schaltplan E21 Dreiphasen-Wechselstrom Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlossen. Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen.
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Elektrischer Anschluss 12.6.4 Schaltplan E22 Dreiphasen-Wechselstrom Bild 34 Schaltplan E22 Dreiphasen-Wechselstrom Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlossen. Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen.
Elektrischer Anschluss 12.6.6 Schaltplan E22 Niederspannung weiß Braun weiß Braun Bild 36 Schaltplan E22 Niederspannung Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlossen. Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen.
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Elektrischer Anschluss 12.6.7 Externe Anschlüsse E21 weiß Braun Bild 37 Externe Anschlüsse E21 Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlossen. Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen.
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Elektrischer Anschluss 12.6.8 Externe Anschlüsse E22 weiß Braun Bild 38 Externe Anschlüsse E22 Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlossen. Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen.
Elektrischer Anschluss 12.9 Anschluss der Umwälzpumpe E41.E1.G1 12.10 Anschluss einer Hocheffizienzpumpe E11.G1 6 720 645 810-01.1I Bild 42 Anschluss einer Hocheffizienzpumpe E11.G1 Beim Anschluss von Hocheffizienzpumpen im Heizkreis 1 und 2 müssen 6 720 616 938-28.1I bauseitige Koppelrelais verwendet werden, um den Regler vor den hohen Anlaufströmen zu schützen.
Bedienfeld mit Display • Die Einstellungsanzeige verlassen, ohne den eingestellten Wert zu Bedienfeld mit Display ändern. Einstellungen zur Steuerung der Wärmepumpe werden am Bedienfeld 13.7 Modus-Taste des Reglers vorgenommen. Das integrierte Display zeigt Informationen Mit der Taste können Sie: zum aktuellen Status. •...
Bedienfeld mit Display ▶ Taste drücken, um die Funktion aufzurufen. Die erste mögliche Einstellung wird angezeigt. 6 720 614 733-17.1I Bild 52 6 720 614 733-12.1I 13.11 Hilfefunktion im Display Bild 47 ▶ Drehknopf drehen, um die weiteren möglichen Einstellungen anzuzei- gen.
Bedienfeld mit Display 6 720 614 733-21.1I Bild 56 Information 4 Alternative 4 von 9 13.12 Betriebsinformationen In der Standardanzeige werden die aktuelle Raumtemperatur von Kreis 1, Uhrzeit und in der obersten Reihe abwechselnd Außentemperatur, Vorlauftemperatur und Warmwassertemperatur angezeigt. Unter- schiedliche Betriebssymbole zeigen an, welche Funktionen erforderlich oder in Betrieb sind.
Vorkonfiguration – Elektr. Zuheizer Warmwasser bestätigen, falls vorhanden ( Vorkonfiguration Kapitel 17.7). ▶ Datum einstellen ( Kapitel 17.2). Wenn Sie die Wärmepumpe zum ersten Mal starten, werden automa- ▶ Zeit einstellen ( Kapitel 17.2). tisch einige Einstellungen angezeigt, um die Inbetriebnahme zu erleich- ▶...
Menüübersicht 15.4 Temperaturfühler Fühler Vorlauftemperatur, Kreis 1 Der Regler steuert die Produktion von Heizung, Warmwasser u. A. E11.T1 anhand von Signalen mehrerer Temperaturfühler. Hier werden die meis- Fühler Außentemperatur ten aufgelistet, die im Display angezeigt werden können. E10.T2 Fühler Raumtemperatur, Kreis 1 (Zubehör) Die vollständigen Komponentennamen werden im Reg- E11.TT.T5 ler nur bei Bedarf angezeigt.
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Menüübersicht Kreis 1 Heizung Allgemeines Externer Sollwert Temperatur des Kreises mit der höchsten Temperatur ver- wenden Konstanttemperatur Abschaltschutz beim Wechsel von Warmwasser zu Heizbe- trieb Heizkurve Heizsystemtyp Auslegungstemperatur Parallelverschiebung Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 Schaltdifferenz Heizkurve WP x Maximum, Minimum, Zeitfaktor Raumfühler (Zubehör) Raumtemperatureinfluss...
