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Allen-Bradley 1336 FORCE AC Benutzerhandbuch
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Allen-Bradley
1336 FORCE
AC-Frequenz-
umrichter
0,75 - 485 kW (1 - 650 HP)
Standardadapter 5.01
PLC- Kommunikations-
adapter 5.01
Benutzer-
handbuch

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Inhaltszusammenfassung für Allen-Bradley 1336 FORCE AC

  • Seite 1 Allen-Bradley Benutzer- 1336 FORCE AC-Frequenz- handbuch umrichter 0,75 - 485 kW (1 - 650 HP) Standardadapter 5.01 PLC- Kommunikations- adapter 5.01...
  • Seite 2: Wichtige Anwendungshinweise

    Weist auf Informationen hin, die äußerst wichtig für die erfolgreiche Anwendung und für das gründliche Verstehen des Produktes sind. SCANport ist ein Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc. PLC ist ein eingetragenes Warenzeichen der Allen-Bradley Company, Inc. ControlNet ist ein Warenzeichen der ControlNet International, Ltd.
  • Seite 3: Zusammenfassung Der Änderungen

    Zusammenfassung der Änderungen Zusammenfassung der Änderungen Änderungen im Handbuch Die Ausgabe 5.01 des Benutzerhandbuchs für den Frequenzumrichter 1336 FORCE 5.12DE enthält einige neue und geänderte Informationen. Diese werden in der folgenden Tabelle zusammengefaßt. Ausführliche Informationen finden Sie auf der jeweiligen Seite, die in der Tabelle aufgeführt ist.
  • Seite 4 Zusammenfassung der Änderungen Diese Seite wurde absichtlich freigelassen...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung Kapitel 1 Zweck dieses Handbuchs ......1--1 Leserschaft des Handbuchs ......1--1 Terminologie .
  • Seite 6 Inbetriebnahme Kapitel 4 Einführung ........4--1 Sicherheitsvorkehrungen .
  • Seite 7 Konformität mit den Anhang B CE-Normen EMV-Richtlinie ........B--1 Anforderungen an normalgerechte Installationen .
  • Seite 8 Publication 1336 FORCE--5.13 ---- February, 1996...
  • Seite 9: Einführung

    Entladungen zu vermeiden, da Komponenten andernfalls beschädigt werden können. Informationen über den Schutz vor elektrostatischer Entladung finden Sie in dem von Allen-Bradley herausgegebenen Handbuch Guarding against Electrostatic Damage (Publikation 8000- -4.5.2) bzw. in einem entsprechenden Handbuch zu diesem Thema.
  • Seite 10 Kapitel 1 Einführung Standardmerkmale des FUs Der feldorientierte Frequenzumrichter 1336 FORCE ist ein digitaler AC-Frequemzumrichter auf Mikroprozessorbasis. Er weist folgende Leistungsmerkmale auf:  0,75 bis 487 kW bei 0 - - 250 Hz und konstantem Drehmoment  Lieferbar mit 4-Quadranten-Betrieb ...
  • Seite 11 - - Bezugsspannung +/- -10 V - - RIO/DH+t Kommunikation (2 Kanäle wählbar) - - Funktionsblöcke  DriveToolst; Programmiersoftware auf PC Windowst-Basis, kompatibel mit dem FU 1336 FORCE und anderen Produkten der Reihen 1336 und 1395 von Allen-Bradley.  Dynamische Bremsfunktion  AC-Motorleistungsschütz Schutzfunktionen...
  • Seite 12: Überwachung Der Kühlkörpertemperatur

    380 - - 480 V AC (abhängig von der Eingangsspannung) 500 - - 600 V AC (abhängig von der Eingangsspannung) *Wenn die für Ihre Anwendung erforderliche Spannung hier nicht aufgeführt ist, erteilt Allen-Bradley Ihnen gerne weitere Informationen.  Ausgangsstrom: 2,5 - - 673 A ...
  • Seite 13 Kapitel 1 Einführung  Ausgangsleistung (Dauerbetrieb): 5,5 - - 487 kW  Überlastkapazität: Dauerbetrieb - - 100 % Grundstromstärke 1 Minute - - 150 %  Ausgangsfrequenzbereich: 0 - - 250 Hz  Ausgangswellenform: sinusförmig (PWM)  Max. Kurzschlußnennstrom: 200.000 A eff., symmetrisch, 600 V (bei Verwendung der AC- -Eingangsleitungssicherungen gemäß...
  • Seite 14: Software- - Kompatibilität

    Kapitel 1 Einführung Software- - Kompatibilität MOTORSTEUERPLATINE v1.xx v2.xx v3.xx v5.xx v1.xx Kompatibel Nicht kompatibel Nicht kompatibel Nicht kompatibel v2.xx Kompatibel mit Ausnahme: Kompatibel mit Ausnahme: Nicht kompatibel Kompatibel FU--Komm. Nr. 9--19 nicht FU--Komm. Nr. 9--19 nicht verknüpfbar. verknüpfbar. FU--Komm. Übertr./Empf. Nr. FU--Komm.
  • Seite 15 Kapitel 1 Einführung MOTORSTEUERPLATINE v1.xx v2.xx v3.xx v5.xx v1.xx Kompatibel mit Ausnahme: Kompatibel mit Ausnahme: Nicht kompatibel Kompatibel FU--Komm. Nr. 9--19 nicht FU--Komm. Nr. 9--19 nicht verknüpfbar. verknüpfbar. FU--Komm. Übertr./Empf. Nr. 14--19 FU--Komm. Übertr./Empf. Nr. Max.--Wert 219. 14--19 Max.--Wert 219. Drehmoment--Stop--Konfiguration Nr.
  • Seite 16 Kapitel 1 Einführung Diese Seite wurde absichtlich freigelassen 1--8...
  • Seite 17: Kapitelinhalt

    Richtlinien für eine ordnungsgemäße Installation. Diese Informationen können durch die jeweils geltenden staatlichen oder lokalen Vorschriften und Regelungen außer Kraft gesetzt werden. Allen-Bradley kann keinerlei Verantwortung dafür übernehmen, daß die Installation dieses Frequenzumrichters und der daran angeschlossenen Geräte den jeweils geltenden bundesweiten Vorschriften, Regelungen oder Gesetzen entspricht.
  • Seite 18 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.2. IP 20 (NEMA-Schutzart 1) Abmessungen - - Rahmengröße B und C C max. Befestigungsbohrungen (4) Vorprägungen (je nach FU--Größe verschieden) 12,7 12,7 Alle Maße in mm Alle Gewichtsangaben in kg Vorprägungen Rahmen- Versand- (3 mit doppelter, größe C max.
  • Seite 19 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.3. IP 20 (NEMA-Schutzart 1) Abmessungen - - Rahmengröße D C max. Vorprägungen Befestigungsbohrungen (4) 12,7 Alle Maße in mm 12,7 Alle Gewichtsangaben in kg Vorprägungen Rahmen- Versand- (3 mit doppelter, größe C max. gewicht 1 mit fester Größe) 108,9 kg 381,5 1240,0...
  • Seite 20 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.4. IP 20 (NEMA-Schutzart 1) Abmessungen - - Rahmengröße E C max. AUSBRECHBARE VORPRÄGUNGEN (3 MIT DOPPELTER, 6 MIT FESTER GRÖSSE) Befestigungsbohrungen (4) 12,7 Alle Maße in mm Alle Gewichtsangaben in kg 12,7 Vorprägungen Versand- Rahmen- (3 mit doppelter, C max.
  • Seite 21 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.5. IP 20 (NEMA-Schutzart 1) Abmessungen - - Rahmengröße F 635,0 252,7 762,0 2286,0 37,9 193,0 1219,2 274,8 31,5 698,5 Alle Maße in mm Kabelrohr- 298,5 Versandgewicht zugang 415,0 kg 50,8 untere Ansicht 2--5...
  • Seite 22 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.6. IP 20 (NEMA-Schutzart 1) Abmessungen - - Rahmengröße G Abnehmbarer Hebewinkel 63,5 660,4 50,8 (Oben) 431,8 Zugang zu Kabelrohren 2324,1 431,8 29,0 254,0 Zugang zu Kabelrohren 547,6 298,5 (Unten) 381,0 762,0 635,0 42,9 Durchm. 15,9 -- 2 Befestigungsbohrungen Alle Maße in mm Alle Gewichtsangaben in kg...
  • Seite 23 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.7. IP 20 (NEMA-Schutzart 1) Abmessungen - - Rahmengröße H Oben montierter Lüfter 635,0 2324,1 762,0 635,0 508,0 1270,0 1270,0 635,0 2--7...
  • Seite 24: Eingangs- Und Ausgangsnennwerte

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Eingangs- und Ausgangsnennwerte Die folgende Tabelle enthält die Eingangs- - und Ausgangsnenn- stromstärken für die einzelnen FU- -Nennspannungen: 200-240 V 380- -480 V 575 V Eing. Eing. Eing. Ausg. Ausg. Eing. Eing. Ausg. Ausg. Eing. Ausg. Ausg. Best.- - Nr.
  • Seite 25 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Asymmetrische Verteilungssysteme Dieser FU ist für den Einsatz mit Dreiphasen-Speisesystemen, deren Spannungen symmetrisch sind, konstruiert. Schutzorgane zur Spannungsspitzenunterdrückung sind integriert, so daß der FU vor blitzschlagbedingten Überspannungen zwischen Leitung und Erde geschützt ist. Aus diesem Grund darf der FU nicht direkt mit Speisesystemen verwendet werden, bei denen eine Phase geerdet ist (geerdete Dreiecksschaltung).
  • Seite 26: Eingangsgeräte

     Fehlerhafte Überbrückung oder Ausgangsschaltungen, die nicht von Allen-Bradley genehmigt wurden.  Ausgangsschaltungen, die nicht direkt mit dem Motor ver- bunden werden.  Inkorrekte oder unzureichende Versorgungsspannung.  Zu hohe Umgebungstemperatur. Allen-Bradley berät Sie gerne bei der Anwendung oder Ver- drahtung. 2--10...
  • Seite 27: Trennung Des Fu-Ausgangs

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Trennung des FU-Ausgangs Jegliche an die FU-Ausgangsklemmen M1, M2 und M3 angeschlossenen Trennvorrichtungen müssen in der Lage sein, den FU zu deaktivieren, wenn sie während des FU-Betriebs geöffnet werden. Werden sie während des Betriebs geöffnet, so führt dies zu einem FU-Fehler.
  • Seite 28 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Tabelle 2.A Maximal empfohlene AC-Eingangssicherungen (Sicherungen sind kundenseitig bereitzustellen) FU- - Bestellnum- Nennleistung in kW Nennspan- Nennspan- Nennspan- (HP) nung nung nung 200- - 240 V 380- - 480 V 500- - 600 V UL--Klasse CC, T, J -- BS88 (keine UL--Installation) 1336T-- _ _ F10 0,75 (1)
  • Seite 29: Elektrische Interferenzen -- Emv/Hf

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Elektrische Interferenzen - - EMV/HF Störfestigkeit Frequenzumrichter des Typs 1336 FORCE weisen eine gute Störfestigkeit gegenüber extern erzeugten Interferenzen auf. Normalerweise sind außer den in diesem Handbuch genannten Maßnahmen keinerlei weiteren Schritte nötig. Es wird empfohlen, die Spulen von DC-erregten Schützen, die mit FUs eingesetzt werden, mit einer Diode oder einem ähnlichen Bauteil zu unterdrücken, da diese Spulen momentane Übergangsspannungen erheblicher Stärke erzeugen können.
  • Seite 30: Hochfrequenzfilterung

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Hochfrequenzfilterung Frequenzumrichter der Serie 1336 FORCE können mit einem Hochfrequenzfilter installiert werden. Dieser Filter kontrolliert Störungen im Hochfrequenzbereich, die in die Hauptstromkabel und Erdung geleitet werden. Wenn die in diesem Handbuch dargelegten Verkabelungs- und Installationsempfehlungen eingehalten werden, treten sehr wahrscheinlich keine derartigen Störungen auf, solange der FU zusammen mit konventionellen elektronischen Industrieschaltungen und -systemen verwendet wird.
  • Seite 31: Erdung

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Erdung Siehe Erdungsschema auf der folgenden Seite. Der FU muß an der Erdungsklemme (PE) an Klemmleiste TB1 mit der Systemerde verbunden werden. Die Masseimpedanz muß bundesweiten und regionalen industriellen Sicherheitsvorschriften (NEC, VDE 0160, BSI usw.) entsprechen und sollte regelmäßig inspiziert und geprüft werden. In Schaltschränken sollte ein einzelner Massepunkt bzw.
  • Seite 32 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Signalerde - - TE Die Klemmleiste TE wird für alle Steuersignalabschirmungen verwendet, die im Inneren des FUs verlaufen. Sie muß über einen separaten durchgängigen Leiter mit der Erde verbunden werden. Eventuell zu verwendende PLC-E/A-Kommunikationsleitungen müssen in geerdeten Kabelrohren aus Stahl verlegt werden. Das Kabelrohr sollte an beiden Enden fest mit der Erde verbunden werden.
  • Seite 33: Verdrahtung Der Stromversorgung

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Verdrahtung der Stromversorgung Ein- und Ausgangsstromanschlüsse erfolgen an der Klemmleiste TB1. Bei FUs mit Rahmengröße B (0,75- -11,25 kW, 240 V; 0,75- -22,5 kW, 380 V; 0,75- -15 kW, 600 V) befindet sich diese auf der Gate- - Treiberkarte.
  • Seite 34: Kabelschuhsätze

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Motorzuleitungen müssen für 125 % des Motorvollaststroms ausgelegt sein. Der zu verwendende Leiterquerschnitt kann außerdem von der Entfernung zwischen FU und Motor abhängen. Zum Schutz vor elektromagnetischen Störungen wird für die Steuerschaltkreise abgeschirmtes Kabel empfohlen. Für Signalleitungen ist abgeschirmtes Kabel erforderlich. Der Leiterquerschnitt muß...
  • Seite 35 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Tabelle 2.C Kabelschuhsätze AC- - Eingang R, S, T Ausgang U, V, W und PE DC- - FU- - Bestell- Kabel (je Phase) T&B- - Teilenr. Kabel (je Phase) T&B- - Teilenr. Kabel (je Phase) T&B- - Teilenr. nummer Menge mm (AWG)
  • Seite 36 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Tabelle 2.D. Kabel- und Verdrahtungsempfehlungen Mindestabstände in Zoll zwischen Klassen -- Verdrah Stahlkabelrohr/Kabelwanne Hinweise tungs- - Kate- klasse Signaldefinition Signalbeispiele Kabeltyp Abstand gorie 2/3/4 9/10/11 Span- AC--Spannung (mind. 2,3 kV 3/Ph.--AC--Lei- gem. NEC u. lokalen 3/18 Hin- 1/2/5 600 V) tungen...
  • Seite 37: Verdrahtung Der Stromversorgung

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Verdrahtung der Stromversorgung Bei FUs mit 0,75 bis 22,5 kW erfolgt die Verdrahtung der Stromversorgung (Ein- und Ausgang) an Klemmleiste TB1. Diese Klemmleiste weist 10 Klemmen auf und befindet sich auf der Gate- -Treiberkarte. Bei FUs mit mehr als 22,5 kW erfolgt die Verdrahtung der Stromversorgung (Ein- und Ausgang) an separaten Klemmen, die sich an der Unterseite des FUs befinden.
  • Seite 38 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.10. Klemmleiste TB1 (Forts.) Klemmenbezeichnung für FUs mit 200- - 240 V, 15- - 22 kW (20- - 30 HP) Klemmenbezeichnung für FUs mit 380- - 480 V, 30- - 45 kW (40- - 60 HP) Klemmenbezeichnung für FUs mit 500- - 600 V, 18,5- - 45 kW (25- - 60 HP) Rahmengröße (T1)
  • Seite 39 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.10. (Forts.) Klemmleiste TB1 Klemmenbezeichnung für FUs mit 200- - 240 V, 56- - 75 kW (75- - 100 HP) Klemmenbezeichnung für FUs mit 380- - 480 V, 112- - 187 kW (150- - 250 HP) Klemmenbezeichnung für FUs mit 500- - 600 V, 112- - 149 kW (150- - 200 HP) Rahmengröße -- DC...
  • Seite 40 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.10. (Forts.) Klemmleiste TB1 Klemmenbezeichnung für FUs mit 380- - 480 V, 522- - 597 kW (700- - 800 HP) Klemmenbezeichnung für FUs mit 500- - 600 V, 522- - 597 kW (700- - 800 HP) DC + Rahmengröße Bremse...
  • Seite 41: Verdrahtung Der Steuerschaltkreise

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Verdrahtung der Steuerschaltkreise ACHTUNG: Wenn eine vom Anwender installierte Steuer- und Signalverdrahtung mit einem Isoliernennwert von weni- ger als 600 V verwendet wird, müssen diese Drähte im FU-Gehäuse so verlegt werden, daß sie von anderen Drähten und nicht isolierten stromführenden Teilen getrennt sind. Wird dies nicht beachtet, so dann dies zu Geräteschäden oder zu einer reduzierten Leistung des FUs führen.
  • Seite 42: Encoder-Anschlüsse

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Encoder-Anschlüsse Die Encoder-Anschlüsse erfolgen an Klemmleiste TB10 auf der Hauptsteuerplatine (siehe Abbildung 2.12). Abbildung 2.12. Encoder-Anschlüsse Encoder TB10 Encoder A Encoder A Encoder B Encoder B +12 V Bezugspotential Abschirmung Kommunikation zwischen FU und FU Klemme TB11 auf der Hauptsteuerplatine (Abbildung 2.13) dient zum Anschluß...
  • Seite 43 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.14. Hardwareanschlüsse FU an FU Isolatorkarte Max. 24 V, 1 A T/N 1336T -- D2DIS) Ausgang Eingang +15 V Netzteil 8- - 18 V DC (kundenseitig bereitgestellt) FU 1 FU 2 FU 3 τ τ C--H C--L V -- C--H Shd C--L V -- C--H Shd C--L V --...
  • Seite 44: Standardadapterkarte

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Standardadapterkarte Bei der Installation und Verdrahtung der Standardadapterkarte sind folgende Punkte zu beachten:  Verdrahtung der Steuer- und Signalschaltkreise  Ein- und Ausbau der Schnittstellenkarte Verdrahtung der Steuer- - und Signalschaltkreise - - Wenn der Frequenzumrichter 1336 FORCE mit einer Standardadapterkarte bestückt ist, dienen die Klemmleisten TB5, TB6 und TB7 (in der Mitte an der Unterseite der Karte, siehe Abbildung 2.15) zur Verdrahtung der Steuer- und Signalschaltkreise (FU-Funktionen).
  • Seite 45: Ein- Und Ausbau Der Schnittstellenkarte

