Lichtbogenbildung besteht Verletzungs- oder Lebensgefahr. Tragen Sie die richtige persönliche Schutzausrüstung. Befolgen Sie alle Vorschriften zu sicheren Arbeitspraktiken und zur persönlichen Schutzausrüstung. Allen-Bradley, Rockwell Software, Rockwell Automation und TechConnect sind Marken von Rockwell Automation, Inc. Marken, die nicht Eigentum von Rockwell Automation sind, sind Eigentum der entsprechenden Unternehmen.
Vorwort Einleitung Die HMI-Schnittstellenkarte dient dem PowerFlex 7000-Frequenzumrichter als HMI-befähigendes Gerät. Der Anwender erhält über sie alle notwendigen ausführbaren Werkzeuge, Dokumentationen und Berichte zur Inbetriebnahme, Entstörung und Instandhaltung des Antriebs. Über die HMI-Schnittstellenkarte können Anwender die Art und Größe des gewünschten Windows-basierten Bedienerterminals auswählen, das für den...
Sie können sich die Publikationen über folgende Internetseite anzeigen lassen oder herunterladen: http:/www.rockwellautomation.com/literature/. Um gedruckte Exemplare technischer Dokumentationen zu bestellen, wenden Sie sich an Ihren lokalen Distributor von Allen-Bradley oder Ihr Vertriebsbüro von Rockwell Automation. Rockwell Automation-Publikation 7000-UM201A-DE-P – Oktober 2013...
über das Ethernet. Beide Geräte müssen mit einer eindeutigen IP-Adresse auf dem selben Netzwerk konfiguriert werden. Über die Schnellstartanwendung wird die Erstverbindung zwischen dem PanelView Plus CE-Terminal und dem PowerFlex 7000-Antrieb hergestellt. Anforderungen • PanelView Plus CE-Terminal • Windows CE (ab Version 6.0) •...
Kapitel 1 Schnellstart – „Out of the Box“ Einleitung Beim ersten Einschalten des Antriebs werden das PanelView Plus CE-Terminal und die PowerFlex-HMI-Schnittstellenkarte für die ‚Dynamische IP- Adressierung? konfiguriert, d. h. sie versuchen, eine IP-Adresse von einem DHCP-Server zu erhalten. Ist der Antrieb nicht mit einem externen Netzwerk verbunden, das einen DHCP-Server aufweist, können die Geräte über diese Methode keine IP-Adresse erhalten.
Schnellstart – „Out of the Box“ Kapitel 1 Schnellstartanwendung Der Desktop weist ein vorinstalliertes ‚Schnellstart‘-Symbol auf (Abbildung Doppelklicken Sie auf dieses Symbol, um die ‚Out of the Box‘-Anwendung (Abbildung 2) zu öffnen. Abbildung 2 - Out of the Box-Anwendung Starten der Forge Shell-Anwendung Die Forge Shell-Anwendung stellt die Hauptschnittstelle zur HMI- Schnittstellenkarte dar.
Kapitel 1 Schnellstart – „Out of the Box“ Konfigurieren der IP-Einstellungen der HMI-Schnittstellenkarte 1. Wählen Sie die IP-Adresse des gewünschten Moduls aus der Liste aus. 2. Klicken Sie auf „Change IP Settings“ (IP-Einstellungen ändern) (Abbildung Abbildung 3 - Konfigurieren der IP-Einstellungen der HMI-Schnittstellenkarte Die MAC-ID des HMI-Schnittstellenkartenmoduls wird in der Titelleiste des Dialogfelds angezeigt, um das Modul zu identifizieren, das gerade geändert wird.
Schnellstart – „Out of the Box“ Kapitel 1 Wenn das Dialogfeld geschlossen wird und der Hauptbildschirm der Anwendung wieder erscheint (Abbildung 2), sucht die Anwendung nach allen verfügbaren HMI-Schnittstellenkarten, die sich auf demselben Netzwerk befinden wie das Terminal. Wenn Sie sowohl das Terminal als auch die HMI-Schnittstellenkarte in einem TIPP anderen Netzwerk konfigurieren, wird die HMI-Schnittstellenkarte eventuell nicht mehr in der Liste aufgeführt, bis das Terminal ebenfalls neu konfiguriert...
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Kapitel 1 Schnellstart – „Out of the Box“ 3. Geben Sie die gewünschten Konfigurationseinstellungen ein und klicken Sie auf „OK“. Abbildung 7 - Einstellungen PCI/K S88411 4. Schließen Sie das Fenster „Network Connections“ (Netzwerkverbindungen), um zur Hauptanwendung zurückzukehren (Abbildung Die Anwendung such nun nach allen verfügbaren HMI-Schnittstellenkarten, die sich auf dem selben Netzwerk wie das Terminal befinden (Abbildung Abbildung 8 - Schnellstartanwendung zeigt verfügbare HMI-Schnittstellenkarten an...