Einstellungen >> Betriebsart Wärmeträgerpumpe G2 Einstellungen Werkseinstellung Automatisch Unter Einstellungen befinden sich die meisten Funktionen, die der Ins- Alternative Dauerbetrieb/Automatisch tallateur kontrollieren und ändern kann. Tab. 34 G2 17.1 Wärmepumpe ▶ Dauerbetrieb von Wärmeträgerpumpe G2 oder automatischen Start Unter Wärmepumpe werden die für die Installation generell geltenden bei Kompressorstart einstellen.
Einstellungen >>> Schaltdifferenz Alarmreset >> Sprache ▶ Sprache für die Menüs des Reglers wählen. Werkseinstellung 1,0K Hier kann eine andere als die bei der Inbetriebnahme eingestellte Kleinster Wert 1,0K Sprache gewählt werden. Größter Wert 10,0K Mit Hilfe der -Taste kann die Reglersprache geän- Tab.
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Einstellungen >> Startzeit wasser wird produziert. Automatisch bedeutet einen Wechsel entsprechend den eingestellten Außentemperaturen. Werkseinstellung 12:00 >>> Außentemperaturgrenze für Wechsel Alternative 0:00 - 23:00 Werkseinstellung 18 °C Tab. 49 Startzeit für Pumpenkick (Blockierschutz) Kleinster Wert 5 °C ▶ Tag und Zeitpunkt für den Blockierschutz der beweglichen Teile der Größter Wert 35 °C Anlage einstellen.
Einstellungen ▶ Einstellen, nach welcher Zeit der Regler die Zugriffsebene automa- >> Abschaltschutz beim Wechsel von Warmwasser zu Heizbetrieb tisch von der Installateurebene auf die Kundenebene zurücksetzt. Werkseinstellung 180 s Kleinster Wert Das Anwählen der Standardanzeige setzt die Zugriffse- bene direkt auf die Kundenebene zurück. Größter Wert 600 s Tab.
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Einstellungen ▶ Bei Ja im Temperatur des Kreises mit der höchsten Temperatur >> Minimum verwenden die Auslegungstemperatur auf einen niedrigen Wert ein- Werkseinstellung 4,0K stellen, z.B. 22 °C. Kleinster Wert 2,0K >> Parallelverschiebung Größter Wert Wert unter Maximum Werkseinstellung 0,0K Tab.
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Einstellungen Das Menü wird nur angezeigt, wenn ein Raumtemperaturfühler (CAN- >> Veränderung bei starker Abkühlung/Erwärmung BUS) installiert ist. Werkseinstellung >> Raumfühler bestätigen Kleinster Wert Werkseinstellung Ja (wenn richtig installiert) Größter Wert Alternative Ja/Nein Tab. 78 Veränderung bei starker Abkühlung/Erwärmung Tab. 76 Raumfühler bestätigen ▶...
Einstellungen der Estrichtrocknung arbeiten alle Heizkreise. >>> Vorlauf Temperatursenkung pro Abkühlstufe Das Trocknen erfolgt in drei Phasen: Werkseinstellung 5,0K • Aufheizphase Kleinster Wert 1,0K • Phase mit maximaler Temperatur Größter Wert 10,0K • Abkühlphase Tab. 88 Temperatursenkung Abkühlstufe Aufheizen und Abkühlen erfolgt stufenweise, jede Stufe läuft mindes- tens einen Tag.
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Einstellungen Der Endpunkt der Heizkurve (-10 °C) kann in Minimale Die Sollwertberechnung der Vorlauftemperatur ergibt Außentemperatur sich aus der Heizkurve. Die meisten anderen für die Hei- ( Kapitel 17.2) geändert werden. Der eingestellte zung eingestellten Temperaturen beziehen sich auf die Wert gilt für alle Heizkurven.