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Ein- und Ausbau der Schnittstellenkarte - - WICHTIG: Wenn die L-Optionskarte installiert wird, müssen an der Standardadapterkarte die Brücken an den Stiften 3 und 4 sowie 17 und 18 (J10) entfernt und der entsprechende Eingangsmodus gewählt werden (Abbildung 2.16). Wird die L-Optionskarte wieder ausgebaut, so müssen die Brücken wieder angebracht und der Eingangsmodus- parameter auf „1“...
  • Seite 46 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Analogeingänge - - Die Standardadapterkarte (Abbildung 2.18) weist zwei Analogeingänge mit einem Bereich von 10 V, einen Analogeingang mit 4- -20 mA und einen Impulsquelleneingang mit einer digitalen Auflösung von 12 Bits auf. Bei diesen Eingängen handelt es sich um Differentialeingänge mit Störspannungsfilterung. Für jeden Eingang kann ein Verstärkungsfaktor und ein Offsetwert definiert werden.
  • Seite 47 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Analogausgänge - - Die Standardadapterkarte weist zwei Analogausgänge mit einem Bereich von +10 V und einen Ausgang mit 4- -20 mA bei einer digitalen Auflösung von 12 Bits auf. Diskrete Ausgänge Die Fehlerausgänge vom Frequenzumrichter 1336 FORCE befinden sich an Klemmleiste TB7 der Standardadapterkarte.
  • Seite 48 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Konfiguration Der Frequenzumrichter 1336 FORCE wird im Werk vorkonfiguriert. Dies bedeutet, daß einige Ein- und Ausgänge bereits mit einem vordefinierten Signal verknüpft sind. Abbildung 2.21 zeigt die Standardkonfiguration eines mit der Standardadapterkarte bestückten FUs 1336 FORCE. Der Benutzer kann den FU für den gewünschten Anwendungszweck programmieren.
  • Seite 49 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.21. Verbindungen des Standardadapters Standardadapter Motorsteuerplatine +10 V Bezugsw. Bezugspotential OFFSET SKALIERUNG --10 V Bezugsw. Prozeßtrim--Feedback +/-- 10 V Eing. OFFSET SKALIERUNG Poti--Eing. 1 Bezugsgeschw. 2 H OFFSET SKALIERUNG 4--20 mA Eingang Impuls--I/U Impulsflanke 5--12 V Impulseing., unidirektional Impulsskal.
  • Seite 50 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Starten und Stoppen des Motors ACHTUNG: Die Steuerschaltkreise des FUs 1336 FORCE enthalten elektronische Komponenten. Bei Gefahren, die durch versehentlichen Kontakt mit beweglichen Maschinen- teilen oder durch unbeabsichtigte Ausströmung von Flüssig- keit, Gas oder Feststoffen verursacht werden, ist ein zusätzlicher festverdrahteter Ausschaltsteuerkreis notwendig, um die Wechselstromnetzversorgung zum FU zu unterbre- chen.
  • Seite 51 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Steuerschnittstellenoption - - TB3 Die Steuerschnittstellenoption bildet das Verbindungsglied zwischen unterschiedlichen Signalen und Befehlen und dem FU 1336 FORCE. Hierzu werden Kontaktverschlüsse verwendet. Es sind sechs verschiedene Versionen dieser Option lieferbar: Kontaktverschluß-Schnittstellenplatine L4E Kontaktverschluß-Schnittstellenplatine mit Encoder- Feedbackeingängen AC/DC-Schnittstellenplatine, +24 V L5E AC/DC-Schnittstellenplatine, +24 V, mit Encoder- Feedbackeingängen...
  • Seite 52: Verhältnis Des Zustands Der Drehzahlwahleingänge Zur Frequenzquelle

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.23 stellt die Klemmenbezeichnungen für TB3 dar. Für Klemmleiste TB3 müssen Drähte mit einem Querschnitt zwischen 2,1 und 0,30 mm (14 bzw. 22 AWG) verwendet werden. Das empfohlene Anzugsmoment beträgt bei allen Klemmen 1,36 Nm. Es ist aus- schließlich Kupferdraht zu verwenden.
  • Seite 53 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.24. Wahl des Eingangsmodus und typische Anschlüsse an TB3 [Eingangsmodus] 1 Status Werkseinstellung Nicht Stop/Fehler rücksetzen Bezugspotential Status Status Status Bezugspotential Status Status Status Bezugspotential [Eingangsmodus] 2- - 6, 17, 18 3- - Leiter- - Steuerung mit Einzelquellenumkehrung Start 3,7,8 Nicht Stop/Fehler rücksetzen...
  • Seite 54 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.25. Wahl des Eingangsmodus und typische Anschlüsse an TB3 [Eingangsmodus] 7- - 11 3- - Leiter- - Steuerung mit Mehrfachquellenumkehrung Start 3,7,8 Nicht Stop/Fehler rücksetzen Modus 9, 28 10, 29 Bezugspotential 4, 6 4, 6 Rückw. Rückw.
  • Seite 55 10 mA zu ziehen, so daß die Klemmenspannung auf 3,0 V DC (oder darunter) abfällt. Im H-Pegelzustand müssen die externen Schaltkreise einen Anstieg der Klemmenspannung auf 4,0- -5,0 V DC zulassen. Die Option L4/L4E ist mit den folgenden PLC-Modulen von Allen-Bradley kompatibel:  1771- -OYL  1771- -OZL...
  • Seite 56 Gleichstromschaltkreise eine Spannung von +20 bis +26 V erzeugen und für jeden Eingang einen Strom von etwa 10 mA liefern. Die Option L5/L5E ist mit den folgenden PLC-Modulen von Allen-Bradley kompatibel:  1771- -OB  1771- -OQ16  1771- -OB16 ...
  • Seite 57 90-115 V AC +/- -10 % erzeugen und für jeden Eingang einen Strom von ca. 20 mA liefern. Die Option L6/L6E ist mit den folgenden PLC-Modulen von Allen-Bradley kompatibel:  1771- -OW  1771- -OA  1771- -OWN  1771- -OAD (Auskünfte über die empfohlene Serie bzw.
  • Seite 58: Plc-Kommunikationsadapterkarte

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung PLC-Kommunikationsadapterkarte Verdrahtung der Steuer- und Signalschaltkreise - - Bei der Installation und Verdrahtung der PLC-Kommunikationsadapterkarte sind folgende Punkte zu beachten:  Verdrahtung der Steuer- und Signalschaltkreise  Anbringen der Steckbrücken für die E/A-Schaltkreise Wenn der Frequenzumrichter 1336 FORCE mit einer PLC-Kommunikationsadapterkarte bestückt ist, dienen die Klemmleisten TB20 und TB21 (in der Mitte an der Unterseite der Karte, siehe Abbildung 2.29) zur Verdrahtung der Steuer- und...
  • Seite 59 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2.30. Anschluß der Bezugssignale (PLC-Kommunikationsadapter) Klemm- Klemmen- Signal leiste TB20 FU ein (Schließer) Motorthermoschutz (Öffner) 9 10 Normal--Stop (Öffner) Externe Störung (Öffner) TB20 Gem. Eingang Fehlerausgang (Öffner) Fehler-- Bezugspotential relais Fehlerausgang (BEZUGSP.) Fehlerausgang (Schließer) Normal TB21 AUSG.
  • Seite 60: Diskrete Ausgänge

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung müssen, finden Sie Informationen hierzu im Benutzerhandbuch der PLC-Kommunikationsadapterkarte für den FU 1336 FORCE. Diskrete Ausgänge Die Fehlerausgänge vom Frequenzumrichter 1336 FORCE befinden sich an Klemmleiste TB20 der PLC-Kommunikationsadapterkarte. Die Fehlerausgänge liefern Warn- oder Fehlersignale entsprechend der FU- Programmierung.
  • Seite 61 Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Abbildung 2- -33 zeigt ein typisches Schema zur Stop-Steuerung, wenn der FU 1336 FORCE mit einer PLC- Kommunikationsadapterkarte bestückt ist. Weitere Informationen über den Betrieb und die Konfiguration der PLC-Kommunikationsadapterkarte finden Sie im Benutzerhandbuch zu dieser Karte (Publikation 1336 FORCE- -5.13DE).
  • Seite 62: Konfiguration

    Kapitel 2 Installation/Verdrahtung Konfiguration Der Frequenzumrichter 1336 FORCE wird im Werk vorkonfiguriert. Dies bedeutet, daß einige Ein- und Ausgänge bereits mit einem vordefinierten Signal verknüpft sind. Abbildung 2.34 zeigt die Standardkonfiguration eines mit der PLC-Kommunikationsadapterkarte bestückten FUs 1336 FORCE. Der Benutzer kann den FU für den gewünschten Anwendungszweck programmieren.
  • Seite 63: Kapitelinhalt

    Kapitel Programmierterminals Kapitelinhalt Kapitel 3 enthält eine Übersicht über die optionalen Programmier- terminals, die für den Frequenzumrichter 1336 FORCE lieferbar sind. Sowohl die Steuerelemente und Anzeigen auf der Bedienein- heit (HIM) als auch das Grafikprogrammierterminal (GPT) werden beschrieben. Ausführliche Informationen über das Grafikprogram- mierterminal finden Sie im GPT-Programmierhandbuch.
  • Seite 64: Enter-Taste

    Kapitel 3 Programmierterminals Abbildung 3.2 Frontplatte der Bedieneinheit LCD--Anzeige gestoppt AB0273A Beschreibung der Tasten In den folgenden Abschnitten werden die mit dem Frequenzumrichter 1336 FORCE zu verwendenden Tasten beschrieben. Die restlichen Tasten (die in der obigen Abbildung abgedunkelt gedruckt sind) werden nicht verwendet und sind für zukünftige Zwecke reserviert.
  • Seite 65 Kapitel 3 Programmierterminals Beschreibung der Tasten (Forts.) Start Mit dieser Taste wird der FU in Betrieb genommen, sofern die Hardware eingeschaltet ist und keine anderen Steuergeräte einen Stopbefehl senden. Um diese Funktion zu ändern, müssen die AB0285A Parameter [Befehlsmaske] und [Typ 1 Logikachse] neu konfigu- riert werden.
  • Seite 66 Kapitel 3 Programmierterminals Abnehmen der Bedieneinheit Die Bedieneinheit kann zur externen Programmierung ausgebaut und bis zu 10 m vom FU entfernt eingesetzt werden. ACHTUNG: Einige der hinter der Abdeckung des FUs vorhandenen Spannungen haben das gleiche Potential wie die Eingangsspannung. Um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu vermeiden, ist beim Aus- und Wiedereinbau der Bedieneinheit äußerste Vorsicht anzuwenden.
  • Seite 67 Kapitel 3 Programmierterminals Funktionsweise der Bedieneinheit Wenn die Stromzufuhr zum FU eingeschaltet wird, erscheinen zunächst mehrere Anzeigen auf der Bedieneinheit. Aus diesen Anzeigen gehen der FU-Name, die Kennummer der Bedieneinheit und der Kommunikationsstatus hervor. Anschließend erscheint die Statusanzeige (Abbildung 3.3). Abbildung 3.3 Statusanzeige gestoppt...
  • Seite 68 Kapitel 3 Programmierterminals Dieses Menü gibt Ihnen außerdem Zugriff auf eine Fehlerliste, in der die vier zuletzt aufgetretenen Fehler aufgeführt werden. „Auslösung“ zusammen mit einem Fehler zeigt an, welcher Fehler den FU auslöste. Mit einer Löschfunktion kann die Warteliste gelöscht werden - - dies löscht jedoch keine aktiven Fehler.
  • Seite 69 Kapitel 3 Programmierterminals Programmodus Im Programmodus können Sie Parameter ändern. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Modus wählen Enter-Taste. „Modus wählen“ wird Anzeige angezeigt. Betätigen Sie ggf. die Aufwärts- - (oder Modus wählen oder Programm Abwärtstaste), um „Programm“ anzuzei- gen. Betätigen Sie Enter.
  • Seite 70 Kapitel 3 Programmierterminals Anzeigemodus Im Anzeigemodus können Sie Parameter einsehen. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Modus wählen Enter-Taste. „Modus wählen“ wird Prozeß angezeigt. Betätigen Sie ggf. die Aufwärts- - (oder Modus wählen Anzeige Abwärtstaste), um „Anzeige“ anzuzei- oder gen. Betätigen Sie Enter.
  • Seite 71 Kapitel 3 Programmierterminals Bitauflistung (ENUM) Bei FU-Softwareversionen über 2.00 und einer Masken Bedieneinheit der Serie A (Softwareversion 3.0) Logikmaske oder Serie B wird die Bitauflistung (aus 16 Zei- chen bestehende Textstrings) angezeigt, welche die Interpretation von Bitparametern erleichtert. X 1111111 Wählen Sie mit dem Aufwärts- oder oder Abwärtspfeil einen Bitparameter aus.
  • Seite 72 Kapitel 3 Programmierterminals Prozeßmodus Im Prozeßmodus können Sie sechs verschiedene vorprogrammierte Prozesse überwachen. Gleichzeitig können jeweils zwei dieser Prozesse angezeigt werden. Betätigen Sie die Enter- -Taste, um den Modus wählen Prozeßmodus zu wählen. Prozeß Betätigen Sie die Enter- -Taste erneut, Prozessvar.
  • Seite 73 Kapitel 3 Programmierterminals EEProm-Modus Der EEProm-Modus wird verwendet, um alle Werte wieder auf ihre Standardeinstellung zurückzusetzen oder Parameter zwischen der Bedieneinheit und dem FU auszutauschen (nur bei Bedieneinheiten der Serie B). Auf Standardwerte zurücksetzen So stellen Sie die Standardwerte wieder her: Betätigen Sie in der Statusanzeige die Modus wählen Enter-Taste (oder eine beliebige Taste).
  • Seite 74 Kapitel 3 Programmierterminals FU - - > Bedieneinheit (Forts.) Betätigen Sie Enter. Eine Informationsan- 1336T Vektor zeige erscheint, aus der Sie den FU-Typ Version 3.02 und die Firmware-Version ablesen können. Betätigen Sie Enter, um mit dem Hochladen zu beginnen. Die Nummer des zur Zeit FU ->...
  • Seite 75 Kapitel 3 Programmierterminals Suchmodus Der Suchmodus ist nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder der Serie B verfügbar. In diesem Modus können Sie die Parameter- liste durchsuchen und alle Parameter anzeigen, die sich nicht mehr auf dem werksseitigen Vorgabewert befinden.
  • Seite 76 Kapitel 3 Programmierterminals Steuerstatusmodus Der Steuerstatusmodus ist nur bei Bedieneinheiten der Serie A (Version 3.0) oder der Serie B verfügbar. In diesem Modus kann die FU-Logikmaske deaktiviert werden, so daß kein serieller Fehler generiert wird, wenn die Bedieneinheit bei eingeschalteter FU-Stromversorgung vom FU abgenommen wird.
  • Seite 77 Kapitel 3 Programmierterminals Steuerstatusmodus (Forts.) Mit diesem Menü können Sie die Fehlerliste einsehen und sie bei Bedarf löschen. Fehlerliste Betätigen Sie im Steuerstatusmenü den oder Steuerstatus Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis „Fehlerliste“ Fehlerliste erscheint. Betätigen Sie Enter. oder Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, Fehlerliste bis „Fehler anzeigen“...
  • Seite 78 Kapitel 3 Programmierterminals Steuerstatusmodus (Forts.) Mit diesem Menü können Sie die Warnungsliste einsehen und bei Bedarf löschen. Warnungsliste/Warn. löschen Betätigen Sie im Steuerstatusmenü den oder Steuerstatus Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis „Warnungs- Warnungsliste liste“ erscheint. Betätigen Sie Enter. oder Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, Warnungsliste bis „Fehler anzeigen“...
  • Seite 79 Kapitel 3 Programmierterminals Kennwortmodus Das Standardkennwort lautet 0 (kein Kennwortschutz). Führen Sie folgende Schritte durch, um das Kennwort zu ändern und den Kennwortschutz zu aktivieren. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Modus wählen Enter-Taste (oder eine beliebige Taste). Anzeige „Modus wählen“ wird angezeigt. Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, Modus wählen oder...
  • Seite 80 Kapitel 3 Programmierterminals Kennwortmodus (Forts.) Der Programm- und der EEProm-Modus sowie Anmeldung beim FU die Menüs „Steuerlogik“ und „Liste löschen“ sind nun mit einem Kennwort geschützt und erscheinen nicht mehr im Menü. Um diese Modi aufzurufen, führen Sie folgendes durch. oder Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, Modus wählen...
  • Seite 81 Kapitel 3 Programmierterminals Inbetriebnahmemodus Sie können einen automatischen Schnellstart über die Bedieneinheit ausführen, der Sie durch alle Dateneingabe- -, Konfigurations- - und Diagnosetests führt, die bei der Inbetriebnahme des FUs 1336 FORCE ausgeführt werden müssen. Betätigen Sie in der Statusanzeige die Modus wählen Enter-Taste (oder eine beliebige Taste).
  • Seite 82 Kapitel 3 Programmierterminals Abbildung 3.4 Schritte zur Programmierung der Bedieneinheit Bedienerebene Einschalt-- und Statusanzeige oder oder oder oder Modus wählen Modusebene Programm Anzeige Inbetrieb- Steuer-- Prozeß Verbund Kennwort EEProm Suchen (lesen/- nahme (nur lesen) status schreiben) Prozeßanzeige Auf Standardwerte zurücksetzen Verbünde löschen FU an HIM Steuerlogik...
  • Seite 83: Beschreibung Des Gpt

    Kapitel 3 Programmierterminals Beschreibung des GPT Wenn im Lieferumfang ein optionales GPT (Abbildung 3.5) enthalten ist, ist dieses entweder an der Vorderseite des FUs montiert oder wird als dezentrales Gerät mit einem 1,8 m langen Kabel geliefert. Das GPT weist ein Anzeigefeld mit 8 Zeilen zu je 40 Zeichen auf, das auch zur Darstellung von Grafikanzeigen (Trends usw.) verwendet werden kann.
  • Seite 84: Beschreibung Des Tastenfelds

    Kapitel 3 Programmierterminals Beschreibung des Tastenfelds Die GPT-Tastatur (Abbildung 3.5) hat entweder 26 Tasten (Standardversion) oder 30 Tasten (Laufzeitversion). Die in Abbildung 3.6 dargestellte Laufzeitversion enthält zusätzliche Tasten für die Funktionen Start, Stop, Kriechgang (Jog) und Richtung. Abbildung 3.6 GPT-Tastenfeld PRESET 4 PRESET 5 XREF 1...
  • Seite 85: Betrieb Des Gpt

    Kapitel 3 Programmierterminals Betrieb des GPT Beim Einschalten des FUs oder Geräts werden zunächst einige Hardware-Diagnoseprüfungen durchgeführt. Anschließend erscheint der in Abbildung 3.7 dargestellte Eröffnungsbildschirm. Im Anschluß an die Initialisierung und das Hochladen sämtlicher Daten vom FU zeigt das Terminal je nach Konfiguration entweder den Hauptmenübildschirm oder die Prozeßanzeige an.
  • Seite 86: Hauptmenü