Schnittstellenkartenmodul nach dem Starten der Anwendung mit einem Netzwerk verbunden, aktualisieren Sie die Liste manuell durch Ausführen eines Erkennungsvorgangs. Um den Erkennungsvorgang zu starten, klicken Sie auf das „PowerFlex 7000“- Logo in der oberen linken Ecke dieser Anwendung. Rockwell Automation-Publikation 7000-UM201A-DE-P – Oktober 2013...
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Kapitel 1 Schnellstart – „Out of the Box“ Rockwell Automation-Publikation 7000-UM201A-DE-P – Oktober 2013...
• Ethernet-Verbindung Zielsetzungen des Kapitels In diesem Kapitel wird beschrieben wie die HMI-Schnittstellenkarte Dateien zwischen dem PC/Terminal und dem PowerFlex 7000-Mittelspannungsantrieb überträgt. In diesem Kapitel erhalten Sie Anleitungen zu folgenden Aufgaben: • Konfigurieren der HMI-Schnittstellenkarte bei einer Konfiguration ohne HMI.
Kapitel 2 PowerFlex-HMI-Schnittstellenkarte Konfigurieren des Computers Das HMI-Schnittstellenkartenmodul und ein Computer müssen für eine ordnungsgemäße Kommunikation mit einer eindeutigen IP-Adresse konfiguriert werden. Beim Anschluss an ein Netzwerk mit einem DHCP-Server erfolgt die Konfiguration des Computers automatisch, da er für den Empfang einer dynamischen IP-Adresse konfiguriert werden kann.
PowerFlex-HMI-Schnittstellenkarte Kapitel 2 Abbildung 10 - Eigenschaften des Internetprotokolls 5. Klicken Sie das Optionsfeld „Use the following IP address“ (Folgende IP- Adresse verwenden) an und geben Sie die IP-Adresse 169.254.0.11 ein. Geben Sie eine Subnet-Maske von 255.255.0.0 ein. Alle anderen Felder können frei bleiben. 6.
Kapitel 2 PowerFlex-HMI-Schnittstellenkarte Konfiguration der HMI- Das HMI-Schnittstellenkartenmodul muss für die Kommunikation auf einem Netzwerk mit einer IP-Adresse konfiguriert werden. Schnittstellenkarte Standardmäßig verfügt das Modul nicht über eine Adresse und verwendet die vom DHCP-Server dynamisch zugewiesene IP-Adresse, wenn es einen DHCP- Server in einem Netzwerk lokalisieren kann.
PowerFlex-HMI-Schnittstellenkarte Kapitel 2 Verwendung einer MAC-ID Befindet sich die HMI-Schnittstellenkarte auf einem Netzwerk ohne DHCP- Server, bitten Sie Ihren Netzwerkadministrator um Unterstützung und geben Sie diesem die MAC-ID des HMI-Schnittstellenkartenmoduls an. So kann die dem Modul zugewiesene IP-Adresse bestimmt werden. Wie Sie Abbildung 79 entnehmen können, befindet sich die MAC-ID auf dem Strichcode-Aufkleber auf dem NetBurner-Modul.
Kapitel 2 PowerFlex-HMI-Schnittstellenkarte Abbildung 11 - IP-Adresse via HyperTerminal Einstellen einer IP-Adresse mit Forge Shell In diesem Abschnitt wird erklärt wie mit Forge Shell eine statische IP-Adresse in dem HMI-Schnittstellenkartenmodul konfiguriert wird. Das Programm Forge Shell (Abbildung 15) erkennt alle HMI-Schnittstellenkartenmodule in einem Netzwerk.
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PowerFlex-HMI-Schnittstellenkarte Kapitel 2 5. Doppelklicken Sie auf ForgeShell.exe. Beim Aufrufen eines Programms vom Antrieb aus können Ihnen zwei Dialogfelder angezeigt werden. Das erste Dialogfeld fordert zum Ausführen oder Speichern des Programms auf. Klicken Sie auf „Run“ (Ausführen) oder „Run this program from its current location“ (Das Programm von diesem Ort ausführen).
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Kapitel 2 PowerFlex-HMI-Schnittstellenkarte IP-Setup mit Forge Shell 1. Drücken Sie auf die Schaltfläche „Maintenance“ (Wartung) (Abbildung 15). Abbildung 15 - Forge Shell 2. Wählen Sie „IP Setup“ aus. Abbildung 16 - IP-Setup 3. Wählen Sie im Pulldown-Menü (Abbildung 16) die MAC-Adresse aus, die der MAC-ID entspricht, die auf dem weißen Etikett der HMI- Schnittstellenkarte (siehe Abbildung...
PowerFlex 7000-Mittelspannungsantrieb erfolgen kann. In diesem Kapitel erhalten Sie Anleitungen zu folgenden Aufgaben: • Konfiguration von Forge Shell • Zugriff auf die Komponenten eines bestimmten PowerFlex 7000-Antriebs. Verwenden von Forge Shell Forge Shell erkennt automatisch alle PowerFlex 7000-HMI- Schnittstellenkartenmodule in einem lokalen Netzwerk. Dieser Erkennungsvorgang erstreckt sich nicht über Router auf andere Netzwerke.