Einstellungen ▶ Die auf dem Mischer angegebene Laufzeit in Minuten angeben. Jeder Kreis wird von einer eigenen Heizkurve gesteuert. Unter Heizsys- temtyp können die Kurven für Heizkörper oder Fußboden gewählt wer- Bei Ja auf Kontrollierte Wohnungslüftung im Kreis und Ausgangstyp den.
Einstellungen 17.6 Warmwasser >> Verstellen der berechneten Warmwassertemperatur Voraussetzung für die Warmwasserproduktion durch die Wärmepumpe Werkseinstellung 4,0K ist die Bestätigung des Fühlers E41.T3 und die Einstellung der Wärme- Kleinster Wert -10,0K pumpe 1 (Kompressor 1) für die Warmwasserproduktion. Es besteht die Größter Wert 10,0K Möglichkeit, Wärmepumpe 2 (Kompressor 2) für die Warmwasserpro-...
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Einstellungen – 1 bedeutet jede Woche. >> Maximale Starttemperatur T3 – 2 bedeutet, dass die thermische Desinfektion in allen geraden WP (Kompressor) WP (Kompressor) Wochen des Jahres durchgeführt wird, d. h. in Kalenderwoche 2, 4, 6 usw. Werkseinstellung 53,0 °C 43,0 °C –...
Einstellungen ▶ Wählen Sie, um wieviel Grad der Sollwert für die Vorlauftemperatur >> Nur Zuheizung abzüglich der halben Schaltdifferenz den Sollwert unterschreiten Werkseinstellung Nein darf, bevor der Heizvorrang einsetzt. Alternative Ja/Nein Wärmepumpe 2 (Kompressor 2) stellt die Warmwasserproduktion ein und wechselt zur Heizung. Vom Sollwert für den Vorlauf wird die Tab.
Einstellungen ▶ 0 min bei Betriebsart Monoenergetisch angeben. ▶ Die Steuerung des Mischers wählen. Öff/Schl steht für die Steuerung ( Kapitel 6.4). durch das Signal Öffnen/Schließen. Mischer vom Typ Öff/Schl werden einmal täglich kalibriert. Der >> Reglereinstellungen Mischer schließt während einer Laufzeit vollkommen. >>>...
Einstellungen ▶ Einstellen, ob der Alarmsummer abgeschaltet sein soll oder nicht. Werkseinstellung Nein Die Einstellung gilt für Kreis 1 und CAN-BUS Raumtemperaturfühler. Ja (bivalent alternativ) >> Alarmleuchte blockieren Alternative Ja/Nein Tab. 143 Außentemperatur Stoppfunktion Werkseinstellung Alternative Nein/Ja ▶ Ja wählen, um die Stoppfunktion zu aktivieren. Tab.
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Einstellungen Bei dieser Funktion wird die Zuheizung abgeschaltet, während der Kom- Die Funktion erfordert einen im Solekreis montierten pressor weiterarbeitet. und am externen Eingang angeschlossenen Druckwäch- EVU-Stopp nach Abschluss der Estrichtrocknung und elektrischer Ein- ter. Ein falscher Druck im Kreis schließt den externen speisung des EVU-Signals mit Hilfe der oben angezeigten Menüs aktivie- Eingang und löst einen Alarm der Kategorie A aus (...
Diagnose/Monitor • Filter E2x.V101 verstopft • Betriebsdauer des Kompressors zu kurz • falsche Temperaturangabe eines internen Fühlers • Expansionsventil funktioniert nicht ordnungsgemäß (zu weit geöff- net) Abweichungen von mehr als +10 K können folgende Ursachen haben: • falsche Temperaturangabe eines internen Fühlers •...
Diagnose/Monitor 18.5 Timer Der Regler zeigt nur laufende Timer an. Es gibt verschiedene Timer z. B. geändert werden. Wieder andere können vom Benutzer eingestellt wer- für Verzögerungen verschiedener Art, aber auch für Warmwasser, ther- den. mische Desinfektion u. A. Einige Zeiten können unter Einstellungen Zugriffsebene 0 = Kunde, 1 = Installateur, 3 = Werk geändert werden, andere sind ab Werk voreingestellt und können nicht Timer...