    Kapitel 3 Programmierterminals Die Option „Konfiguration“ (Taste F1) dient zur direkten Anzeige der Prozeßparameter von der Prozeßanzeige aus. Mit der Option „Anzeigemodus“ (Taste F3) können Sie den Logo-, Status- oder Betriebsdatenmodus für die Prozeßanzeigenparameter aufrufen. WICHTIG: Die Bildschirme des Hauptmenüs sind dynamisch. Der Inhalt ändert sich je nach Funktionalität des Adapters und FU-Status.
  • Seite 87 Kapitel 3 Programmierterminals Abbildung 3.10 GPT-Programmieroptionen Prozeß- - Eröffnungs-- Prozeß- - Prozeß- - konfig. Bildschirm anzeige programm Haupt- - menü Parameter Verbund- - Fehler- - Warnungs- - EE/BRAM- - Funktions- - Spezial info liste liste Funktion block FGE- -Modus Ziel Fehlerliste 1.
  • Seite 88 Kapitel 3 Programmierterminals Diese Seite wurde absichtlich freigelassen 3--26...
  • Seite 89 Kapitel Inbetriebnahme Einführung In diesem Kapitel werden die zur Inbetriebnahme des Frequenz- umrichters 1336 FORCE erforderlichen Schritte beschrieben. Unter anderem werden folgende Verfahren beschrieben:  Prüfungen vor dem Einschalten  Prüfungen im eingeschalteten Zustand  Kommunikationskonfiguration  Parameterprogrammierung  Motor- und Feedback-Polaritätsprüfungen ...
  • Seite 90: Kapitel 4 Inbetriebnahme

    Entladung, wenn Sie mit Komponenten im FU in Berührung kommen. Informationen über den Schutz vor elektrostatischer Entladung finden Sie in dem von Allen-Bradley herausgegebenen Handbuch Guarding against Electrostatic Damage (Publikation 8000- -4.5.2) bzw. in einem entsprechenden Handbuch zu diesem Thema.
  • Seite 91 Kapitel 4 Inbetriebnahme FU-Informationen Bei der Inbetriebnahme müssen die folgenden Informationen zur späteren Bezugnahme notiert werden. Wenn Sie sich später an unser Wartungspersonal wenden, ist es wichtig, daß Sie eine genaue und aktuelle Liste der FU-Komponenten zur Hand haben. Tabelle 4.A. Datenprüfungen DATEN AUF DEM FU-TYPENSCHILD: Bestellnummer: Seriennummer:...
  • Seite 92 Kapitel 4 Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise Die Inbetriebnahme des FUs 1336 FORCE darf nur von qualifizierten Elektrotechnikern und/oder Elektroingenieuren durchgeführt werden, die mit elektronischen Steuerungen und Schaltkreisen vertraut sind. Abbildung 4.1 zeigt die Schritte, die bei der Inbetriebnahme des FUs 1336 FORCE durchzuführen sind. Abbildung 4.1.
  • Seite 93 Kapitel 4 Inbetriebnahme 2. Sorgen Sie dafür, daß alle Leitungen der Versorgungsspannung ordnungsgemäß und fest angeschlossen sind. Vergewissern Sie sich außerdem, daß die Stromversorgung die erforderliche Größe aufweist und für den FU geschützt ist. 3. Sorgen Sie dafür, daß alle Motorleitungen ordnungsgemäß und fest angeschlossen sind.
  • Seite 94 Kapitel 4 Inbetriebnahme Konfiguration der Inbetriebnahme Nach der Herstellung aller Kabelanschlüsse und dem Einschalten des FUs werden die Parameter mit einem Inbetriebnahme- -Konfigurations- verfahren (schnell oder manuell) konfiguriert. Die hier beschriebenen Konfigurationsverfahren gehen davon aus, daß Sie den FU mit einer Bedieneinheit (HIM-Programmierterminal) und einer Standardadapter- karte betreiben.
  • Seite 95 Kapitel 4 Inbetriebnahme Schnellstart 1. Sie können einen automatischen Schnellstart über die Bedieneinheit ausführen, der Sie durch alle Dateneingabe- -, Konfigurations- - und Diagnosetests führt, die bei der Inbetriebnahme des FUs 1336 FORCE ausgeführt werden müssen. Modus wählen Betätigen Sie in der Statusanzeige die Anzeige Enter-Taste (oder eine beliebige Taste).
  • Seite 96 Kapitel 4 Inbetriebnahme Schnellstart (Forts.) 1. Nach Abschluß der Gerätediagnose oder wenn die Aufforderung zur Motorverbindungs- Autojust. Drehm. u. diagnose mit Nein beantwortet wird, werden Geschw.-Regelkr.? J Sie gefragt, ob die Autojustierung des Drehmoments und der Geschwindigkeit ausgeführt werden soll. Betätigen Sie Enter, um den Test einzulei- Param.
  • Seite 97 Kapitel 4 Inbetriebnahme Schnellstart (Forts.) Wenn Sie die Aufforderung zur Autoju- stierung des Drehmoments und der Ge-schwindigkeit mit NEIN beantworten, werden die folgenden Konfigurationsoptio- nen der Reihe nach eingeblendet. E/A konfigurieren? E/A konfigurieren? SCANport konfigurieren? Eingangsmodus konfigurieren? Impulseingang konfigurieren? Analogeing. Motorpoti konfigurieren? konfig.? Analogeingang konfigurieren?
  • Seite 98 Kapitel 4 Inbetriebnahme Manuelle Inbe- Betätigen Sie die ESC-Taste, um das Menü FU-Modus triebnahme aufzurufen. Nun sollte „Modus wählen“ wie folgt angezeigt werden: oder Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis im Menü Menüelemente im- Menü FU- - Modus: das Menüelement „PROGRAMM“ erscheint. Drücken Sie Enter, um den Programm-Modus aufzurufen.
  • Seite 99 Kapitel 4 Inbetriebnahme HINWEIS: Notieren Sie unbedingt das gewählte Feed- back- -Gerät. Die Bandbreite des Geschwindigkeitsreg- lers wird erheblich reduziert, wenn der FU ohne Enco- der verwendet wird. Nachdem Sie den Feedback- -Gerätetyp gewählt und an- genommen haben, betätigen Sie die ESC- -Taste, um zum Menü...
  • Seite 100 Kapitel 4 Inbetriebnahme  Motorpole - - Die Anzahl der Motorpole (Typenschild)  Unterspannungs- -Sollwert - - Definiert die minimale ACHTUNG: Der Eintrag „Motorpole“ ist für alle Au- Spannungsschwelle für einen Bus- -Unterspannungs- tojustierungstests von zustand. Bei FUs mit 230 V AC sollte 200 V, bei FUs größter Bedeutung.
  • Seite 101 Kapitel 4 Inbetriebnahme Menüelemente im Menü Grenzwerte: Drehzahlgr. vorw Beschl.-Rate 1 389 1750 U/min Verzög.-Rate 1 391 Beschl-Rate 2 390 Verzög.-Rate 2 391 Betätigen Sie den Aufwärts-/Abwärtspfeil, um die oder Logikoptionen 59 Menüelemente im Menü Grenzwerte anzuzeigen. Drehzahlgr. vorw 128 Drehzahlgr.
  • Seite 102 Kapitel 4 Inbetriebnahme Wählen Sie mit dem Aufwärts-/Abwärtspfeil den Pa- rameter AJ-/Diagnosewahl aus. Setzen Sie Bit 0 auf 1, und drücken Sie die ENTER- - und die START- -Taste. AB0282A Nun wird der Gerätetransistor-Diagnosetest ausgeführt. oder Dieser dauert 300 ms. Nach dem erfolgreichen Ab- schluß...
  • Seite 103 Kapitel 4 Inbetriebnahme Wenn Sie den Phasenrotationstest beendet haben und der Motor sich bei positivem Encoder-Feedback in die positive Richtung dreht, können Sie nun den Drehmoment- und AB0282A Geschwindigkeitsregelkreis des FUs einstellen. Setzen Sie oder hierzu Bits 2 bis 8 auf 1, und betätigen Sie die ENTER- - und anschließend die START- -Taste der Bedieneinheit.
  • Seite 104 Kapitel 4 Inbetriebnahme Nach der Berechnung des neuen Werts für Kp und Ki können Sie nun den FU im Geschwindigkeitsmodus star- ten. Betätigen Sie vor dem Starten des FUs den oder Aufwärts-/Abwärtspfeil, bis Sie bei Geschw.-Feedback im Menü FU-Justierung angelangt sind. Betätigen Sie die START- -Taste der Bedieneinheit, um den FU zu star- ten.
  • Seite 105 Kapitel 4 Inbetriebnahme Kommunikationskonfiguration Kommunikation von FU zu FU - - Die direkte Kommunikation von FU zu FU gewährleistet einen schnellen Datenaustausch zwischen zwei Frequenzumrichtern. Hierfür können bis 64 FUs miteinander verknüpft werden, wobei drei verschiedene Übertragungsgeschwindig- keiten unterstützt werden: 125 kBaud bei 64 Netzknoten, 250 kBaud bei 64 Netzknoten und 500 kBaud bei 32 Netzknoten.
  • Seite 106 Kapitel 4 Inbetriebnahme von 4- -5 ms von einem FU an einen anderen und wieder zurück übertragen werden. FU/FU- -Übertragung 2- -ms- -Task Geschw.- - 150 us FU/FU FU/FU 300 us Funktionen 600 us FU/FU- -Übertragung 2- -ms- -Task FU/FU 150 us FU/FU Geschw.- -...
  • Seite 107 Kapitel 4 Inbetriebnahme Nachrichtenübertragung - - Die FU/FU-Kommunikation erlaubt jedem FU die Übertragung von zwei Worten und den Empfang von je zwei Worten aus zwei unterschiedlichen FUs, so daß insgesamt vier Worte empfangen werden können (Abbildung 4.3). Abbildung 4.3. FU/FU- - Kommunikation Übertragung Empfang 1 Empfang 2...
  • Seite 108: Empfangsbeispiel

    Kapitel 4 Inbetriebnahme Empfangsbeispiel: P16 FU-Empfang Umleitung 1 - - ein beliebiger GP-/SP-Parameter oder - - P22 (Empfang 1, Daten 1) P22 hat dann einen Wert bzw. ist mit einem Parameter verknüpft, der kein GP- -/SP- -Parameter ist. Daten - - Die TX- und RX-Daten für die FU/FU-Kommunikation sind in der Parametertabelle als Nicht-GP-Parameter enthalten.
  • Seite 109 Kapitel 4 Inbetriebnahme Der Slave-FU wird zunächst mit P12 (FU-Empfangsadresse 1) konfiguriert. P12 enthält die Adresse des Senders, von dem Daten empfangen werden sollen. In diesem Beispiel wird der Wert 1 eingegeben, um anzuzeigen, daß Daten von Sender 1 gelesen werden sollen.
  • Seite 110 Kapitel 4 Inbetriebnahme 4. Der Eingang NORMAL- -STOP (TB20, Klemme 3) ist ein Stopbefehl, der den FU im gewählten Stopmodus zum Stillstand bringt. Der FU reagiert genau so, als würde das STOP-Bit in einem Logikbefehl gesetzt. Die rote LED- -Leuchte D7 zeigt den gegenwärtigen Zustand des STOP- -Eingangs an.
  • Seite 111 Kapitel 4 Inbetriebnahme Abbildung 4.7. Verbünde des Standardadapters Standardadapter Motorsteuerplatine +10 V Bezugsw. Bezugspotential OFFSET SKALIERUNG --10 V Bezugsw. Proz.--Trim--Fdbk +/-- 10 V Eing. OFFSET SKALIERUNG Poti--Eing. 1 Bezugsgeschw. 2 H OFFSET SKALIERUNG 4--20 mA Eingang Impuls--I/U Impulsflanke 5--12 V Impulseing., unidirektional Impulsskal.
  • Seite 112 Kapitel 4 Inbetriebnahme Konfiguration der analogen E/A-Parameter: Nachdem Sie die Verdrahtung der Analog-E/A mit den Klemmen der Standardadapterkarte vorgenommen haben (siehe Kapitel 2), müssen Sie nun noch die Parameter im FU konfigurieren, um den Datenaustausch zwischen der Adapterkarte und dem FU zu ermöglichen. Mit jedem Ein-/Ausgang sind Parameter verknüpft (siehe Abbildung 4.7).
  • Seite 113 Kapitel 4 Inbetriebnahme Zur Bestimmung der Skalierungs- und Offset-Parameter wurde ein Eingang mit 10 V und ein Poti-Eingang verwendet. Am Poti-Eingang wurde zwischen den TB5-Klemmen 7 und 8 ein Potentiometer mit einem Bereich von 10 V DC angebracht. Parameter 358 wurde mit Parameter 104 (Bezugsgeschw.
  • Seite 114 Kapitel 4 Inbetriebnahme Wie aus hervorgeht, wird je nach Offsetspannung der Abbildung 4.9 entsprechende Digitalwert zum Bereich addiert. In diesem Fall wird durch den Offset - -5 V der Digitalwert - -1024 zum Bereich addiert. Nun entspricht die Spannung 0 V am Potentiometer dem FU-internen Digitalwert - -1024, und 10 V am Potentiometer entspricht +1024 im FU.
  • Seite 115: Der Fu Überträgt Den Digitalwert 4096, Um Das Geschwindigkeits

    Kapitel 4 Inbetriebnahme wird Analogausgang 1 verwendet, um den Skalierungs- Abbildung 4.10 und Offset-Parameter zu veranschaulichen. An Analogausgang 1 wird ein Voltmeter mit einem Bereich von 0 bis 10 V DC angeschlossen. Parameter 370 wurde mit dem Geschwindigkeits-Feedback (Parameter 146) verknüpft.
  • Seite 116: Konfiguration Der Analogen Scanport-E/A-Parameter

    Kapitel 4 Inbetriebnahme Konfiguration der analogen SCANport-E/A-Parameter: Unter analogen SCANport-E/A werden die Daten verstanden, die von und an SCANport-Geräte(n) übertragen werden. Abbildung 4.11. Konfiguration der SCANport-E/A-Parameter SP Analogwahl (Par. 364) FU- Standardeinstellung, Parameter 364 = 1 SP Analog- SKALIERUNG eing. (Par. 365) SP Analogeing.- Wahl (Par.
  • Seite 117 Kapitel 4 Inbetriebnahme Das programmierbare Relais ist ein Schließerkontakt, der über den Parameter Ausgangswahl (384) konfiguriert wird. Dies ermöglicht dem Relais, einem einzelnen Bit in den Logikstatusparametern 56 und 57 zu folgen. Das Relais kann so konfiguriert werden, daß es der Bitfunktion oder der Umkehrung der Bitfunktion folgt.
  • Seite 118 Kapitel 4 Inbetriebnahme Konfiguration der SCANport-Steuerung: Die SCANport-Steuerfunktionen steuern den Motor (Start, Stop, Kriechgang usw.). Die Steuerung kann von bis zu 6 SCANport-Geräten und der L-Optionskarte gleichzeitig übernommen werden. Die Steuerung basiert auf einem Zugriffsmechanismus, bei dem bestimmte Funktionen nur den Zugriff seitens eines Geräts und andere Funktionen den Zugriff seitens mehrerer Geräte unterstützen.
  • Seite 119 Kapitel 4 Inbetriebnahme Freigabe-Eingangs an (dieser kann in Parameter 54 , Bit 1 eingesehen werden). Mit den Stopwahl- -Parametern 387 und 388 wird die Funktionsweise des Stopeingangs der L- -Optionskarte entsprechend des Stoptyps in Modus 3, 13 und 16 festgelegt. Stopbefehle von SCANport-Geräten folgen Bits 4 und 5 von Parameter 59.
  • Seite 120 Kapitel 4 Inbetriebnahme Die E/A- -Datentafel des FUs 1336 FORCE sieht etwa wie folgt aus: Logikbefehlswort Logikstatus L (Par. 52) (Par. 56) Steuerung des 1336 FORCE Bit 0 Normal--Stop Bit 0 Betriebsbereit Bit 1 Start Bit 1 In Betrieb Bit 2 Kriechgang 1 Bit 2 Sollrichtung...
  • Seite 121 Kapitel 4 Inbetriebnahme SLC an SCANport- -Modul: Die folgende Abbildung veranschaulicht die Beziehung zwischen der E/A- -Datentafel einer speicherprogrammierbaren SLC- -Steuerung und dem FU 1336 FORCE. In diesem Beispiel ist der FU an Kanal 1 des im erweiterten Modus befindlichen SLC- -Moduls angeschlossen. Im Basismodus würden nur die Einträge O:1.2, O:1.3, I:1.2 und I:1.3 verwendet werden.
  • Seite 122 Kapitel 4 Inbetriebnahme Serielles Kommunikationsmodul: In der folgenden Abbildung ist die Beziehung zwischen der E/A- -Datentafel der speicherprogrammierbaren Steuerung und dem FU 1336 FORCE dargestellt, wenn ein serielles Kommunikationsmodul eingesetzt wird. SCANport PLC, SLC 1203- Gx2 FU 1336 FORCE DF1/DH485 an SCANport oder PC N40:0--63 BTW--Emulation Nachrichtenzuteiler...
  • Seite 123 Kapitel 4 Inbetriebnahme RIO- -Kommunikationsmodul: In der folgenden Abbildung ist die Beziehung zwischen der E/A- -Datentafel der speicherprogrammierbaren Steuerung und dem FU 1336 FORCE dargestellt, wenn ein RIO- -Kommunikationsmodul eingesetzt wird. SCANport RIO- Steuerung des 1336 PLC- Kommunikations- FORCE E/A- Datentafel modul Ausgangs- datentafel...
  • Seite 124 Kapitel 4 Inbetriebnahme Diese Seite wurde absichtlich freigelassen 4--36...
  • Seite 125: Programmierung Von Parametern

    Kapitel Programmierung von Parametern Einführung Dieses Kapitel enthält Informationen, die nach der Inbetriebnahme des Frequenzumrichters 1336 FORCE zur Programmierung für spezifische Anwendungen erforderlich sind. FUs werden werkseitig mit bestimmten Standardwerten programmiert und für die installierten Zusatzoptionen vorkonfiguriert. Die Parameter 0 bis 288 sind Parameter für die Motorsteuerplatine des FUs 1336 FORCE.
  • Seite 126 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Technische Einheiten - - Maßeinheiten, die Parameterwerten zugewiesen werden, wenn Parameter auf dem Programmierterminal angezeigt werden. Beispiele für technische Einheiten sind U/min, % usw. Nichtflüchtiger Speicher - - Datenspeicher im FU, der die Werte aller Daten auch dann aufrechterhält, wenn die Stromversorgung der FU-Steuerung unterbrochen wird.
  • Seite 127: Beschreibung