Kapitel 3 Forge Shell HMI-Schnittstellenkartenmodule können explizit auch in externen Netzwerken erkannt werden, wenn die IP-Adressen dieser Module in einer Konfigurationsdatei definiert sind. Siehe auch den Abschnitt LocalShell.xml auf Seite Menü „Drive“ (Antrieb) Für den Zugriff auf den Antrieb wählen Sie das Symbol des gewünschten Antriebs aus, um das Antriebsmenü...
Dialogfeld in Abbildung Ist die Option „AutoDetect“ (Automatische Erkennung) ausgewählt, erkennt das Programm automatisch alle PowerFlex 7000-HMI-Schnittstellenkartenmodule im lokalen Netzwerk. Antriebe in einem anderen Netzwerk können ebenfalls aufgefunden werden, allerdings nur, wenn ihre Netzknoten-IP-Adresse explizit zur Liste hinzugefügt wurde. Ist die „AutoDetect“-Option NICHT ausgewählt, können Module im lokalen Netzwerk dennoch erkannt werden, wenn sie...
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Kapitel 3 Forge Shell Zum Hinzufügen eines expliziten Netzknotens zur Liste: 1. Drücken Sie „Add Node“ (Netzknoten hinzufügen) (Abbildung 21). Abbildung 21 - Konfigurationsnetzknoten 2. Geben Sie die IP-Adresse des HMI-Schnittstellenkartenmoduls ein, das aufgefunden werden soll. Der „Default Name“ (Standardname) ist der Name, der dem Antriebssymbol zugeordnet wird, wenn der Antrieb nicht auffindbar ist und damit der Name von Antrieb nicht verwendet werden kann.
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Module innerhalb des Forge Shell-Programms angezeigt. Schließen Klicken Sie auf „Close“ (Schließen), um das Forge Shell-Programm zu beenden. Sie können auch auf das PowerFlex 7000-Logo in der unteren, rechten Ecke des Fensters klicken, um das Programm zu schließen. Rockwell Automation-Publikation 7000-UM201A-DE-P – Oktober 2013...
Kapitel 3 Forge Shell Fehlerbehebung Die im Forge Shell-Programm dargestellten Symbole können drei Formen haben, siehe Abbildung Abbildung 23 - Status des Symbols „Drive“ (Antrieb) Ein normales Symbol (ohne X) steht für ein HMI-Schnittstellenkartenmodul und einen Antrieb, das bzw. der aktuell online und aktiv ist. Der für den Antrieb angezeigte Name ist derjenige, der vom Antrieb empfangen wurde.
Überblick Das Antriebsterminal für den PowerFlex 7000-Mittelspannungsantrieb ist eine Softwareanwendung, die auf vielen Windows-basierten Systemen ausgeführt werden kann. Die Kommunikation mit dem PowerFlex 7000-Antrieb erfolgt über Ethernet. Die Anwendung wird durch Verwendung einer Bildschirmauflösung von 640 x 480 optimiert. Anforderungen Die Anwendung wird auf den folgenden Betriebssystemen ausgeführt,...
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Durchsuchen des Terminals Abhängig von der Hardware, auf der diese Anwendung ausgeführt wird, kann die Registerkarte durch Anklicken oder bei Verwendung eines berührungsempfindlichen Touchscreens durch Antippen ausgewählt werden. Jeder Bildschirm ist in vier Bereiche aufgeteilt, wie in Abbildung 24 dargestellt.
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Soft-Tastatur Geben Sie Daten mit der Soft-Tastatur an einem Touchscreen ein (Abbildung 25). Abbildung 25 - Soft-Tastatur Die Soft-Tastatur steht für verschiedene Dialogfelder und Bildschirme zur Verfügung, indem Sie auf das in Abbildung 26 gezeigte Symbol tippen. Abbildung 26 - Symbol für die Soft-Tastatur Die Terminal-Anwendung sieht die Verwendung eines Touchscreens als TIPP...
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Gemeinsames Fenster Das „Common Panel“ (Gemeinsames Fenster) (Abbildung 27) wird bei einer Reihe von Bildschirmen angezeigt. Es bietet unabhängig von dem Bildschirm, mit dem es verbunden ist, immer dieselbe Funktionalität. Abbildung 27 - Gemeinsames Fenster Das Gemeinsame Fenster bietet folgende Funktionen: •...
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 3. Geben Sie die PIN (Kennwort) für die jeweilige Stufe ein. Die PIN kann direkt in das Kennwort-Eingabekästchen oder über die Soft-Tastatur eingegeben werden. Bei Eingabe der korrekten PIN ändert sich der „Current Access“ (Aktueller Zugriff ) auf die gewünschte Zugriffsstufe.
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Suche nach Parametern Es gibt zwei Verfahren, um nach einem Parameter, der Parameternummer oder einem Teil des Namens zu suchen. Parametersuche über eine lineare Nummer 1. Geben Sie die Parameternummer in das Feld „Linear #“ (Lineare Nummer) ein (Abbildung 30).
