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Stationsparameter; Daten Erfassung; Aufgezeichnete Informationen - Desoutter Posco vision Bedienungsanleitung

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Variablenkatalog
Alle Größen die das PoscoVision bei der Verarbeitung kennt
sind als Variablen deklariert.
Alle in einem Projekt verwendeten Variablen sind im
Variablenkatalog zu sehen:
Abbildung 11 – Variablenkatalog
Im Variablenkatalog können Variablen mit aussagekräftigen
Namen, sogenannten Alias, versehen werden.
Das System vergibt automatisch gewisse Aliase für
vorbelegte Variablen (rote Schrift). Der Eingang E1 (s.
Abbildung oben) z.B. ist dem Tool-1 als IO-Signal zugeordnet,
daher besitzt er ein Alias, genau so wie A2, der für die
Zykluswahl genutzt wird.
Wird einer normalen Variable durch den Benutzer ein Name
zugewiesen, ist dieser Name Schwarz, wie in der Abbildung
z.B. bei „Text-Taste-F1" geschehen.
Der Benutzer kann auch vom System vergebene Aliase
überschreiben, so wie mit A1 in der Abbildung geschehen.
Dann wird aber ganz rechts „!!SYS!" in roter Schrift
angezeigt, was darauf hinweisen soll, das diese Variable eine
Systemvariable ist.

8 - STATIONSPARAMETER

Abbildung 12 – Stationsparameter
In den Stationsparametern werden Einstellungen gespeichert,
die global für alle Projekte gelten.
Neben der Konfiguration von Sensoren, Werkzeugen
und seriellen Schnittstellen, werden hier auch die
Passworteinstellungen und die Sprache verwaltet.
Die Stationsparameter werden von den Funktionen her genau
so editiert und verändert, wie ein Projekt. Erst am Ende
kommt eine Abfrage, ob die gemachten Änderungen wirklich
gespeichert werden sollen.

9 - DATEN ERFASSUNG

Abbildung 13 - Prozess Daten Erfassung
Das PoscoVision schreibt alle Änderungen, die an Projekten
und den Stationsparametern gemacht werden als sogenannte
Events mit in Dateien. Diese Dateien können über den Punkt
„Daten Erfassung" im Hauptmenü angesehen und exportiert
werden.
Neben diesen Datenänderungen werden auch Systemevents
und Prozessevents erfasst. Unter Systemevents sind alle
Events zu verstehen, die das System erzeugt. Beispielsweise
Firmware Updates, Backups aber auch das Einschalten und
Fehlermeldungen werden hier erfasst.
Die Prozessevents zeichnen die Ergebnisse des Prozesses
auf. Aktuell wird jeder Projektstart und Stopp, sowie ein
Durchlauf aufgezeichnet. Außerdem werden sämtliche im
Projekt vorhandenen Positionsschritte aufgezeichnet. Dabei
werden auch die Schraubdaten, die von einer CVI(S/C)
angeliefert werden mit aufgezeichnet, sofern dies eingestellt
und konfiguriert ist.
Alle drei Logdateien lassen sich über einen USB-Stick als
CSV-Datei getrennt oder gemeinsam exportieren und in
einem Tabellenkalkulationsprogramm öffnen bzw. importieren.
Die Daten Erfassung ist darauf ausgelegt, dass sämtliche
Daten ohne Verlust aufgezeichnet werden. Daher ist das
Löschen der CSV-Dateien und / oder der Logbücher nicht
ohne eine Passworteingabe und der Erzeugung eines
Entsprechenden Systemevents möglich.
Damit sie Daten von einer, über die serielle Schnittstelle
angeschlossenen CVI (S/C) empfangen können müssen sie
in der CVI (S/C) einen kompatiblen Datenstring hinterlegen.

9.1 - Aufgezeichnete Informationen

Für jeden Event-Typ gibt es eine CSV-Datei. In jeder CSV-
Datei werden unterschiedliche Inhalte gespeichert.
Alle Einträge in den CSV-Dateien beginnen wie folgt:
Fortlaufenden Nummer, Datum, Uhrzeit, eingestellte
Zeitzone, Benuzer, der das Event ausgelöst hat, Flags
(überall 0), Eventnummer (hexadezimale Schreibweise),
Eventname.
Danach folgen die eventspezifischen Einträge, die sich je
nach Event unterscheiden.
Typischerweise kommt immer erst der Name des Feldes und
dann der Wert des Felds.
Mögliche Events sortiert nach den CSV-Dateien, in denen sie
auftreten:
- 10 -
- 10 -
6159931090_03 - 09/2015

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