    Kapitel 5 Programmierung von Parametern Parametertabelle (FUs mit Standardadapter) Hinweis: Eine Beschreibung der Parameter für FUs, die mit einer PLC-Kommunikationsadapterkarte ausgestattet sind, finden Sie im Benutzerhandbuch der PLC-Kommunikationsadapterkarte. Eine Beschreibung der Parameter für FUs, die mit einem ControlNet--Adapter ausgestattet sind, finden Sie im Benutzerhandbuch des ControlNet--Adapters. Tabelle 5.A - - Numerische Parametertabelle für den FU 1336T Para.-Nr.
  • Seite 128 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.A - - Numerische Parametertabelle für den FU 1336T (Forts.) Para.-Nr. Parametername (Element) Gruppe File (File-Nr.) Beschreibung Drehmomentmoduswahl Drehm.Bezug Geschw.- -Moment (3) Seite 5- -37 FU- -Daten Inbetriebnahme (1) Seite 5- -37 Lokaler Eingangsstatus Logik Geschw.- -Moment (3) Seite 5- -38...
  • Seite 129 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.A - - Numerische Parametertabelle für den FU 1336T (Forts.) Para.-Nr. Parametername (Element) Gruppe File (File-Nr.) Beschreibung GP-konfigurierbarer Warnstatus Fehlerwahl/-status Kommunikations-E/A (2) Seite 5- -43 Fehlerwahl/-status Diagnose (4) Seite 5- -43 SP- -Fehlerkonfig Fehlerwahl/- -status Kommunikations- -E/A (2) Seite 5- -43 Fehlerkonfig.
  • Seite 130 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.A - - Numerische Parametertabelle für den FU 1336T (Forts.) Para.-Nr. Parametername (Element) Gruppe File (File-Nr.) Beschreibung Max. Drehzahltrim vorwärts Bezugsgeschw. Geschw.- -Moment (3) Seite 5- -50 Prozentuale Reduzierung Bezugsgeschw. Geschw.- -Moment (3) Seite 5- -50 Bezugsgeschw.- -Ausgang L Bezugsgeschw.
  • Seite 131 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.A - - Numerische Parametertabelle für den FU 1336T (Forts.) Para.-Nr. Parametername (Element) Gruppe File (File-Nr.) Beschreibung Drehmomentbezugs-Testpunktdaten Drehm.- -Bezug Geschw.- -Moment (3) Seite 5- -55 Testpunkte Diagnose (4) Seite 5- -55 Drehmomentbezugs-Testpunktwahl Drehm.- -Bezug Geschw.- -Moment (3) Seite 5- -55 Testpunkte...
  • Seite 132 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.A - - Numerische Parametertabelle für den FU 1336T (Forts.) Para.-Nr. Parametername (Element) Gruppe File (File-Nr.) Beschreibung Eckschlupffrequenz Drehm.- -Autojustierung Geschw.- -Moment (3) Seite 5- -62 Eckschlupffrequenz max. Drehm.- -Autojustierung Geschw.- -Moment (3) Seite 5- -62 Eckschlupffrequenz min.
  • Seite 133 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.A - - Numerische Parametertabelle für den FU 1336T (Forts.) Para.-Nr. Parametername (Element) Gruppe Beschreibung File (File-Nr.) Frequenzverfolgungsfilter Drehm.- -Block Geschw.- -Moment (3) Seite 5- -68 Verfolgungsfiltertyp Drehm.- -Block Geschw.- -Moment (3) Seite 5- -68 Frequenztrimfilter Drehm.- -Block Geschw.- -Moment (3)
  • Seite 134 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.A - - Numerische Parametertabelle für den 1336T (Standardadapter) Para.-Nr. Parametername (Element) Gruppe File (File-Nr.) Beschreibung Poti- -Skalierung Analogeingang Kommunikations- -E/A (2) Seite 5- -77 Milliampere- -Eingang Analogeingang Kommunikations- -E/A (2) Seite 5- -77 Milliampere- -Offset Analogeingang Kommunikations- -E/A (2)
  • Seite 135 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.B - - Alphabetische Parametertabelle für den FU 1336T Parametername (Element) Para.-Nr. Seite 10- -Volt- -Eingang 5- -77 10- -Volt- -Eingangsfilter 5- -76 10- -Volt- -Offset 5- -77 10- -Volt- -Skalierung 5- -77 Abfrageintervall FU an FU 5- -31 Absolute Überdrehzahlschwelle 5- -45...
  • Seite 136 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.B - - Alphabetische Parametertabelle für den FU 1336T Parametername (Element) Para.-Nr. Seite DC- -Busspannung 5- -65 Drehmoment- -Grenzstatus 5- -57 Drehmoment- -Modusstatus 5- -57 Drehmomentbezugs- -Testpunktdaten 5- -55 Drehmomentbezugs- -Testpunktwahl 5- -55 Drehmomentblock- -Berechnungsfehler 5- -69 Drehzahl Autojustierung 5- -36...
  • Seite 137 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.B - - Alphabetische Parametertabelle für den FU 1336T Parametername (Element) Para.-Nr. Seite Geschw.- -Regler- -Testpunktdaten H 5- -50 Geschw.- -Regler- -Testpunktdaten L 5- -50 Geschw.- -Regler- -Testpunktwahl 5- -51 Geschw.- -Skalierfaktor 1 5- -46 Geschw.- -Skalierfaktor 2 5- -47 Gewünschte Geschw.- -Bandbreite...
  • Seite 138 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.B - - Alphabetische Parametertabelle für den FU 1336T Parametername (Element) Para.-Nr. Seite Milliampere- -Eingangsoffset 5- -78 Milliampere- -Eingangsskalierung 5- -78 Min. Flußwert 5- -56 Min. Überlastgrenze 5- -45 Motordrehzahlgrenze rückwärts 5- -49 Motordrehzahlgrenze vorwärts 5- -49 Motorleistungsgrenze 5- -56...
  • Seite 139 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.B - - Alphabetische Parametertabelle für den FU 1336T Parametername (Element) Para.-Nr. Seite Solldrehzahl 1 5- -48 Solldrehzahl 2 5- -48 Solldrehzahl 3 5- -48 Solldrehzahl 4 5- -49 Solldrehzahl 5 5- -49 Sollwertwahl 5- -40 SP- -Betriebsoptionen 5- -60...
  • Seite 140 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Tabelle 5.B - - Alphabetische Parametertabelle für den FU 1336T Parametername (Element) Para.-Nr. Seite Wahl für Test DAC 1 5- -67 Wahl für Test DAC 2 5- -67 Warnungswahl 5- -85 Wn- -Feedback- -Filterbandbreite 5- -54 Zentralmaske 5- -74 Zugriff Kriechgang 1...
  • Seite 141: Ma- -Ausgang

    Kapitel 5 Programmierung von Parametern Abbildung 5.2. Parameter für Standardadapterkarte (Forts.) FILE 2 - - Kommunikations-E/A SCANport-E/A Logik Analogeingang Analogausgang Dateneingang A1 Logikbefehl 352* 10- -Volt- -Eingangsfilter Analogausgang 1 Dateneingang A2 Lokaler Eingangsstatus 353* Poti- -Eingangsfilter Ananlogausgang 1 Offset Dateneingang B1 Lokaler Ausgangsstatus 354* mA- -Eingangsfilter...
  • Seite 142: Motorpoti- -Inkrement

    Kapitel 5 Programmierung von Parametern Abbildung 5.2. Parameter für Standardadapterkarte (Forts.) FILE 3 - - Geschw.-Moment Logik Geschw.-Feedback Drehm.-Autojustierung Prozeßtrim Bezugsgeschw. Logikbefehl Kf-Fehlerfilt-Bandbr. Bezugsgeschw. 1 L Prozeßtrim-Ausgang Max. Drehmoment AJ Lokaler Eing.- -Status Geschw.Fdbk.-TP L Bezugsgeschw. 1 H Prozeßtrim-Bezug Drehzahl AJ Geschw.Fdbk.-TP H Geschw.-Skalierfakt.
  • Seite 143: Motorpotiwert

    Kapitel 5 Programmierung von Parametern Abbildung 5.2. Parameter für Standardadapterkarte (Forts.) FILE 4 - - Diagnose Überwachung Testpunkte Fehlerwahl/- -status Skal. Geschw.- -Feedback AJ- -Testpunktdaten Max. Leist. Bremswid. Enc.- -Pos.- - Fdbk L AJ- -Testpunktwahl Max. Temp. Bremswid. Zeitkonst. Bremswid. Enc.- -Pos.- -Fdbk H Logiktestpunktdaten Einschalt-Fehlerstatus...
  • Seite 144: Geschw.-Feedback

    Kapitel 5 Programmierung von Parametern Parameter für die PLC- Kommunikationsadapterkarte Wenn der FU 1336 FORCE mit einer PLC- -Kommunikationsadapterkarte ausgestattet ist, sind die Parameter 300 bis 500 speziell für diese und nicht für die Standardadapterkarte reserviert. Die Parameter für PLC-Kommuni- kationsadapterkarten sind wie bei FUs mit Standardadaptern in vier Files unterteilt.
  • Seite 145 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Abbildung 5.3. Parameter für PLC-Kommunikationsadapterkarte (Forts.) FILE 2 - - Kommunikations-E/A Gruppe Kanal A Gruppe Kanal B Gruppe Logik Gruppe Analogeingang Gruppe Analogausgang Logikbefehl SP Analogeingang SP Analogausgang KanA RIO-Eing. 0 KanB RIO-Eing. 0 Logikstatus N Analogeingang 1 Analogausgang 1 KanA RIO-Eing.
  • Seite 146: Geschw.-Feedback

    Kapitel 5 Programmierung von Parametern Abbildung 5.3. Parameter für PLC-Kommunikationsadapterkarte (Forts.) FILE 3 - - Geschw.-Moment Prozeßtrim Bezugsgeschw. Logik Geschw.-Feedback Drehm.-Autojustierung Logikbefehl Kf-Fehlerfilt-Bandbr Prozeßtrim-Ausgang Bezugsgeschw. 1 L Max. Drehmoment AJ Lokaler Eing.-Status Bezugsgeschw. 2 H Geschw.Fdbk.-TP L Prozeßtrim-Bezug Drehzahl AJ Lokaler Ausg.-Status Geschw.Fdbk.-TP H Prozeßtrim-Fdbk.
  • Seite 147: Fehlerwahl/-Status

    Kapitel 5 Programmierung von Parametern Abbildung 5.3. Parameter für PLC-Kommunikationsadapterkarte (Forts.) FILE 4 - - Diagnose Trendeinrichtung* Überwachung Testpunkte Fehlerwahl/-status Max. Leistg. Bremswid. Motorsteuerungszähler Trend 1 Operand X AJ-Testpunktdaten Max. Temp. Bremswid. Skal. Geschw.-Feedback Trend 1 Operand Y AJ-Testpunktwahl Zeitkonst. Bremswid. Enc.-Pos.-Fdbk L Trend 1 Operator Logiktestpunktdaten...
  • Seite 148: Dc-Busspannung

    Kapitel 5 Programmierung von Parametern ControlNet- Parameter Eine vollständige Auflistung der Parameter für den FU 1336 FORCE mit ControlNet- -Adapterkarte finden Sie in Abbildung 5.4. Die Tabelle ist in die Rubriken Files, Gruppen und Elemente unterteilt. Eine ausführliche Beschreibung der ControlNet- -Parameter finden Sie im Referenzhandbuch des ControlNet- -Adapters.
  • Seite 149: Fehlerwahl/- Status

    Kapitel 5 Programmierung von Parametern FILE 2 - - Kommunikations-E/A Gruppe Kanal A Gruppe Logik Gruppe Analogeingang Gruppe Analogausgang CntrlNet--Eing. 0 Logikbefehlseing. Kan.A 367 Analogeing. 1 Analogausg. 1 CntrlNet--Eing. 1 Logikbefehl Analogeing. 1 Offset Analogausg. 1 Offset CntrlNet--Eing. 2 Logikstatus L Analogeing.1 Skal.
  • Seite 150: Feedback-Gerätetyp

    Kapitel 5 Programmierung von Parametern File 3 - - Geschw.-Moment Bezugsgeschw. Logik Geschw.-Feedback Geschw.-Regler Drehmoment-Bezug Gefiltertes Geschw.- Solldrehzahl 1 119 Logikbefehlseing. Kan.A 367 Geschw.--Regler--Ausg. 134 D rehmomentmoduswahl Feedback Drehmoment-- Solldrehzahl 2 120 Logikbefehl 52 Geschw.--Feedback 146 Ki--Geschw.--Regelkr. Modusstatus Pos. Motorstrom- Solldrehzahl 3 121 Drehmoment--Stop 58 Skal.
  • Seite 151 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Drehmomentblock Prozeßtrim Drehm.-Autojustierung Geschw.-Autojustierung PWM--Frequenz Prozeßtrim--Bezug AJ--Diagnosewahl AJ--Diagnosewahl Vorlade-/Überbrückungswahl 223 Proz.--Trim--Fdbk Phasenrot.--Strombezug Max. Drehmoment AJ Unterspannungs--Sollw. Prozeßtrim-Ausgang Max. Drehmoment AJ Drehzahl Autojustierung Busvorlade--Timeout Prozeßtrim--Wahl Drehzahl Autojustierung Gesamt-Trägheit Busüberbrückungs--Timeout 226 Prozeßtrim-KI Phasenrot.--Frequenzbez. Motorträgheit SP-Betriebsoptionen Prozeßtrim-KP Testfehler Phasenrot. Autojustierstatus Ki-Frequenzregler Prozeßtrim unt.
  • Seite 152: Fehlerwahl/- Status