Kommunikations-Timeouts mit den Antrieb zu vermeiden. Nicht alle Sprach-Zeichenketten unterliegen der Steuerung dieser Anwendung TIPP und des PowerFlex 7000-Antriebs. Zeichenketten, die vom BS (Betriebssystem) gesteuert werden, wie die „OK“-Schaltfläche eines Nachrichtendialogfelds, werden über die Spracheinstellungen des Betriebssystems bestimmt. Suchen Sie in dem von Ihnen verwendeten BS nach „Regional and Language Settings“...
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Anzeige Der in Abbildung 31 gezeigte Anzeigebildschirm wird sowohl zur Überwachung als auch zur Vornahme von Änderungen an den Parametern des Antriebs verwendet. Abbildung 31 - Anzeigebildschirm Der Bildschirm ist in zwei Fenster eingeteilt. Das linke Fenster zeigt den Namen der Gruppen innerhalb der ausgewählten Datei, während das rechte Fenster die Parameter anzeigt, die sich innerhalb der ausgewählten Gruppe befinden.
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Eine spezifische Gruppe wird nicht nach Zugriffsstufe gefiltert. Die Möglichkeit, den Parameter in einer spezifischen Gruppe zu ändern, ist jedoch von der aktuellen Zugriffsstufe abhängig. Ein Parameter der ‚Rockwell‘-Zugriffsstufe kann in einer spezifischen Gruppe BEISPIEL auf der ‚Basis‘-Stufe angezeigt werden. Er kann jedoch erst mit Erhalt der ‚Rockwell‘-Zugriffsstufe geändert werden.
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Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Abbildung 32 - Value-Parameter bearbeiten Binärparameter Das für den binären Parametertyp verwendete Dialogfeld, wie in Abbildung 33 dargestellt, zeigt eine beschreibende Zeichenkette für jede Bit-Position innerhalb des Parameters an. Die Spalte ‚A‘ zeigt den aktuellen Zustand des Bits. Die Spalte ‚N‘...
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Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Abbildung 33 - Binärparameter bearbeiten Enum-Parameter Ein Enum-Parameter zeigt einen beschreibenden Text für jeden Wert innerhalb eines Parameterbereichs an. Das Dialogfeld für einen Enum-Parameter, wie in Abbildung 34 gezeigt, gibt die folgenden Attribute für den Parameter an: •...
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Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Abbildung 34 - Enum-Parameter bearbeiten Nurlese-Parameter Nurlese-Dialogfelder (Abbildung 35) ähneln den Dialogfeldern für die Bearbeitung eines Parameters. Es fehlen jedoch die Bearbeitungselememte. Abbildung 35 - Nurlese-Parameter Rockwell Automation-Publikation 7000-UM201A-DE-P – Oktober 2013...
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Alarme Im PowerFlex 7000 bezieht sich „Alarms“ (Alarme) grundsätzlich auf „Faults“ (Fehler) und „Warnings“ (Warnungen). Der Bildschirm „Alarms“, der in der Regel wie in Abbildung 36 aussieht, befinden sich zwei Registerkarten, die unabhängig voneinander „Warnings“ (Warnungen) oder „Faults“ (Fehler) anzeigen.
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Alarm-Hilfe Zusätzliche Informationen zum Alarm stehen durch Auswahl des Alarms und Aufrufen der Alarm-Hilfe zur Verfügung. In der Regel wird ein Dialogfeld wie in Abbildung 37 dargestellt angezeigt Abbildung 37 - Alarm-Hilfe Löschen der Alarm-Warteschleife Mit der Schaltfläche „Clear Queue“ (Warteschleife löschen) wird die aktuell ausgewählte Alarmwarteschleife gelöscht.
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Setup Über die Bildschirmgruppe „Setup“, in der Regel wie in Abbildung 38 dargestellt, lassen sich dieselben Antriebsparameter wie im Bildschirm „Display“ (Anzeige) ändern, jedoch in einem anwendungsorientierten, kontextfreundlichen Format. Dieser Bildschirm ist für die Inbetriebnahme des Antriebs vorgesehen. Der Setup-Bildschirm besteht aus untergeordneten Registerkarten, die Fenster für die Durchführung folgender Vorgänge aufweisen: •...
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Zuweisen eines Parameters Verschiedene Setup-Bildschirme fordern den Anwender zur Auswahl und Zuordnung eines Parameters zu einer Funktion auf, wobei die Vorgehensweise immer gleich ist. 1. Wählen Sie die gewünschte Funktion aus der ersten Spalte aus. 2. Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift „Parameter“, um das Dialogfeld „Select Parameter“...
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Konfigurieren analoger Schnittstellen Der Bildschirm „Analog Setup“ (Analoges Setup), der in der Regel wie in Abbildung 40 dargestellt aussieht, zeigt alle analogen Ausgangsschnittstellen des Antriebs, denen ein Parameter zugeordnet werden kann. Zuweisen eines Parameters zu einer analogen Ausgangsschnittstelle 1.