Störungen Die Alarmleuchte des CAN-BUS-Temperaturfühlers zeigt dieselbe Infor- Störungen mation wie die Alarmleuchte des Reglers. Die Leuchten der übrigen Raumtemperaturfühler blinken bei Alarm mit 19.1 Alarme niedriger Blinkfrequenz rot. Wenn kein Alarm vorliegt, leuchten sie nicht. Hier befinden sich: • Alarmprotokoll ( Kapitel 19.9) 19.3 Alarmsummer bei Alarm •...
Störungen 19.8 Alarmfunktionen 19.8.6 Niedrige Temperatur Solekreis aus E2x.T11 Funktionsbeschreibung: Warnung/Alarm wird ausgelöst, wenn die In der Überschrift ist der Alarmtext angegeben. Temperatur des Solekreises aus zu niedrig ist. Zuerst wird eine Warnung 19.8.1 Hohe Heizgastemperatur E2x.T6 ausgegeben. Wenn die Warnung über einen gewissen Zeitraum mehr- mals angezeigt wird, geht die Warnung in einen Alarm der Kategorie A Funktionsbeschreibung: Der Kompressor wird gestoppt, wenn die über.
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Störungen 19.8.11 Unterbrechung an Fühler E2x.T6 Heizgas lung im Solekreis verwendet und verhindert ein Einfrieren des Wärme- tauschers. Das Mischerventil des Solekreises wird geschlossen. Funktionsbeschreibung: Der Kompressor wird gestoppt, da die Heiz- gasschutzfunktion nicht unterstützt wird. Der Alarm wird ausgelöst, Bedingungen zum Zurücksetzen: Der Wert des Fühlers gibt >-10 °C wenn der Wert des Temperaturfühlers eine niedrigere Temperatur als –...
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Störungen Kategorie: H. Kategorie: H. Alarmleuchte/-summer: Ja. Alarmleuchte/-summer: Ja. Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. 19.8.22 Unterbrechung an Fühler E12.T1, E13.T1... Vorlauf 19.8.28 Unterbrechung an Fühler E1x.TT.T5 Raum Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird aktiviert, wenn der Wert des Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert des Fühlers eine niedrigere Temperatur als 0 °C anzeigt.
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Störungen 19.8.33 Kurzschluss an Fühler E2x.T8 Wärmeträger aus Bedingungen zum Zurücksetzen: Der Wert des Temperaturfühlers ist >-50 °C. Funktionsbeschreibung:Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert des Fühlers eine höhere Temperatur als 110 °C anzeigt. T8 wird entspre- Kategorie: H. chend der gleichen Formel, wie für die Unterbrechung berechnet ( Alarmleuchte/-summer: Ja.
Störungen Neustart: Wird durch Bestätigung in der Warnanzeige deaktiviert. Neustart: Bestätigung erforderlich. 19.8.44 Wärmesollwert bei Estrichtrocknung nicht erreicht 19.8.50 Vorübergehender WP-Stopp wegen Betriebsbereichsgren- Funktionsbeschreibung: Der Warnung wird ausgelöst, wenn der Wär- mesollwert für die Estrichtrocknungsstufe nicht erreicht wird. Funktionsbeschreibung: Die Informationen wird nur angezeigt, wenn Heizgas Stoppfunktion aktiviert auf Ja gesetzt ist.
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Störungen Information Kommentar/Wert Alarmkategorie Buchstabe (Tabelle 170). Wird im Display ganz oben links angezeigt. Alarmtext Wird im Display ganz oben angezeigt. Meistens werden die kompletten Kom- ponentennamen angegeben. Startdatum, Startzeit Gibt an, wann der Alarm aufgetreten ist. Stoppdatum, Stoppzeit Gibt an, wann der Alarm bestätigt/ zurückgesetzt wurde.
Werkseinstellungen zurückgesetzt. Die Einstellungen des Kunden werden hierdurch nicht Werkseinstellungen verändert. 20.2 Werkseinstellung 20.1 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Zugriffsebene 0 = Kunde Diese Funktion ist in der Kunden- und der Installateursebene verfügbar. Zugriffsebene 1 = Installateur In der Kundenebene werden alle Einstellungen des Kunden zurückge- setzt.