    Kapitel 5 Programmierung von Parametern File 4 - - Diagnose Überwachung Testpunkte Fehlerwahl/- status Motorüberlast Gefiltertes Geschw.- Geschw.--Feedback--Testpkt.--Wahl 145 SCANport--Fehlerstatus Motorüberlastgrenze Feedback Geschw.--Feedback--Testpkt.-- Skal. Geschw.-Feedback SCANport--Warnstatus Motorüberlastdrehz. 1 Daten L Geschw.--Feedback--Testpkt.-- Int. Drehm.--Bezug SCANport--Fehlerwahl Motorüberlastdrehz. 2 Daten H Geschw.--Regler-- Int. Iq-Bezug SCANport--Warnungswahl Min.
  • Seite 153 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Transistordiagnose Trend-E/A Trendeinrichtung Info AJ--Diagnosewahl Status Tr1 Tr1 Operand Par. X FU SW--Version Logikoptionen Status Tr2 Tr1 Operand Par. Y FU--Leistungstyp Transistordiag.--Konfig. Status Tr3 Tr1 Operator Nennausgangsstr. FU Gerätediag. 1 Status Tr4 Tr1 Abtastrate Nenneingangssp. Gerätediag.
  • Seite 154 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Beschreibung der Parameter Eine ausführliche Beschreibung aller Parameter des Frequenzumrichters 1336 FORCE finden Sie in der folgenden Auflistung. Die Parameter sind in numerischer Folge aufgeführt. Beachten Sie, daß einige Parameter im FU 1336 FORCE mehrfach verwendet werden und in mehreren Files und Gruppen enthalten sein können.
  • Seite 155 Kapitel 5 Programmierung von Parametern FU-Softwareversion Parameternummer [Softwareversion] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten x,xx Dieser Parameter speichert die aktuelle FU-Einheiten Anzeigeeinheiten x 100 Softwareversion der Firmware.Der Firmware-Wert repräsentiert die Software- Standardeinstellung 1,01 version im Bereich 00.0 bis 99.9. Minimalwert 0,00 Maximalwert 9,99 FU-Leistungstyp Parameternummer [FU-Typ]...
  • Seite 156 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Empfangsadresse 2 FU an FU Parameternummer [FU-FU Empf.Adr 2] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Dieser Parameter gibt die FU-Einheiten Keine Netzknotenadresse für den Empfang Standardeinstellung zweier Datenworte an. Der Wert Null deaktiviert die Empfangsfunktion. Minimalwert Maximalwert Übertragung Indirekt 1 FU an FU Parameternummer [FU-FU Übertr.
  • Seite 157 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Übertragungsdaten 1, FU an FU Parameternummer [FU-FU ÜbertrDat1] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten +/- - x Dieser Parameter gibt die Standard- FU-Einheiten Keine Datenadresse des ersten zu Standardeinstellung übertragenden Datenworts an. Minimalwert - -32767 Maximalwert +32767 Übertragungsdaten 2, FU an FU Parameternummer [FU-FU ÜbertrDat2] Parametertyp...
  • Seite 158 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Prozeßtrim-Bezug Parameternummer [ProzTrim-Bezug] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten +/- - x,x % Dies ist der Bezugseingangswert für die FU-Einheiten 4096 = 100 % Trim Prozeßtrimfunktion. Die Aktualisierung des Standardeinstellung +0,0 % Prozeßtrim-Ausgangs basiert auf dem Wert dieses Eingangs. Minimalwert - -800,0 % Maximalwert...
  • Seite 159 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Prozeßtrim-KP-Verstärkung Parameternummer [ProzTrim KP] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten x,xxx Dieser Parameter steuert die FU-Einheiten 4096 = 1,0000 Kp-Verstärkung Proportionalverstärkung des Standardeinstellung 1,000 Prozeßtrimreglers. Wenn der KP-Prozeßtrim den Wert 1,0 hat, ist der Minimalwert 0,000 Prozeßtrim-PI-Reglerausgang gleich 1 pu Maximalwert 16,000 bei einem Prozeßtrimfehler von 1 pu.
  • Seite 160 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Drehzahl Autojustierung Parameternummer [Drehz. Autojust.] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten +/- - x,x U/min Dieser Parameter gibt die Drehzahl des FU-Einheiten 4096 entspricht der Eckdrehzahl des Motors Motors an, die bei der automatischen Standardeinstellung 0,85fache Eckdrehzahl des Motors Justierung für einen Geschwindigkeits- Minimalwert 0,3fache Eckdrehzahl des Motors...
  • Seite 161 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Autojustierungs-Testpunktwahl Parameternummer [Autojust-TP-Wahl] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Keine Dieser Parameter bestimmt, welche interne FU-Einheiten Keine Stelle der Geschwindigkeits-Autojustierungs- steuerung für den in Parameter 47 gezeigten Standardeinstellung Testpunkt verwendet wird. Die verfügbaren Minimalwert internen Stellen sind: Maximalwert Werteliste: Gewählter Automatische Justierung...
  • Seite 162 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Lokaler Eingangsstatus Parameternummer [Lokal EingStatus] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten Bits Dieser Parameter zeigt die FU-Einheiten Bits Eingangsstatusbedingungen des Standardeinstellung 0000 0000 0000 0000 Geschwindigkeitsprozessors in boolescher Form an. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt ist, ist Minimalwert 0000 0000 0000 0000 das entsprechende Eingangssignal wahr.
  • Seite 163 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Drehmoment-Stop-Konfiguration Parameternummer [Drehmoment-Stop] Parametertyp Ziel Dieser Parameter bestimmt, wie der FU auf Anzeigeeinheiten einen Stop-Befehl reagiert, wenn ein solcher FU-Einheiten Keine HINWEIS: Auslaufen bedeutet, daß die außerhalb des Drehzahlmodus (z.B. im Standardeinstellung Stromzufuhr zum Gerät unterbrochen wird Drehmomentmodus) erteilt wird.
  • Seite 164 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Über Sollwert 3 Parameternummer [Über Sollwert 3] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten +/- - x,x % Dieser Parameter wird verwendet, um die FU-Einheiten 4096 = 100,0 % Sollwert Sollwertschwelle für das Bit „Über Sollwert Standardeinstellung +0,0 % 3“...
  • Seite 165 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Logiktestpunktwahl Parameternummer [Logiktestp.-Wahl] Parametertyp Ziel Dieser Parameter definiert, welche interne Anzeigeeinheiten Stelle der Logiksteuerungs-Software zu dem FU-Einheiten Keine in P70 gezeigten Testpunktwert wird. Der Standardeinstellung der Wahl entsprechende Wert wird im Minimalwert Parameter „Logiktestpunktdaten“ Maximalwert gespeichert.
  • Seite 166 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Einschalt-/Diagnosefehlerstatus Parameternummer [Einschaltstatus] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten Bits Dieser Wortparameter zeigt einen FU-Einheiten Keine Fehlerzustand an, der beim Einschalten oder Zurücksetzen des FUs erkannt wurde. Standardeinstellung 0000 0000 0000 0000 Wenn ein Bit den Wert „1“ hat, ist die Minimalwert 0000 0000 0000 0000 Bedingung wahr, anderenfalls ist sie...
  • Seite 167 Kapitel 5 Programmierung von Parametern SP-konfigurierbarer Warnstatus Parameternummer [SP-Warnstatus] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten Bits Dieser Wortparameter zeigt vom FU-Einheiten Keine Stromprozessor (SP) erkannte Standardeinstellung 0000 0000 0000 0000 Bedingungen an, die für die Anzeige von FU-Warnbedingungen konfiguriert wurden. Minimalwert 0000 0000 0000 0000 Jedes Konfigurations-bit entspricht den Maximalwert 1111 1111 1111 1111...
  • Seite 168 Kapitel 5 Programmierung von Parametern SP-Warnungskonfigurationswahl Parameternummer [SP-Warnungswahl] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Bits Dieser Wortparameter zeigt vom Strom- FU-Einheiten Keine prozessor (SP) erkannte Bedingungen an, die zur Anzeige als FU-Warnbedingungen Standardeinstellung 0000 0000 0001 1111 oder FU-Fehlerbedingungen konfiguriert Minimalwert 0000 0000 0000 0000 wurden.
  • Seite 169 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Absolute Überdrehzahlschwelle Parameternummer [Abs. Überdrehz.] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten x,x U/min Dieser Parameter zeigt die FU-Einheiten 4096 = 100,0 % Überdrehzahl Inkremental-Drehzahl oberhalb der Standardeinstellung 0,1 x Eckdrehzahl Vorwärts-Drehzahlschwelle an, die maximal zulässig ist, bevor der Fehler Minimalwert 0,0 U/min „Absolute Überdrehzahl“...
  • Seite 170 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Fehlertestpunktdaten Parameternummer [Fehler-TP-Daten] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten Dieser Parameter enthält die Fehlersteue- rungs-Testpunktdaten, die mit dem Para- FU-Einheiten Keine meter „Fehlertestpunktwahl“ (P99) ausge- Standardeinstellung wählt wurden. Eine Liste und Beschreibung Minimalwert der möglichen Testpunkte finden Sie beim Maximalwert 65535 Parameter 99, „Fehlertestpunktwahl“.
  • Seite 171 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Bezugsgeschwindigkeit 2 L Parameternummer (Dezimalanteil) [Bezugsgeschw. 2L] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Dieses Wort liefert den Dezimalanteil (den FU-Einheiten Keine Teil hinter dem Komma) der externen Bezugsgeschwindigkeit 2, wenn im Standardeinstellung Logikbefehl (P52) die externe Minimalwert Geschwindigkeitssteuerung festgelegt Maximalwert 65535 wurde.
  • Seite 172 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Bezugsgeschw.-Testpunktwahl Parameternummer [BezGeschw TPWahl] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Dieser Parameter definiert, welche interne FU-Einheiten Keine Stelle der Bezugsgeschwindigkeit zu dem in den Parametern 108 und 109 gezeigten Standardeinstellung Testpunktwert wird. Mit den folgenden Minimalwert Werten werden die entsprechenden Stellen Maximalwert gewählt: Werteliste:...
  • Seite 173 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Solldrehzahl 4 Parameternummer [Solldrehzahl 4] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten +/- - x,x U/min Dies ist die vom FU verwendete FU-Einheiten 4096 = Eckmotordrehzahl Bezugsgeschwindigkeit, wenn im Standardeinstellung +0,0 U/min Logikbefehl (P52) „Sollwert 4“ ausgewählt wird. Minimalwert - -8 x Eckdrehzahl Maximalwert +8 x Eckdrehzahl...
  • Seite 174 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Max. Drehzahltrim vorwärts Parameternummer [Max Dr-Trim vorw] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten +/- - x,x U/min Dieser Parameter begrenzt den Höchstwert der Bezugsgeschwindigkeit FU-Einheiten 4096 = Eckmotordrehzahl nach dem Prozeßtrim. Standardeinstellung + Eckdrehzahl Minimalwert + 0,0 U/min Maximalwert + 6 x Eckdrehzahl Prozentuale Reduzierung...
  • Seite 175 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Geschw.-Regler-Testpunktwahl Parameternummer [GeschReg-TP-Wahl] Parametertyp Ziel Dieser Parameter definiert, welche interne Anzeigeeinheiten Stelle der Bezugsgeschwindigkeit zu dem in FU-Einheiten Keine den Parametern 135 (GeschReg TP L) und Standardeinstellung 136 (GeschReg TP H) gezeigten Testpunkt- Minimalwert wert wird. Mit den folgenden Werten werden Maximalwert die entsprechenden Stellen gewählt: Gewählter Wert...
  • Seite 176 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Geschw.-Feedback-Testpunktdaten L Parameternummer [Geschw-Fdbk-TP L] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten +/- - x Dieser Parameter enthält den FU-Einheiten Keine niederwertigen Teil des 32-Bit-Wertes der Standardeinstellung internen Adresse, die mit dem Parameter 145, „Geschw.- Feedback-Testpunktwahl“ Minimalwert ausgewählt wird. Maximalwert 65535 u Parameternummer...
  • Seite 177 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Encoderpositions-Feedback L Parameternummer [Enc.pos.-Fdbk L] Parametertyp Quelle Dies ist der niederwertige Wortteil eines aus Anzeigeeinheiten 32 Bits bestehenden Encoderimpuls- FU-Einheiten Keine Istwerts. Jede Quadrantenflanke des Standardeinstellung Encoders wird gezählt, was zu einem Minimalwert Multiplikationsfaktor von 4 führt. Dieser Maximalwert 65535 Parameter wird daher skaliert, so daß...
  • Seite 178 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Drehzahlgeschwindigkeit Parameternummer [Drehzahl-Geschw.] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten +/- - x,xx U/min Dieses Wort liefert ein Motorgeschwindigkeits- FU-Einheiten 4096 = Eckmotordrehzahl Feedbacksignal, wenn eine andere Quelle als ein Encoder verwendet wird. Dieser Standardeinstellung 0,000 U/min Eingang wird normalerweise mit einem Minimalwert - - 8 x Eckdrehzahl Analogeingangsparameter der Adapterkarte...
  • Seite 179 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Externer Drehmomentschritt Parameternummer [Ext DrehmSchritt] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten x,x % Dieser Parameter liefert einen externen FU-Einheiten 4096 bei Nenndrehmoment des Motors Drehmoment-Offsetwert an den FU. Vor der Drehmomentgrenze wird der externe Standardeinstellung 0,0 % Drehmomentschritt zum Ausgang der Minimalwert - - 800,0 % Drehmomentmoduswahl (P53) addiert.
  • Seite 180 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Minimaler Flußwert Parameternummer [Min. Flußwert] Parametertyp Ziel Dieser Parameter definiert den kleinsten Anzeigeeinheiten x,x % Flußwert, der zur Umwandlung eines Dreh- FU-Einheiten 4096 = 100,0 % Fluß moments in einen Strombezug verwendet Standardeinstellung 100,0 % wird.
  • Seite 181 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Parameternummer DI/DT-Grenze Parametertyp Ziel [DI/DT-Grenze] Anzeigeeinheiten x,x % Dieser Parameter bestimmt die größte FU-Einheiten 4096 = 100,0 % Iq pro 2 ms zulässige Änderungsrate für das Standardeinstellung 20,0 % Iq-Bezugssignal. Dieser Wert wird alle 2 ms auf die maximale bezogene Iq-Größe Minimalwert 0,0 %...
  • Seite 182 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Parameternummer Motorspannung je Einheit Parametertyp Quelle [Motorspanng-Fdbk] Anzeigeeinheiten x,x % Zeigt den Wert der Motorspannung je FU-Einheiten 4096 = 100,0 % der Motorspannung Einheit an, der über einen A/D-Wandler- Standardeinstellung 0,0 % eingang bestimmt wird. Diese Daten werden skaliert, so daß...
  • Seite 183 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Vorlade-/Überbrückungswahl Parameternummer [Vorl/Überbr-Wahl] File:Gruppe Anwendung:Busregler/-steuerung Parametertyp verknüpfbares Ziel Mit Parameter 223 können Optionen für Busfilter-Bezug, Vorlade-/Überbrückungs- Anzeigeeinheiten Bits bedingungen und Bremsen gewählt werden. FU-Einheiten Keine Mit den Bits 0 bis 4 wird die Anstiegsrate für Standardeinstellung 0000 0000 0000 0000 die Busspannungsverfolgung eingestellt.
  • Seite 184 Kapitel 5 Programmierung von Parametern SP-Betriebsoptionen Parameternummer [SP-Optionen] Parametertyp Ziel Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu Anzeigeeinheiten Bits gewährleisten, müssen die Bits 0 bis 6 FU-Einheiten Keine rückgesetzt (0) bleiben. Standardeinstellung 0000 0000 0000 0000 Wenn Bit 7 = 0, kann der Motor nach dem Minimalwert 0000 0000 0000 0000 Flußtest bis zum Stillstand auslaufen.
  • Seite 185 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Encoder-I/U Parameternummer [Encoder-I/U] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten x I/U Ein vom Benutzer eingegebener Wert, der FU-Einheiten Keine die Nennanzahl der Impulse pro Umdrehung des Feedbackgeräts angibt, Standardeinstellung 1024 I/U wenn zur Ermittlung der Motorgeschwindig- Minimalwert 500 I/U keit ein Encoder verwendet wird.
  • Seite 186 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Vqe-Maximum (Konstantleistung) Parameternummer [Vqe-Max] Parametertyp Ziel Die Q-Achsen-Spannung, bei der die Anzeigeeinheiten x,x V Feldabschwächung des Motors beginnt. FU-Einheiten 16 = 1 V (L-N) Dieser Parameter wird von der Standardeinstellung 367,0 V automatischen Inbetriebnahmeroutine Minimalwert 0,0 V ermittelt und DARF NICHT GEÄNDERT WERDEN.
  • Seite 187 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Ki - - Flußregler Parameternummer [Ki-Fluß] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Die Integralverstärkung des Flußreglers. FU-Einheiten Keine Der Parameter DARF NICHT GEÄNDERT Standardeinstellung WERDEN. Daten werden in der Form X dargestellt. Minimalwert Maximalwert 32767 Autojustierungs-/Diagnosewahl Parameternummer [AJ-/Diagnosewahl] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten...
  • Seite 188 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Gerätediagnose, Ergebnis 2 Parameternummer [Gerätediagnose 2] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten Bits Die Ergebnisse der Transistordiagnose- FU-Einheiten Keine tests werden in den Parametern 258 und 259 gespeichert. Standardeinstellung 0000 0000 0000 0000 Wenn eines oder mehrere der folgenden Minimalwert 0000 0000 0000 0000 Bits gesetzt ist/sind, zeigt dies eine...
  • Seite 189 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Statorfrequenz Parameternummer [Statorfrequenz] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten x,xxx Hz Zeigt den tatsächlichen Wert der FU-Einheiten 128 bei 1 Hz Motorstatorfrequenz an. Die Einheit Standardeinstellung 0,000 Hz beträgt Hz mal 128 (d.h. 128 bei 1 Hz). Minimalwert - -255,992 Hz Maximalwert +255,922 Hz...
  • Seite 190 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Testpunktdaten 1 Parameternummer [Drehm-TP-Daten 1] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten +/- - x Dieser Parameter enthält die mit Parameter 273, „Testpunktwahl 1“, FU-Einheiten Keine gewählten Daten. Standardeinstellung Minimalwert - -32767 Maximalwert 32767 Testpunktwahl 2 Parameternummer [Drehm-TP-Wahl 2] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten...
  • Seite 191 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Testpunktwahl 5 Parameternummer [Drehm-TP-Wahl 5] Parametertyp Ziel Dieser Parameter definiert einen Anzeigeeinheiten Drehmomentblock-Testpunkt. Der Wert FU-Einheiten Keine dieses Testpunkts kann aus Parameter Standardeinstellung 282, „Testpunktdaten 5“, abgelesen Minimalwert werden. Maximalwert Testpunktdaten 5 Parameternummer [Drehm-TP-Daten 5] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten...
  • Seite 192 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Kp-Frequenzregler Parameternummer [Kp-Freq-Regler] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Die Proportionalverstärkung des FU-Einheiten Keine Frequenzreglers im sensorlosen Betrieb. Standardeinstellung Dieser Parameter darf nicht geändert Minimalwert werden. Maximalwert 32767 Kff-Frequenzregler Parameternummer [Kff-Freq-Regler] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Die Differentialverstärkung des FU-Einheiten 1 = 256 Frequenzreglers im sensorlosen Betrieb.
  • Seite 193 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Testfehler Motorinduktivität Parameternummer [Induk-Testfehler] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten Bits Dieser Parameter zeigt an, daß während FU-Einheiten Keine der Prüfung der Motorinduktivität ein Fehler Standardeinstellung 0000 0000 0000 0000 festgestellt wurde. 1 = FU-Bedingung wahr Minimalwert 0000 0000 0000 0000 0 = FU-Bedingung unwahr Maximalwert 1111 1111 1111 1111...
  • Seite 194 Kapitel 5 Programmierung von Parametern HINWEIS: Die hier gezeigten Parameter mit einer Nummer zwischen 300 und 500 sind lediglich Standardparameter! Eine Beschreibung der Parameter der PLC-Kommunikationsadapterkarte finden Sie im Benutzerhandbuch der PLC-Kommunikationsadapterkarte. Adapterkennung Parameternummer [Adapterkennung] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten Dieser Parameter zeigt die Kennung des FU-Einheiten Keine Standardadapters an.
  • Seite 195 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Dateneingang B2 Parameternummer [Dateneingang B2] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten +/- - x Dieser Parameter zeigt die FU-Einheiten Keine SCANport-zu-FU-Datentafel an, die von einem SCANport-Gerät empfangen wurde. Standardeinstellung Minimalwert - -32767 Maximalwert +32767 Dateneingang C1 Parameternummer [Dateneingang C1] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten...
  • Seite 196 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Datenausgang B2 Parameternummer [Datenausgang B2] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten +/- - x Dieser Parameter zeigt die FU-Einheiten Keine FU-zu-SCANport-Datentafel an, die an ein SCANport-Gerät übertragen wird. Standardeinstellung Minimalwert - -32767 Maximalwert +32767 Datenausgang C1 Parameternummer [Datenausgang C1] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten...
  • Seite 197 Kapitel 5 Programmierung von Parametern SCANport, Richtungsmaske Parameternummer [Richtungsmaske] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Bits Dieser Parameter legt fest, welche FU-Einheiten Keine SCANport-Geräte einen Vorwärts-/ Standardeinstellung 0111 1111 Rückwärtsbefehl erteilen können. 1 = Steuerung zulässig Minimalwert 0000 0000 0 = Steuerung nicht zulässig Maximalwert 0111 1111 Werteliste:...
  • Seite 198 Kapitel 5 Programmierung von Parametern SCANport, FU-Rücksetzmaske Parameternummer [FU-Rücksetzmaske] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Bits Dieser Parameter legt fest, welche FU-Einheiten Keine SCANport-Geräte einen Befehl zum Standardeinstellung 0111 1111 Rücksetzen des FUs erteilen können. Minimalwert 0000 0000 1 = Steuerung zulässig 0 = Steuerung nicht zulässig Maximalwert 0111 1111 Werteliste:...
  • Seite 199 Kapitel 5 Programmierung von Parametern SCANport, Zugriff Kriechgang 1 Parameternummer [Zugriff Kriechg1] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten Bits Dieser Parameter zeigt an, welche SCANport-Geräte derzeit einen gültigen FU-Einheiten Keine Kriechgang-1-Befehl erteilen. Standardeinstellung 0000 0000 1 = Eingang Kriechgang 1 vorhanden Minimalwert 0000 0000 0 = Eingang Kriechgang 1 nicht vorhanden Maximalwert 0111 1111...
  • Seite 200 Kapitel 5 Programmierung von Parametern SCANport, Prozeßtrimzugriff Parameternummer [Trimzugriff] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten Bits Dieser Parameter zeigt an, welche FU-Einheiten Keine SCANport-Geräte derzeit einen gültigen Standardeinstellung 0000 0000 Prozeßtrimbefehl erteilen. Minimalwert 0000 0000 1 = Prozeßtrimeingang vorhanden 0 = Prozeßtrimeingang nicht vorhanden Maximalwert 0111 1111 Werteliste:...
  • Seite 201 Kapitel 5 Programmierung von Parametern 10-Volt-Eingang Parameternummer [10-Volt-Eingang] Parametertyp Quelle Anzeigeeinheiten +/- - x Dieser Parameter zeigt den FU-Einheiten Keine umgewandelten Analogwert des +/--10-V-Eingangssignals an. Standardeinstellung Minimalwert - -32767 Maximalwert +32767 10-Volt-Offset Parameternummer [10-Volt-Offset] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten +/- - x,xx V Dieser Parameter definiert den Offsetwert, FU- -Einheiten 205 = 1 V...
  • Seite 202 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Parameternummer Milliampere-Eingangsoffset Parametertyp Ziel [mA-Eing.-Offset] Anzeigeeinheiten + x,xxx mA Dieser Parameter definiert den Offsetwert, FU- -Einheiten 128 = 1 mA der noch vor dem Skalierungsfaktor auf den rohen Analogwert des Milliampere-- Standardeinstellung +0,000 mA Eingangs angewandt wird. Auf diese Minimalwert - -32,000 mA Weise kann der Benutzer den Bereich des...
  • Seite 203 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Parameternummer SCANport, Analogwahl 2 Parametertyp Ziel [SP Analogwahl 2] Anzeigeeinheiten Dieser Parameter definiert, welches FU-Einheiten Keine SCANport-Analoggerät in Parameter 368, Standardeinstellung „SCANport, Analogeingang 2“, verwendet Minimalwert wird. Maximalwert Werteliste: SCANport 1 SCANport 4 SCANport 2 SCANport 5 SCANport 3 SCANport 6...
  • Seite 204 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Analogausgang 1 Skalierung Parameternummer [AnaAusg 1 Skal] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten +/- - x,xxx Dieser Parameter definiert den Skalierungs- FU- -Einheiten 32767 = 1 faktor (Verstärkung) für Analogausgang 1. Der Standardeinstellung +0,500 Digitalwert +/--32767 wird mit dem Skalierungs- faktor multipliziert, was einen effektiven Minimalwert - -1,000...
  • Seite 205 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Milliampere-Ausgangsskalierung Parameternummer [mA-Ausg-Skalier] Parametertyp Ziel Dieser Parameter definiert den Anzeigeeinheiten +/- - x,xxx Skalierungsfaktor (Verstärkung) für den FU- -Einheiten 32767 = 1 Milliampere-Ausgang. Der Digitalwert Standardeinstellung +0,500 +/--32767 wird mit dem Skalierungsfaktor Minimalwert - -1,000 multipliziert, was einen effektiven Maximalwert 1,000...
  • Seite 206 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Eingangsmodus Parameternummer [Eingangsmodus] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Dieser Parameter wählt die Funktionen der FU-Einheiten Keine Eingänge 1--9 an TB3 aus. Standardeinstellung Minimalwert Maximalwert Werteliste: Eingang 4 Eingang 3 Eingang 5 Eingang 6 Eingang 7 Eingang 8 Modus Eingang 1 Eingang 2...
  • Seite 207 Kapitel 5 Programmierung von Parametern E/A-Stopwahl 2 Parameternummer [Stopwahl 2] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Dieser Parameter wählt den Stopmodus FU-Einheiten Keine bei gültigen Stopbefehlen aus. 3 = Parameter 59, Bits 4 oder 5 Standardeinstellung 2 = Stop mit Strombegrenzung Minimalwert 1 = Stop mit Rampe Maximalwert 0 = Stop mit Auslaufen E/A-Beschleunigungsrate 1...
  • Seite 208 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Puls-I/U Parameternummer [Puls-I/U] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten x I/U Dieser Parameter definiert die FU- -Einheiten Keine Puls-Eingangsimpulse pro Umdrehung. Standardeinstellung 1024 Minimalwert Maximalwert 20000 Parameternummer Impulsflanke, einfach oder doppelt Parametertyp Ziel [Impulsflanke] Anzeigeeinheiten Keine Dieser Parameter legt fest, ob für den FU-Einheiten Keine Impulseingang nur die aufsteigende Flanke...
  • Seite 209 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Fehlerwahl Parameternummer [Fehlerwahl] Parametertyp Ziel Anzeigeeinheiten Bits Dieser Parameter wählt, ob ein FU-Einheiten Keine SCANport-Gerät einen FU-Fehler oder Standardeinstellung 0000 0000 0111 1111 eine Warnung gemäß Parameter 406, „SP Warnungswahl“, bzw. überhaupt nichts Minimalwert 0000 0000 0000 0000 bewirkt.
  • Seite 210 Kapitel 5 Programmierung von Parametern Diese Seite wurde absichtlich freigelassen 5--86...
  • Seite 211: Störungsbeseitigung