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Konfigurieren der SPS-Verbindung Der Bildschirm „PLC Setup“ (SPS-Setup) (Abbildung 41) zeigt die Parameterverbindungen, die den SPS-Eingangs- und den SPS- Ausgangsverbindungen zugewiesen sind. Schalten Sie zwischen „Inputs“ (Eingängen) und „Outputs“ (Ausgängen) hin und her, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche auf der rechten Seite des Bildschirms klicken.
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Konfigurieren von XIO Der XIO-Konfigurationsbildschirm (Abbildung 42) stellt zwei XIO-Funktionen bereit. Das linke Fenster wird für die Zuweisung von E/A-Funktionsgruppen zu einer bestimmten Kartennummer verwendet. Das rechte Fenster dient zur Zuweisung einer wählbaren Funktion zu den Ausgängen der Standard-E/A- Platine.
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Zuweisen einer konfigurierbaren Funktion zu den Ausgängen auf einer Standard-XIO-Platine 1. Wählen Sie einen „Output“ (Ausgang) aus dem rechten Fenster aus. 2. Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift „Assignment“ (Zuweisung), um ein Enum-Parameter-Dialogfeld zu öffnen. 3. Öffnen Sie das Pulldown-Menü und wählen Sie „New Value“ (Neuer Wert) aus.
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Individualisieren von externen Alarmtexten Der PowerFlex 7000-Antrieb verfügt über eine XIO-Platine, die für kundendefinierte Alarme verwendet wird. Eine spezifische Textzeichenkette kann den Eingängen dieser Platine über den Setup-Bildschirm (siehe Abbildung 45) zugewiesen werden. Abbildung 45 - Einrichten von externen Alarmtexten Zum Ändern des zugewiesenen Textes:...
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Erstellen einer spezifischen Gruppe von Parametern Beim spezifischen Setup (Abbildung 47) werden benutzerdefinierte Gruppen angeordnet. Diese Gruppen werden immer dann angezeigt, wenn es um die übliche File-Group-Parameter-Anordnung vordefinierter Antriebsgruppen geht. Diese sind in der Regel bei einem „Select Parameter“-Vorgang (Auswählen eines Parameters) anzutreffen oder auf dem Bildschirm „Display“...
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Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Daraufhin wird eine neue, leere Gruppe angezeigt. Beim Hinzufügen von Parametern zu dieser neuen Gruppe gehen Sie genau so vor wie beim Bearbeiten einer bestehenden Gruppe (siehe Abschnitt Zuweisen eines Parameters auf Seite 44). Die Gruppenzuordnungen werden lokal auf dem Terminal gespeichert, auf TIPP dem diese Anwendung ausgeführt wird.
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Einrichten des Startbildschirms Der Bildschirm „Home setup“(Einrichten des Startbildschirms) (Abbildung ändert die Informationen auf dem Startbildschirm. Über diesen Bildschirm kann der Name des Antriebs geändert werden. Die Parameter, die den vier Messgeräten auf dem Bildschirm zugewiesen sind, lassen sich ebenso wie der dazugehörige Text für die Messgeräte ändern.
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Diagnose Der PowerFlex 7000-Antrieb kann Parameter zur späteren Analyse auf einer Echtzeitbasis erfassen. Der Bildschirm „Diagnostics“ (Diagnose), in der Regel wie in Abbildung 50 dargestellt, besteht aus Unterfenstern für folgende Zwecke: • Konfiguration des Diagnose-Setups • Steuerung und Zustandsmeldung bei der Datenerfassung.
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Um die Einstellungen so vorzunehmen, dass der Parameter in einer grafischen Darstellung erscheint: 1. Wählen Sie die gewünschte Aufzeichnung aus. 2. Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift „Plot“ (Grafische Darstellung). Die Aufzeichnung wird auf ähnliche Art und Weise aus der grafischen Darstellung entfernt.
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Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Abbildung 51 - Binäre Auslösedaten Abbildung 52 - Enum-Auslösedaten Wert „Post Sample“ (Nacherfassung) Der Wert „Post Sample“ (Nacherfassung) kann auf 0 bis 99 % eingestellt werden. Um den Wert anzupassen: 1. Wählen Sie das Feld „Post Sample“ (Nacherfassung) aus. 2.
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Die Einstellungen und Auslösebedingungen werden an den Antrieb gesendet, TIPP wenn die Schaltfläche „Accept“ (Übernehmen) angeklickt oder ein anderer Bildschirm ausgewählt wird. Damit wird auch die Diagnoseauslösung aktiviert. Sichern und Abrufen von Diagnoseeinstellungen Eine Reihe von konfigurierten Einstellungen kann auf einem beliebigen Medium gespeichert und damit dem Terminal zugänglich gemacht werden.