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Werkseinstellungen Werksein-stel- Zugriffs- lung ebene Kreis 1 Heizung Allgemeines Externer Sollwert Nein Temperatur des Kreises mit der höchsten Temperatur Nein verwenden Konstanttemperatur Nein (0,0 °C) Abschaltschutz beim Wechsel von Warmwasser zu 180s Heizbetrieb Heizkurve Heizsystemtyp Fußboden Auslegungstemperatur, Heizkörper/Fußboden 60/35 °C Parallelverschiebung 0,0K Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1,...
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Werkseinstellungen Werksein-stel- Zugriffs- lung ebene Warmwasser Warmwasser allgemein Warmwasservorrang Fremdstromanode installiert Ja/Nein Warmwassertemperatur Warmwassertemperatur 55,0 °C Verstellen der berechneten Warmwassertemperatur 4,0K Extra Warmwasser Stopptemperatur 65,0 °C Thermische Desinfektion Wochentag Mittwoch Wochenintervall Startzeit 3:00 Stopptemperatur 61,0 °C Maximale Zeit 3,0h Warmhaltezeit 1,0h Warmwassereinstellungen WP x (Kom- Warmwasserproduktion WP 1...
] Temperatur Wärmeträger aus T8 Bild 62 ] Temperatur Wärmeträger ein T9 Bei dauerhafter Blasenbildung: ▶ Buderus Service informieren. Fülldruck im Solekreis ▶ Fülldruck im Solekreis prüfen. ▶ Wenn der am Manometer angezeigte Fülldruck gleich oder niedriger als der angegebene Vordruck im Ausdehnungsgefäß liegt muss Sole- flüssigkeit ergänzt werden ( in der Regel <...
Umweltschutz ▶ Filter herausziehen und bei Bedarf unter fließendem Wasser reinigen. Umweltschutz Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftli- cher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Inbetriebnahmeprotokoll Inbetriebnahmeprotokoll Information der Anlage: Kunde/Anlagenbetreiber: Installateur/Inbetriebnehmer: Wärmepumpe: ________________________________ Seriennummer: ________________________________ Datum der Inbetriebnahme: _____________________ Fertigungsdatum: ___________________ Typ des Solekreises: ___________________________________ Anzahl Kreise: _________ Länge pro Kreis: __________ Zuheizer (Öl/Gas/Elektrisch): _________________________ Fabrikat/Typ: ___________________________________ Leistung: ________ kW Warmwasserspeicher, Volymen: _______ Liter Fabrikat/Typ: ___________________________________ Ausdehnungsgefäß, Volymen: Heizsystem: _______ Liter...
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Inbetriebnahmeprotokoll Heizwasserrohre beispielsweise zu Trockenräumen abgeschaltet oder umgeleitet ACHTUNG! Vor allem den Volumenstrom im Heizwassersystem kontrollieren. Anmerkung: Befüllen und Entlüften des Wärmeträgers: Druck der Heizungsystem kontrollieren Heizsystem mit _____ bar befüllt. Auf Dichtheit geprüft Entlüftet Warmwassersystem befüllt Auf Dichtheit geprüft Warmwasserspeicher entlüftet Kontinuierlicher Volumenstrom über E11.G1 gewährleistet (bei elektrischem Zuheizer) ...
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Inbetriebnahmeprotokoll Differenz T8-T9 ________ K (muss 7-10 K betragen). Einstellung Wärmeträgerpumpe (G2): _______________ Solekreis ein (T10): ________ °C Solekreis aus (T11): ________ °C Differenz T10-T11: ________ K (muss 2-5 K betragen). Einstellung Solepumpe (G3): __________________ Kontrollieren, dass 3-Wege-Ventil E21. Q21 in den Heizbetrieb übergeht, sobald die Temperatur im Warmwasserspeicher gestiegen ist Kunde/Anlagenbetreiber wurde in die Bedienung der Wärmepumpe eingewiesen ...