    Allen- -Bradley rät von der Verwendung von Oszilloskopen zur direkten Messung von Hochspannungen ab. Verwenden Sie statt dessen ein isoliertes Meßgerät mit einer Hochspannungssonde. Allen-Bradley gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte und Empfehlungen. Tragbarer Drehzahlmesser zur Überwachung der Motordrehzahl. Handbücher für das Programmiergerät und die Adapterkarten.
  • Seite 212 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Fehlerbeschreibung Fehleranzeige - - Fehler werden in Form einer Dezimalzahl mit bis zu fünf Stellen, aus denen der Fehler hervorgeht (Abbildung 6.1), bzw. durch blinkende LED-Leuchten auf der Hauptsteuerplatine angezeigt. Der Fehler wird so lange angezeigt, bis der FU rückgesetzt oder der Fehler mit dem entsprechenden Befehl gelöscht wird.
  • Seite 213 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Tabelle 6.A Fehler der Hauptsteuerplatine des FUs 1336 FORCE Fehler Fehlertext Parameter Fehlertyp 13000 SP, Rot 1 blinkt Soft SP EPROM-Fehler 13001 SP, Rot 2 blinkt Soft SP IntRAM-Fehler 13002 SP, Rot 3 blinkt Soft SP ExtRAM-Fehler 13003 SP, Rot 4 blinkt Soft...
  • Seite 214 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Bei Fehlern der Standardadapterkarte ist die erste Ziffer der fünfstelligen Fehlernummer immer 2. Dies zeigt an, daß die Fehlerquelle ein Adapterprozessor ist: 0 =Geschwindigkeitsprozessor (GP) 1 =Stromprozessor (SP) 2 =Adapterprozessor (Standardadapter oder PLC-Kommunikationsadapter) 3 =Domino-Prozessor (DP) Die zweite Ziffer (Bereich) und die drei letzten Ziffern (interne Fehlercodes) sind mit den Fehlercodedefinitionen auf Seite 6- -2 identisch.
  • Seite 215 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Handhabung von Fehlern/Warnungen Die Leuchten auf der Motorsteuerplatine zeigen den Status des Strom- und Geschwindigkeitsprozessors an. Beide Prozessoren haben eine grüne und eine rote LED-Leuchte zur Anzeige des jeweiligen Status. Tabelle 6.C erklärt die Bedeutung der SP- und GP-Statusleuchten. Tabelle 6.C SP- und GP-Status GP-LED...
  • Seite 216 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Abbildung 6.2 Parameter 81 (nichtkonfigurierbarer Fehlerstatus) 15 14 13 12 11 10 9 O O O O O O O O. O O O O O O O O DC--Bus--Überspannungsauslösung Transistorentsättigungsauslösung Erdschlußauslösung Sofortige Überstromauslösung SP erkannte Verlust der Adapterkomm. Verlust des Master/Slave--Kabels Timeout der Master/Slave--Aktivierung Nicht verwendet...
  • Seite 217 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Fehler und Warnungen des Stromprozessors - - Sowohl das Fehler- als auch das Warnungsprotokoll des Strom- und des Geschwindig- keitsprozessors sind konfigurierbar. Mit Parameter 86 können Sie konfigurieren, welche Fehler des Stromprozessors den FU auslösen. Wenn der FU durch einen der mit Parameter 86 definierten Fehler ausgelöst wird, leuchtet die rote SP-Leuchte auf der Hauptsteuerplatine auf.
  • Seite 218 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Für jeden Zustand, bei dem der FU eine Warnung anzeigen soll, müssen Sie folgendes durchführen: Warnungswahl Fehlerwahl Bit = 1 1. Das entsprechende Bit im Parameter SP- - Warnungswahl setzen. Bit = 1 FU wird ausgelöst Warnungsmeldung 2.
  • Seite 219: Erläuterung Der Vorladeund Überbrückungsfehler

    Kapitel 6 Störungsbeseitigung Erläuterung der Vorlade- Um Vorlade- - und Überbrückungsfehler zu verstehen, müssen Sie und Überbrückungsfehler grundlegende Kenntnisse über diese Funktionen sowie über die Optionen haben, mit denen die Funktionsweise der Vorladung und Überbrückung im FU 1336 FORCE geändert werden kann. Vorladung Je nach der Größe des FUs stehen für die Vorladung verschiedene Schaltkreise zur Verfügung.
  • Seite 220: Spannungsüberbrückung

    Kapitel 6 Störungsbeseitigung Als Bezugswert wird ein gefilterter oder langsamer Durchschnitt der Busspannung entwickelt, eine sog. Busverfolgungsspannung, um festzustellen, ob ein Abfall der Leitungsspannung eingetreten ist. Wenn im Vergleich zur gefilterten Busspannung ein Abfall der Busspannung von 150 V (oder größer) eintritt, kann der FU eine Spannungsüberbrückung einleiten.
  • Seite 221 Kapitel 6 Störungsbeseitigung ACHTUNG: Bei Verwendung eines externen Logik- -Netzteils kann der FU u.U. in einem Zustand einer unendlichen Überbrückung verweilen. Wenn die Spannungsversorgung des FUs (nach längerer Zeit) wieder hergestellt wird, wird der FU automatisch erneut gestartet. Deshalb müssen die Steuerung von Aktivierung, Fehlern, Timeouts, FU- -Konfiguration sowie Sicherheitsaspekte auf Systemebene konfiguriert werden.
  • Seite 222 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Verwendung der Vorlade- - /Überbrückungswahl zur Änderung der Vorlade- - /Überbrückungsoptionen Mit Parameter 223 Vorlade- - /Überbrückungswahl können Sie die Funktionsweise der Vorladung und Überbrückung ändern. Der Parameter Vorlade- - /Überbrückungswahl ist ein bitcodiertes Wort, das die folgenden Funktionen deaktiviert, wenn das entsprechende Bit gesetzt (1) wird: Bit: Definition:...
  • Seite 223: Verwendung Des Unterspannungssollwerts

    Kapitel 6 Störungsbeseitigung Verwendung des Unterspannungssollwerts Mit Parameter 224 Unterspannungssollwert können Sie den Busspannungspegel, der zur vollständigen Durchführung einer Vorspannung erforderlich ist, sowie den Pegel, an dem eine Spannungsüberbrückung eingeleitet wird, einstellen. Wenn der Unterspannungssollwert als Fehler/Warnung konfiguriert ist, setzt er den Busspannungspegel, der im FU einen Fehler bzw.
  • Seite 224: Aktivierung Einer Schnellen Flußaufschaltung Schnelle Flußaufschaltung

    Kapitel 6 Störungsbeseitigung Bit: Bedeutung im gesetzten Zustand: Der Wandler ist für die Vorladung bereit, und die Steuerung kann die Vorladefunktion starten. Die externe Vorladeplatine ist in Ordnung, sofern vorhanden. Die gemessene Busspannung ist nicht stabilisiert (d.h. sie weicht um mehr als 25 V ab), und die Vorladung kann nicht vollständig ausgeführt werden.
  • Seite 225: Busverfolgungsspannung

    Kapitel 6 Störungsbeseitigung Zwangsweise Ausführung einer Vorladung In einigen Fällen kann die Vorladung aufgrund externer Busstörungen nicht durchgeführt werden. Durch Setzen von Bit 11 des Parameters Bus/Bremsoptionen kann die Vorladung innerhalb des Vorladezeitintervalls (Standardeinstellung: 30 Sekunden) zwangsweise ausgeführt werden. Dies kann jedoch zu einer Vorladebeschädigung führen und darf nur verwendet werden, wenn keine großen Einschaltströme auftreten können.
  • Seite 226 Kapitel 6 Störungsbeseitigung An Punkt B befand sich der Motor nicht mehr im Regenerierungszustand, und die Busspannung fiel unter den Nennbereich ab. Wenn der FU einen Vergleich von Punkt B und Punkt A durchführen würde, würde er einen Abfall der Busspannung um 150 V registrieren und in den Vorlademodus schalten.
  • Seite 227 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Fehler und Warnungen des Geschwindigkeitsprozessors - - Mit Parameter 88 (Abbildung 6.5) können Sie konfigurieren, welche Fehler des Geschwindigkeitsprozessors den FU auslösen sollen. Wenn ein Fehler des Geschwindigkeitsprozessors eintritt, blinkt die rote GP-Leuchte auf der Hauptsteuerplatine (Soft-Fehler) für konfigurierbare GP-Fehler.
  • Seite 228 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Abbildung 6.6 Parameter 83 (GP- - konfigurierbarer Fehlerstatus) 15 14 13 12 11 10 9 O O O O O O O O. O O O O O O O O Feedback--Verlust Geräteübertemp. anstehend Motorübertemp. ausgelöst Motorüberlast anstehend -- IIT Motorüberlast ausgelöst -- IIT Motor blockiert Ext.
  • Seite 229 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Abbildung 6.8 Parameter 85 (GP- - konfigurierbarer Warnstatus (Bits)) 15 14 13 12 11 10 9 O O O O O O O O. O O O O O O O O Feedback--Verlust Geräteübertemp. anstehend Motorübertemp. ausgelöst Motorüberlast anstehend -- IIT Motorüberlast ausgelöst -- IIT Motor blockiert...
  • Seite 230: Testverfahren Für Die Autojustierung

    Kapitel 6 Störungsbeseitigung Testverfahren für die Die Autojustierung ist ein Verfahren, bei dem mehrere Tests der Autojustierung Motor/FU-Kombination durchgeführt werden. Einige dieser Tests prüfen die FU-Hardware, andere konfigurieren die FU-Parameter für die Drehmomentsteuerung des angeschlossenen Motors. HINWEIS: Das in Kapitel 4 beschriebene Schnellstart- -Verfahren enthält schrittweise Anleitungen zur Durchführung der Autojustierung.
  • Seite 231 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Da diese Testergebnisse vom System abhängig sind, können Sie bestimmte Tests, die zu fraglichen Fehlern oder Fehlauslösungen führen, deaktivieren. Deaktivieren Sie die einzelnen Tests mit Parameter 257, Transistordiagnose- - Konfig.: Dieses Bit Deaktivierung dieses Tests: setzen: Offset- -Tests für I- -Feedback, Phase U Offset- -Tests für I- -Feedback, Phase W Tests für Transistorkurzschluß...
  • Seite 232 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Gerätediagnose, Ergebnis 1 (Parameter 258) und Gerätediagnose, Ergebnis 2 (Parameter 259) enthalten die Ergebnisse der Transistordiagnosetests. Wichtig: Wenn Sie unbestätigte Fehler der Leistungstransistoren ignorieren oder Tests deaktivieren, bevor der FU mit angeschlossener Last betrieben wird, können Komponenten schwer beschädigt werden. Parameter 258, Gerätediagnose, Ergebnis 1, ist wie folgt definiert: Gesetztes Bedeutung:...
  • Seite 233 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Parameter 259, Gerätediagnose, Ergebnis 2, ist wie folgt definiert: Gesetztes Bedeutung: Bit (1): Kurzschluß Transistor U oben Kurzschluß Transistor U unten Kurzschluß Transistor V oben Kurzschluß Transistor V unten Kurzschluß Transistor W oben Kurzschluß Transistor W unten Offset von Strom- -Feedback- -Phase U zu groß...
  • Seite 234: Sequentielle Drehmomentblockjustierung

    Kapitel 6 Störungsbeseitigung Phasenrotationstests Der ordnungsgemäße Betrieb des FUs erfordert folgendes: A. Eine spezifische Phasenfolge der Motorzuleitungen (M1 M2 M3, M1 M3 M2 usw.) B. Eine spezifische Folge der Encoder-Zuleitungen (Impuls A vor B usw.) Diese Folgen bestimmen die Drehrichtung der Motorwelle beim Einwirken eines Drehmoments.
  • Seite 235 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Zur Identifizierung der Probleme, die während der Meßroutine der Motorinduktivität auftreten können, wurden einige spezielle Fehler hinzugefügt. Wenn der FU während des Induktivitätstests ausgelöst wird, sind die Bits 0 bis 5 des Parameters 295, Motorinduktivität, Testfehler zu überprüfen: Gesetztes Bedeutung: Bit (1):...
  • Seite 236 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Widerstandstest Die Messung des Motorwiderstands ist erforderlich, um die Bezüge für die Regler zur Steuerung des Drehmoments zu ermitteln. Der Motorwiderstandstest mißt den Motorwiderstand und zeigt diesen in Parameter 236, Rs- - Justierung, an. Der Test dauert etwa 10 bis 30 Sekunden.
  • Seite 237 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Zur Identifizierung der Probleme, die während der Meßroutine des Motorwiderstands auftreten können, wurden einige spezielle Fehler hinzugefügt. Wenn der FU während des Widerstandstests ausgelöst wird, müssen die Bits 0 bis 7 in Testfehler Motorstatorwiderstand (Parameter 296) überprüft werden: Gesetztes Bedeutung: Bit:...
  • Seite 238 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Mehrere offene Zustände Wenn mehrere offene Zustände eintreten, bedeutet dies, daß möglicherweise mehrere weitere Fehlerzustände vorliegen. Wenn z.B. die Transistoren U oben UND U unten geöffnet sind, zeigt der Test an, daß das Strom-Feedback von Phase U geöffnet ist. Da es nicht möglich ist, einen Strom durch Phase U zu schicken, kann das Strom-Feedbackgerät nicht geprüft werden, so daß...
  • Seite 239 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Flußtest Der Nennmotorfluß ist erforderlich, um bei Nennstrom das Nenndrehmoment zu erzeugen. Setzen Sie Bit 4 von Parameter 256 auf 1. Dies wählt den Motorfluß- test aus. Dieser Test mißt die Stromstärke, die zur Erzeugung des Nennmotorflusses erforderlich ist, und zeigt diese in Parameter 238 an. Während dieses Tests beschleunigt der Motor auf etwa zwei Drittel der Basisdrehzahl und läuft dann einige Sekunden unbeschleunigt weiter.
  • Seite 240 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Wenn während der Ausführung des Flußtests Probleme auftreten, müssen Sie ggf. überprüfen, ob alle Parameter korrekt eingestellt sind. Tabelle 6.E listet die Parameter auf, die sich direkt auf den Flußtest beziehen. Tabelle 6.E Flußtestparameter Parameter Beschreibung Wert/Hinweise Max.
  • Seite 241: Aktualisierung Des Drehmomentblocks