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Diagnosesteuerung Der Steuerungsbildschirm, der in der Regel wie in Abbildung 53 aussieht, zeigt den aktuellen Status der Datenerfassung an und bietet Möglichkeiten zur Steuerung des Datenerfassungsvorgangs. Über „Last Trigger“ (Letzte Auslösung) wird Ihnen ein Zeitstempel (falls verfügbar) angezeigt, der darauf hinweist, wann die letzte Auslösung stattgefunden hat.
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Diagnoseansicht Jede Aufzeichnung ist eine Spalte im Anzeigefenster (Abbildung 54). Abbildung 54 - Diagnoseansicht Decodieren von Binärdaten Der Wert kann für binäre Daten decodiert werden. 1. Wählen Sie den gewünschten Erfassungspunkt (Reihe). 2. Klicken Sie auf die gewünschte Spaltenüberschrift (Abbildung 54).
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Grafische Diagnosedarstellung Der Bildschirm „Plot“ (Grafische Darstellung) (Abbildung 56) zeigt anhand der erfassten Daten Zusammenhänge und Trends. Abbildung 56 - Grafische Diagnosedarstellung Aufzeichnungsparameter, die im Bildschirm „Diagnostics Setup“ (Diagnoseeinstellungen) ausgewählt wurden, werden bei der Auswahl des Bildschirms automatisch grafisch dargestellt. Hinzufügen oder Entfernen von Parametern 1.
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Dienstprogramm Der Bildschirm „Utility“ (Dienstprogramm) sieht in der Regel wie in Abbildung 57 dargestellt aus. Er dient dazu: • Zeit und Datum innerhalb des Antriebs einzustellen. • die Versionsebenen aller Antriebskomponenten anzuzeigen. • Parameter zwischen nicht-flüchtigem RAM-Speicher und Arbeitsspeicher des Antriebs zu übertragen.
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 2. Zum Einstellen der Uhrzeit klicken Sie auf die das Feld „hours:minute:seconds“ (Stunden:Minuten:Sekunden) und geben Sie den gewünschten Wert über eine Tastatur oder das Soft-Tastatur-Symbol ein. Zum Ändern des Datums wählen Sie im Pulldown-Menü das neue Datum über die Tastatur oder das Soft-Tastatur-Symbol aus.
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Versetzen des Antriebs in den Download-Modus Zum Laden neuer Firmware oder anderer Module in den PowerFlex 7000- Antrieb muss dieser zunächst in den Download-Modus versetzt werden. Es muss mindestens die Zugriffsstufe „Advanced“ (Erweitert) vorliegen, damit dieser Vorgang durchgeführt werden kann.
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Bedienfeld Das Terminal kann die Aktionen des Antriebs dezentral steuern. Diese Funktionen ähneln denen, die an der Antriebstür zu finden sind (sofern vorhanden). Verfügbare Funktionen sind: • „Stop“ (Stopp) • „Start“ • „Reset“ • „Reverse“ (Zurück) • „Reference Setpoint“ (Referenzsollwert) Es gibt folgende Anzeigen für den Antriebsstatus: •...
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Konfigurieren mehrerer Steuerungspunkte Der Antrieb kann so konfiguriert werden, dass mehr als ein Terminalgerät zur selben Zeit Steuerungsaufgaben durchführt. Dies wird über Parameter 981 (NetSrvr MPntCntl) konfiguriert. Um mehrere Steuerungspunkte zu ermöglichen: 1. Klicken Sie im Gemeinsamen Fenster auf „Search“ (Suchen) (Gemeinsames Fenster auf Seite 32).
Antrieb zu einem „Adapter Loss“-Fehler (Adapterverlust). Welche Maßnahme der Antrieb bei einem Adapterverlust ergreift, wird durch die Konfiguration des Adapters vorgegeben. Ist das Terminal über eine PowerFlex 7000-HMI-Schnittstellenkarte verbunden, erfolgt die Konfiguration über Parameter 879 (NetSrvr FltAct’n). Um Fehleraktionen bei einem Adapterverlust zu konfigurieren: 1.
Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Kommunikationsverlust Kann die Terminal-Anwendung nicht mit einem Antrieb kommunizieren, erscheint ein Kommunikationsfehler-Dialogfeld (Abbildung 64). Der Fehler kann durch eine Benutzeraktion versucht worden sein, z. B. das Versetzen des Antriebs in den Download-Modus von einem anderen Terminal aus oder das Aus- und Wiedereinschalten des Antriebs.
Antriebsterminal-Anwendung Kapitel 4 Ein Fehlerbericht kann bei Bedarf auf Anforderung des Produktsupports zu Analysezwecken erstellt werden. Der Bericht hat die Bezeichnung „Terminal2009Dump.txt“ und befindet sich im Basisverzeichnis (Base Directory). Öffnen des Programms nicht möglich Ein Gerät kann mehrere Terminalsitzungen gleichzeitig ausführen, allerdings nur, wenn sie zu verschiedenen Antrieben gehören.
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Kapitel 4 Antriebsterminal-Anwendung Rockwell Automation-Publikation 7000-UM201A-DE-P – Oktober 2013...
Zielsetzungen des Kapitels In diesem Kapitel wird beschrieben wie die HMI-Schnittstellenkarte Dateien zwischen dem PC/Terminal und dem PowerFlex 7000-Mittelspannungsantrieb überträgt. In diesem Kapitel erhalten Sie Anleitungen zu folgenden Aufgaben: • Kopieren und Öffnen von Dateien direkt vom Antrieb.
Kapitel 5 Windows Explorer Die Verzeichnisse und Dateien können entweder einzeln oder als komplettes Verzeichnis geöffnet oder kopiert werden, ebenso wie dies bei allen Dateien der Fall ist, die auf der Festplatte Ihres PCs/Terminals zur Verfügung stehen. Das Betriebssystem verwendet ein Standardprogramm zum Öffnen der Dateien. Eine .TXT-Datei wird standardmäßig über einen ASCII-Dateibetrachter oder BEISPIEL Editor geöffnet.
Windows Explorer Kapitel 5 Kopieren oder Wiederherstellen von Antriebsparametern Die Datei parameters.csf enthält eine Kopie der Antriebsparameter. Um diesem Parametersatz zu speichern: • Kopieren Sie diese Datei und speichern Sie sie an einem gewünschten Ort. Um einen Parametersatz wiederherzustellen: • Kopieren Sie eine zuvor gespeicherte .CSF-Datei in dieses Verzeichnis. Die .CSF-Datei hat dasselbe Format, das auch von Drive Explorer, Drive Tools und anderen Rockwell Automation-Tools für die PowerFlex- Antriebsfamilie verwendet wird.
Kapitel 5 Windows Explorer Tipps für die Konfiguration Da der Windows Explorer vom Anwender unterschiedlich konfiguriert werden kann, liefert dieser Abschnitt Beschreibungen der bekannten Einstellungsanforderungen und -aspekte im Zusammenhang mit der Verwendung von Windows Explorer. • FTP-Clients müssen Verbindungen im PORT-Modus verwenden. •...
Dienstprogramm durchgeführt werden. Zielsetzungen des Kapitels In diesem Kapitel wird beschrieben wie die HMI-Schnittstellenkarte Dateien und Firmware im PowerFlex 7000-Mittelspannungsantrieb aktualisiert. In diesem Kapitel erhalten Sie Anleitungen zu folgenden Aufgaben: • Aktualisierung der Antriebsfirmware und Sprachmodule über einen FTP- Client wie Microsoft Windows Explorer™.
Kapitel 6 System-Updates Aktualisieren des Forge- Das Dienstprogramm Package Updater dient zum Aktualisieren des Antriebs und kann auf Windows- sowie Windows CE-Plattformen ausgeführt werden. Es Pakets wird von Rockwell Automation zur Verfügung gestellt. Es kann entweder eine separate .PKG-Datei oder eine in das Dienstprogramm integrierte Datei bereitgestellt werden.
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System-Updates Kapitel 6 4. Klicken Sie auf „Yes“ ( Ja) und geben Sie den entsprechenden PIN-Wert für die gewünschte Zugriffsstufe ein. Die für das Firmware-Download erforderlichen PIN-Codes sind dieselben TIPP PIN-Codes, die für die Bedienerschnittstelle verwendet werden. Der PIN-Code für die Zugriffsstufe „Advanced“ ist, sofern er nicht geändert wurde, standardmäßig 0.
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Kapitel 6 System-Updates 6. Klicken Sie auf „Update“. Über die Schaltfläche „Package“ (Paket) erhalten Sie eine Vorschau des TIPP Paketinhalts einer der ausgewählten Optionen. Das Dialogfeld „Package“ (Paket) (Abbildung 74) zeigt die Inhalte der SD- Karte, die auf dem HMI-Schnittstellenkartenmodul erstellt oder aktualisiert werden.
Die standardmäßige lokale und dezentrale Terminaloption für den PowerFlex 7000-Mittelspannungsantrieb ist das PanelView Plus 6-Terminal von Rockwell Automation. Dieses Terminal nutzt das Betriebssystem Windows CE6. Wenn der PowerFlex 7000-Mittelspannungsantrieb bereits mit einem WICHTIG PanelView Plus-Terminal ausgestattet ist, wurde das in diesem Abschnitt beschriebene Setup bereits durchgeführt.
PanelView Plus 6-Terminal Zugriff auf den Desktop Der Desktop-Zugriff bei allen ausgelieferten Terminals ist deaktiviert. Um das Terminal mit dem PowerFlex 7000-Mittelspannungsantrieb zu verwenden, muss der Zugriff auf den Desktop möglich sein. Um auf den Desktop zugreifen zu können: 1. Wählen Sie „Terminal Settings“ (Terminal-Einstellungen) – F4.