    Kapitel 6 Störungsbeseitigung Aktualisierung des Zur Aktualisierung der Drehmomentblockverstärkung setzen Sie Bit Drehmomentblocks 5 in Parameter 256 auf 1. Erteilen Sie anschließend dem FU einen Startbefehl. Bit 5 von Parameter 256 wird automatisch auf Null zurückgesetzt. Die Werte in den Parametern 240 bis 248 werden nun aktualisiert.
  • Seite 242 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Autojustierung des Das Verfahren zur Autojustierung des Geschwindigkeitsregelkreises für Geschwindigkeits- den FU 1336 FORCE dient dazu, die maximale Bandbreite für das regelkreises jeweilige System zu ermitteln. Anschließend können Sie den Betrieb mit einer beliebigen Bandbreite, die kleiner oder gleich groß wie die berechnete maximale Bandbreite ist, aufnehmen.
  • Seite 243 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Tabelle 6.F Parameter des Geschwindigkeitsregelkreises Beschreibung Parameter Wert/Hinweise Max. Drehmoment Autojustierung 75 % ermöglicht 75 % des Nenndrehmoments während der Beschleunigung. Drehzahl Autojustierung 75 % ermöglicht ein Ansteigen der AJ-Geschwin- digkeit auf 75 % der Basismotorgeschwindigkeit. Drehmomentmoduswahl Für Encoder-Feedback auf den Wert 1 setzen.
  • Seite 244 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Hardware-Testpunkte Die Hardware- -Testpunkte der Steuerplatine Serie B für den FU 1336 FORCE sind in Abbildung 6.11 dargestellt. Die nachfolgende Tabelle enthält den erwarteten Ausgangswert jedes Testpunkts. Abbildung 6.11 Testpunkte der Hauptsteuerplatine DGND +5 V +15 V AGND --15 V Fehlerauslös.
  • Seite 245 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Die Hardware- -Testpunkte der PLC- -Kommunikationsadapterkarte sind in Abbildung 6.12 dargestellt. Die nachfolgende Tabelle enthält den erwarteten Ausgangswert jedes Testpunkts. Abbildung 6.12 Testpunkte der PLC- - Kommunikationsadapterkarte DGND +5 V +15 V AGND --15 V SPRACH-- Hauptsteuer-- AP-- MODUL Status...
  • Seite 246 Kapitel 6 Störungsbeseitigung Diese Seite wurde absichtlich freigelassen 6--36...
  • Seite 247: Anhang

    Anhang Anhang Motorzuleitungen Für die Installation des Frequenzumrichters 1336 FORCE kann eine Vielzahl von Kabeltypen verwendet werden. In vielen Fällen ist ungeschirmtes Kabel ausreichend, sofern es von empfindlichen Schaltungen ferngehalten werden kann. In der Regel sollte pro 10 m ungeschirmten Kabels 1 m Abstand gewahrt werden. In allen Fällen sollten lange Parallelführungen vermieden werden.
  • Seite 248 Anhang A 2. Jeder Kabelkanal darf für höchstens drei Motorzuleitungen verwendet werden. Auf diese Weise werden gegenseitige Beeinflussungen, die den Wirkungsgrad der beschriebenen Störungsreduzierungsmaßnahmen beeinträchtigen können, vermieden. Wenn in einem Kabelkanal mehr als drei Motor/FU- -Verbindungen geführt werden müssen, muß abgeschirmtes Kabel verwendet werden (siehe oben).
  • Seite 249 Merkmale der Motoren des Typs B: Korrekt eingesetztes Phasenpapier, Isoliersysteme mittlerer Qualität, Korona--Einsetzspannungen zwischen 1000 und 1200 V. Motoren 1329R: Die Leistung dieser Drehzahlmotoren ist auf die Frequenzumrichter von Allen-Bradley abgestimmt. Jeder Motor ist energiesparend und erfüllt bzw. übersteigt die Anforderungen der US--Gesetzesbestimmung Federal Energy Act des Jahres 1992.
  • Seite 250 Anhang A Tabelle A.2 Maximale Länge von Motorzuleitungen (in Metern) - - FUs mit 500 V-600 V Ohne externe Geräte MitAbschlußwiderstand MitAbschlußwiderstand Drosselspule am FU 1204-TFB2 1204-TFA1 Motor mitI solierspannung V Motor mitI solierspannung V Motor mitI solierspannung V Motor mitI solierspannung V P--P P--P P--P...
  • Seite 251 Anhang A Kabelabschluß Optionaler Kabelabschluß Spannungsverdopplungen an den Motorklemmen können auftreten, wenn der FU mit langen Motorzuleitungen eingesetzt wird. (Dieser Effekt wird auch Wellenreflexion, stehende Welle oder Übertragungsleitungseffekt genannt.) Umrichtermotoren mit einer Phase-zu-Phase-Isolierung von 1600 V und höher sollten verwendet werden, um die Auswirkungen von Wellenreflexionen auf die Lebensdauer der Motorisolierung zu minimieren.
  • Seite 252 Anhang A Tabelle A.3 - - Gehäuseanforderungen Gesamt- Wärmeverlust Verminderung Verminde- Wärmeverlust Bestellnummer wärmever- am Kühl- 2,3,4 in A rungskurve am FU in W lust in W körper in W A001 keine A003 keine A007 keine A010 Abb. 1 A015 Abb.
  • Seite 253: Richtlinien Zur Leistungsminderung

    Die Nennwerte des Frequenzumrichters können durch mehrere Faktoren beeinflußt werden. Wenn mehr als ein Faktor zutrifft, sollten Sie mit Allen-Bradley in Kontakt treten. Standardnennwerte für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur von 40C sowie für FUs ohne Gehäuse bei einer Umgebungstemperatur von 50C Minderungsfaktor für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41...
  • Seite 254 Anhang A Standardnennwerte für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur von 40C sowie für FUs ohne Gehäuse bei einer Umgebungstemperatur von 50C Minderungsfaktor für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 C und 50 C. % des FU- - Abbildung 5 100 % 1336T- - A040...
  • Seite 255 Anhang A Standardnennwerte für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur von 40C sowie für FUs ohne Gehäuse bei einer Umgebungstemperatur von 50C Minderungsfaktor für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 C und 50 C. % des FU- - Abbildung 9 100 % Nennstroms...
  • Seite 256 Anhang A Standardnennwerte für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur von 40C sowie für FUs ohne Gehäuse bei einer Umgebungstemperatur von 50C Minderungsfaktor für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 C und 50 C. Abbildung 14 % des FU- - 100 % Nennstroms 1336T- - B100...
  • Seite 257 Anhang A Standardnennwerte für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur von 40C sowie für FUs ohne Gehäuse bei einer Umgebungstemperatur von 50C Minderungsfaktor für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 C und 50 C. % des FU- - Abbildung 19 100 % Nennstroms...
  • Seite 258 Anhang A Standardnennwerte für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur von 40C sowie für FUs ohne Gehäuse bei einer Umgebungstemperatur von 50C Minderungsfaktor für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 C und 50 C. Abbildung 24 % des FU- - 100 % 1336T- - C250 Nennstroms...
  • Seite 259 Anhang A Standardnennwerte für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur von 40C sowie für FUs ohne Gehäuse bei einer Umgebungstemperatur von 50C Minderungsfaktor für FUs in Gehäusen bei einer Umgebungstemperatur zwischen 41 C und 50 C. Abbildung 28 % des FU- - 100 % 1336T- - C600 Nennstroms...
  • Seite 260 Anhang A Abbildung 32 % des FU- - BP 250 Nennstroms Trägerfrequenz in kHz Trägerfrequenz in kHz % des FU- - Abbildung 33 Nennstroms BP 300 Trägerfrequenz in kHz % des FU- - Abbildung 34 Nennstroms BP 350 Trägerfrequenz in kHz % des FU- - Abbildung 35 Nennstroms...
  • Seite 261 Anhang A Abbildung 37 % des FU- - Nennstroms B700C und B800C Trägerfrequenz in kHz % des Nennstroms eines FUs mit 522 kW % des Nennstroms eines FUs mit 597 kW Abbildung 38 % des FU- - C700C und Nennstroms C800C Trägerfrequenz in kHz % des Nennstroms eines FUs mit 522 kW...
  • Seite 262 Anhang A Überblick über die FU-Hardware Die folgenden Abbildungen enthalten Schaltpläne des FUs 1336 FORCE, aus denen die Hardware- Unterschiede zwischen den verschiedenen Größen hervorgehen. Hierbei handelt es sich lediglich um vereinfachte Darstellungen des FUs 1336 FORCE, so daß diese lediglich zur Bezugnahme verwendet werden sollten.
  • Seite 263 Anhang A Schaltplan - - 2,2 bis 11,2 kW (3 - - 15 HP), 230 V, 2,2 bis 11,2 kW (3 - - 15 HP), 460 V, 2,2 bis 15 kW (3 - - 20 HP), 575 V UNIVERSAL- - GERÄTE- - KARTE KOND.--...
  • Seite 264 Anhang A Schaltplan - - 15 bis 22 kW (20- -30 HP), 230 V AC, 30 bis 45 kW (40- -60 HP), 460 V AC 18,5 bis 45 kW (25- -60 HP), 575 V AC WANDLER+ PMC1 TB1--3 SCR3 SCR5 SCR1 SIEHE TABELLE 1...
  • Seite 265 Anhang A Schaltplan - - 15 bis 22 kW (20- -30 HP), 230 V AC, 30 bis 45 kW (40- -60 HP), 460 V AC 18,5 bis 45 kW (25- -60 HP), 575 V AC U--M1 V--M2 W--M3 TB1--8 KOND.-- TB1--9 TB1--10 GERÄT+...
  • Seite 266 Anhang A Schaltplan - - 55 kW und 75 kW (75 und 100 HP), 230 V AC DC-- SICHERUNG (VOM ZUR LÜFTER-- SCHALTUNG KUNDEN BEREITZUSTELLEN) R--L1 AC-- SIEHE TABELLE 2 SPEISE-- S--L2 SPANNG. 50/60 HZ MOV1 T--L3 SIEHE KOND.-- TABELLE 1 BANK BLATT 2 GERÄT+...
  • Seite 267 Anhang A Schaltplan - - 112 bis 187 kW (150- -250 HP), 380/460 V, 112 bis 224 kW (150 - - 300 HP), 575 V DC-- SICHERUNG (VOM KUNDEN ZUR LÜFTER-- SCHALTUNG BEREITZUSTELLEN) SIEHE BLATT 2 R--L1 U--M1 AC-- SIEHE AC-- SPEISE-- S--L2...
  • Seite 268 Anhang A Schaltplan - - X250 - - 650 HP DC-- WANDLER-- WANDLER-- WANDLER-- ANKER ANKER ANKER 11 A 12 A 13 A WANDLER+ ZUR LÜFTER-- SICHERUNG (VOM SCHALTUNG KUNDEN BEREITZUSTELLEN) SIEHE BLATT 2 R--L1 SCR1 SCR3 SCR5 AC-- S--L2 SPEISE-- T--L3 MOV1...
  • Seite 269 Anhang A Schaltplan - - X250- -650- -HP PE PE PE U--M1 AC-- V--M2 AUSGANGS-- W--M3 SPANNG. THS1 GERÄT+ 20 A 21 A 22 A KOND.-- BANK GERÄT-- 23 A 24 A 25 A 26 A 27 A 28 A NTC-- HAUPT-- ZUM GATE--...
  • Seite 270 Anhang A Schaltplan - - 300- -400 HP DC-- ZUR LÜFTER-- SCHALTUNG R--L1 U--M1 AC-- AC-- SPEISE-- AUSGANGS-- S--L2 V--M2 SPANNG. SPANNG. 50/60 HZ T--L3 W--M3 SIEHE TABELLE 1 BLATT 2 GERÄT+ GATE-- GATE-- GATE-- SCHNITTSTELLE SCHNITTSTELLE SCHNITTSTELLE 11 A 12 A 13 A 23 A...
  • Seite 271 Anhang A Schaltplan - - 700- -800 HP THS1 PE PE PE WANDLER+ GERÄT+ SICHERUNG (VOM KUNDEN BEREITZUSTELLEN) 1000:1 105061 KOND.-- BANK GERÄT-- --DC PS+V PS+V PSOM PS--V PS--V RL1--5 RL1--9 EING., POS. BUS EING., NEG. BUS GATE KATHODE AUSG., POS. BUS AUSG., NEG.
  • Seite 272 Anhang A Schaltplan - - 700 bis 800 HP, fortgesetzt U--M1 AC-- V--M2 AUSGANGS-- W--M3 SPANNG. U_AMPS CT1 4000:1 CT2 4000:1 W_Ampere --15 --15 20 A 21 A 22 A PS+V PS+V PSCOM PS--V PS--V RL1--5 RL1--9 23 A 24 A 25 A 26 A 27 A...
  • Seite 273 Anhang A Anschlüsse der Gate- - Treiberkarte Die Anschlüsse der Gate- -Treiberkarte des FUs 1336 FORCE variieren je nach Rahmengröße. Siehe folgende Abbildungen Anschlüsse der Gate- - Treiberkarte bei Rahmengröße B Schnittstelle Hauptsteuer-- platine + BUS -- BUS Motor LEM1 LEM2 Bus-- Lastschalter...
  • Seite 274 Anhang A Anschlüsse der Gate- - Treiberkarte bei Rahmengröße C Erdschluß--Stromwandler Schnittstelle Bus-- Hauptsteuer-- entladungs-- platine sicherung Anschluß Strom-- an untere Feedback-- IGBTs schnittstelle Hauptsicherung (Busspannung > 24 V DC) Anschluß an obere Bus-- IGBTs Lastschalter Sicherung Externe 24 V-- Eingangs- spannung Buseingang...
  • Seite 275 Anhang A Anschlüsse der Gate- - Treiberkarte bei Rahmengröße D Erdschluß-- wandler Logikpegel-- Speisung Schnittstelle Hauptsteuer-- platine Bus-- entladungs-- sicherung Strom-- Feedback-- schnittstelle Anschluß an untere IGBTs Hauptsicherung (Busspannung > 24 V DC) Anschluß an obere IGBTs Haupt-- bus-- sicherung Externe 24 V-- Eingangs-...
  • Seite 276: Sensorloser Betrieb

    Anhang A Sensorloser Betrieb Vergleich zwischen dem sensorlosen Betrieb und dem Betrieb mit Encoder - - - - Der sensorlose Betrieb eignet sich für Anwendungen, bei denen die Anforderungen an die Drehzahlregelung größer als +/- - 1,0 % der Eckdrehzahl sind. Der sensorlose Betrieb ist unter Umständen auch für Anwendungen geeignet, bei denen die Anforderungen an die Drehzahlregelung zwischen 0,2 % und 1,0 % liegen, sofern manuelle Justierungen vorgenommen werden.
  • Seite 277 Anhang A - - Parameter 150 = 7 (in Version 3.01) Die minimale Solldrehzahl beträgt 1/1000 der Eckdrehzahl. Dieser Modus funktioniert ähnlich wie Modus 6, nur daß bei Drehzahlen unter 1/60 der Eckdrehzahl ein ruhigerer Motorlauf und ein höheres Dauerdrehmoment erwartet werden können. Außerdem sind in diesem Modus niedrigere Geschwindigkeitsbandbreiten sowie eine glattere Beschleunigung als in Modus 5 möglich.
  • Seite 278 Anhang A Software- - Blockschaltplan - - Standardadapter SCANport SCANport Analogwahl 1 (364) SCANport SCANport Analog 1, Skalierung SCANport Analogeing. 1 (365) (366) SCANport--Analogausgang (379) SCANport Analogwahl 2 (367) SCANport Analog 2, Skalierung SCANport Analogeing. 2 (369) (368) Fehlerwahl (405) SCANport--Datentafeleingang Warnungswahl (406) Fehlerstatus (407)
  • Seite 279 Anhang A Software- - Blockschaltplan - - Standardadapter Logikstatus (56) Motorpoti auf (393) Motorpoti--Wert (394) Bit 0 - - Betriebsbereit Bit 1 -- FU in Betrieb Bit 2 -- Sollrichtung 1 = Vorw., 0 = Rückw.) Bit 3 -- Drehrichtung (1 = Vorw., 0 = Rückw.) Bit 4 -- Beschleunigt Bit 5 - - Verzögert Logikbefehl (52)
  • Seite 280 Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über die Motorsteuerplatine) 3 LOGIKBEFEHLE 2 LOGIKSTATUSWORTE FU-- AUTOJUST., LOGIK-- GESCHW.-- FLUSS SPERREN, BETRIEB STEUERUNG REGELKR. SPERREN KRIECH- GÄNGE DREHMOMENT--TRIM DREHMOMENTGRENZE BEZUGS-- GESCHW.-- SOLLWERTE TRIM-- GESCHW.-- PI-- STEUERUNG STEUERUNG REGLER KRIECHGÄNGE VERSTÄR- KUNG 2 EXTERNE BEZUGS-- GESCHW.
  • Seite 281: Funktion Der 36T-Firmware (Übersicht Über Die Motorsteuerplatine)

    Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über die Motorsteuerplatine) LOKALE EINGÄNGE FU-- FEHLER-- 4 FEHLERSTATUSWORTE ERKENNUNG Iq--BEZUG (AC) DREH- BEZUGS-- MOMENT-- ANALOG-- DREH- AC-- Iq--BEZUG (AC) BLOCK STROM-- MOMENT-- MOTOR (DC/AC-- REGLER STEUERUNG 2 EXTERNE 1 EXTERNER WANDLER) DREHMOMENT-- Iq--BEZUG BEZUGSWERTE DIGITAL-- ENCODER...
  • Seite 282: Funktion Der 36T-Firmware (Übersicht Über Die Bezugsgeschwindigkeit)

    Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über die Bezugsgeschwindigkeit) PARAMETER 52 (LOGIKBEFEHLSWORT) PARAM. AUTO-- PARAM. PARAM. JUSTIERUNG AKTIV 0,7,8 12,13,14 2, 6 Externe 0 0 0 Skalierung Bezugs-- 0 0 1 8192 Geschw. 1 0 1 0 Skalierung 0 1 1 1 0 0 1 0 1 KRIECH--...
  • Seite 283: Funktion Der 36T-Firmware (Übersicht Über Die Trimsteuerung)

    Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über die Trimsteuerung) PROZESSTRIM H--PEGEL L--PEGEL RAMPENAUSGANG WAHL, GESCHW.--AUSGANG OBERER GRENZWERT STOP TIEF- - PROZESS- - TRIM P- -I PASS- - REGLER FILTER DATEN /4096 GRENZE /4096 AUSGANGS- GESCHWIN- NULL-- VERSTÄRK./2048 DIGKEITS- BEZUG TRIM Ext.
  • Seite 284: Funktion Der 36T-Firmware (Übersicht Über Das Geschwindigkeitsfeedback)

    Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über das Geschwindigkeitsfeedback) ENCODER-- FEEDBACK-- SKALIERUNG KANAL A ALGORITHMUS ENCODER-- FÜR NIEDRIGE KANAL B SIGNAL-- UMWANDLUNG DREHZAHLEN VERARBEITUNG IMPULSE IN DIVISION EINHEITEN DIGITAL-- ENCODER SUMME A--38...
  • Seite 285 Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über das Geschwindigkeitsfeedback) SKAL. 1 SKAL. 2 Skaliertes Geschw.-Feedb WAHL, GEWÄHLTE 8192 BEZUGS-- GESCHW. GESCHW.- GESCHW. SKALIERUNG FEEDBACK ZUM GESCHW.-- PI--REGLER 35/49 FILTER Alt. Encoder FILTER, 125 ms 20/40 FILTER Motor--Sim. Duo-- EXTERNES FEEDBACK Vorschalt-- FILTER ENCODERLOSES...
  • Seite 286 Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über den Geschwindigkeits-PI-Regler) GESCHW.- - PI- - REGLER Kf--TERM Kf--FEHLER GESCHWINDIGKEITSBEZUG TIEF- - PASS- - FILTER VON DER TRIM-- Verstärkung 65,535 STEUERUNG FEHLERTESTPUNKT 65,535 Kf--Geschw.-- Regelkreis DIFFERENTIAL Verstär- kung Autojust. aktiv Kp--Geschw.-Regelkreis WAHL GESCHW.-- Autojust.
  • Seite 287: Funktion Der 36T-Firmware (Übersicht Über Den Geschwindigkeits-Pi-Regler)

    Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über den Geschwindigkeits-PI-Regler) LOGIK-- STEUER WORT AUSGANG, GESCHW.-- REGLER PROPORTIONAL-- VERSTÄRK. BEZUGS-- DREHMOMENT-- +300 % STEUERUNG AUSGANGS-- BEGRENZUNG -- 300 % REGLER ODER DREHM.-- GRENZSTATUS GRENZE Verstärk- FEHLERTESTPUNKT Kp--GESCHW.-- REGELKREIS MATHEM. INTEGRAL-- GRENZWERT VERSTÄRK. AUTOJUST.
  • Seite 288 Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über das Bezugsdrehmoment) BEGRENZTER Grenzwertwahl MOTORFLUSS NTC-GRENZE MINIMUM-- GERÄTE-- WAHL ÜBERLAST-- FLUSS SCHUTZ FÜR + GRENZE POSITIVE POSITIVE STROM Iq--GRENZE MOTOR-- FÜR STROM-- DREHMOMENT GRENZE AUTOJUST. AKTIV BEGRENZTER MOTORFLUSS * ( -- 1) MAXIMAL-- WAHL FÜR * ( -- 1)
  • Seite 289 Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über das Bezugsdrehmoment) Leistungsgrenzen GESCHW.-- FEEDB. POSITIVE DREHM.-- LEISTUNGSGRENZE Positive Drehmomentgrenze +/-- obere Drehm.-- VOLL-- MOTOR-- grenze WELLEN-- LEISTUNGSGRENZE GLEICH- --/+ RICHTUNG REGENERATIVE MIN.-- LEISTUNGSGRENZE WAHL AUTOJUST.-- DREHM.-- GRENZE Berechnete NEGATIVE DREHM.-- Leistung LEISTUNGSGRENZ Multiplikation Bezugsdrehmoment Berechnete...
  • Seite 290: Funktion Der 36T-Firmware (Übersicht Über Den Drehmomentblock)

    Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über den Drehmomentblock) FU EIN STROMSOLLWERTAUFBEREITUNG MAX = 8192 (lq) Iq_CMD 8192 4096^2--[238]^2 4096 BEZUGS- GRENZW. DREHM. MIN = --8192 UMWANDLUNG SYNCHRON/ MAX. MOTORSTRO MBEREICH STATIONÄR FU EIN MAX = 3072 NENNFLUSS (Id) Id_CMD GRENZW.
  • Seite 291 Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über den Drehmomentblock) ANALOG- -STROMREGLER Iq--OFFSET GERÄTEVERSTÄRKUNG BRÜCKENVERSTÄRKG. IM DREHM. -- TESTPUNKT 27, WENN PARAM. 173=27 TP18 FEEDBACK CKT BEFEHL TP16 2048 FEEDBACK [VERST.] STROMSENSOR-- LASTWIDERSTAND SPANNUNG TP16=2,5 V, WENN SPITZENNENNSTROM DURCH MOTOR FLIESST GERÄTEVERSTÄRKUNG SPANNUNG ZWISCHEN TP1 UND TP2=2,5 V, WENN FU SPITZENNENNSTROM LIEFERT...
  • Seite 292 Anhang A Funktion der 36T-Firmware (FU-Fehlererkennung) KONFIGURIERBARE FEHLER ENCODER-- FEEDB.--GERÄT Bit 0 = ENCODER (1) FLANKEN--/ QUAD.--VERLUST HSI.0 FEHLERCODE 5048 WERTE-- GESCHW.-FEEDBACK PHASENVERLUST HSI.1 ERKENNUNG Testpunkte BESCHL.--FEHLER QUAD.--VERLUST FLANKE EXT. FEHLER QUAD.--VERLUST WERT BIT 6--FEHLERCODE 5054 PHASENVERLUST FLANKE LOGIKSTATUS AM GRENZWERT GESTOPPT PHASENVERLUST WERT BIT 5--FEHLERCODE 1053...
  • Seite 293: Funktion Der 36T-Firmware (Übersicht Über Fu-Fehler)

    Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Übersicht über FU-Fehler) NICHTKONFIGURIERBARE FEHLER STATUS BITS 0--3 SIND HARDWARE--FEHLER BUS--ÜBERSPANNUNGSAUSLÖSUNG TRANSISTOR ENTSÄTTIGT NICHT LOGIK- FU GESTOPPT ERDSCHLUSS STEUER- Tatsächl. Geschwindigkeit WORT auf Überdrehzahl SOFORTIGER ÜBERSTROM GEFILTERT SOFTWARE--FEHLFUNKTION -- (CP) GESCHW.-- FEEDBACK VERLUST, MASTER/SLAVE--KABEL MASTER/SLAVE--AKTIV.--TIMEOUT ABSOLUTE RESERVIERT ÜBERDREHZAHL...
  • Seite 294: Funktion Der 36T-Firmware (Geräteüberlast)

    Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Geräteüberlast) INTERNER Iq-BEZUG ] x M _C ANSTIEG MOTOR-- TRANSISTOR, STROM (TYPENSCHILD) MULTIPL. 30C UMWANDLUNG VON MOTOR-- IN GERÄTEEINHEITEN NENN-- AUSGANGS- STROM 100 % x I DES GERÄTS UMWANDLUNG VON GERÄTE-- IN MOTOREINHEITEN UMWANDLUNG VON GERÄTE-- MAXIMALER IN MOTOREINHEITEN GERÄTEWERT...
  • Seite 295 Anhang A Funktion der 36T-Firmware (Geräteüberlast) NTC- FOLDBACK- SCHUTZ GERÄTEANSCHLUSS-- NTC-GRENZE TEMPERATUR, _C GRENZSTATUS NTC-- 300 % GRENZE ZUR WAHL DER FEHLER STROM-- GRENZE --100 120_C GRENZWERT INTEGRATOR GERÄTEKÜHLKÖRPER-- TEMPERATUR, _C KONFIGURIER- BARER FEHLER/ WARNUNG IN MOTOR JE EINHEIT GEWERTETER GERÄTE--Iq ’IT- GERÄTESCHUTZ IT-- GERÄT...
  • Seite 296 Anhang A AUTOJUSTIERUNG, GESCHW.- -REGELKREIS AUTOJUSTIERUNGS--/ AUTOJUST. AUTOJUST. DIAGNOSEWAHL DREHMOMENT DREHZAHL GERÄTETRANSISTOR--DIAG. AUTOJUST.- STATUS MOTORPHASENROTATIONSTEST LO--MESSUNG WARTEN START RS--MESSUNG AUTOJUST. SPERREN ID--MESSUNG REIBUNG AKTUALIS., DREHM.--BLOCKBERECH. MOTORTRÄGHEIT X,XX SEK. MOTORTRÄGHEITS--MESSUNG GESAMTTRÄGHEIT X,XX SEK. SYSTEMTRÄGHEITS--MESSUNG AKTUALIS., GESCHW.--REGELKREISVERSTÄRK. FEHLER STOP MESSEN LOGIKSTEUERUNG, DREHMOMENT- FU GESTOPPT AUTOJUSTIER--ZUSTÄNDE GRENZE...
  • Seite 297: Funktion Der 36T- -Firmware (Logiksteuerung)

    Anhang A Funktion der 36T- -Firmware (Logiksteuerung) BREMSEN-- SCHNITTSTELLE 750 V ZENTRALE FU- -E/A LOKALER EINGANGS-- STATUS BUS--SPANNUNG GLÄTTUNG; DISKRETE ADAPTER-- EINGÄNGE KLEMMEN P1.2 BREMSE ERF. P2.4 FU EIN (SCHLIESSER) FU EIN MOTOR--THERMOSCHUTZ MOTORÜBERTEMP. (ÖFFNER) DISKRETER STOP STOP (ÖFFNER) EXTERNER STOP TRENNSCHALTER (ÖFFNER) 16 ms EXT.
  • Seite 298 Anhang A Funktion der 36T- -Firmware (Logiksteuerung) LOGIKOPTIONSBITS KONST. START, REGEN.--STOP KONST. START, AUSLAUF--STOP SOFORTSTART STARTTYP A KONST. START, REGEN.--STOP STARTTYP B FLUSS EIN KRIECHGANG--RAMPE EIN BETRIEB SPERREN KRIECHGANG AUSLAUFEN/(REGEN.--STOP = 0) MOTOR DREHT SICH DISKRETER STOP STOP- -EINGANGSTYP A STOP- -EINGANGSTYP B AUSLAUFEN NORMAL...
  • Seite 299 Anhang A Funktion der 36T- -Firmware (Logiksteuerung) LOGIKOPTIONSBITS LOGIKSTATUS LOGIKOPTIONSBITS BETRIEBSBEREIT FLUSS BEREIT IN BETRIEB FLUSS AUF SOLLRICHTUNG 1= VORW., 0 = RÜCKW. DREHRICHTUNG 1 = VORW., 0 = RÜCKW. BESCHLEUNIGT BUSÜBERBRÜCKUNG VERZÖGERT KRIECHGANG WARNUNG FEHLER AUF SOLLDREHZAHL AUF GRENZW. <183> Nicht = auf 0 LOKAL A NICHT BELEGT LOGIKSTATUS...
  • Seite 300 Anhang A Entsorgung der Batterie Beim Auswechseln der Batterie für die Echtzeituhr des 1336 FORCE müssen bei der Entsorgung der alten Batterie folgende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Die folgenden Richtlinien gelten bei der Entsorgung von Lithiumbatterien: ACHTUNG: Lithiumbatterien nicht verbrennen oder dem Normalmüll zuführen.
  • Seite 301: Anhang

    Anhang Konformität mit den CE-Normen EMV-Richtlinie Dieses Gerät entspricht laut den durchgeführten Prüfungen der CE-Richtlinie 89/336 in bezug auf elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) unter Einhaltung einer technischen Konstruktionsdatei und folgender Normen:  EN 50081- -1, - -2 - - Allgemeiner Emissionsstandard ...
  • Seite 302: Filterauswahl

    Anhang B Konformität mit den CE-Normen Filter Filterauswahl: Spannung Rahmen- Filter- - (Drehstrom) Zu verwenden mit . . . größe Bestell- - Nr. 1336-RFB-30-A 200-240 V 1336T-A001 - A003 380--480 V 1336T-B001 - B003 1336-RFB-27-B 200-240 V 1336T-A007 380--480 V 1336T-B007 - B015 1336-RFB-48-B 200-240 V...
  • Seite 303 Anhang B Konformität mit den CE-Normen ACHTUNG: Zum Schutz vor möglichen Geräteschäden können Hochfrequenzfilter nur mit AC-Versorgungen verwendet werden, die in bezug auf Masse symmetrisch sind. In einigen Installationen werden Drehstromleitungen mitunter in einer Dreieckskonfiguration mit einer geerdeten Phase verwendet (geerdete Dreiecksinstallation). In einem solchen Fall sowie bei nicht geerdeten Sternschaltungen darf kein Filter verwendet werden.
  • Seite 304: Mechanische Konfiguration

    Anhang B Konformität mit den CE-Normen Mechanische Konfiguration Wichtig: Zwischen FU und Filter muß an allen vier Ecken eine positive elektrische Verbindung bestehen. Die Zahnscheiben können weggelassen werden, wenn auch ohne sie Dreiphaseneingang eine positive elektrische Verbindung gewährleistet ist. Zahnscheiben Unterlegscheibe Zugriffs-- feld...
  • Seite 305 Anhang B Konformität mit den CE-Normen Wichtig: FU und Filter müssen auf derselben Backplane befestigt sein, wobei zwischen beiden Komponenten eine positive Filterhalterung elektrische Verbindung besteht. Der Abstand hängt von der Größe der Abzweigdose ab. Dreiphaseneingang Dreiphaseneingang Pannello di accesso e morsettiera di ingresso Unteres Zugriffsfeld Zum Motor...
  • Seite 306 Anhang B Konformität mit den CE-Normen Befestigung des Filters (Fortsetzung) Wichtig: Zwischen FU und Filter (einschließlich Halterungen), Gebläse und FU muß eine positive elektrische Verbindung Alle Abmessungen in mm bestehen. Aus diesem Grund muß der Lack an allen Montagepunkten abgekratzt werden. Wichtig: Zum ordnungsgemäßen Betrieb des FUs sind Kühlgebläse erforderlich.
  • Seite 307: Erforderliche Ausbrechbare Vorprägungen

    Anhang B Konformität mit den CE-Normen Erforderliche ausbrechbare Vorprägungen Rahmengröße A1 bis A4 Rahmengröße B und C Steuerungs--E/A Filtereingang Motorausgang Motorausgang Steuerungs--E/A Filtereingang SCANport SCANport 28,6/34,9 (1,13/1,38) -- (3x) 22,2 (0,88) -- (1x) 22,2/28,6 (0,88/1,13) -- (3x) 22,2 (0,88) -- (1x) Rahmengröße D Rahmengröße E SCANport...
  • Seite 308 Anhang B Konformität mit den CE-Normen Diese Seite wurde absichtlich freigelassen B--8...
  • Seite 309: Benutzerspezifische Parameterwerte

    Anhang Benutzerspezifische Parameterwerte Tragen Sie Ihre Parametereinstellungen für die jeweilige Anwendung in die Tabellen auf den folgenden Seiten ein. Bezeichnung Standardeinstellung Wert Bezeichnung Standardeinstellung Wert FU-Softwareversion 1.01 Autojustierungs-Testpunktdaten 0000 0000 0000 0000 FU-Leistungstyp Autojustierungs-Testpunktwahl Motorsteuerungszähler 0,0 s Logikbefehlswort 0000 0000 0000 0000 Abfrageintervall FU/FU Drehmomentmoduswahl Übertragungsgeschw.
  • Seite 310 Anhang C Benutzerspezifische Parameterwerte Bezeichnung Standardeinstellung Wert Bezeichnung Standardeinstellung Wert Geschw.-Feedback-Testpkt.- Leistungsfaktor 1,00 Daten H Motorüberlastdrehz. 1 0,8 x Eckdrehzahl 145 Geschw.-Feedback-Testpkt.-Wahl 0 Motorüberlastdrehz. 2 0,8 x Eckdrehzahl 146 Geschw.-Feedback + 0,0 U/min Min. Überlastgrenze 100,0 % 147 Skal. Geschw.-Feedback Fehlertestpunktdaten 148 Encoderpositions-Feedb.
  • Seite 311 Anhang C Benutzerspezifische Parameterwerte Bezeichnung Standardeinstellung Wert Bezeichnung Standardeinstellung Wert Busvorlade-Timeout 30,0 s 271 Begrenzter Motorfluß 100 % Busüberbrückungs- 1,750 U/min 273 Testpunktwahl 1 Timeout SP-Betriebsoptionen 0000 0000 0000 0000 274 Testpunktdaten 1 Eckmotorleistung 30,0 HP 275 Testpunktwahl 2 Eckdrehzahl des Motors 1,750 U/min 273 Testpunktwahl 1 Eckmotorstromstärke...
  • Seite 312 Anhang C Benutzerspezifische Parameterwerte Bezeichnung Standardeinstellung Wert Bezeichnung Standardeinstellung Wert Dateneingang A1 359 Poti-Offset +0,000 Dateneingang A2 360 Poti-Skalierung +1,000 Dateneingang B1 361 Milliampere-Eingang Dateneingang B2 362 mA-Eingangsoffset +0,000 mA Dateneingang C1 363 mA-Eingangsskal. +2,000 Dateneingang C2 364 SCANport, Analogwahl Dateneingang D1 365 SCANport, Analogeingang Dateneingang D2...
  • Seite 313: Ersatzteilinformationen

    Anhang Ersatzteilinformationen Aus den folgenden Quellen erhalten Sie aktuelle Informationen zu Ersatzteilen für den 1336 FORCE, einschließlich empfohlener Teile, Bestellnummern und Preise: Allen- Bradley Home- -Seite im World Wide Web unter: http://www.ab.com Wählen Sie . . . „Drives“ und anschließend . . . „Product Information“...
  • Seite 314 Anhang D Ersatzteilinformationen Diese Seite wurde absichtlich freigelassen D--2...
  • Seite 315 Anhang D Ersatzteilinformationen Diese Seite wurde absichtlich freigelassen D--3...
  • Seite 316 Anhang D Ersatzteilinformationen Diese Seite wurde absichtlich freigelassen D--4...
  • Seite 317 Index Autojustierung offener Schaltkreis, 6--7 Autojustierungsfehler, 6--25, 6--27 Fehler, 6--25, 6--27 Leistungsstruktur--Tests, 6--20, 6--24, 6--26, 6--29, 6--31 mehrere offene Zustände, 6--28 Parameter offener Transistor, Fehler, 6--23 Autojustierungsfehler, 6--25, 6--27 Software--Fehler, 6--28 Bus/Bremsoptionen, 6--9–6--11 Transistordiagnosetests, 6--20, 6--24, Auswahl der Anstiegsrate, 6--26, 6--29, 6--31 6--15–6--17 für schnelle Flußaufschaltung, Autojustierungsfehler, 6--25, 6--27...
  • Seite 318 Index Vorlade--, Timeout, 6--7, 6--11 Vorladung Erläuterung, 6--9 Konfiguration von Fehlern/Warnun- gen, 6--11 Status überprüfen, 6--13 Warnungswahl 1, 6--11 I--2...
  • Seite 320 Vertriebsbüros Deutschland Düsseldorf: Tel: (49) 211 748350, Fax: (49) 211 7483511 Frankfurt: Tel: (49) 6103 37970, Fax: (49) 6103 379710 Hannover: Tel: (49) 511 674020, Fax: (49) 511 6740222 Stuttgart: Tel: (49) 711 77790, Fax: (49) 711 7779101 Hamburg: Tel: (49) 40 7661620, Fax: (49) 40 76616263 München: Tel: (49) 89 4274430, Fax: (49) 89 42744323 Berlin: Tel: (49) 30 8936410, Fax: (49) 30 89364120...