Netzwerkadministrator. Die in Abbildung 76 gezeigt Konfiguration eignet sich für einen PowerFlex 7000-Mittelspannungsantrieb, bei dem das Terminal direkt, ohne Zwischenschaltung eines DHCP-Servers, mit der HMI-Schnittstellenkarte verbunden ist. Abrufenen eines Terminal-Patch von der HMI-Schnittstellenkarte Das PanelView Plus 6-Terminal benötigt einen Patch, um farbige Schaltflächen und die chinesische Sprache richtig darstellen zu können.
5. Klicken Sie auf „OK“. 6. Klicken Sie auf „Close“ (Schließen), wenn das Programm vollständig ausgeführt wurde. Das Terminal ist nun bereit für die Verwendung mit dem PowerFlex 7000- Mittelspannungsantrieb. Externer Speicher Alle PanelView Plus 6-Terminals verfügen über einen Steckplatz für eine SD- Karte und zwei USB-Host-Anschlüsse für externe Speicher:...
Kapitel 7 Dateitransfer-Client Ein FTP-Client wurde speziell für die Verwendung mit dem CE-Terminal erstellt und steht über die HMI-Schnittstellenkarte des PowerFlex 7000- Mittelspannungsantriebs zur Verfügung. Um eine Datei oder ein Verzeichnis über einen FTP-Client zu übertragen 1. Wählen Sie die entsprechende Anwendung von der Forge Shell-Toolbox aus (siehe Abschnitt Menü...
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Kapitel 7 PanelView Plus 6-Terminal Rockwell Automation-Publikation 7000-UM201A-DE-P – Oktober 2013...
Anhang Hardware Einleitung Das HMI-Schnittstellenkartenmodul (Abbildung 79) besteht aus zwei aufeinanderliegenden Leiterplatten. Die Basisplatine ist die PowerFlex- Netzwerkschnittstellenplatine PFNI (PowerFlex Network Interface Board). Sie weist eine Buchse für den Anschluss des Prozessormoduls (NetBurner) auf. Diese Baugruppe wird als HMI-Schnittstellenkarte bezeichnet. Die HMI- Schnittstellenkarte (Teilenr.
Anhang A Hardware Falls von Rockwell Automation keine anderen Vorkehrungen getroffen wurden, befindet sich dieser Schalter immer in der Standardposition. Schalter 2: Internes DIM Externes DIM deaktiviert Internes DIM aktiviert Standard Die PFNI verfügt über ein integriertes DIM sowie über eine Buchse für ein externes DIM.
Hardware Anhang A Ethernet-Ports Standardmäßig wird ein RJ45-Anschluss für die Ethernet-Verbindung verwendet. Der Port wird für 100 Mbit/s, Vollduplex, konfiguriert. Ein standardmäßiges Cat5-Ethernet-Kabel wird für die Verbindung genutzt. Buchse des DIM (Drive Identity Module) Das HMI-Schnittstellenkartenmodul kann über die vorhandene DIM-Buchse mit dem DPM verbunden werden.
Verwendung eines Standard-Browsers wie Microsoft Internet Explorer™. TCP-Port 44818 Der Ethernet/IP-Port wird von einer Vielzahl von Tools für die Interaktion mit dem PowerFlex 7000-Antrieb genutzt. Die HMI-Schnittstellenkarte enthält nur einen Teilsatz von Ethernet/IP-Protokollen, da es nur das in die PCCC-Pakete eingebettete DPI-Protokoll unterstützt. UDP-Port 20034 Dieser Port dient als NetBurner-Anschluss.
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Glossar Basisverzeichnis Das Verzeichnis, in dem .XML-Dateien standardmäßig gespeichert werden. Wird die Anwendung von einem dezentralen Gerät aus aufgerufen, wird ein Verzeichnis mit dem Namen „Temporary Internet Files“ (Temporäre Internetdateien) auf dem lokalen Terminal erstellt. In diesem Verzeichnis befinden sich Unterverzeichnisse, die entsprechend der IP-Adresse des dezentralen Geräts benannt werden.
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Glossar SD (Secure Digital)-Karte Diese Speicherkarte befindet sich im HMI-Schnittstellenkartenmodul und speichert den Großteil der durch das HMI-Schnittstellenkartenmodul bereitgestellten Dateien. Statische IP-Adresse Eine Adresse, die einem Gerät manuell zugewiesen wurde. Diese IP-Adresse ändert sich beim Aus- und Wiedereinschalten des Geräts nicht. Rockwell Automation-Publikation 7000-UM201A-DE-P –...
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Glossar Notizen: Rockwell Automation-Publikation 7000-UM201A-DE-P – Oktober 2013...
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Glossar Rockwell Automation-Publikation 7000-UM201A-DE-P – Oktober 2013...
Medium Voltage Products, 135 Dundas Street, Cambridge, ON, N1R 5X1 Kanada, Tel.: +1 519 740 4100, Fax: +1 519 623 8930 Online: www.ab.com/mvb Allen-Bradley, Rockwell Software, Rockwell Automation und TechConnect sind Marken von Rockwell Automation, Inc. Marken, die nicht Rockwell Automation gehören, sind Eigentum der entsprechenden Unternehmen.